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WordPress Themes kostenlos und kostenpflichtig (Ratgeber)

Redesigns von Websites können schnell mittlere 5- bis 6-stellige Summen kosten. Je mehr eine Website auf die vermeintlich wichtigen Kundenbedürfnisse angepasst wird, desto mehr dürfen die Kunden blechen.
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Übersicht

Lieber hält man sich doch flexibel und geschmeidig mit einem backfertigen WordPress Theme. Die Suche nach den richtig guten Themes ist natürlich zeitaufwändig, die Auswahl scheint unendlich groß, und schnell hat man den Eindruck, dass die ja eh alle gleich aussehen.

Lass uns also auf die richtig guten Themes schauen. Dabei gibt es Themes, welche für Pagebuilder ausgelegt sind, also vor allem für Anpassbarkeit und Geschwindigkeit und welche, die auch komplett ohne Pagebuilder gut anpassbar sind.

Dabei gehe ich vor allem auf die Funktionen, Geschwindigkeit und Anpassbarkeit der jeweiligen Themes ein.

Nach welchen Kriterien sollte ich mein Theme auswählen?

Dateigröße des Themes

Meiner Meinung nach einer der wichtigsten Kriterien. Wenn das Theme zu viel Müll enthält, macht es die Webseite einfach nur langsam. Kein Nutzer wartet gerne, deswegen sollte das Theme nicht der Flaschenhals der Ladezeit sein.

Für ein paar der Themes habe ich einen Speedtest durchgeführt, bei dem ich die identischen Seiten und Plugins genommen habe. Lediglich die Themes wurden ausgetauscht.

Support / Wer ist der Entwickler?

Wenn der Entwickler des Themes kein langfristiges Interesse hat, es regelmäßig zu updaten, weil er es z.B nur als Hobby betreibt, wirst du auf deinen Problemen sitzen bleiben.

Daher ist die Frage, ob du selbst das Theme anpassen kannst? Gibt es einen Support, der dir in einem Problemfall hilft?

Integration

Besitzt das Theme eine gute Integration für z.B. WooCommerce oder Pagebuilder wie Elementor oder BeaverBuilder?

Ein Pagebuilder erlaubt es einem eine Webseite komplett anzupassen, ohne den Code dahinter kennen zu müssen. Da kann man die Seite also gestalten wie man will und benötigt dafür kein Vorwissen.

Einige Themes bieten eine gute Integration für Pagebuilder und sind darauf sogar ausgerichtet. Andere Themes hingegen haben direkt einen Pagebuilder integriert.

Der Nachteil bei den integrierten Pagebuildern ist, dass diese oftmals langsam oder nicht immer up-to-date sind. Deswegen ist es meist eine bessere Wahl einen separaten Pagebuilder zu benutzen. Wir hier bei Dr. Web benutzen Elementor für alle unsere Kundenprojekte!

Die besten kostenlosen Themes

Da die kostenlosen Themes den Nutzer einschränken, bietet es sich an Elementor zu verwenden. Dieser kostenlose Pagebuilder kann nämlich viele der durch das Theme gegebenen Restriktionen umgehen.

1 – GeneratePress

Der Entwickler Tom Usborne hat ein super schnelles, für Pagebuilder ausgelegtes Theme geschaffen. In der kostenlosen Version hat man bereits allerhand Funktionen.

Es eignet sich super, um mit Elementor eine Webseite individuell zu gestalten. Es gibt eine Sitelibrary, welche dutzende Templates für fertige Seiten beinhaltet.

Da Tom nur an diesem Projekt arbeitet, ist der Support herausragend. Auch ohne Premium kriegt man hier innerhalb von 24 Stunden Hilfe bei seinem Problem.

In meinem kleinen Speedtest hat es den zweiten Platz errungen.

2 – Neve

Neve ist ein Theme, das im Bereich Anpassbarkeit neue Maßstäbe setzt. Du kannst deinen Header und Footer komplett individuell gestalten.

