WordPress Page Builder: eine Analogie zum Hausbau zeigt diese Grafik.
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Die „besten“ WordPress Page Builder 🧰: 13 Anbieter im Vergleich

Wer nicht gerade ein geborener Coding Wizard ist und um jedes CMS einen Bogen macht, der greift gerne zu einem WordPress Page Builder. So ein WPPB verhilft im WWW auch programmiertechnisch weniger begabten Menschen, wie ich es wohl bin, zu einer Website.

WordPress Agenturen stehen häufig vor der Qual der Wahl, mit welchem WordPress Page Builder sie in Zukunft die Websites ihrer Kunden bauen wollen. Zukunftssicherheit ist hier ein wichtiges Schlagwort. Auf das falsche Builder-Pferd zu setzen kann einem da buchstäblich den Kopf kosten.

Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um euch die relevantesten WordPress Page Builder nun in einer langen Liste zu präsentieren.

Wenn ihr einen ⭐️ seht so wisset, dass hier Geld fließen möget, falls ihr einen kostenpflichtigen Tarif abschließt. Schön wäre das allemal.

Wer von euch arbeitet mit einem WordPress Page Builder? Wie sind eure Erfahrungen? Teilt es uns und den Lesern gerne im Kommentarbereich mit.

Die 13 „besten“ WordPress Page Builder im natürlich ultimativen Vergleich

Besten? Na ja, das sind die, welche wir auswählt haben. Diese Liste ist ziemlich vollständig. Welcher WordPress Page Builder für euere Einsatzzwecke, von privater Familien-Homepage bis hin zu einem technischen Fundament für Kundenwebsites, am besten geeignet sind, das könnt ihr nach diesem Vergleich hoffentlich besser beurteilen.

Kadence Blocks

Unser Magazin läuft mittlerweile mit Kadence Blocks – und das aus gutem Grund. Vorher haben wir mit Elementor gearbeitet, doch mit der Zeit wurde der WordPress Page Builder zunehmend träge und fehleranfällig. Der Wechsel zu Kadence Blocks im Jahr 2024 war daher eine bewusste Entscheidung, um den Arbeitsprozess zu beschleunigen und die Stabilität zu verbessern.

Was macht Kadence Blocks besonders?

Kadence Blocks🌟 erweitert den nativen WordPress-Editor (Gutenberg) um eine Reihe leistungsfähiger Blöcke. Damit lassen sich Layouts erstellen, die sonst nur mit klassischen WordPress Page Buildern möglich wären. Gleichzeitig bleibt das System leichtgewichtig und sorgt für schnelle Ladezeiten.

Da der Builder direkt auf dem Gutenberg-Editor basiert, ist der Workflow wesentlich schlanker als mit z.B. mit Elementor. Es gibt keine eigene Benutzeroberfläche, die extra geladen werden muss – alles geschieht direkt innerhalb von WordPress. Neue Inhalte lassen sich so sehr viel schneller umsetzen, als es mit Elementor möglich war.

Wann ist Kadence Blocks eine gute Wahl?

Für unser Magazin war die Umstellung ein echter Gewinn. Texte, Bilder und Layouts lassen sich jetzt viel effizienter erstellen, ohne dass ein externer Page Builder dazwischengrätscht. Besonders für redaktionelle Inhalte und Blogs ist das ein klarer Vorteil.

Für hochkomplexe Design-Projekte oder Nutzer, die eine vollständige visuelle Theme-Gestaltung benötigen, könnte ein klassischer WordPress Page Builder wie Bricks oder Elementor dennoch mehr Möglichkeiten bieten. Doch wer mit WordPress‘ eigenem Editor arbeiten und ihn gezielt erweitern möchte, findet in Kadence Blocks eine sinnvolle Lösung.

Kadence Blocks – Funktionen auf einen Blick:

Erweiterung für den WordPress-Blockeditor (Gutenberg) – Kein zusätzlicher Page Builder notwendig
Schnelle Ladezeiten – Kein überflüssiger Code, leichtgewichtig und effizient
Verbesserter Workflow – Inhalte lassen sich direkt in Gutenberg bearbeiten
Blöcke für Layouts, Spalten, Formulare und mehr – Flexibilität ohne separate Plugins
Mobile-optimiert – Anpassungen direkt in Gutenberg steuerbar
Gute Kompatibilität mit SEO- und Performance-Plugins – RankMath FAQ Block

Kadence Blocks🌟 eignet sich besonders für Websites, bei denen Content-Produktion im Vordergrund steht. Der Umstieg hat uns gezeigt, dass eine schlanke Lösung oft effektiver sein kann als ein überladener Page Builder – insbesondere, wenn es auf Geschwindigkeit und eine stabile Arbeitsumgebung ankommt.

Kadence WP - WordPress Theme Vorstellung
Benjamin Bode von One Step Webdesign teilt unsere Freude an Kadence Blocks.

Elementor

Wenn du eine WordPress Website baust und keine Lust auf komplizierten Code hast, ist Elementor wahrscheinlich einer der ersten Namen, über die du stolperst. Kein Wunder – mit über fünf Millionen aktiven Installationen firmiert Elementor als der auflagenstärkste WordPress Page Builder auf dem Markt. Aber ist er auch die richtige Wahl für dich?

How To Build a Website With Elementor [WordPress Course]
Genug der Worte. Schaue dir dieses Video an und du bekommst einen ersten Eindruck zu Elementor.

Was macht der WordPress Page Builder Elementor besonders?

Elementor ist ein visueller Drag-&-Drop-Editor, mit dem du deine Website direkt bearbeiten kannst. Du klickst auf ein Element, ziehst es an die gewünschte Stelle und passt es nach deinen Vorstellungen an. Texte, Bilder, Buttons – alles kannst du in Echtzeit gestalten. Kein ständiges Hin- und Herwechseln zwischen Backend und Vorschau. Du siehst sofort, was du tust.

Besonders praktisch: Elementor bietet eine riesige Bibliothek mit vorgefertigten Templates. Falls du schnell eine schicke Landingpage oder eine Unternehmenswebsite brauchst, kannst du einfach ein Design wählen und es anpassen. „Schnell“ und „einfach“ sind natürlich relative Begriffe. Jeder WordPress Page Builder hat wie gesagt seine Lernkurve.

Wann macht Elementor Sinn?

Wir nutzen Elementor aktuell für einen Kunden aus dem Handwerk, weil wir damals im Vergleich zum Enfold Theme schneller Inhalte pflegen pflegen konnten. Gerade für kleinere Unternehmen, die eine flexible und leicht anpassbare Website brauchen, ist Elementor eine solide Wahl.

