Farben und Farbverläufe finden und kombinieren mit Neumorphism - Produktdesign

44 Photoshop Tutorials für fantastische Foto-Effekte

Um ihnen die Suche zu erleichtern und ihnen dabei zu helfen, deine Kenntnisse und Fähigkeiten in der Bildbearbeitung zu verfeinern, habe ich diese Sammlung von 44 hervorragenden Photoshop Tutorials zusammengetragen, mit denen man z.B. kostenlose Bilder retuschieren, Hintergründe verändern, Farb- und Lichteffekte einfügen und viele andere kreative Effekte zaubern kann, die dein Motiv verbessern. Kein Bock auf Photoshop? Ran an die kostenlosen Alternativen.

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Fotoeffekt: Weiche Lichter

Gerade bei Porträts in der Natur kann eine weiche, magische und warme Stimmung die richtige Umsetzung für das Foto sein. Lerne aus einem guten Foto eine Variante zu entwickeln, die mehr Wärme zeigt. Dabei kommen so einige Einstellungsebenen zum Einsatz.

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Girl on a bike in the countryside / #137648174 / Masson

Gradationskurven

Für eine erste Farbänderung gehe im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Gradationskurven. Über RGB hat man die Möglichkeit, die einzelnen Kanäle aufzurufen. Dort wählt man zunächst Rot an. Ziehe den unteren Greifpunkt zur rechten Seite hin, den oberen Greifpunkt läst man so stehen, sorgst aber dafür, dass die Kurve einen leichten Bogen nach oben erhält.

Im Grün-Kanal erhöht man leicht den Kontrast. Das erreicht man über die Erzeugung einer angedeuteten S-Kurve. Im blauen Kanal zieht man den unteren Anfasser etwas nach oben. Die Schattenbereiche werden so blaustichiger, die Lichter gelbstichig.

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Verlaufsumsetzung

Gehe im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Verlaufsumsetzung. Erzeuge einen Verlauf von #002255 (0, 34, 85) zu #ffaa33 (RGB 255, 170, 51). Stelle die Füllmethode dieser Ebene auf Hartes Licht um und reduziere die Deckkraft auf etwa 14%. Kopiere die Ebene mit Strg+J und ändere die Füllmethode auf Negativ multiplizieren ab. Die Deckkraft stellt man auf etwa 30%. Diese Werte variieren natürlich je nach Bildinhalt.

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Farbbalance

Es folgt Ebene > Neue Einstellungsebene > Farbbalance. Hier kannt man Tiefen, Mitteltöne und Lichter der Farben gezielt regeln, um etwa in den Tiefen die Blautöne noch zu verstärken und in den Lichtern die Gelbtöne zu erhöhen.

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Licht dank Farben

Ein schöner Effekt ergibt sich, wenn man einen Farbton verwendet, um „Licht“ in das Bild einzuzeichnen. Erstelle dazu eine neue Ebene, etwa über Umschalt+Strg+N. Stelle die Füllmethode auf Negativ multiplizieren um und male mit dem Pinsel, einer sehr weichen Werkzeugspitze und einem Gelb-Ton das Licht von einer Seite ein.

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Staub in der Luft

Oder auf der Linse… Für etwas Staub erzeugt man jedenfalls eine neue Ebene und füllst diese mit weißer Farbe. Gehe dann auf Filter > Rauschfilter > Rauschen hinzufügen. Monochromatisch sollte aktiviert sein und die Stärke auf über 250 % stehen.

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Gehen Sie auf Filter > Filtergalerie und aktivieren Sie den Kunstfilter > Schwamm mit Pinselgröße: 3, Struktur: 25 und Glättung: 5. Es folgt der Zeichenfilter > Stempel mit Hell/Dunkel-Balance: 40 sowie Glättung: 9.

Wende den Gaußschen Weichzeichner mit einem Radius von 7 Pixeln an. Nach Ebene > Neue Einstellungsebene > Farbton/Sättigung geht man im Menü auf Ebene > Schnittmaske erstellen. Aktiviere Färben und stelle einen Gelb-Ton ein. Damit werden die Staubpartikel zusätzlich eingefärbt.

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Sehenswerte Schwarz-Weiß-Umsetzung

Wird einer Aufnahme die Farbe entzogen, so fehlt dem Foto etwas. Dank einer gezielten Bildbearbeitung kannt man aber wieder etwas dazu geben und das ist bei einer Schwarz-Weiß-Umsetzung eine gewisse Dramatik, erzielt durch härtere Kontraste und dem gewissen Etwas.

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Portrait of a beautiful steampunk woman / #166891430 / Kiselev Andrey Valerevich

Neutralisieren

Da wir ganz gezielt bestimmen wollen, wie die Kontraste im Bild verteilt werden, neutralisieren wir das Ausgangsbild zunächst mit den folgenden Schritten: Kopiere die Ebene über Strg+J, wende den Filter > Weichzeichnungsfilter > Gaußscher Weichzeichner mit einem Radius von etwa 8 Pixeln an, drücke Strg+I zum Umkehren und Umschalt+Strg+U zum Entfärben. Reduziere die Deckkraft auf um die 50%. Das Bild wirkt nun neutraler, wir halten nun alles weitere in unseren Händen. Das Prinzip ist der Anwendung von Tiefen/Lichter nicht unähnlich, doch erhalten wir hier einfacher das gewünschte Ergebnis.

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Schwarz-Weiß mit Kontrast

Gehe im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Schwarzweiß und verstelle die Regler der einzelnen Farbbereich so, dass die unbunte Variante schön kontrastreich umgesetzt wird. man kann auch das Werkzeug aktivieren, um damit direkt im Bild mit einer Links- und Rechtsbewegung zu bestimmen, wie die Schwarzweiß-Umwandlung wirken soll.

Für einen gezielten Eingriff erstellt man eine neue Ebene über Umschalt+Strg+N, stellst die Füllmethode auf Ineinanderkopieren ein und aktivierst Mit neutraler Farbe füllen. Male nun ganz gezielt mit dem Abwedler-Werkzeug Lichter ein, mit dem Nachbelichter-Werkzeug Schatten. In der Optionsleiste stellt man die Größe, Weichheit und Deckkraft der Werkzeuge ein.

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Schmutz einfügen

Für etwas mehr Schmutz im Bild erstellt man eine neue Ebene und drückst D auf der Tastatur, für die Standardfarben Schwarz und Weiß. Nach Filter > Renderfilter > Wolken wendet man den Renderfilter > Differenz-Wolken an. Stelle die Füllmethode auf Ineinanderkopieren um und reduziere die Deckkraft auf etwa 70%. Klicke im Menü auf Ebene > Ebenenmaske > Alle einblenden und wende in der erstellten Maske den Renderfilter > Wolken an.

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Farbiges Licht

Leicht zeichnet man farbiges Licht ein, wenn es zum Motiv passt. Auf einer weiteren Ebene wurde hier mit hellblauer Farbe das Sichtgerät hervorgehoben. Die Füllmethode wurde auf Negativ multiplizieren umgestellt. Auf einer weiteren Ebene folgte eine Auswahl mit dem Polygon-Lasso-Werkzeug in Sternform, um diese mit dem Verlaufswerkzeug, einem Verlauf von Weiß zu Transparent und Radialverlauf gefüllt wurde.

Strg+D hebt die Auswahl auf, der Gaußsche Weichzeichner sorgt für einen weichen Übergang. Wichtig ist noch die Füllmethode Ineinanderkopieren für den Lichteffekt.

