WordPress Relaunch: der runde Pfeil soll das sysmbolisieren
19. März 2025 24. März 2025
Reading Time: 20 minutes

Wie gelingt ein erfolgreicher WordPress Relaunch ⏰? Die wichtigsten Schritte und Fallstricke

Ein WordPress Relaunch ist wie eine Herz-OP für Ihre Website: Wenn alles gut läuft, haben Sie eine schnellere, modernere und leistungsstärkere Online-Präsenz. Doch wenn Fehler passieren, kann es richtig weh tun – plötzlich brechen Rankings ein, Besucherzahlen rauschen in den Keller, und Google straft Sie gnadenlos ab.

Aber keine Sorge: In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Relaunch erfolgreich planen, technische Stolperfallen umgehen und Ihre SEO-Power erhalten. Denn eines ist sicher: Ein guter Relaunch beginnt lange vor dem eigentlichen Livegang – und hört nicht mit dem Umschalten der Domain auf.

Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Schritte und Fallstricke kennenzulernen, die über Erfolg oder Fiasko entscheiden.

Strategie vor Technik: Die richtige Planung als Erfolgsfaktor

Ein WordPress Relaunch beginnt lange bevor die erste Zeile Code geändert oder ein neues Design entworfen wird. Wenn Sie ohne klare Strategie loslegen, kann das teuer werden – nicht nur finanziell, sondern auch in Form von verlorenen Rankings, langsamer Performance oder frustrierten Nutzern. Deshalb steht am Anfang nicht die Technik, sondern die Planung.

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Warum ein Relaunch?

Die Frage klingt banal, doch sie ist entscheidend: Warum wollen Sie Ihre WordPress-Website neu aufsetzen? Vielleicht ist das Design veraltet, die Ladezeiten sind zu langsam oder die Struktur passt nicht mehr zu Ihren geschäftlichen Zielen. Möglicherweise haben sich Ihre Produkte oder Dienstleistungen verändert, und Ihre Website spiegelt das nicht mehr wider.

Die Herausforderung: Viele Relaunches starten mit der vagen Idee, „mal etwas Neues“ zu machen, ohne dass es konkrete Probleme gibt. Doch wenn nicht klar ist, was verbessert werden soll, führt das oft zu endlosen Änderungswünschen und Verzögerungen – oder am Ende sogar zu einer Seite, die schlechter funktioniert als die alte.

Machen Sie also eine Bestandsaufnahme. Was läuft gut, was nicht? Nutzen Sie Webanalyse-Tools wie die Google Search Console, um zu verstehen, welche Inhalte Traffic bringen und wo Nutzer abspringen. Prüfen Sie die technischen Schwächen: Gibt es langsame Ladezeiten, kaputte Links oder fehlerhafte Plugins?

Wer entscheidet hier eigentlich?

Ein WordPress Relaunch betrifft mehr als nur die IT-Abteilung. Er hat Einfluss auf Marketing, Vertrieb und manchmal sogar den Kundenservice. Holen Sie frühzeitig die richtigen Leute ins Boot.

  • Die IT sorgt für eine sichere, performante Umsetzung.
  • Das Marketing-Team stellt sicher, dass Inhalte und SEO-Strategie erhalten bleiben oder verbessert werden.
  • Die Geschäftsleitung hat wirtschaftliche Vorgaben und erwartet messbare Verbesserungen.

Fehlt eine dieser Perspektiven, entstehen oft Probleme. Wenn die IT alles nach technischen Maßstäben optimiert, aber die Nutzerführung leidet, bringt der Relaunch wenig. Wenn das Marketing erst kurz vor dem Livegang feststellt, dass die URL-Struktur nicht beibehalten wurde, kostet das wertvolle Rankings.

Setzen Sie also frühzeitig klare Verantwortlichkeiten. Wer gibt was vor? Wer trifft am Ende die Entscheidungen? Und vor allem: Wer prüft das Ergebnis?

Klare Ziele setzen

Jeder Relaunch sollte messbare Ziele haben. Sonst endet er wie viele Projekte: mit viel Arbeit, aber unklarem Ergebnis. Mögliche Ziele könnten sein:

  • SEO-Optimierung: Bessere Rankings oder zumindest kein Verlust bestehender Positionen.
  • Schnellere Ladezeiten: Konkret definierte Ladezeiten für Desktop und Mobil.
  • Bessere Usability: Kürzere Klickwege, intuitivere Navigation.
  • Mehr Conversions: Höhere Anfragen oder mehr Verkäufe über die Website.

Definieren Sie Kennzahlen, an denen sich der Erfolg messen lässt. So vermeiden Sie, dass der Relaunch am Ende nur „schöner aussieht“, aber keine echten Verbesserungen bringt.