Allerdings haben wir für unser Magazin die Entscheidung getroffen, von Elementor zu Kadence Blocks zu wechseln. Warum? Weil wir damit leichter Content erstellen können. Elementor bietet viele Design-Optionen, aber für einen reinen Content-Workflow ist Gutenberg (in Kombination mit Kadence Blocks) einfach schneller und effizienter. Doch auch Elementor steht nicht still. Die komplett neue Erstellung einer Produktseite zu Insektenschutz ging dieses Mal schneller von der Hand.

Und die Performance?

Hier kommt der Knackpunkt. Elementor ist nicht der leichteste WordPress Page Builder. Ohne Optimierung kann er deine Website verlangsamen. Mit Caching-Plugins und schlanken Designs kannst du das aber in den Griff bekommen. Falls Performance für dich oberste Priorität hat, solltest du Kadence Blocks oder Bricks in Betracht ziehen.

Elementor Features auf einen Blick:

Drag & Drop-Editor – Bearbeite deine Seite direkt in Echtzeit
Vorgefertigte Templates – Hunderte Design-Vorlagen verfügbar
Theme Builder – Erstelle Header, Footer & WooCommerce-Seiten
Mobile-Optimierung – Designs für Smartphones & Tablets anpassbar
Integration mit Drittanbieter-Plugins – WooCommerce, Rank Math & mehr
Erweiterbar durch Add-ons – Hunderte kostenlose & Premium-Erweiterungen

Wenn du eine flexible, visuelle Lösung für deine Website suchst, ist Elementor eine der besten Optionen. Falls dir Performance wichtiger ist als maximale Gestaltungsmöglichkeiten, gibt es schlankere Alternativen. Entscheide selbst, was für dich wichtiger ist!

Bricks Builder

Wenn du eine schnelle und flexible Lösung für deine WordPress Website suchst, könnte Bricks Builder interessant für dich sein. Im Gegensatz zu Elementor oder WPBakery ist Bricks nicht nur ein Plugin, sondern wird als eigenständiges WordPress-Theme installiert. Dadurch fällt unnötiger Code weg, und die Ladezeiten bleiben niedrig.

Bricks - Getting Started (Installation, Settings, Editing)
So geht das mit Bricks.

Was macht Bricks besonders?

Bricks ist ein visueller Page Builder, mit dem du nicht nur einzelne Seiten, sondern das gesamte Theme gestalten kannst – inklusive Header, Footer und Blog-Layouts. Auch WooCommerce-Shops lassen sich direkt anpassen. Besonders für Websites mit vielen dynamischen Inhalten ist Bricks darauf ausgelegt, effizient zu arbeiten.

Und wir wissen auch, wie die Macher von Bricks auf ihren Produktnamen gekommen sind:

Pink Floyd - Another Brick in the Wall Official Music Video (Lyrics In Description)
Bricks says „Teachers, leave them kinds alone“.

Wann macht Bricks Sinn?

Wir haben selbst noch keine praktische Erfahrung mit Bricks, aber es könnte eine Lösung sein für Projekte, bei denen Performance und eine flexible Gestaltung ohne unnötigen Ballast im Vordergrund stehen. Besonders für Agenturen und Entwickler scheint Bricks einige Vorteile zu bieten.

Für unser Magazin hingegen setzen wir auf Kadence Blocks, weil wir damit Content schneller und direkter im Gutenberg-Editor erstellen können. Bricks bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten, aber für redaktionelle Inhalte brauchen wir keine umfangreiche Theme-Bearbeitung.

Und die Performance?

Bricks wird als leichte Alternative zu klassischen Page Buildern beworben. Der Ziegelbauer setzt auf modernes Code-Rendering, lädt nur notwendige Skripte und unterstützt Technologien wie Vue.js. Falls schnelle Ladezeiten und eine möglichst schlanke Codebasis für dich wichtig sind, könnte Bricks eine interessante Option sein.

Bricks Builder Features auf einen Blick:

Theme Builder – Gestaltung von Header, Footer, Blog & WooCommerce
Drag & Drop-Editor – Direktes Bearbeiten im Frontend
Optimierung für schnelle Ladezeiten – Keine unnötigen Skripte
Unterstützung für dynamische Inhalte – ACF, Meta Box & JetEngine
Einmalzahlung statt Abo – Lebenslange Updates möglich
Erweiterbar für Entwickler – Anpassungen mit CSS, JavaScript & PHP

Bricks Builder könnte eine Alternative für alle sein, die mehr Kontrolle über ihr WordPress-Design haben wollen, aber auf unnötigen Code verzichten möchten. Welche Vorteile es in der Praxis wirklich bringt, hängt vom jeweiligen Projekt ab.

Wir kennen Bricks nicht. Das Produkt ist noch relativ jung. Wer auf der Suche nach einem WordPress Page Builder ist, mit dem man „alt“ werden kann, sollte besser zu Kadence oder Elementor greifen.

Divi Builder

Der Divi Builder gehört zu den bekanntesten WordPress Page Buildern und ist fester Bestandteil des Divi-Themes von Elegant Themes. Anders als Elementor oder Bricks ist Divi also nicht nur ein WordPress Page Builder, sondern direkt mit einem eigenen Theme verbunden. Es gibt jedoch auch eine Standalone-Version, die mit anderen WordPress-Themes genutzt werden kann.

Wie funktioniert der Divi Builder?

Divi bietet eine visuelle Drag-&-Drop-Oberfläche, mit der sich Seiten direkt im Frontend bearbeiten lassen. Das Layout basiert auf Sektionen, Zeilen und Modulen, die flexibel kombiniert werden können. Vorlagen und Design-Voreinstellungen erleichtern den Einstieg, und durch die globale Styles-Funktion lassen sich Änderungen konsistent auf der gesamten Website anwenden.

Getting Started with the Divi Builder
Divi Builder: without a single line of code.

Wann ist Divi eine Option?

Divi könnte eine Lösung sein, wenn du viele Design-Funktionen in einer Oberfläche haben möchtest und keine zusätzlichen Add-ons oder Drittanbieter-Plugins suchst. Besonders für grafisch aufwendige Websites bietet der Builder viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Ein Nachteil kann die Ladezeit sein – Divi ist nicht der schlankeste Builder und benötigt oft Optimierung, um eine schnelle Performance zu gewährleisten. Wer Wert auf eine möglichst geringe Seitenladezeit legt, sollte das berücksichtigen.