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Feinste Details

Drücke Umschalt+Strg+Alt+E, um alle Ebenen (wie reduziert) auf einer neuen Ebene abzulegen. Drücke Strg+J und wähle die beiden Ebenen mit gedrückter Strg-Taste im Ebenenbedienfeld an. Drücke Strg+G, um diese Ebenen zu gruppieren. Die Füllmethode der Gruppe wird nun auf Ineinanderkopieren umgestellt. Klappe die Gruppe auf. Die Füllmethode der unteren Ebene läst man auf Normal stehen, die der oberen Ebene ändert man auf Strahlendes Licht ab. Drücke Strg+I zum Invertieren.

Wende nun den Filter > Weichzeichnungsfilter > Matter machen an. Kleinere Werte sorgen für feinere Details, grobe Werte für größere Kontrastverläufe im Bild. Deshalb habe ich hier die Gruppe einmal kopiert und konnte so in der einen Gruppe einen kleinen, in der anderen Gruppe einen weitaus größeren Wert umsetzen. In Kombination erhältt man eine sehr schöne Kontrastkombination im Foto.

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Fotoeffekt: Märchenwald

In Deutschland ist es recht leicht, einen dunklen, kalten Wald zu entdecken, der am Morgen gar dank Nebel für eine mystische Stimmung sorgt. Solch ein Foto kann also praktisch jeder machen. Doch was damit anstellen? Wir zeigen auf, wie aus einer normalen Waldaufnahme eine märchenhafte Variante wird.

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path / #101562784 / andreiuc88 & Gold glittering / #104344673 / Ron Dale

Farben umsetzen

Ein mystischer Wald ist sicher viel farbenfroher, als der düstere deutsche Wald. Erstelle dazu eine neue Ebene und ändere die Füllmethode auf Ineinanderkopieren ab. Die Deckkraft wird auf 65% reduziert. Mit einem Blauton wurde hier der Rand des Waldes mit dem Pinsel und einer weichen Werkzeugspitze übermalt. In der Mitte wurde die Komplementärfarbe Orange eingesetzt. Schon diese leichte Änderung führt zu einem ganz anderen Eindruck.

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Glitzer und Vignette

Möchtet man den Blick des Betrachters weiter in die Mitte lenken, so erzeuge eine weitere Ebene und male mit schwarzer Farbe und einem großen, sehr weichen Pinsel eine Vignette ein. Die Ebenendeckkraft steuert die Stärke der Umsetzung.

Wer mag, kann dieses Bild nun als Grundlage für eine Komposition einsetzen. Als ein schnelles Beispiel habe ich hier etwas Glitzer auf schwarzem Hintergrund eingefügt, und diesen mit der Füllmethode Negativ multiplizieren in das Bild hinein gerechnet.

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Sonnenstrahlen in Photoshop simulieren

Mit Photoshop kann man einfach Sonnenstrahlen erzeugen oder Licht neu verteilen. Es reicht eine Ebene, deren Füllmethode auf »Ineinanderkopieren« umgestellt wurde, und etwas weiße Farbe. Diese muss allerdings noch in die typische Form gebracht werden. Innerhalb weniger Schritte kommt man zu mehr Licht und interessanten Kontrasten.

1. Die Grundform

Gehen wir davon aus, dass der Himmel leicht bewölkt ist und deshalb nur an einigen Stellen das Licht der Sonne seinen Weg zur Erde finden kann. Die Form der Sonnenstrahlen legt man mit einer Auswahl fest. Dazu wird das Polygon-Lasso aus der Werkzeugleiste ausgewählt, der Punkt angeklickt, aus der das Licht fallen soll und das erste Dreieck geformt.

Weitere dieser Dreiecke sollten folgen, wobei dazwischen gerne kleinere Lücken entstehen dürfen, was den Wolken entspricht, die der Sonne im Weg stehen. Es ist etwas schwer zu erklären, doch die Auswahl in diesem Beispiel zeigt, in welche Richtung es gehen sollte.

2. Auswahl füllen

Man erstellt eine neue Ebene über »Ebene ↔ Neu ↔ Ebene« oder Umschalt+Strg+N und klickt im Menü auf »Bearbeiten ↔ Fläche füllen«. Im Optionsfenster wird nun bei »Füllen mit:« Weiß angegeben und weiter unten die Deckkraft auf 50% eingestellt. Nach dem Bestätigen mit »OK« hebt man die Auswahl auf. Eine Alternative dazu wäre es, die Auswahl mit einem Verlauf von Weiß nach Transparent zu füllen.

3. Überlagern

Die Auswahl wird aufgehoben. In der Ebenenpalette stellt man die Füllmethode von »Normal« auf »Ineinanderkopieren« um. Die Kantenschärfe der Sonnenstrahlen regelt man über den Radius vom »Filter ↔ Weichzeichnungsfilter ↔ Gaußscher Weichzeichner«, die Intensität, also die Lichtstärke, über die Ebenendeckkraft.

Für diesen Zweck haben wir an dieser Stelle unsere Photoshop Tutorials und Tutorials Kurationen der letzten Jahre in einer großen Übersicht zusammengeführt (work in progress). Und ebenfalls auf dieser Seite finden Sie eine Liste von Programmen, die als eine Art Alternative zu Photoshop durchgehen und schnellere, aber auf jeden Fall preiswertere, Bildbearbeitungen ermöglichen.


Krumm, schief, blass? So wertet man Fotos von Gebäuden kreativ auf

Etwas Abstand zum Objekt oder ein gutes Weitwinkelobjektiv sorgen dafür, dass große Gebäude im Ganzen abgelichtet werden können. Trotzdem kommt es zu Verzerrungen, wie etwa verschobene Horizonte oder gebogene Linien. In Photoshop kannt man diese Fehler leicht ausbügeln und einige weitere Optimierungen vornehmen. Auch Camera RAW und Adobe Lightroom bieten uns dazu Lösungen an.

Objektivkorrektur in Adobe Lightroom

Auch in Lightroom stehen uns nützliche Werkzeuge zur Verfügung, um Verzerrungen etwas entgegen zu setzen. Das Bild wird ausgewählt und über Entwickeln zur Bearbeitung bereit gemacht. Auf der rechten Seite wird nun die Palette Objektivkorrekturen aufgerufen.

Setze ein Häkchen bei Profilkorrekturen aktivieren und klicke unter Upright auf Auto. Probiere auch die Schaltflächen Ebene, Vertikal und Voll aus. Wechsele zum Eintrag Profil und gib die Marke und das Modell deiner Kamera an.

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Wurde die Korrektur noch nicht zu deiner Zufriedenheit umgesetzt, so wechselt man zu Manuell und verschiebst da zunächst den Regler Vertikal. Nutze dann die Regler Horizontal bis Seitenverhältnis und aktiviere Zuschnitt beschränken, damit der unerwünschte weiße Rand sofort weg geschnitten wird. Über Details erhöht man die Schärfe und nutzt die Rauschreduzierung.

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Objektivkorrektur in Photoshop

In Photoshop direkt geht man auf Filter > Objektivkorrektur, um Verzerrungen auszugleichen. Wechsele zum Reiter Benutzerdefiniert und spiele zunächst mit dem Regler Verzerrungen entfernen, der sich auf tonnenförmige Verzerrungen bezieht. Stürzende Linien korrigiert man über die Regler Vertikale Perspektive und Horizontale Perspektive. Hilfreich ist es dabei, unten auf der linken Seite Raster einblenden zu aktivieren.