Ohne Strategie kein erfolgreicher Relaunch

Ein WordPress Relaunch ist mehr als nur eine technische Aktualisierung. Dieses Großprojekt ist eine Chance, Ihre Website gezielt zu verbessern – aber nur, wenn Sie wissen, was Sie erreichen wollen. Wer frühzeitig plant, Verantwortlichkeiten klärt und messbare Ziele setzt, erspart sich unnötigen Stress.

Content-Audit: Was bleibt, was kann weg?

Ein WordPress Relaunch bietet eine seltene Gelegenheit: Sie können aufräumen. Doch genau hier scheitern viele. Sie übernehmen wahllos alte Inhalte oder werfen alles über Bord, ohne eine fundierte Analyse. Beides kann problematisch sein.

Ein Relaunch sollte nicht nur optische oder technische Verbesserungen bringen. Er ist auch der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Inhalte kritisch zu hinterfragen. Gibt es veraltete Artikel, die niemand mehr liest? Seiten, die kaum Traffic bringen? Oder doppelte Inhalte, die Google als problematisch einstuft?

Bestandsaufnahme: Was funktioniert und was nicht?

Bevor Sie Inhalte anpassen oder löschen, müssen Sie wissen, was gut läuft. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei:

  • Welche Seiten bringen den meisten organischen Traffic?
  • Welche Inhalte führen zu den meisten Anfragen oder Verkäufen?
  • Gibt es Seiten mit hoher Absprungrate?
  • Gibt es doppelte oder sehr ähnliche Inhalte?
  • Welche Seiten haben viele externe Verlinkungen?

Nutzen Sie Werkzeuge wie die Google Search Console, um Seiten mit hohem Traffic zu identifizieren. Auch Webanalyse-Tools wie Matomo oder Plausible helfen dabei, die Nutzerströme besser zu verstehen.

Inhalte bewerten: Löschen, überarbeiten oder behalten?

Sobald Sie wissen, welche Inhalte gut performen und welche nicht, kommt die entscheidende Frage: Was tun mit schwachen Seiten?

  • Behalten: Seiten mit hoher Sichtbarkeit, gutem Traffic oder wertvollen externen Links sollten bestehen bleiben. Falls nötig, können Sie diese leicht überarbeiten.
  • Überarbeiten: Inhalte, die Potenzial haben, aber veraltet sind, können Sie aktualisieren. Das gilt besonders für Fachartikel, die sich mit neuen Entwicklungen weiterentwickeln müssen.
  • Löschen: Seiten, die seit Jahren keine Besucher haben und keinen erkennbaren Nutzen bieten, können Sie entfernen – aber nicht ohne Weiterleitung.

Weiterleitungen nicht vergessen

Wenn Sie Seiten löschen oder umbenennen, müssen Sie sicherstellen, dass Nutzer und Suchmaschinen nicht ins Leere laufen. Jeder gelöschte oder veränderte Link ohne Weiterleitung kann Rankings kosten und Nutzer frustrieren.

Erstellen Sie eine Liste aller URLs, die sich ändern oder verschwinden, und setzen Sie entsprechende 301-Weiterleitungen. Diese sorgen dafür, dass sowohl Google als auch Ihre Besucher automatisch zur neuen Adresse gelangen.

Ein häufiger Fehler: Viele denken erst nach dem Relaunch an Weiterleitungen, wenn die Fehler bereits passieren. Besser ist es, schon vorher eine Weiterleitungsliste zu erstellen und diese mit den neuen URLs abzugleichen.

Struktur überdenken

Das WordPress Relaunch-Projekt ist die ideale Gelegenheit, um die Informationsarchitektur Ihrer Website zu verbessern. Sind wichtige Inhalte leicht erreichbar? Finden sich Besucher schnell zurecht? Oder gibt es unnötig viele verschachtelte Unterseiten, die niemand besucht?

Eine flache, logische Seitenstruktur hilft nicht nur den Nutzern, sondern auch den Suchmaschinen. Weniger Klicks zum Ziel bedeuten eine bessere Benutzererfahrung – und zufriedene Besucher bleiben länger auf Ihrer Seite.

Ein Relaunch ist kein Umzug, sondern eine Optimierung

Einfach alle Inhalte mitzunehmen, ist bequem, aber selten sinnvoll. Ein WordPress Relaunch sollte genutzt werden, um Inhalte strategisch zu überarbeiten, überflüssiges Material zu entfernen und die Nutzerführung zu verbessern. Wer das versäumt, zieht nur mit altem Ballast in ein neues Design – und verschenkt eine große Chance.

Technik & Sicherheit: So vermeiden Sie böse Überraschungen

Ein WordPress Relaunch ist weit mehr als ein neues Design und überarbeitete Inhalte. Im Hintergrund entscheidet die Technik darüber, ob Ihre Website künftig stabil, schnell und sicher läuft – oder ob es nach dem Relaunch zu Abstürzen, Angriffen oder Ladezeitenproblemen kommt. Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie sich frühzeitig mit den technischen Grundlagen beschäftigen.

Hosting und Server: Reicht die aktuelle Infrastruktur?