Divi WordPress Page Builder Features auf einen Blick:

Visueller Drag-&-Drop-Editor – Bearbeitung direkt im Frontend
Theme Builder – Gestaltung von Header, Footer und Blog-Layouts
Viele vorgefertigte Designs – Umfangreiche Bibliothek mit Layouts
Globale Design-Einstellungen – Einheitliche Anpassung für ganze Websites
WooCommerce-Integration – Eigene Module für Onlineshops
Einmalzahlung oder Abo-Modell – Jahresabo oder Lifetime-Lizenz verfügbar

Divi Builder ist eine Option für alle, die eine umfassende Design-Lösung innerhalb eines einzigen Systems suchen. Wer auf eine besonders schlanke Performance achtet oder einen modulareren Aufbau bevorzugt, könnte mit Alternativen wie Bricks oder Kadence Blocks besser fahren.

Breakdance Builder

Der Breakdance Builder klingt nach einem Tool, das deine Website in schwungvolle Bewegung versetzt – aber keine Sorge, hier bleibt alles an seinem Platz. Entwickelt von den Machern des Oxygen Builders, richtet sich Breakdance an Nutzer, die eine visuelle und unkomplizierte Alternative zu klassischen WordPress Page Buildern suchen. Während Oxygen eher auf Entwickler abzielt, bietet Breakdance eine intuitive Drag-&-Drop-Oberfläche und viele fertige Design-Elemente.

Building A Complete Website In 15 Minutes With The Breakdance Design Library
Breakdance in 15 Minuten? Funktioniert weder auf der Tanzfläche noch am Screen.

Wie funktioniert Breakdance?

Das System basiert auf Sektionen, Spalten und Modulen, die per Mausklick angepasst werden. Änderungen sind sofort sichtbar, ohne dass im Backend gearbeitet werden muss. Viele Gestaltungsmöglichkeiten sind bereits enthalten, sodass Erweiterungen oft nicht nötig sind.

Ach, du meinst was es mit dem Streetartdance auf sich hat? Den kenne ich noch aus meiner Jugendzeit in den prähistorischen 80ern…

Breaking Germany: So kam Breakdance nach Deutschland | Sportclub | NDR Doku
Breakdance Builder kamen aus NYC, bro!

Für wen könnte Breakdance geeignet sein?

Breakdance könnte eine Lösung sein, wenn eine moderne, strukturierte Alternative zu Elementor gewünscht ist, die gleichzeitig einen umfangreichen Theme Builder und WooCommerce-Integration bietet.

Allerdings gibt es einen Punkt zu beachten: Breakdance und Oxygen lassen sich nicht kombinieren. Wer bereits Oxygen nutzt, kann nicht einfach wechseln und muss sich neu einarbeiten. Wer aber von einem anderen Page Builder kommt, dürfte sich schnell zurechtfinden.

Breakdance Builder Funktionen auf einen Blick:

Visueller Editor – Bearbeitung erfolgt direkt auf der Seite
Umfassende Layout-Kontrolle – Gestaltung von Header, Footer und Blog-Bereichen
Viele Gestaltungselemente – Weniger zusätzliche Plugins erforderlich
E-Commerce-Optionen – Spezielle Funktionen für WooCommerce
Lizenzmodell mit jährlicher Zahlung – Nutzung für mehrere Websites möglich

Breakdance könnte für alle interessant sein, die eine effiziente und vielseitige Lösung suchen, ohne sich mit zu vielen technischen Details befassen zu müssen. Und der Name? Der steht hier eher für Flexibilität bei der Gestaltung als für wilde Sprünge in der Website-Performance.

Oxygen Builder

Oxygen, das klingt nach einem Sci-Fi-Film über Lebenserhaltungssysteme im Weltall. Tatsächlich geht es hier aber um einen Page Builder, der sich an Entwickler und Performance-Fans richtet. Statt auf klassische Drag-&-Drop-Bearbeitung setzt Oxygen auf eine strukturierte und codefreundliche Arbeitsweise, die sich stark von Elementor, Bricks oder Kadence Blocks unterscheidet.

Wir haben Oxygen selbst noch nicht getestet, aber der builder wird oft als eine der leistungsfähigsten Lösungen für WordPress beschrieben – mit einem klaren Fokus auf sauberen Code und hohe Geschwindigkeit. Die große Frage bleibt: Kann man damit auch ansprechend gestaltete WooCommerce-Shops bauen, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten?

Wie funktioniert Oxygen Builder?

Oxygen ist kein klassischer Page Builder, der einfach über ein bestehendes WordPress-Theme gelegt wird. Stattdessen deaktiviert Oxygen das Theme-System von WordPress komplett und gibt dir volle Kontrolle über das Design und den Code.

Der visuelle Editor erlaubt Drag-&-Drop-Bearbeitung, aber es ist kein klassisches Baukastensystem wie Elementor. Statt vorgefertigte Widgets zu nutzen, kannst du mit CSS, HTML, PHP und dynamischen Inhalten arbeiten. Oxygen bietet dir auch eine WooCommerce-Integration, aber ob sich damit wirklich optisch ansprechende Shops ohne zusätzliche Anpassungen bauen lassen, wäre ein Punkt für einen Praxistest.

Für wen ist Oxygen geeignet?

Wenn du komplette Designfreiheit möchtest, ohne durch ein Theme eingeschränkt zu sein, könnte Oxygen eine Option sein. Allerdings richtet sich das Tool klar an fortgeschrittene Nutzer und Entwickler. Falls du einfach nur schnell per Drag & Drop eine Seite aufbauen möchtest, wirst du mit Bricks, Breakdance oder Kadence Blocks wahrscheinlich schneller ans Ziel kommen.

Oxygen Builder: Auswahl Features

Theme-freies Designsystem – Volle Kontrolle über das Layout ohne WordPress-Theme
Strukturierte Arbeitsweise – Flexibler als klassische Drag-&-Drop-Builder
Optimiert für Geschwindigkeit – Erzeugt sauberen, schlanken Code
WooCommerce-Integration – Anpassbare Shop-Elemente verfügbar
Kein Abo-Modell – Einmalzahlung statt wiederkehrender Kosten
Entwicklerfreundlich – Unterstützung für dynamische Inhalte und Custom Fields

Oxygen könnte eine Lösung sein, wenn du komplette Freiheit über das Design deiner WordPress-Website suchst und keine Berührungsängste mit Code hast. Für reine Drag-&-Drop-Bearbeitung oder schnelles Arbeiten im Content-Bereich gibt es allerdings benutzerfreundlichere Alternativen. Ob Oxygen wirklich die beste Lösung für WooCommerce-Shops ist, bleibt eine offene Frage. Du nutzt Oxygen? Dann her mit deinem Erfahrungsbericht im Kommentarbereich.