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Horizont ausrichten

Ist der Horizont klar ersichtlich, wie etwa am Meer, so fällt sofort auf, wenn der Fotograf seine Kamera bei der Aufnahme etwas schief gehalten hat. Der Horizont sollte aber gerade verlaufen. Mit dem Linealwerkzeug könntet man diesen auch nachträglich noch gerade rücken (das Werkzeug versteckt sich hinter der Pipette). Klicke auf der linken Seite den Horizont an, halte die Maustaste gedrückt und ziehe eine Linie bis zur rechten Seite auf, immer entlang des Horizontes. Klicke dann oben in der Optionsleiste den Button Ebene gerade ausrichten. Das Bild wird automatisch ausgerichtet und freigestellt.

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black wooden church, #154642274, FCG

Perspektivisch stempeln

Du kennst den Kopierstempel zum Kopieren von Bildelementen. Bei Perspektiven stößt dieser sehr schnell an seine Grenzen. Die Lösung ist der Perspektivische-Kopierstempel, der sich allerdings etwas versteckt. Drücke Strg+J, um die Ebene zu kopieren. Gehe dann im Menü auf Filter > Fluchtpunkt. Für die perspektivische Retusche muss diese zunächst definiert werden. Klicke dazu entlang der „Fluchtlinien“ im Dokument und ziehe damit das blaue Gitternetz auf.

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Aktiviere den Stempel und bestimme mit gedrückter Alt-Taste und einem Klick ins Dokument die Quelle zum Kopieren. Male dann (ohne Alt-Taste) über das Bildelement, das überdeckt werden soll. Photoshop passt automatisch die Perspektive an. So konnte diese kleine Taube hier schnell retuschiert werden. Der Verlauf der Pflastersteine bleibt dabei erhalten.

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Pantheon, #176443106, Phant

Lichtneuverteilung

Soll statt einigen Sonnenstrahlen aus einer festgelegten Richtung das Licht eher zufällig gestreut werden, bietet sich der Wolkenfilter an, der einer der wenigen Filter in Photoshop ist, der ein Zufallsprodukt generiert. Über »Ebene ↔ Neu ↔ Ebene« oder schneller über den Button »Neue Ebene erstellen« in der Ebenenpalette erzeugt man eine leere Ebene. Die Vorder- und Hintergrundfarbe sollte durch Drücken der Taste D auf den Standard eingestellt und der »Filter ↔ Renderfilter ↔ Wolken« angewendet werden. Die Füllmethode stellt man noch von »Normal« auf »Ineinanderkopieren« um.

Die Farbe Schwarz dunkelt Bereiche ab. Weiß dagegen sorgt für hellere Stellen im Bild, sodass generell das Licht neu verteilt wird und sich dadurch die Stimmung ändert, was man natürlich auch direkt mit dem Pinsel-Werkzeug beeinflussen könnte. Hier wurden so gezielt die Augen aufgehellt.

Schatten

Schatten kann auf einer eigenen Ebene mit schwarzer Farbe eingezeichnet werden. Die Füllmethoden »Multiplizieren« und »Ineinanderkopieren« könnten dabei helfen. Hier wurde allerdings eine Ebene erst komplett mit Schwarz gefüllt, dann innerhalb einer Maske mit einer sehr großen und weichen Werkzeugspitze ein Teil wieder sichtbar gemacht.


Photoshop Tutorial: Alte Fotos restaurieren – schnell und einfach

Wischen Sie den Staub der alten Fotobücher ab und holen Sie ihre Familienschätze hervor. Hier werden alte Aufnahmen wieder auf Hochglanz gebracht. Dazu stellt uns Photoshop einige spezialisierte Werkzeuge bereit. So werden rote Augen und kleine Bildfehler mit nur einem Klick repariert, Kratzer und Falten entfernt und Farbstiche korrigiert. In Kombination erhalten Sie fehlerfreie Fotos mit frischen Farben, die neu gedruckt weitere Jahrzehnte überstehen.

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Es werde Licht! So retten Sie unterbelichtete Fotos in Photoshop

Eigentlich ist es ja ein schöner Schnappschuss. Aber die Erinnerung an den Moment ist irgendwie heller als das Bild. Noch, aber was ist in fünf Jahren? Besser wäre es schon, man könnte etwas mehr erkennen. Kennen Sie das? Ihnen kann geholfen werden. Photoshop bringt genügend Werkzeuge und Funktionen mit, um Bildmaterial aufzuwerten. Und gerade Aufnahmen, die unter schwierigen Lichtsituationen entstanden sind, lassen sich leicht retten. Dabei schöpfen wir das Potenzial der vorhandenen Pixel aus und steuern gezielt die Lichter und Schatten im Foto.

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Aufhellungsmechanismus in Photoshop #1: Belichtung

Geht es um die Korrektur von Fehlbelichtungen, so müssen wir den Profi Bild > Korrekturen > Belichtung gleich im ersten Schritt vorstellen. Oft reicht da das Verschieben des Belichtungs-Reglers aus, um das Foto zu optimieren. Ist das Bild unterbelichtet, so geht es mit dem Regler zur rechten Seite, ist es überbelichtet, so bewegen Sie den Regler in die entgegengesetzte Richtung.

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Zur Feinjustierung kann der Versatz geändert werden, der sich auf die Mitteltöne bezieht und die Lichter weitgehend unberührt lässt. Oft ist es hilfreich, diesen Regler zur linken Seite zu bewegen und den Belichtungs-Regler noch etwas weiter zur rechten Seite, um das Foto aufzuhellen, aber trotzdem auch den Kontrast zu verstärken bzw. zu erhalten. Gamma hellt auf oder dunkelt ab, wobei selbst bei extremen Einstellungen Konturen gut sichtbar bleiben.

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Tonwertkorrektur

Über Bild > Korrekturen > Tonwertkorrektur wird ein Klassiker der Bildbearbeitung aufgerufen. Wir sehen ein Histogramm als schwarze Hügellandschaft und darunter drei Pfeile. Der graue Pfeil in der Mitte steht für die Mittelwerte und damit auch praktisch für die Gesamthelligkeit. Wir verschieben aber zunächst den weißen Pfeil für die Lichter bis zum Anfang der „schwarzen Hügelgruppe“.

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So wurde das Foto schon etwas aufgehellt. Jetzt kommt der graue Regler für die Mitten zum Einsatz, der langsam zur linken Seite geschoben wird. Nicht zu weit, da ansonsten Kontraste verloren gehen. Auch das schwarze Dreieck für die Tiefen könnte noch zur rechten Seite bewegt werden, um wieder etwas mehr Kontrast zu erhalten.

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Tiefen/Lichter

Gehen Sie im Hauptmenü auf Bild > Korrekturen > Tiefen/Lichter, so sehen Sie zunächst ein kleines Dialog-Fenster mit zwei Reglern. Klicken Sie gleich auf Weitere Optionen einblenden, um alle Möglichkeiten zu sehen. Bei den Tiefen stellen Sie den Stärke-Regler auf 50, um dann über den Ton-Regler den Bereich der Aufhellung größer aufzuziehen. Über den Radius erfolgt noch eine Feinjustierung.

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Wir nutzen die Regler unter Lichter, um auch die helleren Bereiche im Dokument zu kontrollieren. Zuletzt bewegen wir den Regler der Mitteltöne zur Optimierung dieses Bereiches.