Wenn Ihre Website bisher auf einem kleinen Shared-Hosting-Paket lief und regelmäßig unter Last einbricht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Upgrade. Ein Relaunch ist oft mit neuen Funktionen, mehr Bildern oder komplexeren Layouts verbunden – all das kann zusätzliche Serverressourcen beanspruchen.

Prüfen Sie deshalb:

  • Ist Ihr Hosting-Paket leistungsfähig genug?
  • Haben Sie Zugriff auf aktuelle PHP-Versionen und genügend Arbeitsspeicher?
  • Gibt es eine Server-seitige Caching-Option?

Ein Umzug auf einen leistungsfähigeren Server kann sich lohnen – vor allem, wenn Sie ohnehin dabei sind, größere Änderungen vorzunehmen.

Backups: Die wichtigste Regel vor jedem Relaunch

Es klingt banal, aber man kann es nicht oft genug sagen: Machen Sie ein vollständiges Backup, bevor Sie irgendetwas ändern. Und zwar nicht nur von den Dateien, sondern auch von der Datenbank.

Nutzen Sie ein verlässliches Backup-Plugin oder – falls Ihr Hoster es anbietet – eine automatische Sicherungslösung. Prüfen Sie zudem, ob das Backup wirklich wiederherstellbar ist. Ein Backup, das sich nicht zurückspielen lässt, bringt Ihnen im Ernstfall gar nichts.

Staging-Umgebung: Keine Experimente auf der Live-Seite

Wenn Sie den Relaunch direkt auf Ihrer bestehenden Website durchführen, riskieren Sie Chaos. Fehlerhafte Plugins, nicht funktionierende Designs oder unerwartete Inkompatibilitäten können eine Website von einer Sekunde auf die andere unbrauchbar machen.

Nutzen Sie daher eine Staging-Umgebung – also eine exakte Kopie Ihrer Website, auf der Sie alle Änderungen in Ruhe testen können. Viele Hosting-Anbieter bieten diese Funktion inzwischen standardmäßig an. Falls nicht, lässt sich mit einer separaten Subdomain oder einer lokalen Entwicklungsumgebung eine Testversion erstellen.

Ladezeiten optimieren: Schnelligkeit zählt

Ein WordPress Relaunch ist eine ideale Gelegenheit, um an der Geschwindigkeit Ihrer Website zu arbeiten. Denn unabhängig davon, wie schick Ihr neues Design ist – wenn die Seite träge lädt, springen Besucher ab.

Wichtige Stellschrauben für bessere Ladezeiten:

  • Bilder optimieren: Hochauflösende Bilder sind schön, aber wenn sie nicht komprimiert werden, bremsen sie die Seite aus. Nutzen Sie Formate wie WebP und reduzieren Sie die Dateigröße.
  • Caching aktivieren: Ein gutes Caching-Plugin kann die Ladezeiten drastisch verbessern, indem es statische Versionen Ihrer Seiten speichert.
  • Datenbank aufräumen: Überflüssige Revisionen, alte Spam-Kommentare oder ungenutzte Plugins können die Datenbank unnötig aufblähen. Eine regelmäßige Bereinigung hilft.
  • Minimierung von Skripten: Reduzieren Sie die Anzahl und Größe von CSS- und JavaScript-Dateien, um die Ladezeit zu verkürzen.

Sicherheitsaspekte: Ein Relaunch ohne Hintertüren

Eine frisch überarbeitete Website ist ein attraktives Ziel für Angriffe – besonders, wenn veraltete Plugins oder schwache Passwörter im Spiel sind.

Was Sie vor dem Relaunch in Punkto WordPress Sicherheit prüfen sollten:

  • Sind alle Plugins und Themes auf dem neuesten Stand?
  • Nutzen Sie starke Passwörter für alle Zugänge?
  • Ist Ihre WordPress-Installation durch eine Firewall oder ein Sicherheits-Plugin abgesichert?
  • Ist HTTPS korrekt eingerichtet?

Ein Blick in die Log-Dateien Ihres Servers kann zudem zeigen, ob es verdächtige Zugriffsmuster oder bereits Angriffsversuche gibt.

Technik ist die Basis für einen stabilen Relaunch

Wenn Sie sich vor dem WordPress Relaunch um Hosting, Backups, Ladezeiten und Sicherheit kümmern, ersparen Sie sich viele Probleme nach dem Livegang. Die schönste Website nützt nichts, wenn sie langsam lädt, angreifbar ist oder regelmäßig abstürzt.

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SEO-Fallen vermeiden: Ranking-Verlust? Nicht mit diesen Maßnahmen!

Ein WordPress Relaunch birgt immer ein Risiko: Wenn Sie nicht aufpassen, kann Ihre Website nach der Umstellung in den Suchergebnissen abrutschen. Das passiert schneller, als Ihnen lieb ist – sei es durch geänderte URLs, fehlerhafte Weiterleitungen oder eine unüberlegte Neustrukturierung. Doch mit einer sorgfältigen Planung lassen sich Ranking-Verluste vermeiden.