Während wir darauf warten, kannst du geneigter Leser dich entscheiden. Oxygen, oder Oxygen?

Oxygen | Offizieller Trailer | Netflix
Oxygen: nur 90 Minuten Zeit, um eine Website zu bauen? Da bleibt einem die Luft weg.
Oxygen In-Depth Product Tour - Summer 2022
Kürzer aber dafür ziemlich sicher weniger spannend, ist diese Produkttour des Herstellers.

WPBakery Page Builder

WPBakery Page Builder – der Name klingt, als würde hier täglich frisches Webdesign aus dem Ofen kommen. Die Realität sieht aber ein bisschen anders aus. Einst eine der meistgenutzten Lösungen, weil er in vielen ThemeForest-Themes vorinstalliert war, hat WPBakery über die Jahre deutlich an Bedeutung verloren. Während sich Elementor, Bricks und Co. ständig weiterentwickeln, fühlt sich dieser Page Builder inzwischen eher an wie ein Croissant von gestern – technisch essbar, aber nicht mehr wirklich ansprechend.

Wie funktioniert WPBakery?

WPBakery ist ein Shortcode-basierter Page Builder, der sowohl im Backend als auch im Frontend genutzt werden kann. Klingt erstmal flexibel, aber genau hier liegt das Problem: Das Backend-Editing wirkt altmodisch, und die Frontend-Bearbeitung ist träge und oft fehleranfällig.

Ein weiteres großes Manko: Der Shortcode-Lock-in. Wenn du WPBakery deaktivierst, hinterlässt er eine Textwüste voller kryptischer Shortcodes. Das bedeutet: Wer einmal mit WPBakery anfängt, bleibt in der Regel dabei, weil der Umstieg auf einen anderen Page Builder eine Menge Nacharbeit bedeutet.

Warum ist WPBakery so abgehängt?

Die Konkurrenz hat einfach die besseren Zutaten: Elementor, Bricks und Kadence Blocks sind moderner, schneller und flexibler. WPBakery fühlt sich dagegen an wie ein Relikt aus der WordPress-Steinzeit.

  • Langsame Performance – Der Code ist aufgebläht, was sich auf Ladezeiten auswirkt.
  • Umständlicher Workflow – Backend-Editing ist nicht mehr zeitgemäß, Frontend-Editing oft holprig.
  • Shortcode-Wildwuchs – Wechseln ist kompliziert, weil der Builder eine Code-Spur hinterlässt.

WPBakery Page Builder: Blick in die Backstube

Backend- und Frontend-Editing – Zwei Möglichkeiten zur Bearbeitung (wenn auch nicht optimal)
Viele ThemeForest-Themes integriert – Häufig als Standard-Builder in gekauften Themes enthalten
Shortcode-basiert – Flexibel, aber mit Lock-in-Effekt
Keine kostenlose Version – Lizenzmodell mit Einmalzahlung
Erweiterbar durch Add-ons – Zusatzfunktionen durch Drittanbieter-Plugins

WPBakery hat seine besten Zeiten hinter sich. Falls du noch ein älteres Theme nutzt, das darauf basiert, kommst du vielleicht nicht drum herum. Aber für neue Projekte gibt es kaum einen Grund, sich freiwillig darauf einzulassen – es sei denn, du hast eine Vorliebe für Retro-Software. Wenn du auf Zukunftsfähigkeit, Geschwindigkeit und einen angenehmen Workflow setzt, solltest du dich eher bei Kadence Blocks, Bricks oder Elementor umsehen.

Diese Bäckerei ist längst überholt – die besseren Rezepte gibt es mittlerweile woanders.

Brizy

Brizy gehört zu den weniger bekannten WordPress Page Buildern, verfolgt aber einen interessanten Ansatz: Während Elementor, Divi oder Bricks mit Funktionen überladen sein können, setzt Brizy auf eine minimalistische und intuitive Oberfläche. Alles soll schnell, unkompliziert und direkt bearbeitbar sein – ohne verschachtelte Menüs oder unnötige Klicks.

Wir haben mit Brizy selbst noch keine praktischen Erfahrungen gesammelt, denn dafür fehlt uns schlicht die Zeit und keiner bezahlt uns dafür, aber wenn du eine einfache Lösung suchst, um Webseiten ohne großen Aufwand zu gestalten, könnte dieser Page Builder eine Option für dich sein.

Most Intuitive Website Builder Interface - 7 Reasons Brizy's Interface is the Best
Quick and not dirty: Brizy

Was macht Brizy besonders?

Brizy arbeitet mit einer klar strukturierten, visuell orientierten Oberfläche. Anstatt durch Menüs zu navigieren, bearbeitest du Texte direkt auf der Seite. Vorlagen und Design-Blöcke erleichtern die Erstellung von Layouts, und es gibt sogar eine Cloud-Version, die unabhängig von WordPress funktioniert.

Der Drag-&-Drop-Editor ist schlank gehalten, ohne zu viele technische Einstellungen. Das kann ein Vorteil sein, wenn du ohne lange Einarbeitung loslegen möchtest, aber das bedeutet auch, dass Brizy nicht so tiefgehende Anpassungen bietet wie Bricks oder Oxygen.

Wann ist Brizy eine Option für dich?

Brizy könnte eine Lösung sein, wenn du eine einfache Möglichkeit suchst, Webseiten zu gestalten, ohne dich mit komplexen Einstellungen zu beschäftigen. Vor allem für kleinere Projekte oder wenn dir ein schneller Workflow wichtiger ist als maximale Funktionen, ist Brizy einen Blick wert.

Falls du aber sehr individuelle Layouts erstellen, tiefe WooCommerce-Anpassungen vornehmen oder datengetriebene Inhalte verwalten willst, stößt Brizy schneller an seine Grenzen. In diesen Fällen bist du mit Bricks, Elementor oder Oxygen wahrscheinlich besser aufgehoben.

Und die Performance?

Brizy wird als leichtgewichtig beworben, allerdings berichten einige Nutzer von durchwachsenen Ladezeiten. Ein Vorteil ist, dass Brizy keine Shortcodes hinterlässt – das sorgt für sauberen Code und erleichtert spätere Änderungen. Ob Brizy wirklich mit Kadence Blocks oder Bricks mithalten kann, wenn es um Geschwindigkeit geht, müsste uns ein Brizyianer beweisen.