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Helligkeit/Kontrast oder Gradationskurven

Theoretisch könnten Sie auch Bild > Korrekturen > Helligkeit/Kontrast wählen, um eine Unterbelichtung aufzuhellen. Da wird jedoch der Profi sagen, dass die Gradationskurven als Korrektur weitaus bessere Ergebnisse erzielt. Die Kurven sind ebenso ein Klassiker der Bildbearbeitung und eines der ältesten Werkzeuge zur Optimierung. Setzen Sie da einfach einen Greifpunkt genau in der Mitte auf die Linie. Ziehen Sie diesen nach oben, um das Bild aufzuhellen. Setzen Sie einen zweiten Punkt in die linke, untere Ecke und ziehen Sie diesen leicht zur rechten Seite hin.

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Negativ multiplizieren

Mein letzter Tipp ist eine „Haudrauf-Methode“. Dabei wird per Tastenkürzel Strg+J die Ebene kopiert, um dann die Füllmethode von Normal auf Negativ multiplizieren umgestellt. Ist der Effekt noch immer zu schwach, so kann dieser über Strg+J verdoppelt werden. Die Ebenendeckkraft dieser Ebene(n) steuert dann die Stärke der Umsetzung. Perfekt, um schnell zu sehen, ob die Aufnahme mit einer hier vorgestellten Methode optimiert werden kann.

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Natürlich können in Photoshop immer alle Techniken kombiniert werden, um noch gezielter Top-Ergebnisse zu erreichen. So nutzen wir die Stärken unserer Bildbearbeitungssoftware komplett aus. Und damit können selbst schlechte Fotografen gute Aufnahmen erstellen…


Inhaltsbasierte Retusche mit Photoshop: So verschwinden störende Bildelemente im Handumdrehen

Inhaltsbasiert bedeutet, dass Photoshop ausgewählte Bereich mit Inhalten aus der Umgebung füllt und dabei auf die aktuelle Licht- und Farbstimmung achtet, sowie darauf, dass sich Muster nicht allzu deutlich wiederholen. Und Sie haben Recht, wenn Sie nun sagen: das ist pure Photoshop-Magie. Denn die Technik ist schnell erlernt und leicht umzusetzen, die Ergebnisse dazu einfach erstaunlich.

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Kleine Tipps, bevor es los geht

In den folgenden Schritten wählen Sie das Bildelement, das entfernt werden soll, immer eng begrenzt aus. So erhalten Sie die ursprüngliche Umgebung und Photoshop kann gut abschätzen, welche Pixel wir nun meinen, um dann den Hintergrund passend einzuberechnen.

Alle hier vorgestellten Werkzeuge und Funktionen kennen Grenzen. So ist es für Photoshop (noch) recht schwer, große Muster zu erkennen, zu kopieren und kantengenau einzufügen. Die Blümchentapete im Hintergrund ist also eher schwer zu bearbeiten. Natürliche Strukturen, wie etwa Sand, Gras, Wolken oder ein Straßenbelag, sind dagegen ein perfekter Untergrund für die weiteren hier vorgestellten Schritte.

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Übrigens kann über das Menü und Auswahl > Auswahl verändern > Weiche Kante auch einer Selektion, die für eine inhaltsbasierte Retusche gedacht ist, ein sanfter Übergang spendiert werden.

Inhaltsbasiert füllen – Auswahl erstellen

Aktivieren Sie eines der Auswahlwerkzeuge, wie etwa das Lasso-Werkzeug, das Schnellauswahlwerkzeug oder wie hier eingesetzt: das Polygon-Lasso-Werkzeug. Damit wählen Sie nun das störende Bildelement aus, wobei Sie möglichst eine genaue Selektion der Kanten erzeugen. Dabei geht es hier nicht um eine perfekte Auswahl, wie etwa beim Freistellen, aber doch um eine Markierung, nah am Objekt.

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Inhaltsbasiert füllen – Material auf Knopfdruck

Kommen wir nun zum Bereich der Photoshop-Magie: Es reicht nun ein Klick auf Bearbeiten > Fläche füllen, um dort bei Inhalt: Inhaltsbasiert auszuwählen. Farbanpassung sollte dazu aktiviert sein, Modus auf Normal und Deckkraft auf 100% stehen. Nach der Bestätigung über OK hat Photoshop in Sekundenschnelle die Auswahl mit passendem Material aus der Umgebung gefüllt. Strg+D hebt die Auswahl auf. Sollte der Hintergrund noch nicht perfekt passen, so erstellen Sie eine weitere Auswahl (genauer und vielleicht schon etwas kleiner), um Photoshop ein weiteres Mal arbeiten zu lassen. Strg+H blendet die Auswahl für den Moment aus.

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Inhaltsbasiert verschieben – Einstellungen

Vielleicht möchten Sie ein Bildelement gar nicht weg retuschieren, sondern durch Verschieben einfach nur passender positionieren. Auch da bietet uns Photoshop eine gute Lösung an. Aktivieren Sie das Inhaltsbasiert-Verschieben-Werkzeug. Sie können damit eine Auswahl erzeugen, weshalb in der Optionsleiste die gewohnten Buttons Neue Auswahl, der Auswahl hinzufügen, von Auswahl subtrahieren und Schnittmenge mit Auswahl bilden zur Verfügung stehen.

Der Modus ist mit Verschieben schon passend eingestellt. Alternativ kann dort auch Erweitern aktiviert werden, um Bildelemente zu kopieren. Wie genau die Struktur und die Farben der Umgebung beibehalten werden müssen, bestimmen zwei Regler, wobei ein höherer Wert bei Struktur die vorhandenen Bildmuster stark übernimmt. Ein hoher Wert bei Farbe sorgt zudem für eine stärkere Farbmischung.

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Inhaltsbasiert verschieben – Bildelement neu positionieren

Erzeugen Sie eine Auswahl um das Bildelement, das verschoben werden soll, und ziehen Sie dieses durch Anklicken und Halten der Maustaste zur neuen Position. Photoshop fügt das Bildelement passend ein und füllt automatisch den Bereich der alten Position mit einem neuen Hintergrund. Strg+D hebt wieder die Auswahl auf. Wurden Bereiche eingefügt, die sich zu ähnlich sind, so sind diese schnell optimiert, etwa mit dem Ausbessern-Werkzeug.

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Ausbessern-Werkzeug – Einstellungen

Auch mit dem Ausbessern-Werkzeug können Sie eine Auswahl um ein Bildelement legen. In der Optionsleiste stehen Ihnen also die vier Buttons, etwa zum Hinzufügen oder Subtrahieren von Abschnitten der Selektion, zur Verfügung, wie bei allen anderen Auswahlwerkzeugen auch. Ausbessern kann dann Normal erfolgen oder Inhaltsbasiert, wobei Photoshop hier stärker versucht, Strukturen und Farben nachzubilden.

Struktur und Farbe können dabei wieder über die entsprechenden Regler eingestellt werden. Ausbessern: Normal bietet uns da ganz andere Regler an, wie etwa ob der Inhalt der Auswahl das Ziel definiert oder die Quelle. Soll eine Transparenz beachtet werden, so wird der entsprechende Punkt in der Optionsleiste aktiviert. Selbst ein Muster könnten Sie da zum Auffüllen verwenden.

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Ausbessern-Werkzeug- Punktgenau retuschieren

Zur pixelgenauen Retusche wird nun wieder das Bildelemente selektiert. Steht die Auswahl, so ziehen Sie diese durch Anklicken und Halten der Maustaste auf einen Bereich, der als Quelle dienen soll. Manchmal kommt es dabei zu unschönen, weichgezeichneten Übergängen, die Sie schnell durch eine weitere Auswahl plus Verschieben korrigieren können. Strg+D hebt die Auswahl dann wieder auf.