URLs beibehalten oder richtig weiterleiten

Einer der häufigsten Fehler beim Relaunch: Die alte URL-Struktur wird über Bord geworfen, ohne eine Strategie für Weiterleitungen zu haben. Google sieht jede URL als eigenständige Adresse – wenn sich diese ändert, ohne dass eine Weiterleitung gesetzt wird, geht das Ranking verloren.

Was Sie tun sollten:

  • Übernehmen Sie die bestehende URL-Struktur, wenn es keinen zwingenden Grund für eine Änderung gibt.
  • Falls URLs geändert werden müssen, richten Sie für jede alte Seite eine 301-Weiterleitung auf die neue Version ein.
  • Prüfen Sie mit der Google Search Console, welche Seiten am meisten Besucher über die Suche erhalten. Diese URLs müssen besonders sorgfältig behandelt werden.

Tipp: Erstellen Sie vor dem Relaunch eine vollständige Liste aller bestehenden URLs, zum Beispiel mit Screaming Frog oder einem ähnlichen Tool. Nach der Umstellung können Sie so sicherstellen, dass alle wichtigen Seiten weiterhin erreichbar sind.

Interne Verlinkungen anpassen

Wenn sich URLs ändern, betrifft das nicht nur Google, sondern auch die interne Navigation. Verwaiste Links führen zu Fehlermeldungen und können die Nutzererfahrung verschlechtern.

Das sollten Sie überprüfen:

  • Gibt es noch interne Links, die auf alte, nicht mehr existierende Seiten verweisen?
  • Haben Sie die Navigation und Breadcrumbs an die neue Struktur angepasst?
  • Sind wichtige Seiten weiterhin prominent verlinkt?

Eine durchdachte interne Verlinkung hilft nicht nur Ihren Besuchern, sondern auch Google, die Struktur Ihrer Website besser zu verstehen.

Sitemaps und Indexierung nicht vergessen

Google muss die neue Struktur Ihrer Website erst erfassen. Wenn Sie hier Fehler machen, kann es sein, dass wichtige Seiten gar nicht oder nur langsam wieder in den Suchergebnissen auftauchen.

Wichtige Maßnahmen nach dem Relaunch:

  • Aktualisieren Sie die XML-Sitemap und reichen Sie sie in der Google Search Console ein.
  • Überprüfen Sie die robots.txt, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Seiten versehentlich blockiert werden.
  • Nutzen Sie die Funktion „URL-Prüfung“ in der Google Search Console, um zu sehen, ob Google die neuen Seiten korrekt indexiert.

Tipp: Falls der Relaunch im Testsystem vorbereitet wurde, achten Sie darauf, dass nach dem Livegang keine „noindex“-Meta-Tags aktiv bleiben. Sonst bleibt Ihre Website für Google unsichtbar.

Meta-Daten und strukturierte Daten prüfen

Ein Relaunch bedeutet oft, dass neue Templates zum Einsatz kommen. Dabei können Meta-Daten und strukturierte Daten verloren gehen – und damit auch die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz in den Suchergebnissen abzuheben.

Was Sie kontrollieren sollten:

  • Sind Titel und Beschreibungen aller Seiten noch vorhanden?
  • Werden strukturierte Daten für Rich Snippets korrekt ausgegeben?
  • Gibt es doppelte Meta-Daten, die Google verwirren könnten?

Mit einem Tool wie dem Rich Results Test von Google lässt sich leicht prüfen, ob die strukturierten Daten richtig hinterlegt sind.

Ein Relaunch ohne SEO-Verluste ist möglich

Ein WordPress Relaunch muss nicht zwangsläufig zu einem Absturz in den Suchergebnissen führen. Wer sich vorab um Weiterleitungen, die Sitemap, interne Links und Meta-Daten kümmert, kann sogar von Verbesserungen profitieren.

Lesetipp: So optimieren Sie die WordPress Sicherheit 🔒: Die besten Maßnahmen gegen Hacker

Design & Benutzerführung: Mehr als nur eine neue Optik

Ein WordPress Relaunch bringt oft ein frisches Design mit sich. Doch ein schöner Anstrich allein reicht nicht. Entscheidend ist, dass Ihre Besucher sich nach dem Relaunch besser zurechtfinden als zuvor. Denn was nützt das modernste Layout, wenn Ihre Nutzer nicht finden, was sie suchen?

Überdesign vermeiden

Viele Relaunch-Projekte scheitern daran, dass das Design völlig überarbeitet wird, ohne Rücksicht auf bestehende Nutzergewohnheiten. Das Ergebnis: Stammkunden fühlen sich verloren, weil sie ihre gewohnten Wege nicht mehr finden.