Brizy’s Top 6:

Visueller Drag-&-Drop-Editor – Bearbeite deine Website direkt auf der Seite
Einfache Bedienung – Intuitives System ohne verschachtelte Menüs
Viele vorgefertigte Blöcke & Layouts – Für einen schnellen Start
Cloud-Version verfügbar – Alternative für statische Websites
Responsive Design-Kontrolle – Passe deine Inhalte für mobile Geräte an
Preislich unter Elementor & Divi – Günstiger als viele Konkurrenten

Brizy könnte eine Alternative für dich sein, wenn du ohne viel Aufwand eine Website gestalten möchtest und keinen riesigen Funktionsumfang benötigst. Falls du dagegen ein hohes Maß an Individualisierung und tiefere technische Anpassungen brauchst, bist du mit einem anderen Page Builder vermutlich besser beraten.

Thrive Architect

Wenn du mit WordPress nicht nur schöne Seiten bauen, sondern vor allem Leads generieren, Produkte verkaufen oder E-Mail-Listen aufbauen willst, könnte Thrive Architect genau das richtige Tool für dich sein. Während sich viele Page Builder auf Design und Flexibilität konzentrieren, ist Thrive Architect speziell für Marketing- und Conversion-orientierte Webseiten gemacht.

Was macht Thrive Architect besonders?

Thrive Architect funktioniert wie ein klassischer visueller Drag-&-Drop-Editor, hat aber einige Besonderheiten:

  • Optimiert für Marketing-Ziele – Enthält direkt integrierte Conversion-Elemente wie Opt-in-Formulare, Call-to-Action-Buttons, Testimonials und Countdown-Timer.
  • Landingpage-Vorlagen – Über 300 fertige Designs für Verkaufsseiten, Webinar-Pages und Produktseiten.
  • Kein separater Theme Builder – Thrive Architect ersetzt keinen klassischen Page Builder für eine ganze Website, sondern konzentriert sich auf den Inhalt einzelner Seiten.

Für wen könnte Thrive Architect geeignet sein?

Schaue selbst:

Welcome to Thrive Themes!


Falls du eine normale Unternehmenswebsite oder einen Blog bauen willst, gibt es bessere Alternativen. Thrive Architect ist dann interessant, wenn du gezielt Conversions optimieren möchtest. Wer Landingpages, Produktseiten oder Newsletter-Anmeldungen erstellen will, bekommt hier eine auf den Punkt optimierte Lösung.

Und die Performance, lahme Ente oder Roadrunner?

Thrive Architect generiert vergleichsweise schlanken Code und setzt nicht auf Shortcodes; gut für die Ladezeitt. Allerdings kann es durch viele Designelemente trotzdem zu Verzögerungen kommen, wenn zu viele Animationen und Widgets eingebaut werden.

Preismodell? Bisserl teuer.

Ein Nachteil: Thrive Architect ist nicht als Einzelplugin erhältlich, sondern nur als Teil der Thrive Suite. Die kostet 299 USD pro Jahr und enthält zusätzlich Tools wie Thrive Leads (für Opt-ins), Thrive Quiz Builder und Thrive Apprentice (für Online-Kurse). Das macht es zu einer interessanten Lösung für Marketing-Profis, aber weniger für Gelegenheitsnutzer.

Der Thrive Architect kann…

Visueller Drag-&-Drop-Editor – Intuitive Bearbeitung direkt im Frontend
Optimiert für Conversions – Call-to-Actions, Formulare, Timer & mehr
Große Template-Bibliothek – Über 300 fertige Layouts für Landingpages
Keine Shortcodes – Sauberer Code ohne Lock-in-Effekt
Teil der Thrive Suite – Kein Einzelkauf, nur als Komplettpaket erhältlich

Kennst du den Thrive Architect? Dann freuen wir uns über einen kleinen Erfahrungsbericht im Kommentarbereich!

SiteOrigin Page Builder

Wenn du schon länger mit WordPress arbeitest, bist du vielleicht irgendwann über den SiteOrigin Page Builder gestolpert. SO gehört zu den ältesten noch existierenden Page Buildern und war zu einer Zeit beliebt, als Alternativen wie Elementor oder Bricks noch gar nicht auf dem Markt waren. Doch während sich moderne Page Builder ständig weiterentwickeln, ist SiteOrigin ein wenig in die Jahre gekommen.

Wie funktioniert SiteOrigin?

Der SiteOrigin Page Builder setzt auf eine gridbasierte Struktur. Elemente werden in Zeilen und Spalten platziert und dann über Widgets befüllt. Anders als bei modernen Drag-&-Drop-Editoren siehst du Änderungen nicht direkt in einer Live-Vorschau, sondern arbeitest oft über das Backend.

Zwar gibt es inzwischen auch eine Frontend-Bearbeitung, aber sie fühlt sich weniger intuitiv an als bei modernen Alternativen. Viele Einstellungen laufen über kleine Sidebar-Menüs, was die Bedienung umständlicher macht.

Für wen ist SiteOrigin noch interessant?

Falls du eine extrem schlanke Lösung suchst, die fast keinen Performance-Overhead hat, könnte SiteOrigin noch eine Option sein. Der Builder ist leichtgewichtig, erzeugt keinen überladenen Code und funktioniert mit fast jedem WordPress-Theme.

Allerdings fehlen moderne Features wie ein echter Theme Builder, visuelles Drag & Drop oder tiefgehende WooCommerce-Integration. Wer heute eine neue Website erstellt, hat mit Kadence Blocks, Bricks oder Elementor schlicht mehr Möglichkeiten.

Performer?

Da SiteOrigin sehr wenig eigene Skripte und Ressourcen lädt, kann er durchaus schnell sein – vorausgesetzt, das verwendete Theme ist ebenfalls gut optimiert. Allerdings ist der Arbeitsprozess oft langsamer, da es keine so direkte visuelle Bearbeitung gibt.

SiteOrigin Page Builder – Funktionen auf einen Blick:

Einfache, gridbasierte Struktur – Zeilen- und Spaltenaufbau ohne Schnickschnack
Leichtgewichtig – Keine unnötigen Skripte oder Performance-Bremsen
Kostenlose Version mit vielen Funktionen – Pro-Version mit zusätzlichen Widgets verfügbar
Themenunabhängig – Funktioniert mit fast jedem WordPress-Theme
Keine Live-Bearbeitung wie moderne Page Builder – Weniger intuitiv als Elementor oder Brizy

Sollte Mann oder Frau 2025 noch mit SiteOrigin arbeiten?