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Natürlich lassen sich alle hier vorgestellten Techniken auch kombinieren. So könnte etwa nach einer groben Bearbeitung durch das inhaltsbasierte Füllen das Ausbessern-Werkzeug zum Einsatz kommen. Auf diese Weise erhalten Sie in kürzester Zeit überzeugende Ergebnisse.


Smartobjekte und Smartfilter: Cleverer Workflow mit Photoshop

Smartobjekte bieten so einige Vorteile, bringen dem Anwender jedoch genauso Nachteile. Das ist der Grund, weshalb so einige Photoshop-Fans diese Option komplett ausblenden. Wir räumen mit Vorurteilen auf, stellen die Möglichkeiten vor und zeigen typische Anwendungsbeispiele, bei denen Smartobjekte eine unschlagbare Technik bieten.

Smartobjekt-Schritt #1: Vergleich Smartobjekt & normales Foto

Zunächst eine kleine Definition: Ein Smartobjekt ist eine Datei (mit einer Ebene, vielen Ebenen oder auch aus Illustrator), die wie eine einzelne Ebene in Photoshop eingebunden wird. Dabei setzen wir einmal die Quelle, aus der sich Photoshop dann die Informationen holt. Diese externe, verknüpfte Bilddatei ist also die Referenz.

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Beautiful boho girl / Bildnummer: 207551821 / Urheberrecht: gpointstudio

Wird ein Foto in ein Dokument eingefügt und dieses stark verkleinert, dieser Vorgang bestätigt und das Bild dann wieder stark vergrößert, so erhalten wir einen üblen Pixelsalat, der kaum das Original zu erkennen gibt (zu viele Pixelinformationen sind verloren gegangen). Ganz anders bei einem Smartobjekt: wurde das Foto zuvor über Datei > Platzieren eingefügt, so kann es vergrößert und verkleinert werden so oft Sie wollen: die Qualität bleibt gleich, da Photoshop die Informationen stetig aus dem separat abgespeicherten Original bezieht. Gerade bei einem Logo, generell bei Vektorgrafiken und anderen Bildern, deren Größe während der Gestaltung oft angepasst wird oder die stark Transformiert werden, bieten sich Smartobjekte also an.

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Smartobjekt-Schritt #2: Smartobjekt einbinden oder umwandeln

Um eine Datei in ein bestehendes Dokument als Smartobjekt einzufügen reicht etwa ein Klick auf Datei > Platzieren und einbetten aus. Sie können die Größe anpassen oder den Vorgang gleich über die Eingabetaste (Enter) bestätigen. Sie erkennen ein Smartobjekt an dem kleinen Symbol in einer Ecke der Ebenenminiatur. Ein Doppelklick auf die Ebenenminiatur zeigt uns die verknüpfte Datei an. Auch Datei > Als Smartobjekt öffnen ist möglich.

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Eine bestehende Ebene wird etwa über Ebene > Smartobjekte > In Smartobjekt konvertieren umgewandelt. Auch Filter > Für Smartfilter konvertieren ist hier möglich. Schneller ist nur ein Rechtsklick auf die Ebene und In Smartobjekt konvertieren.

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Smartobjekt-Schritt #3: Verknüpfte Smartobjekte

Ab Photoshop CC (Januar 2014) gibt es eine kleine Besonderheit zu entdecken: verknüpfte Smartobjekte, einzubinden über das Menü und Datei > Platzieren und verknüpfen. So bleibt das eingebundene Dokument selbstständig (statt der Quelldatei, die sich in das jeweilige Dokument einbettet) und kann etwa als wiederkehrendes Element in zahlreichen Designs verwendet werden. Um ein normales Smartobjekt zu erhalten, gehen Sie auf Ebene > Smartobjekte > Verknüpftes Smartobjekt einbetten. Auch ein Rechtsklick auf die Ebene und Verknüpftes Smartobjekt einbetten führt zum Ziel.

Möchten Sie eine so erstellte Datei versenden, so müssen Sie tatsächlich ein keines „Paket“ verpacken. Speichern Sie die Datei zunächst ab. Gehen Sie dann auf Datei > Verpacken und wählen Sie einen Speicherort aus. Dort werden alle Quelldateien und eine Kopie des Photoshop-Dokuments abgelegt. Über Ebene > Smartobjekte > In verknüpftes Smartobjekt konvertieren kann auch ein normales als verknüpftes Smartobjekt umgesetzt werden.

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Beautiful girl / Bildnummer: 72537751 / Urheberrecht: Nina Buday

Smartobjekt-Schritt #4: Smartobjekte behandeln

Um ein Smartobjekt zu kopieren, gibt es zwei Wege. Der übliche, wie etwa über Ebene > Neu > Ebene durch Kopieren oder Strg+J sorgt für eine Kopie, die mit dem Original verbunden ist. Ein Rechtsklick auf die Ebene und Neues Smartobjekt durch Kopie sorgt dagegen für eine Kopie, die nicht mit dem Original verbunden ist.

Über Ebene > Smartobjekte > Inhalt bearbeiten oder einem Doppelklick im Ebenenbedienfeld auf die Smartobjekt-Miniatur rufen Sie die Quelldatei auf. Jetzt können wir diese Datei bearbeiten, wobei anschließend Datei > Speichern notwendig ist. Erst dann aktualisiert Photoshop das Smartobjekt. Über Ebene > Smartobjekte > Rastern oder einem Rechtsklick und Ebene rastern wird aus einem Smartobjekt eine normale Ebene.

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Smartobjekt-Schritt #5: Filter und Korrekturen einsetzen

Ein Nachteil und gleichzeitig Vorteil eines Smartobjektes ist die Tatsache, dass sich Filter und Korrekturen nicht direkt auf die Ebene anwenden lassen. Filter werden als Smartfilter der Ebene zugeordnet. Wende ich etwa den Filter > Scharfzeichnungsfilter > Unscharf maskieren an, so wird dieser nach dem Bestätigen aller Eingaben der aktuellen Smartobjekt-Ebene unterhalb zugeordnet. Zunächst steht da generell Smartfilter, mit einer zugeordneten Maske.

Darunter werden dann alle Filter gelistet, welche dieser Ebene zugeordnet sind. Ein Doppelklick auf den Namen des Filters ruft immer wieder das dazu gehörige Dialog-Fenster auf (falls vorhanden, bei dem Wolkenfilter wird dieser einfach noch einmal angewendet), um Angaben zu ändern. Etwas weiter rechts über das Icon geht es zu den Filter-Optionen. Darüber kann der Modus und die Deckkraft des Filters angepasst werden. Durch Ein- und Ausblenden des Filters kann dieser auch deaktiviert werden.

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Um Korrekturen einzusetzen, gehen Sie auf Ebene > Neue Einstellungsebene und wählen dann aus der Liste die gewünschte Korrektur aus. Es folgt Ebene > Schnittmaske erstellen, damit sich die Ebene nur auf die darunter liegende auswirkt. Auch hier sorgt ein sorgt ein Doppelklick, allerdings auf die Ebenenminiatur, für die Möglichkeit, nachträglich zu editieren. Und egal ob bei den Smartfiltern oder bei den Korrekturen über Einstellungsgebenen: alles ist nicht-destruktiv, wird also in Echtzeit in das Bild hinein gerechnet, und kann jederzeit ohne Qualitätsverluste optimiert werden.