Häufige Fehler:

  • Überladene Startseiten mit zu vielen Elementen
  • Zu große Schriftarten, die mehr Platz beanspruchen, als sie sollten
  • Zuviel Weißraum, der auf dem Papier gut aussieht, aber die Informationsdichte verringert
  • Animierte Effekte, die die Ladezeit verschlechtern, ohne echten Mehrwert zu bieten

Ein durchdachtes Design sorgt für eine klare Struktur, ohne überflüssige Experimente.

Mobile First – aber richtig

Falls Ihre Website noch nicht konsequent für Mobilgeräte optimiert ist, ist der WordPress Relaunch die Gelegenheit, das nachzuholen. Google bewertet die mobile Version einer Seite inzwischen als Hauptversion – wenn Ihre mobile Darstellung schlecht ist, leiden die Rankings.

Achten Sie auf:

  • Eine übersichtliche Navigation mit gut erreichbaren Menüpunkten
  • Keine winzigen Schaltflächen, die auf dem Smartphone schwer zu treffen sind
  • Eine Schriftgröße, die auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar ist
  • Schnelle Ladezeiten, damit die mobile Version nicht zur Geduldsprobe wird

Testen Sie Ihre neue Website auf verschiedenen Geräten – nicht nur auf dem eigenen Smartphone.

Eine der wichtigsten Fragen beim Relaunch lautet: Kommen Ihre Besucher schneller ans Ziel als zuvor? Oder müssen sie sich durch eine komplizierte Menüstruktur kämpfen?

So optimieren Sie die Navigation:

  • Halten Sie die Menüstruktur so flach wie möglich. Je tiefer eine Seite versteckt ist, desto weniger wird sie genutzt.
  • Verwenden Sie klare Bezeichnungen. Niemand sollte rätseln müssen, was sich hinter einem Menüpunkt verbirgt.
  • Bieten Sie eine gut sichtbare Suchfunktion an. Nutzer, die nicht navigieren wollen, sollten schnell finden, was sie suchen.

Eine verschachtelte Navigation mag auf dem Papier logisch erscheinen, in der Praxis führt sie aber oft dazu, dass Besucher abspringen.

Call-to-Actions gezielt platzieren

Falls Ihre Website darauf ausgelegt ist, Anfragen oder Bestellungen zu generieren, müssen die entsprechenden Schaltflächen leicht auffindbar sein. Prüfen Sie:

  • Sind Ihre wichtigsten Call-to-Actions klar erkennbar?
  • Sind sie logisch in den Seitenverlauf integriert oder wirken sie aufgesetzt?
  • Gibt es genug visuelle Abgrenzung, damit sie nicht untergehen?

Eine schlechte Platzierung von Handlungsaufforderungen kann dafür sorgen, dass Besucher frustriert abspringen – selbst wenn sie eigentlich interessiert waren.

Design ist mehr als Ästhetik

Ein WordPress Relaunch sollte nicht nur schöner, sondern vor allem funktionaler sein. Nutzer sollten sich besser zurechtfinden, schneller an ihr Ziel kommen und keine unnötigen Hürden haben. Wer den Relaunch nur als optisches Update betrachtet, verschenkt eine große Chance.

Der Livegang: So meistern Sie den großen Tag stressfrei

Der Tag des WordPress Relaunches ist der Moment der Wahrheit. Alles, was Sie geplant, optimiert und getestet haben, muss jetzt reibungslos funktionieren. Doch in der Praxis läuft kaum ein Livegang komplett ohne Probleme. Entscheidend ist, dass Sie vorbereitet sind – und genau wissen, was zu tun ist, falls etwas schiefgeht.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Relaunch?

Auch wenn Sie es kaum erwarten können: Wählen Sie den Zeitpunkt des Livegangs mit Bedacht. Idealerweise setzen Sie den Relaunch außerhalb der Hauptzeiten um, wenn die Besucherzahlen niedrig sind.

  • Für geschäftliche Websites ist das oft am Abend oder an einem Wochenende der Fall.
  • Onlineshops sollten besonders vorsichtig sein – ein Relaunch während einer Rabattaktion oder kurz vor einem Feiertag kann riskant sein.
  • Falls Ihr Team eingebunden werden muss, planen Sie den Relaunch nicht in Urlaubszeiten oder direkt nach einem Feiertag.

Wenn Sie international tätig sind, denken Sie an verschiedene Zeitzonen. Was für Ihr Team eine ruhige Nacht ist, kann für einen Teil Ihrer Nutzer die Hauptbesuchszeit sein.

Pre-Launch-Checkliste: Letzte Prüfungen vor dem Umschalten

Bevor Sie den Schalter umlegen, sollten Sie sicherstellen, dass nichts übersehen wurde. Ein paar letzte Prüfungen helfen dabei, böse Überraschungen zu vermeiden:

  • Technische Tests: Funktionieren alle Weiterleitungen? Sind alle URLs erreichbar? Gibt es unerwartete Ladezeitprobleme?
  • Sichtbarkeitsprüfung: Wurde das „noindex“-Tag entfernt, damit Google die neue Seite indexieren kann?
  • Formulare & Kontaktwege: Laufen Anfragen korrekt ein? Funktionieren alle E-Mail-Benachrichtigungen?
  • Externe Dienste: Sind Zahlungsanbieter, Tracking-Skripte oder eingebundene APIs korrekt integriert?