Auch gibt es hier ein kostenloses Template, welches du in kurzer Zeit an deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Neben seiner Geschwindigkeit hat es auch noch Integrationen für WooCommerce.

3 – Astra

Astra ist auch auf Pagebuilder ausgelegt. In der kostenlosen Version gibt es die größte Auswahl an Templates. Dank dieser kann hier in Kombination mit Elementor in wenigen Minuten das Grundgerüst stehen.

Das Alleinstellungsmerkmal von Astra ist die Integration von LifterLMS und anderen Plugins zum managen von Onlinekursen.

Die Anpassbarkeit ist ebenfalls sehr gut. In der kostenlosen Version fehlen hier aber Anpassungen für Blog, Layout und den Header.

4 – OceanWP

OceanWP ist nicht ohne Grund das beliebteste Theme. Die Anpassbarkeit bei diesem Theme ist von allen kostenlosen die Beste.

Farben, Schriftarten, Abstände und vieles mehr sind individuell anpassbar, ohne sich eine Vollversion kaufen zu müssen. Die Ladezeiten sind immer noch recht gut.

Eine Premiumversion gibt es nicht, lediglich einige Plugins kosten Geld.

5 – Hello Elementor

Das Theme aus dem Hause Elementor, ist sehr minimalistisch gestaltet. Es soll die perfekte Basis sein, um schnelle und individuelle Seiten zu gestalten.

Damit es allerdings mit der Anpassbarkeit von OceanWP mithalten kann, wird dann eigentlich auch schon Elementor Pro benötigt.

In meinem kleinen Speedtest war es das Theme mit der schnellsten Ladezeit.

Dies liegt unter anderem daran, dass es nur dafür gemacht ist, Elementor einzubinden und meine Testseite nur aus einer Elementor-Seite bestand.

6 – Optimizer

Optimizer benutzt die Variante eines eingebauten Pagebuilders. Ich würde ihn allerdings nicht als kompletten Pagebuilder bezeichnen, sondern eher als Möglichkeit das Theme anzupassen.

Dadurch befindet sich das Theme in einer komischen Situation, denn ohne Pagebuilder ist es gut anpassbar, allerdings deutlich langsamer, als ein anderes Theme mit Elementor.

7 – Fukasava

Das Fukasava WordPress Theme

Das Fukosava Theme

Fukasava ist ein minimales Masonry-Blog-Theme für Fotografen oder alle anderen Seitenbetreiber, die viele Fotos benötigen. Es zeigt deine Artikel in einer Pinterest-artigen Weise an. Fukasava bietet 5 Widgets und unterstützt das Jetpack-Plugin, mit dem das sogenannte „Jetpack Infinite Scroll“, eine Lazy Load-Variante, aktiviert werden kann. Damit werden beim Herunterscrollen immer weitere Beiträge angezeigt. Die Farbe der Links kann geändert und ein eigenes Logo kann angezeigt werden.

Übersichtsseite des Themes | Live Demo des Themes | Download des Themes von WordPress.org

8 – Miyazaki

Miyazaki ist ein stilvolles, kontrastreiches Theme mit einem markanten Design, geeignet für Portfolios, Magazine und Blogs.

Mit kontrastreichen Farben und großen Titeln macht Miyazaki einen beeindruckenden ersten Eindruck, ohne die Lesbarkeit oder Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.

Die Posts in Miyazaki sind in einem bildlastigen Raster angeordnet, wodurch sie sich perfekt für Portfolios oder Blogs über Design oder Fotografie eignen.

Miyazaki wurde vollständig mit Blick auf den Gutenberg-Editor entwickelt und bietet die Möglichkeit, komplexe Layouts mit großen Anführungszeichen, Bildern in voller Breite und vielem mehr zu erstellen.

Miyazaki bietet drei Paginierungsarten an: “mehr laden”, automatisiertes Laden neuer Beiträge am Ende des vorherigen Beitrags, und c) links / rechts Navigation zum vorherigen oder nachfolgenden Beitrag.

Alles in allem ein tolles Theme, das wirklich neue Standards für (kostenlose) Themes setzt.