Mini-Vintage-Tutorials

#1: Erwünschter Farbstich

01 Farbfläche

Das Ausgangsbild (Portrait of two young women | #101034502 | Everett Collection) bietet einen passenden Inhalt für ein Vintage-Foto, ist aber noch viel zu gut erhalten. Für eine erwünschte Farbverschiebung wähle das Rechteck-Werkzeug an und ziehe eine Fläche über das komplette Dokument. Als Farbe stellst du ein sehr dunkles Blau ein. Ändere die Füllmethode dieser Ebene auf Ausschluss ab.

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02 Farbbalance

Um den Effekt zu verstärken, klicke im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Farbbalance und stelle bei den Mitteltönen Cyan auf +20 und Gelb auf -20. Wechsele zu den Tiefen und stelle Cyan auf -20 und Gelb auf +20. Über die Ebenendeckkraft kannst du leicht die Stärke regeln.

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Texturen zur Alterung einsetzen

01 Erste Texturüberlagerung

Wirkt eine Grafik noch zu neu, helfen Texturen, um schnell Schmutz und Abnutzungseffekte zu erzeugen. Über der Grafik Vintage Label Design Set (#128609969 | Vilmos Varga) wird eine Grunge-Textur (#107976254 | Nik Merkulov) abgelegt. Die Füllmethode der Texturebene wird von Normal auf Weiches Licht umgestellt, um den Schmutz einzufügen.

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02 Zweite Texturüberlagerung

Kopieree die Textur mittels Strg+J oder Ebene > Neu > Ebene durch Kopieren und stelle die Füllmethode auf Multiplizieren um. Senke die Deckkraft auf 70% und gehe im Menü auf Bild > Korrekturen > Sättigung verringern. Diese Kombination bewirkt, dass die Farben leicht entsättigt werden und die Strukturen der Textur sich deutlich einfügen.

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03 Abgeblätterte Farbe

Soll das Bild etwa auf einer Holztextur abgebildet sein, so ist die Farbe vielleicht an zahlreichen Stellen schon abgeblättert. Füge das Ergebnis der ersten Schritte über einer Holztextur (Wooden texture background | #97982264 | Kittisak) ein und blende die Ebene für den Moment aus. Gehe im Menü auf Auswahl > Farbbereich. Lokalisierte Farbgruppen sollte deaktiviert sein. Klicke mit der Pipette in eine der Fugen. Erhöhe die Toleranz und bestätige über OK. Eine Auswahl wurde erzeugt.

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04 Effekt umsetzen

Blende die Ebene mit der Grafik wieder ein und klicke im Ebenenbedienfeld auf Ebenenmaske hinzufügen. Probiere das Tastenkürzel Strg+I aus, um zu testen, welche Variante besser passt. Achte darauf, dass der Abblättereffekt nur dezent umgesetzt wird.

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Mini-Vintage-Tutorial #3: Abgerissener Rand

01 Maskenarbeit

Über einer Textur (Seamless delicate veil-like | #101483005 | Togataki) wird eine Grafik eingefügt (Retro Party Background | #108542483 | Smallgirl). Klicke im Ebenenbedienfeld auf den Button Ebenenmaske hinzufügen. Drücke Strg+A, um alles auszuwählen und gehe im Menü auf Bearbeiten > Kontur füllen. Fülle die Kontur mit 20 Pixel und schwarzer Farbe.

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02 Rand erzeugen

Die unregelmäßige Kante erzeugst du nun mit dem Filter > Vergröberungsfilter > Kristallisieren. Gib bei Zellengröße 9 ein und wiederhole den Filter einmal mit Zellengröße 6 und einmal mit Zellengröße 3.

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03 Texturenüberlagerung

Genau wie etwas weiter oben beschrieben, könntest du auch hier einige Texturen überlagern. Die Hintergrundtextur etwa wurde als Kopie oberhalb der Grafik abgelegt und mit der Füllmethode Sättigung und 50% Deckkraft überlagert. So wirkt die Grafik nicht mehr ganz so farbenfroh.

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Photoshop kreativ: So einfach simuliert man eine doppelte Belichtung

Thema: Komposition
Quelle: Dr. Web
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
Lerne, zwei Fotos kreativ zu verbinden, dank einer gewünschten Überblendung.

Photoshop-Tutorial: So einfach simuliert man eine doppelte Belichtung
Bildbeispiel für eine doppelte Belichtung, die man mit Photoshop realisieren kann.

Photoshop: Lichter, Tiefen und Mitteltöne mit Luminanzmasken bearbeiten

Thema: Bildbearbeitung
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 4 von 6
Erzeuge eine Auswahl von Lichtern und Schatten, um diese gezielter bearbeiten zu können.

Photoshop-Tutorials: Lichter, Tiefen und Mitteltöne mit Luminanzmasken bearbeiten

Photoshop: Lensflare-Effekte wie aus dem Hollywood-Blockbuster

Thema: Bildbearbeitung
Quelle: Dr. Web
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Der Klassiker der Blendenflecke neu aufgelegt. Frische Techniken wie aus dem Hollywood-Blockbuster.

Photoshop-Tutorials:Lensflare-Effekte wie aus dem Hollywood-Blockbuster

Hollywood mit Photoshop: Rauch, Feuer, Partikel und andere Effekte

Thema: Komposition
Quelle: Dr. Web
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
So simuliert man Rauch, setzt Feuer ein und nutzt Partikel für realistischere Ergebnisse.

Photoshop-Tutorial: Hollywood mit Photoshop: Rauch, Feuer, Partikel und andere Effekte

Schärfungstechniken in Adobe Photoshop

Thema: Grundlagen
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Lerne alle Optionen für schärfere Bilder kennen.

Photoshop-Tutorial: Schärfungstechniken in Adobe Photoshop

Wetterfee: Sommer und Winter mit Photoshop simulieren

Thema: Bildbearbeitung
Quelle: Dr. Web
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 4 von 6
Verwandele eine Aufnahme in ein sommerliches Foto oder gar in eine winterliche Landschaft.

Photoshop-Tutorials: Sommer und Winter mit Photoshop simulieren

Erschaffe eine dramatische Fotomanipulation

Thema: Komposition
Quelle: tuts+
Sprache: Englisch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
Kombiniere eine Wiesenlandschaft mit einem Model und statte das Ergebnis mit einem Bildlook aus.

ps-tutorials17b

Photoshop: Dodge & Burn-Techniken in zahlreichen Varianten

Thema: Bildbearbeitung
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
So steuert man die Lichtverhältnisse deiner Aufnahmen punktgenau.

ps-tutorials4

Beauty-Retusche im Detail für die Augen- und Mundregion

Thema: Beauty-Retusche
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
Nach der Standard-Retusche folgt die Optimierung im Detail.

ps-tutorials5

Künstliche Gesichtsbehaarung: Haare auffüllen mit Photoshop

Thema: Bildbearbeitung
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
So erzeugt man eine künstliche Gesichtsbehaarung.

ps-tutorials6

Photoshop: Kreative Killer-Tricks

Thema: Kompositionen
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
Setze Photoshop für ganz unterschiedliche Effekte ein.

ps-tutorials7

Photoshop-Tutorial: Panoramen erzeugen und optimieren

Thema: Grundlagen
Quelle: Dr. Web
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Aus einzelnen Aufnahmen wird ein großes Panorama.

teaser-panorama

Photoshop-Wunder: Gesicht tauschen

Thema: Bildmanipulation
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
Tausche das Gesicht eines Menschen in wenigen Schritten.