Legen Sie für die letzten Prüfungen eine feste Checkliste an. So stellen Sie sicher, dass nichts untergeht – besonders, wenn der Relaunch mit Zeitdruck verbunden ist.

Livegang-Protokoll: Wer macht was?

Wenn der WordPress Relaunch live geht, braucht es einen klaren Ablauf. Ohne festen Plan kann es passieren, dass jemand versehentlich Änderungen macht, während die Seite noch nicht stabil läuft.

Sinnvoll ist ein Livegang-Protokoll, das festhält:

  • Wer ist für welche Aufgaben verantwortlich?
  • Wann werden die DNS-Einstellungen geändert (falls ein Serverwechsel ansteht)?
  • Wer überwacht den Server und die Ladezeiten während des Livegangs?
  • Welche Fehlerquellen sollen direkt geprüft werden?

Falls mehrere Personen am Relaunch beteiligt sind, empfiehlt es sich, einen Kommunikationskanal offen zu halten – sei es über eine Chat-Gruppe oder einen internen Anruf. So können Probleme sofort angesprochen werden.

Was tun, wenn es schiefgeht?

Trotz aller Vorbereitung kann es passieren, dass nach dem Relaunch etwas nicht funktioniert. Wichtig ist, dass Sie ruhig bleiben und systematisch vorgehen.

Typische Probleme nach einem Relaunch:

  • Plötzlicher Traffic-Einbruch: Überprüfen Sie in der Google Search Console, ob Fehler gemeldet werden. Falls URLs fehlen oder nicht indexiert werden, könnte eine fehlerhafte Sitemap oder eine vergessene „noindex“-Einstellung die Ursache sein.
  • Ladezeiten haben sich verschlechtert: Prüfen Sie, ob Caching aktiv ist und ob alle Bilder und Skripte optimiert wurden.
  • Fehlermeldungen oder weiße Seiten: Falls WordPress selbst nicht mehr lädt, kann ein inkompatibles Plugin oder Theme die Ursache sein. Notfalls hilft ein Blick in die Fehlerprotokolle des Servers.
  • Funktionierende Links führen auf Fehlerseiten: Falls URLs geändert wurden, fehlen möglicherweise Weiterleitungen. Prüfen Sie Ihre 301-Umleitungen und passen Sie diese gegebenenfalls an.

Falls die Probleme schwerwiegend sind und nicht schnell gelöst werden können, ziehen Sie in Betracht, vorübergehend zur alten Version zurückzukehren. Genau deshalb ist ein vollständiges Backup vor dem Relaunch Pflicht.

Wer vorbereitet ist, hat weniger Stress

Ein gut geplanter WordPress Relaunch bedeutet nicht, dass alles perfekt läuft – aber er sorgt dafür, dass Fehler schnell erkannt und behoben werden. Wer sich an die richtige Reihenfolge hält, einen klaren Plan hat und technische Prüfungen ernst nimmt, erspart sich unnötige Nervosität.

Nach dem Relaunch: Monitoring & Optimierung

Ein WordPress Relaunch ist mit dem Livegang nicht abgeschlossen. Erst jetzt zeigt sich, ob alles so funktioniert, wie Sie es geplant haben – oder ob sich Fehler eingeschlichen haben, die Ihnen bei den Tests entgangen sind. Um unerwartete Probleme frühzeitig zu erkennen, sollten Sie die Leistung Ihrer Website genau beobachten und gezielt nachjustieren.

Erste Prüfungen nach dem Livegang

Nach dem Relaunch sollten Sie die wichtigsten Bereiche der Website sofort testen. Dazu gehören:

  • Funktionalität: Prüfen Sie Menüs, Kontaktformulare, Suchfunktionen und andere interaktive Elemente.
  • Ladezeit: Falls die Website langsamer geworden ist, analysieren Sie mit einem Tool wie PageSpeed Insights oder WebPageTest, wo die Ursachen liegen.
  • SEO-Indexierung: Nutzen Sie die Google Search Console, um zu sehen, ob Google bereits die neuen Seiten erfasst oder ob Fehler gemeldet werden.
  • Fehlermeldungen: Kontrollieren Sie Ihre Server-Logs und das WordPress-Debug-Protokoll auf mögliche Probleme.

Falls größere Fehler auftreten, ist schnelles Handeln gefragt. Besonders wichtig: Prüfen Sie, ob alle Weiterleitungen wie geplant funktionieren – ein nicht weitergeleiteter Link kann schnell zu Ranking-Verlusten führen.