Für neue Projekte gibt es kaum einen Grund, sich noch für SiteOrigin zu entscheiden. Wer eine schlanke Lösung ohne viel Overhead sucht, ist mit Kadence Blocks besser bedient. Wer mehr Flexibilität will, greift zu Bricks oder Elementor.

Falls du eine alte Website hast, die bereits mit SiteOrigin gebaut wurde, kannst du damit natürlich weiterarbeiten – aber für neue Projekte gibt es modernere Alternativen, die schneller und angenehmer zu bedienen sind.

Gutenberg-Editor

Lange Zeit war der WordPress-Editor Gutenberg eher ein einfacher Block-Editor als ein echter Page Builder. Doch in den letzten Jahren hat sich einiges getan. Heute ist die Frage berechtigt: Braucht man Elementor, Bricks oder Kadence Blocks überhaupt noch – oder reicht Gutenberg mittlerweile aus?

Was kann der Gutenberg-Editor heute?

Gutenberg hat sich von einem reinen Content-Editor zu einem flexibleren Layout-Tool entwickelt. Mittlerweile gibt es:

Flexiblere Layouts mit Gruppen, Spalten & Cover-Blöcken
Globale Stile & Vorlagen mit dem Site Editor (bei Block-Themes)
Integration mit dynamischen Inhalten über Custom Fields
Deutlich verbesserte Performance gegenüber klassischen Page Buildern

Wenn du ein Block-Theme nutzt, kannst du mittlerweile das komplette Website-Design mit Gutenberg gestalten – also nicht nur einzelne Beiträge und Seiten, sondern auch Header, Footer und WooCommerce-Layouts. Das war früher nur mit echten Page Buildern möglich.

Wo liegt der Unterschied zu Kadence Blocks oder Elementor?

Während Gutenberg mittlerweile solide Layout-Optionen bietet, fehlen ihm viele Dinge, die Page Builder wie Elementor oder Kadence Blocks mitbringen:

Gutenberg allein ist noch kein visueller Drag-&-Drop-Editor. Du kannst Blöcke verschieben, aber nicht so intuitiv per Maus ziehen wie in Elementor oder Bricks.

Erweiterte Design-Kontrolle fehlt – keine Animationen, keine Schatten, keine Hover-Effekte ohne Custom CSS.

Viele Gutenberg-Blöcke sind sehr einfach gehalten. Um mehr Funktionen zu bekommen, brauchst du Erweiterungen wie Kadence Blocks, Spectra oder Stackable.

Wann reicht Gutenberg aus?

Falls du eine schlanke, schnelle Website mit guten Ladezeiten bauen möchtest, ist Gutenberg eine gute Alternative zu klassischen Page Buildern. Besonders mit Kadence Blocks oder Spectra kannst du Gutenberg auf ein ganz neues Level heben.

Falls du aber komplexe Layouts mit vielen Design-Details oder tiefgehender WooCommerce-Integration brauchst, ist Bricks, Elementor oder Oxygen wahrscheinlich die bessere Wahl.

Taugt Gutenberg jetzt als vollwertiger Page Builder?

Ja, aber mit Einschränkungen. Gutenberg hat sich massiv verbessert und kann mit den richtigen Erweiterungen viele typische Page-Builder-Aufgaben übernehmen. Wenn es dir um Performance und Zukunftssicherheit geht, bist du mit einem gut aufgebauten Gutenberg-System plus Kadence Blocks sehr gut aufgestellt.

Spectra

Spectra ist eine Erweiterung für den WordPress-Editor Gutenberg, die dir mehr Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Entwickelt wurde sie von Brainstorm Force, dem Team hinter dem beliebten Astra-Theme. Falls du Astra nutzt, hast du Spectra vielleicht schon gesehen, denn die beiden Tools sind eng verzahnt. Aber kann Spectra mit Kadence Blocks oder klassischen Page Buildern wie Elementor mithalten?

Spectra Tutorial: The Basics In 22 Minutes
Spectra, könnte der Produktnachfolger von Astra sein.

Was macht Spectra besonders?

Spectra erweitert den Gutenberg-Editor um eine Reihe neuer Blöcke, mit denen du mehr Kontrolle über dein Design bekommst. Besonders für Astra-Nutzer ist das interessant, da beide Systeme perfekt zusammenarbeiten. Du bekommst flexiblere Spalten, Raster und Container, Opt-in-Formulare, Call-to-Action-Blöcke, Testimonial-Karussells und verbesserte WooCommerce-Elemente. Alles bleibt direkt im Gutenberg-Editor, ohne zusätzliches Interface.

Wann ist Spectra eine gute Wahl?

Falls du mit Astra arbeitest, liegt Spectra als Ergänzung nahe, weil es optimal auf das Theme abgestimmt ist. Aber auch mit anderen Themes funktioniert es gut. Wenn du allerdings einen vollwertigen Drag-&-Drop-Editor suchst, bist du mit Bricks oder Elementor besser bedient. Spectra bietet mehr als der Standard-Gutenberg-Editor, aber weniger Flexibilität als ein klassischer Page Builder.

Rennwagen oder Biedermannkutsche?

Da Spectra direkt auf Gutenberg aufsetzt, bleibt der Code leichtgewichtig und schnell. Das bedeutet bessere Ladezeiten als mit Elementor oder Divi, solange du nicht zu viele Blöcke und Animationen nutzt.

Spectra, auf Aufpreis vom Band

✔ Erweiterung für Gutenberg, kein separater Page Builder notwendig
✔ Gute Integration mit Astra-Theme, aber auch mit anderen Themes nutzbar
✔ Schnelle Ladezeiten, weniger Overhead als Elementor
✔ Blöcke für Layouts, WooCommerce und Marketing
✔ Keine Shortcodes, flexibler für zukünftige Änderungen

Spectra ist kein klassischer Page Builder, sondern eher ein Gutenberg-Upgrade. Falls du mit dem WordPress-Editor arbeiten möchtest, aber mehr Design-Freiheit brauchst, könnte es eine sinnvolle Lösung sein. Falls du ein echtes Drag-&-Drop-Erlebnis willst, bleiben Elementor, Bricks oder Oxygen die besseren Alternativen.

Und Opel? Die bauen immer noch Autos. Spectra ist also eher ein Astra-Tuning-Kit für WordPress, aber kein kompletter Motorumbau wie Elementor oder Bricks.

Stackable

Mit Stackable bekommst du eine Erweiterung für den Gutenberg-Editor, die dir mehr Design-Optionen und Flexibilität gibt. Ähnlich wie Spectra oder Kadence Blocks fügt Stackable neue Blöcke hinzu, mit denen du komplexere Layouts und optisch ansprechendere Inhalte erstellen kannst. Der Fokus liegt dabei auf einer Mischung aus Design-Freiheit, Performance und einfacher Bedienung.