9 – Chaplin

Chaplin wurde von Grund auf mit dem neuen Gutenberg-Editor erstellt. Das Erstellen ansprechender Layouts mit mehreren Spalten, Medien und Texten ist schnell und einfach.

Alle Schriftarten und Farben in Chaplin können im WordPress Customizer geändert werden, wodurch es einfach wird, deiner Website ein einzigartiges Erscheinungsbild zu verleihen. Chaplin unterstützt alle Schriftarten in Google Fonts.

10 – Hamilton

Hamilton ist ein minimalistisches WordPress-Portfolio-Theme für Kreative.

Ob man Illustrationen, grafische Arbeiten oder einfach nur Blog-Posts mit vielen Bildern präsentieren möchte, das minimale Layout und die fein abgestimmte Typografie setzen den Fokus dort, wo er sein sollte: auf den Inhalt.

Dark-Mode Unterstützung

Hamilton hat einen Dunkelmodus, der mit einem Mausklick im WordPress-Customizer deine Site von dunklem Text auf weißem Hintergrund in weißen Text auf dunklem Hintergrund ändert.

Die standardmäßige WordPress-Bildergalerie wird in Hamilton sehr gut angezeigt. Wenn du mehrere Galerien mit einer unterschiedlichen Anzahl von Spalten übereinander stapeln möchtest, werden alle zu eindrucksvollen, komplexen Bildgittern kombiniert. Perfekt für das bildlastige Portfolio.

Was spricht gegen ein kostenloses Theme?

In den meisten Fällen schränkt die kostenlose Version den Nutzer in irgend einer Form ein.

Die Entwickler wollen ja auch Geld verdienen, deswegen ist es nur verständlich, dass sie entweder den Funktionsumfang oder die Anpassbarkeit einschränken.

Die folgende Liste, beinhaltet alle Themes, die dafür, dass sie kostenlos sind, mit besonders guter Performance und Funktionalität glänzen.

Die besten kostenpflichtigen Themes

Wodurch unterschieden sich die kostenpflichtigen Themes jetzt von den kostenlosen? Wie bereits erwähnt, behalten sich die Entwickler besonders coole und nützliche Features für die Pro-Version zurück.

Es gibt dann auch immer die maximale Anpassbarkeit. Man muss keine Umwege mehr suchen, oder sich mit extra CSS oder HTML seine Lösung zurechtbasteln.

Neben den minimalistischen Themes gibt es jetzt auch welche, die sich auf genau eine Sache konzentrieren. Dadurch wird kein Pagebuilder benötigt und die Seite ist trotzdem schnell und in ihrer Nische anpassbar.

Für jeden, der professionelles Webdesign macht, oder Seitenbetreiber, welche die volle Kontrolle wünschen, ist ein kostenpflichtiges Theme ein Muss.

GeneratePress Premium

Ich nutze die kostenpflichtige Version von GeneratePress auf all meinen Webseiten, da es für mich der beste Kompromiss aus minimalistischem Design (maximaler Geschwindigkeit) und guter Anpassbarkeit ist.

Nicht benötigte Elemente können einfach deaktiviert werden, man kann globale Regeln mit Leichtigkeit einrichten. Also z.B ein gewisses Layout für alle Blogbeiträge.

Das Theme ist perfekt um Elementor zu benutzen, kann aber auch komplett ohne Pagebuilder nach Belieben angepasst werden.

Thrive Themes

Thrive Themes hat womöglich das umfassendste Paket. Es gibt quasi alles was man benötigt um eine Webseite und einen Funnel zu bauen.

Die Themepublisher bieten zu ihrem Theme einen Drag&Drop Pagebuilder an (ThriveArchitect) und haben unzählige Plugins im Angebot.

Damit lassen sich also Landingpages, Webseiten und Shops bauen.

Der Preis ist allerdings recht happig, denn um alle Plugins nutzen zu können, muss man quasi die Thrive Membership kaufen, welche zwischen 20 und 70$ pro Monat kostet.