SEO-Nachjustierung: Wenn Google erst mal misstrauisch ist

Nach einem Relaunch kann es passieren, dass Google Ihre Seite vorübergehend schlechter bewertet. Das liegt nicht daran, dass Ihre Website schlechter ist – sondern daran, dass Google erst neu lernen muss, wie sich die Struktur verändert hat.

Das sollten Sie tun:

  • Sitemap erneut einreichen: Falls URLs geändert wurden, sollten Sie die überarbeitete XML-Sitemap in der Google Search Console hochladen.
  • Fehlende Seiten identifizieren: Nutzen Sie den Bericht „Abdeckung“ in der Search Console, um zu sehen, ob wichtige Seiten nicht mehr indexiert werden.
  • Backlinks prüfen: Falls externe Links auf gelöschte oder geänderte Seiten zeigen, setzen Sie Weiterleitungen oder versuchen Sie, die Links aktualisieren zu lassen.

Ranking-Schwankungen sind in den ersten Wochen nach einem WordPress Relaunch normal. Falls die Sichtbarkeit jedoch dauerhaft sinkt, ist eine genauere Analyse nötig.

Nutzerdaten auswerten: Was hat sich verändert?

Ein Relaunch ist eine große Veränderung – nicht nur für Google, sondern auch für Ihre Besucher. Das bedeutet, dass sich das Verhalten der Nutzer ändern kann.

Prüfen Sie mit einem Webanalyse-Tool:

  • Hat sich die Absprungrate verändert?
  • Bleiben Nutzer länger auf der Seite oder verlassen sie diese schneller?
  • Werden Formulare und Bestellprozesse wie gewünscht genutzt?

Falls die Nutzerzahlen nach unten gehen oder sich bestimmte Muster verschlechtern, sollten Sie herausfinden, woran es liegt. Manchmal sind es kleine Dinge – eine schlechter platzierte Schaltfläche oder eine unklare Navigation – die den Unterschied machen.

Regelmäßige Wartung nicht vergessen

Ein WordPress Relaunch bringt nicht nur einen frischen Start, sondern auch neue Anforderungen an die Pflege der Website. Damit Ihre Website langfristig stabil läuft, sollten Sie einige Routinen einführen:

  • Regelmäßige Updates: Halten Sie WordPress, Plugins und Themes aktuell, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
  • Datenbankbereinigung: Entfernen Sie alte Revisionen und nicht genutzte Inhalte, um die Performance nicht zu belasten.
  • Backups überprüfen: Falls noch nicht geschehen, setzen Sie eine automatisierte Sicherungslösung auf.

Ein Relaunch ist kein Endpunkt

Der eigentliche Relaunch ist nur der erste Schritt. Erst danach zeigt sich, ob alles wie gewünscht funktioniert – oder ob noch Anpassungen nötig sind. Wer die Website nach dem Relaunch regelmäßig überprüft, kann frühzeitig gegensteuern und langfristig für stabile Leistung und gute Rankings sorgen.

Fazit: Der perfekte WordPress Relaunch ist kein Zufall

Ein WordPress Relaunch kann vieles verbessern – aber auch vieles zerstören. Wer ohne Plan loslegt, riskiert nicht nur Ranking-Verluste und technische Probleme, sondern auch verärgerte Nutzer, die sich nicht mehr zurechtfinden. Doch mit der richtigen Strategie lassen sich diese Fehler vermeiden.

Die häufigsten Fehler – und wie Sie sie vermeiden

1. Fehlende Strategie
Ein Relaunch ist keine Design-Spielerei. Wer nur ein neues Theme installiert, ohne Ziele zu definieren, wird am Ende kaum einen messbaren Nutzen haben.
Besser: Klären Sie frühzeitig, warum der Relaunch nötig ist und was konkret verbessert werden soll.

2. Inhalte unüberlegt löschen oder übernehmen
Alte Inhalte einfach beizubehalten, ist genauso riskant wie sie wahllos zu löschen.
Besser: Führen Sie ein Content-Audit durch und entscheiden Sie bewusst, welche Seiten überarbeitet, behalten oder entfernt werden.

3. Weiterleitungen vergessen
Jede URL-Änderung ohne 301-Weiterleitung kostet Sichtbarkeit.
Besser: Erstellen Sie eine vollständige Liste alter und neuer URLs und setzen Sie sinnvolle Weiterleitungen.

4. Technik-Probleme ignorieren
Ein langsamer oder unsicherer Server kann die schönste Website unbenutzbar machen.
Besser: Prüfen Sie Hosting, Performance und Sicherheitsmaßnahmen vor dem Relaunch.

5. Design über Nutzerfreundlichkeit stellen
Eine aufgeräumte, logische Navigation ist wichtiger als ein überladenes Design.
Besser: Testen Sie neue Layouts mit echten Nutzern und optimieren Sie die Benutzerführung.