Introduction to Stackable
Stackable: yet another WordPress Page Builder

Was hat Stackable drauf?

Stackable bringt eine breite Auswahl an über 40 Blöcken, darunter anpassbare Spalten, Raster, Akkordeons, Slider und Call-to-Action-Elemente. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Design-System, mit dem du Farben, Schriftarten und Abstände global verwalten kannst. Das hilft, wenn du ein einheitliches Erscheinungsbild für deine gesamte Website brauchst.

Eine Besonderheit ist die große Sammlung an Vorlagen, die dir den Einstieg erleichtert. Statt von null anzufangen, kannst du fertige Designs nutzen und anpassen. Dadurch lassen sich professionelle Layouts schneller umsetzen als mit dem Standard-Gutenberg-Editor.

Wann ist Stackable eine gute Wahl?

Stackable ist dann interessant, wenn du mit dem WordPress-Editor arbeiten willst, aber mehr Design-Kontrolle brauchst. Im Vergleich zu Spectra oder Kadence Blocks liegt der Fokus stärker auf vorgefertigten Layouts und einem flexiblen Design-System. Falls du ein schlankes Setup suchst, das mit dem nativen WordPress-Editor harmoniert, ist Stackable eine gute Wahl.

Wenn du allerdings eine echte Drag-&-Drop-Oberfläche mit maximaler Gestaltungsfreiheit möchtest, bist du mit Bricks oder Elementor besser bedient. Stackable bleibt eine Gutenberg-Erweiterung und ersetzt keinen klassischen Page Builder.

Porsche oder Polo?

Stackable ist auf Geschwindigkeit optimiert und erzeugt keinen überladenen Code. Da es direkt mit Gutenberg arbeitet, bleibt die Performance deutlich besser als bei Elementor oder Divi. Allerdings hängt die tatsächliche Ladezeit auch von der Anzahl der verwendeten Blöcke und Animationen ab.

Stackable’s top stack

✔ Über 40 erweiterte Gutenberg-Blöcke für Layouts, Inhalte und Marketing
✔ Globales Design-System für einheitliche Farben, Schriftarten und Abstände
✔ Große Bibliothek mit vorgefertigten Layouts für einen schnellen Start
✔ Gute Performance, da es direkt auf dem Gutenberg-Editor basiert
✔ Kompatibel mit den meisten WordPress-Themes, keine Shortcodes

Stackable ist eine interessante Alternative für alle, die Gutenberg nutzen, aber mehr Design-Freiheit wollen. Falls du mit dem nativen WordPress-Editor arbeitest, aber dir die Standard-Blöcke nicht ausreichen, könnte Stackable genau das richtige Tool für dich sein. Falls du hingegen komplette Layout-Freiheit suchst, sind Bricks oder Elementor wahrscheinlich die bessere Wahl.

FAQ

Welcher WordPress Page Builder ist der „Beste“?

Das Wort beste ist so ziemlich das abgenutzteste Prädikat im Netz. Es wird von Herstellern selbst gerne genutzt, um ihr Produkt über den Rest zu stellen, oder von Video-Bloggern, die mit Empfehlungslinks Geld verdienen. Fakt ist: Den einen besten Page Builder gibt es nicht, weil es darauf ankommt, was du brauchst und wie du arbeitest.
Wir von Dr. Web haben Praxiserfahrung mit Kadence Blocks und Elementor. Ob das aber die besten Lösungen für alle sind? Ehrlicherweise können wir das nicht sagen. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, um eine pauschale Empfehlung auszusprechen.

Welcher Page Builder passt zu dir?

Du willst schnell Inhalte erstellen und Wert auf Performance legen?

Kadence Blocks oder Spectra, weil sie den nativen Gutenberg-Editor erweitern, ohne viel Overhead zu verursachen.

Du willst maximale Freiheit im Design, ohne Code schreiben zu müssen?
Elementor oder Divi, weil sie eine echte Drag-&-Drop-Oberfläche bieten, aber auf Kosten der Performance.

Du brauchst einen schnellen, modernen Page Builder mit Theme Builder?
Bricks oder Breakdance, weil sie schlanker sind als Elementor, aber trotzdem viel Gestaltungsfreiheit bieten.

Du bist Entwickler und brauchst sauberen Code mit maximaler Kontrolle?
Oxygen oder Bricks, weil du dort genau festlegen kannst, welche Elemente geladen werden.

Du baust Sales-Pages oder willst Marketing-Funnels erstellen?
Thrive Architect, weil es auf Conversions optimiert ist und dir fertige Elemente für Landingpages bietet.

Du hast ein Astra-Theme und willst Gutenberg nutzen?
Spectra, weil es speziell für Astra entwickelt wurde.

Du brauchst einen simplen Page Builder für kleine Projekte?
Brizy oder SiteOrigin, wobei letzterer technisch überholt ist.

Der beste Page Builder ist der, der zu deinem Projekt passt
Es gibt keine allgemeingültige Antwort. Alle Builder haben ihre Stärken und Schwächen. Für uns hat sich Kadence Blocks als effizient erwiesen, weil wir schnell neue Inhalte erstellen müssen. Für komplexere Layouts oder WooCommerce-Projekte könnte aber eine andere Lösung besser sein.

Falls du schon mit einem bestimmten Page Builder arbeitest, dann schreib uns deine Erfahrungen in die Kommentare. Was für dich gut funktioniert, muss nicht für alle die beste Wahl sein.

Was ist ein WordPress Page Builder überhaupt?

Ein WordPress Page Builder ist ein Werkzeug, mit dem du Seitenlayouts in WordPress gestalten kannst, ohne Code schreiben zu müssen. Anstatt mit dem Standard-Editor von WordPress zu arbeiten, bieten Page Builder eine visuelle Oberfläche, in der du per Drag & Drop Elemente wie Texte, Bilder, Buttons oder Spalten anordnen kannst.

Es gibt verschiedene Arten von Page Buildern. Einige funktionieren als eigenständige Plugins, die mit jedem Theme kompatibel sind, während andere direkt in ein bestimmtes Theme integriert sind. Der bekannteste eigenständige Page Builder ist Elementor, während Divi sowohl als Theme als auch als Page Builder erhältlich ist.