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Eine alptraumhafte Szene

Thema: Komposition
Quelle: Photoshop Tutorials
Sprache: Englisch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
So gestaltet man eine Traumszene eines fallenden Menschen im Gewitter.

ps-tutorials18

Wie im Film: Der Color Grading-Effekt in Photoshop

Thema: Bildmanipulation
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Gib deinen Fotos einen ganz bestimmten Bild-Look dank der Color Grading-Technik.

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Photoshop-Tricks für Einsteiger: Lichtstrahlen

Thema: Bildmanipulation
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
So fügt man Lichtstrahlen in ein Bild ein, um Geschwindigkeit zu simulieren.

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Photoshop-Tutorials >> Bildbearbeitung besser und schneller: 10 einfache Composing-Techniken für Photoshop

Thema: Grundlagen
Quelle: Dr. Web
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Bei der Gestaltung von anspruchsvollen Kompositionen gibt es viele hilfreiche Tipps und Tricks zu entdecken.

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Kreative Schwarzweiß-Umwandlung in Camera RAW

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So setzt man deine schönsten Aufnahmen als unbunte Variante um.

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Photoshop-Tutorial: So macht man den Tag zur Nacht

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Dieses Tutorial beschreibt, wie aus einer Aufnahme bei Tage eine faszinierende Nachtszene wird.

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Photoshop lässt Instagram, Hipstamatic und Co. alt aussehen

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Sprache: Deutsch
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So setzt man Retro-Effekte in Photoshop um.

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Photoshop-Tutorial: So beherrscht man die Pfad-Werkzeuge wie ein Profi

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Lerne die Grundlagen der Arbeit mit dem Zeichenstift-Werkzeug kennen.

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Sprache: Englisch
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So gestaltet man eine Vogel-Illustration mit etwas Rauch im Hintergrund.

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Photoshop: Digitales Altern

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So erzeugt man aus der Aufnahme eines jungen Mannes seine ältere Version.

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7 Tipps und Tricks zur Gestaltung eines Plakates

Thema: Komposition
Quelle: Easyprint
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Gestalte Poster in Photoshop nach diesen Regeln.

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Photoshop-Fun: Models in Rauch auflösen

Thema: Komposition
Quelle: Shutterstock
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 4 von 6
So stellt man ein Model frei und lässt es zum Teil in Luft auflösen.

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Tipps zur Anwendung der einfachen Drittel-Regel

Thema: Grundlagen
Quelle: Easyprint
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 1 von 6
Schneide Bildmaterial weitaus bewusster zu oder baue deine Komposition nach Gestaltungsregeln auf.

ps-tutorials22

Illustrative Rakete

Thema: Zeichnung
Quelle: psdfan
Sprache: Englisch
Schwierigkeitsgrad: 3 von 6
So gestaltet man deine eigene, startklare Rakete.

ps-tutorials21

Erste Tools aus Photoshops Werkzeugkasten

Thema: Werkzeugleiste
Quelle: Easyprint
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 1 von 6
Gezielte Bildaufwertung leicht gemacht!

10 Photoshop-Tipps und Tricks, die deine Arbeit stark vereinfachen

Thema: Tipps & tricks
Quelle: Webmasterpro
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 2 von 6
Photoshop ist ein komplexes Programm. Kaum jemand kennt deshalb alle Tricks und Kniffe. Dabei gibt es dutzende kleinerer Funktionen und Tastenkürzel zu entdecken, um den Workflow stark zu vereinfachen, die selbst der Profi noch nicht kennt.

Instagram-Effekte in Photoshop simulieren und erweitern

Thema: Bildlooks
Quelle: Designer in Action
Sprache: Deutsch
Schwierigkeitsgrad: 4 von 6
Photoshop kann alle Effekte leicht simulieren, bietet aber weitaus mehr Variationsmöglichkeiten an, da alle Einstellungen jederzeit optimiert und ergänzt werden können.

Das war es fürs Erste. Kennt ihr weitere nachahmenswerte Photoshop-Tutorials? Ja? Dann hinterlasst bitte einen Link in den Kommentaren.


Camera Raw: Bilder optimieren ohne Photoshop

Die Raw-Konvertierung bietet zahlreiche Vorteile, doch war es lange Zeit schwierig, Optimierungen im Detail umzusetzen. Das Ziel war ja auch eher die Entwicklung des gesamten Fotos. Mittlerweile bietet uns der Raw-Dialog aber so einige Werkzeuge an, punktgenau Änderungen vorzunehmen. Wir stellen die Radial- und Verlaufsfilter vor, zur besseren Unterstützung des Bildbearbeiters bei der selektiven Kontrolle einzelner Bildbereiche.

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Camera Raw-Tipp #1: Die generelle Optimierung

Nicht immer nötig, doch allemal schnell erledigt: Wir starten zunächst mit einer generellen Optimierung des gesamten Fotos. Der Raw-Konverter ist etwa über Adobe Bridge schnell geöffnet. Je nach Foto wird zunächst die Farbtemperatur und Belichtung eingestellt, sowie die Tiefen und Lichter ganz allgemein behandelt. Fehlen Kontraste, so ziehen Sie den entsprechenden Regler auf und/oder erhöhen die Klarheit.

Auch eine generelle Optimierung der Farben, etwa über die Dynamik oder gezielter über den Bereich HSL/Graustufen, ist Standard. Wichtig ist mir, dass bei der folgenden gezielten Optimierung die traditionelle Methode der Entwicklung des ganzen Bildes nicht verworfen wird, sondern das die hier vorgestellten Techniken diesen Weg noch erweitern.

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Young Asian / #216980146 / blvdone

Camera Raw-Tipp #2: Verlaufsfilter

Ich stelle die Möglichkeiten zur gezielten Bearbeitung eines Bereiches von grob, bis hin zur feineren Umsetzung vor. Den Anfang macht deshalb der Verlaufsfilter, über das Tastenkürzel G zu erreichen oder über die Werkzeugleiste am oberen Rand auf der linken Seite als Schaltfläche. Durch Klicken und Ziehen wird im Bild ein rechteckiger Bereich aufgezogen, in dem die Bearbeitung erfolgt, wobei auf der einen Seite die Optimierung zu 100% sichtbar ist, zur anderen Seite hin (halt wie bei einem Verlauf) langsam abnimmt, bis es zu keinerlei Bearbeitung mehr kommt.

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beautiful smiling girl / 97734281 / Aleshyn_Andrei

Wie sanft oder hart dieser Übergang verläuft, bestimmen Sie über den Abstand der zwei Linien zueinander, der sich auch nachträglich noch durch Anklicken und Halten verschieben lässt. Möchten Sie den Übergang noch genauer/visuell erfassen, so aktivieren Sie ganz unten, rechts neben der Überlagerung die Maske, spendieren dieser eine rote Farbe und blenden sie bei Bedarf über das Tastenkürzel Y ein und wieder aus. Perfekt, um den Verlauf zu kontrollieren. Weiter oben stehen nun zahlreiche Funktionen bereit: noch nicht punktgenau, aber für einen festgelegten Bereich kann nun eine Optimierung vorgenommen werden.