6. Keine Kontrolle nach dem Livegang
Nach dem Relaunch einfach abwarten? Schlechte Idee.
Besser: Überwachen Sie Ladezeiten, Fehlerseiten, SEO-Rankings und das Nutzerverhalten genau, um schnell reagieren zu können.

Ein Relaunch ist eine Chance – wenn er richtig gemacht wird

Ein WordPress Relaunch ist keine Routinearbeit, sondern eine tiefgreifende Veränderung. Wer sich Zeit für eine gründliche Planung nimmt, technische Stolperfallen umgeht und die Nutzerperspektive nicht aus den Augen verliert, wird am Ende eine leistungsfähigere, nutzerfreundlichere und zukunftssichere Website haben.

Und wenn doch etwas schiefgeht? Dann wissen Sie jetzt, worauf es ankommt.

Grundsätzlich sollten Sie sich fragen, ob Sie die internen Kapazitäten und das Wissen haben, um so ein großes Projekt im Alleingang zu stemmen.

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FAQ zum Thema WordPress Relaunch

Ist WordPress noch zeitgemäß?

Ja, WordPress ist nach wie vor eine der flexibelsten und meistgenutzten Plattformen für Websites. Dank regelmäßiger Updates, einer aktiven Entwicklergemeinschaft und unzähligen Erweiterungsmöglichkeiten bleibt es eine moderne Lösung für Unternehmen, Blogger und Onlineshops. Vor allem mit dem Block-Editor und der wachsenden Unterstützung für moderne Webtechnologien zeigt sich, dass WordPress sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wer auf dem neuesten Stand bleibt und sein System aktuell hält, nutzt eine Plattform, die sowohl für kleine Websites als auch für große Unternehmensseiten leistungsfähig bleibt.

In welcher Phase sollte ein Relaunch geplant werden?

Ein Relaunch sollte nicht erst dann auf den Tisch kommen, wenn die bestehende Website unbrauchbar geworden ist. Idealerweise beginnt die Planung, sobald sich geschäftliche Ziele ändern, technische Einschränkungen auftreten oder die Nutzerfreundlichkeit nicht mehr den aktuellen Standards entspricht. Auch ein abfallendes Ranking in Suchmaschinen oder Sicherheitsrisiken sind klare Signale, dass ein WordPress Relaunch sinnvoll sein könnte. Die Phase der strategischen Planung entscheidet maßgeblich über den Erfolg – wer hier Fehler macht, wird nach dem Relaunch mit Problemen kämpfen.

Wie kann ich eine WordPress-Seite bearbeiten?

Das kommt darauf an, was genau geändert werden soll. Inhalte lassen sich direkt über das WordPress-Dashboard im Block-Editor oder im klassischen Editor anpassen. Falls es um Design-Änderungen geht, kann das über den Customizer oder den Einsatz eines WordPress Page Builders erfolgen. Technische Anpassungen wie Ladezeit-Optimierung oder Plugin-Updates sollten mit Bedacht durchgeführt werden, insbesondere wenn die Website live ist. Falls Sie größere Änderungen vornehmen wollen, empfiehlt sich eine Staging-Umgebung, damit keine unerwarteten Probleme auf der aktiven Seite auftreten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Website Relaunch?

Der perfekte Zeitpunkt hängt von mehreren Faktoren ab. Grundsätzlich sollte ein Relaunch nicht in einer Phase erfolgen, in der besonders viele Besucher oder Kunden auf die Seite angewiesen sind. Unternehmen mit saisonalen Hochzeiten sollten vermeiden, den Relaunch mitten im Geschäftsbetrieb durchzuführen. Wer international tätig ist, sollte auch Zeitunterschiede berücksichtigen. Technisch gesehen ist es ratsam, den Relaunch dann durchzuführen, wenn genügend Ressourcen für Tests, Fehlerkorrekturen und Nachbesserungen vorhanden sind.

Wie lange dauert ein WordPress Relaunch?

Die Dauer hängt vom Umfang des Projekts ab. Ein einfacher Relaunch mit einem neuen Design und wenigen strukturellen Änderungen kann innerhalb weniger Wochen erledigt sein. Wenn jedoch größere Umstellungen anstehen, etwa eine komplette Neustrukturierung oder eine Migration auf eine neue Hosting-Plattform, kann der Prozess mehrere Monate in Anspruch nehmen. Der eigentliche Livegang dauert in der Regel nur wenige Stunden, wenn alles sorgfältig vorbereitet wurde.

Was kostet ein WordPress Relaunch?

Es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage, da die Kosten stark von den Anforderungen abhängen. Ein Relaunch mit einem fertigen Theme und wenigen Anpassungen kann relativ günstig sein, während eine maßgeschneiderte Lösung mit individuellem Design, neuen Funktionen und einer SEO-Strategie deutlich mehr kostet. Neben den direkten Kosten für Design und Entwicklung sollten auch versteckte Aufwände eingeplant werden, etwa für neue Plugins, Hosting-Optimierungen oder technische Unterstützung nach dem Relaunch.

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