Mobile First: Wie Reise-Websites von optimiertem Design profitieren
Zu verreisen, hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert. Vor allem das Aufkommen von Smartphones in der zweiten Hälfte der 2000er-Jahre hatte erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir uns in fremden Ländern bewegen. Ob Karten, Zugfahrpläne,
Restaurantbewertungen oder Informationen über Museen: Alles Relevante über das Urlaubsland haben wir heute schon im Gepäck, wenn wir am Zielort eintreffen.
Dabei spielen neben omnipräsenten Apps wie Google oder Apple Maps vor allem Websites eine große Rolle. Wer sich unterwegs über Öffnungszeiten und Preise von Museen, Galerien oder Restaurants informiert, schaut oft auf die Websites der entsprechenden Einrichtungen. Damit die Besucher dann auch alles schnell finden, sollte für die mobile Nutzung optimiertes Design selbstverständlich sein.
Mobile First: So geht modernes Webdesign
Es ist inzwischen eigentlich eine Binsenweisheit, es lohnt sich aber dennoch, sie noch einmal auszuschreiben: Damit mobiles Design wirklich funktioniert, sollten Websites nach dem Mobile-First-Prinzip entwickelt werden. Das bedeutet, dass Sie Ihre Seite zuerst für kleine Smartphone-Bildschirme entwickeln und erst danach an die Anforderungen eines größeren Desktop-PCs oder Laptops anpassen. Damit stellen Sie sicher, dass die mobile Version Ihrer responsiv designten Website keinerlei Kompromisse eingehen muss.
Schnelle Ladezeiten
Ebenso wichtig wie das an die mobile Benutzung angepasste Design ist es, die Ladezeiten insbesondere der mobilen Website so gering wie möglich zu halten. Denn auch in Zeiten von EU-Roaming und günstigen Travel-eSIMS wie zum Beispiel der Reise-eSIM für Frankreich
können Datenvolumen und Geschwindigkeit für Touristen und andere Reisende zur Herausforderung werden. Achten Sie bei der Entwicklung Ihrer mobilen Website also darauf, auch die Datenmengen kleinzuhalten.
Zum Beispiel, indem Sie Bilder in geringer Auflösung verwenden oder sogar auf vektorbasierte Grafikformate für Bedienelemente setzen. Letztere haben auch den Vorteil, auf jedem Smartphone-Display perfekt zu skalieren. Zudem kann es sich lohnen, unnötige Scripts zu eliminieren. Gerade, wenn Sie Ihre Website mithilfe eines CMS wie WordPress entwickeln, sollten Sie deshalb genau überlegen, welche Plug-ins Sie für Ihre Seite verwenden möchten. Denn jede zusätzliche Erweiterung bedeutet extra Ladezeiten.
Best Practices für mobile Websites
- Minimalistisches Design: Auf dem Desktop sind grafische Spielereien und sich bewegende Inhalte auf Websites oft schon störend. Auf dem kleinen Display eines Smartphones können sie die Besucher nachhaltig vergrämen. Eine einfache, übersichtliche Seite, die sich zunächst auf die wichtigsten Fragen der Besucher konzentriert, ist da einladender.
- Öffnungszeiten und Mietpreise eines Tretbootverleihs sollten auf der betreffenden Seite so einfach und schnell wie möglich zu finden sein.
- Touchbedienung mitdenken: Mobile Websites sollten auf große Schaltflächen und einfache Navigationsmenüs setzen. Überlegen Sie mal, wie oft Sie sich schon über zu kleine, schwer zu treffende Links auf nicht mobil-optimierten Websites geärgert haben. Für potenzielle Kunden kann das der Grund sein, dass sie eine wichtige Unterseite Ihrer Website nicht erreichen.
- Mehrsprachigkeit: Gerade Unternehmen und Einrichtungen, die sich auch an Gäste aus dem Ausland richten, sollten wichtige Informationen zumindest auch auf Englisch und eventuell in weiteren Sprachen anbieten. Es ist sinnvoll, die Funktion zum Umschalten der
Sprache von Anfang an auch ins mobile Design der Seite einzubauen. Bedenken Sie dabei auch, dass Ihre Besucher Sie oft per Google finden werden und darüber möglicherweise direkt auf einer Unterseite landen. Die Funktion zum Wechsel der Sprache sollte also nicht
nur auf der Startseite angeboten werden.