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Camera Raw-Tipp #3: Radial-Filter

Etwas genauer ist der Radial-Filter, der über das Tastenkürzel J oder ebenso oben in der Werkzeugleiste aktiviert werden kann. Damit wird durch Klicken und Ziehen eine Ellipse aufgezogen. Über die vier Greifpunkte an allen Seiten kann die Form jederzeit verändert werden. Über das Tastenkürzel Y aktivieren Sie wieder die Maske. So sehen Sie gleich, welcher Bereich bearbeitet wird. Ist der Übergang noch zu hart, so wird unten rechts die Kante weicher eingestellt. Dort kann auch der Effekt auf Außen oder Innen gelegt werden, wobei sich die Filtereinstellungen entweder auf alles andere, aber eben nicht auf das in der Ellipse liegende oder eben nur auf den Inhalt der Ellipse auswirkt. Die weiteren Einstellungen gleichen denen des Verlauffilters.

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Two young longboarding girl / 156387566 / Kaponia Aliaksei

Camera Raw-Tipp #4: Korrekturpinsel

Rufen Sie den Korrekturpinsel über das Tastenkürzel K oder direkt per Klick oben bei den anderen Werkzeugen auf. Sie malen mit diesem Werkzeug den Bereich ein, der optimiert werden soll. Auch hier ist es wieder ratsam, über das Tastenkürzel Y die Überlagerung der Maske dann und wann aufzurufen um genauer zu sehen, welcher Bereich derzeit abgedeckt wird. Unterhalb der Korrekturen auf der rechten Seite stellen Sie die Größe, Kante, Fluss und Dichte (= Deckkraft) des Pinselstriches ein, allerdings nicht nachträglich für vorhandene Korrekturbereiche, sondern nur für die folgende Pinselarbeit.

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Outdoor portrait / 214258708 / nenetus

Camera Raw-Tipp #5: Optimierungen kopieren oder löschen

Gehen Sie zum Kopieren auf einen der Punkte, drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie Duplizieren an. Verschieben Sie einen der Punkte, um die Kopie zu sehen, die nun recht leicht positioniert werden kann. Auch über die rechte Maustaste können Sie einen Filter löschen. Ein Klick auf einen der Punkte bei gedrückter Alt-Taste sorgt ebenso dafür.

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Pretty little girl / 152730050 / Natalia Kirichenko

Camera Raw-Tipp #5: Filter editieren

Jetzt haben wir einige Punkte als Verlaufs- oder Radialfilter, gar als Korrekturpinsel gesetzt und wollen verschiedene Einstellungen noch einmal editieren. Zunächst müssen wir dazu das jeweilige Werkzeug aktivieren, um dessen Punkte zu sehen. Ein Klick auf einen der Punkte aktiviert diesen und macht die Bearbeitung aller Einstellungen möglich. Auf der rechten Seite oben können Sie statt Neu oder Bearbeiten auch den Pinsel aktivieren, um damit die aktuelle Maske (Y) noch zu verfeinern. Subtrahieren oder Addieren ist da möglich.

raw-filter-punktgenau7
woman with beautiful eyes / 141393598 / kiuikson

Wir erhalten somit auch in Camera Raw mehr und mehr Gelegenheit, gezielt zu optimieren. So wird es noch seltener nötig, Photoshop zu öffnen, was den Workflow der reinen Qualitätssteigerung doch sehr beschleunigt.

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19 Kommentare

  1. Danke für diese Tut´s, ich schaue immer wieder rein und bin Dankbar das auch einfache Dinge mal erklärt werden. Oft ist es so das immer vorausgesetzt wird man beherrsche PS schon wie ein Profi. Oft bin ich dann enttäuscht wenn ich dann nicht weiter komme.
    Nochmals vielen Dank, bin echt froh das es Leute gibt die sich die Mühe machen und Tut´s unentgeltlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

  2. 41 super Photoshop-Tutorials für fantastische Foto-Effekte finde ich super gibt es hierzu ein Buch in deutsch würde es sofort kaufen. Echt geile Effekte
    LG
    Kurt

  3. Vielen herzlichen Dank für die tollen Tipps. Wir überlegen uns schon seit langem Grafiken inhouse zu produzieren. Ihre Tipps helfen uns sicherlich ein wenig weiter. Beste Grüsse aus St. Gallen, Ihr Team vom AMWSG

  4. Super, vielen lieben Dank für die tollen Infos. Haben mir sehr weitergeholfen.
    Lg aus Stuttgart

  5. Auch wir dürfen uns für die tollen Tipps bedanken. Als Schweizer Automobil Garagist für Volvo stehen auch wir oftmals vor der Herausforderung das Bestmögliche aus gemachten Fotos rauszuholen. Obwohl wir schon recht gut unterwegs sind, werden Ihre Tipps uns sicherlich dabei helfen, noch bessere Bilder unserer schönen Fahrzeuge zu erstellen – und wer weiss, vielleicht schaffen wir schon erste tolle Bilder bei der Vorstellung des neuen XC90. Herzliche Grüsse aus der Schweiz.

  6. Danke für den Hinweis: und es stimmt. Wir werden diesen Artikel deshalb in die Zukunft versetzen!

  7. Wir haben den Artikel aktualisiert und es sind nun weitaus mehr deutsch-sprachige Inhalte vertreten.

  8. Vielen herzlichen Dank, das ist jetzt für mich eine sehr interessante und hilfreiche Sammlung geworden.

  9. Vielen dank für den Artikel! Einige Tipps waren für mich neu, obwohl ich mit Photoshop seit 15 Jahren arbeite 😉

  10. Habe Corbel 17 und 21 und würde so gerne bei Plug In die Filtereffekte mit der Endung 8bf verwenden im alten Photofiltre Studio X funktionieren sehr gut aber ich möchte mit Corel damit Arbeiten. Muss ich irgend einen Code eingeben oder muss irgendeine Verknüpfung sein?
    Habe Tutorials gefunden die mit diesen Filtern im Corel arbeiten.
    Für ihre Hilfe und Antwort wäre ich sehr dankbar.
    Christine

  11. Hallo Christine,

    zu diesem Detailthema können wir dir leider keinen Support geben.

    Herzlich

    Michael

  12. Danke Dirk! Sehr viele Infos. Sehr praktisch erklärt. Als Fotograf finde ich die Tipps für „Schatten“ und „Lichtneuverteilung“ besonders nützlich.
    Viele Grüße aus Köln

  13. Ich bin Photoshop Anfängerin, deswegen ist für mich jeder Tipp wertvoll. Vielen dank die Infos werden mir bestimmt weiterhelfen.

    Lg Imelda

  14. Hallo,
    In den vielen guten Beiträgen werden sehr oft falsche Bezeichnungen verwendet, die fachlich nicht korrekt sind, wie z. B. -Regler oder Schieberegler – das ist völlig falsch und unsinnig-.
    Ein Regler ist für eine manuelle Einstellung nicht geeignet, da ein Regler automatisch arbeitet.
    Auch wenn umgangssprachlich von Regler gesprochen wird, ist das im Kontext total falsch.
    Da es z. B. Kontrastregler mit dieser Bezeichnung gibt, die eine automatische Einstellfunktion haben, ist das nicht zu verwechseln mit einer Kontrasteinstellung, die manuell erfolgt, das gleiche gilt auch für Helligkeit, Farbton, Schärfe, Lautstärke, einfach für alle manuelle Einstellungen.
    Selbst Adobe verwendet in deutschen Übersetzungen, Bücher, Software usw. die falschen Bezeichnungen und sind daher falsch.
    Es heißt immer „Einstellungsebene“, dann müsste es konsequenterweise „Reglerebene“ heißen, was aber dann falsch ist.

    Siehe auch hier: https://www.nettetal-foto.de/
    Mit freundlichen Grüßen

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