Ich habe es persönlich noch nicht ausgiebig getestet. Viele Leute schwören drauf und einige sagen es gäbe zu viele Bugs, wenn man wirklich alles ausreizen will.

Aktuell lassen sie die Entwicklung etwas schleifen, bauen dafür ihren Onlinekurs-Bereich aber sehr stark aus.

Elmastudio : 24 minimalistische Themes

Ja, das ist nicht ein Theme, sondern bis zu 24, allerdings sind die Themes relativ ähnlich. Der Stil der Seiten ist dabei ähnlich.

Das bedeutet, dass sie alle gut optimiert sind, sich allerdings gerade im Layout stark unterscheiden.

Hier kann man also ein passendes Theme für seinen Blog, Portfolio etc. auswählen. Ein Pagebuilder wird dann nicht mehr benötigt.

Enfold

Dieses Theme hat es geschafft, trotz integriertem Pagebuilder ziemlich schnell zu sein. Enfold glänzt außerdem mit besonders großer Template-Auswahl.

Eine gute Integration für WooCommerce ist ebenfalls gegeben. Neben der großen Auswahl an Themes hat Enfold auch viele Tutorials um das Beste aus dem Theme herauszuholen.

Fazit

Es gibt drei grundlegende Möglichkeiten:

  1. Ein schnelles Theme + Pagebuilder (Elementor)
  2. Theme mit integriertem Pagebuilder (Enfold)
  3. Theme ohne Pagebuilder, welches auf die jeweilige Nische zugeschnitten ist.

Empfehlungen zu Möglichkeit 1

Komplett kostenlos:
Teste GeneratePress / Neve / Hello Elementor / OceanWP und installiere dir Elementor dazu. Entscheide dich dann für das Theme, was dir am meisten zusagt.

Da alle Themes kostenlos sind, hat man hier ja die Möglichkeit zu testen und ein Gefühl für die jeweilige Nutzeroberfläche zu bekommen.

Premium:
GeneratePress Premium / Astra + Elementor Pro

Empfehlung für Option 2

Kostenlos: Optimizer

Premium: Thrive Themes/Architect

Nicht empfehlen kann ich Divi, da es einfach nur langsamer ist als Thrive.

Empfehlung für Option 3

Kostenlos: Neve

Premium: eins der ElmaStudio Themes

Meine Gewinnerkombination

Ich persönlich finde die erste Option die attraktivste. Sie ist super schnell, bietet sehr große Anpassungsmöglichkeit und ermöglicht es auch komplett kostenlos einzusteigen.

Daher nutze ich GeneratePress Premium + Elementor Pro für alle meine Webseiten.

Noch ein Hinweis in eigener Sache. Die meisten der unten aufgeführten Bezahl-Themes sind mit einem Affiliate-Link versehen. Quasi eine Art Dauerwerbeartikel. Wenn Sie also über den Link ein Theme erwerben, bekommen wir ein paar Euronen ab. Danke schonmal dafür!

Wolf Braun

Wolf Braun

3 Antworten

  1. Avatar Mark Max Henckel sagt:
    23. März 2020 um 12:32 Uhr

    Sehr gute Zusammenfassung. Vielen Dank

  2. Avatar Karl sagt:
    10. Mai 2020 um 20:12 Uhr

    habe euren Rat befolgt und als Beginner die Kostenfreien versionen probiert.
    Dank euch ist es leicht, sich richtig zu verhalten und dafür zu sorgen, das alles auch für den Kunden richtig optimiert wurde.

    Danke und bis demnächst.
    Hab euch in meiner Favouritenliste !

  3. Avatar gewe sagt:
    16. Oktober 2020 um 17:41 Uhr

    Hallo, welche Erweiterung / Plugin / Theme ist zu empfehlen für eine große Galerie (ca 1000 Fotos)?

    Geht das auch mit GeneratePress Premium + Elementor Pro ?
    Oder bedarf es einer speziellen Erweiterung /theme?

    (Bin WP- Neuling vertraut mit html/css)
    Danke für Tipps/Anregungen/Empfehlungen…

Kommentare sind geschlossen.

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