Die meisten modernen Page Builder bieten eine Live-Vorschau, sodass du Änderungen sofort siehst. Viele haben außerdem eine Template-Bibliothek, aus der du fertige Layouts nutzen und anpassen kannst. Dadurch lassen sich Webseiten schneller erstellen, ohne mit HTML oder CSS arbeiten zu müssen. Manche Builder, wie Bricks oder Oxygen, legen zusätzlich Wert auf eine besonders schlanke Code-Struktur, um die Performance zu verbessern.

Page Builder haben allerdings auch Nachteile. Einige erzeugen aufgeblähten Code, was die Ladezeit negativ beeinflussen kann. Andere, wie WPBakery, hinterlassen nach der Deaktivierung Shortcodes, die manuell entfernt werden müssen.

Wer möglichst schnelle und schlanke Webseiten bauen möchte, setzt oft auf Gutenberg-Erweiterungen wie Kadence Blocks oder Spectra, die direkt mit dem WordPress-Editor arbeiten.
Ob ein Page Builder sinnvoll ist, hängt vom Einsatzzweck ab. Für einfache Blogs reicht oft der WordPress-Editor, für komplexere Layouts kann ein Page Builder den Workflow erleichtern. Wer maximale Gestaltungsfreiheit sucht, aber keine Programmierkenntnisse hat, kommt um eine solche Lösung kaum herum.

Welcher WordPress Page Builder bietet einen Kostenlos-Tarif?

Die folgenden Builder sind kostenlos und natürlich funktionsärmer als die Bezahlversionen:

Elementor Free
Brizy Free
Spectra (ehemals Ultimate Addons for Gutenberg)
Kadence Blocks Free
SiteOrigin Page Builder Free
Beaver Builder Lite

Glossar

Design-System

Ein Design-System ist eine Sammlung von gestalterischen und funktionalen Richtlinien, die sicherstellt, dass alle Designelemente einer Website oder Anwendung konsistent sind. Es umfasst Farben, Schriftarten, Abstände, Buttons, Formulare, Icons und andere Gestaltungselemente sowie oft auch Regeln für Interaktionen und Animationen.

In WordPress-Page-Buildern wie Bricks, Oxygen oder Stackable kannst du mit einem Design-System globale Einstellungen für Farben, Typografie und Layouts festlegen. Änderungen am Design müssen dann nicht für jede einzelne Seite vorgenommen werden, sondern lassen sich zentral steuern. Das sorgt für einheitliches Design, effizientere Arbeitsabläufe und schnellere Anpassungen.

Besonders für größere Websites oder Teams, die an einer gemeinsamen Gestaltung arbeiten, ist ein Design-System hilfreich, um ein strukturiertes und professionelles Erscheinungsbild zu gewährleisten.

Drag-&-Drop-Editor

Ein Drag-&-Drop-Editor ist eine visuelle Benutzeroberfläche, mit der du Inhalte per Mausbewegung anordnen kannst, ohne Code schreiben zu müssen. Elemente wie Texte, Bilder, Buttons oder Spalten werden einfach per Ziehen und Ablegen auf der Seite platziert und angepasst.

WordPress Page Builder wie Elementor, Brizy oder Divi setzen auf Drag-&-Drop-Editoren, um das Erstellen von Webseiten intuitiver zu machen. Im Gegensatz zum klassischen WordPress-Editor (Gutenberg) bieten diese Editoren eine Live-Vorschau, sodass du Änderungen sofort siehst.

Ein Vorteil ist die einfache Bedienung, da keine Programmierkenntnisse erforderlich sind. Allerdings können einige Drag-&-Drop-Editoren die Ladezeiten einer Website verlangsamen, da sie zusätzlichen Code generieren. Performance-optimierte Alternativen sind Bricks oder Gutenberg-Erweiterungen wie Kadence Blocks.

Grid

Ein Grid (Raster) ist ein strukturiertes Layout-System, das hilft, Inhalte auf einer Webseite geordnet, flexibel und optisch ansprechend anzuordnen. Es besteht aus Spalten, Reihen und Abständen und dient als unsichtbares Gerüst, um Design-Elemente wie Texte, Bilder oder Buttons sauber auszurichten.

Warum wird ein Grid verwendet?

Ein Grid sorgt für Konsistenz und Harmonie im Design, indem es klare Strukturen vorgibt. Das macht es einfacher, Inhalte auszurichten, Abstände einheitlich zu halten und das Layout auf verschiedenen Bildschirmgrößen konsistent zu gestalten.

Besonders im responsiven Webdesign ist ein Grid wichtig, da es sich an unterschiedliche Geräte anpassen kann. Moderne Websites nutzen flexible Grids, die sich dynamisch skalieren, um Inhalte für Desktops, Tablets und Smartphones optimal darzustellen.

Arten von Grids

  1. Spalten-Grid (Column Grid)
    • Am häufigsten verwendet, z. B. in Bootstrap (12-Spalten-System) oder WordPress-Page-Buildern.
    • Inhalte werden in Spalten aufgeteilt, die je nach Bildschirmgröße unterschiedlich breit sein können.
  2. Modulares Grid (Modular Grid)
    • Kombiniert Spalten und Reihen zu einem festen Raster.
    • Wird häufig in Magazinen, Printdesign und bei komplexen Weblayouts genutzt.
  3. Hierarchisches Grid (Hierarchical Grid)
    • Strukturen sind flexibler und orientieren sich an den wichtigsten Inhalten.
    • Wird häufig in kreativen Designs oder individuellen Layouts genutzt.
  4. Baseline Grid
    • Fokussiert sich auf eine einheitliche Typografie, indem Texte an einer gemeinsamen Grundlinie ausgerichtet werden.

Grid in WordPress und Page Buildern

In WordPress und Page Buildern wie Elementor, Bricks oder Kadence Blocks wird ein Grid verwendet, um Spaltenlayouts zu erstellen. Die meisten modernen Page Builder erlauben es, Spaltenbreiten per Drag & Drop anzupassen, während Gutenberg-Block-Plugins wie Kadence Blocks oder Spectra ebenfalls flexible Grid-Strukturen bieten.

Das CSS Grid System ist eine leistungsfähige Methode zur Gestaltung von Layouts direkt mit CSS. Es bietet mehr Kontrolle als herkömmliche Spalten-Systeme und ist besonders für maßgeschneiderte Webdesigns nützlich.

Vorteile eines Grid-Systems

Verbessert die visuelle Ordnung und sorgt für ein professionelles Layout
Erleichtert responsives Design, da sich das Raster flexibel anpassen kann
Beschleunigt den Designprozess, da klare Strukturen vorgegeben sind
Sorgt für Konsistenz, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht
Unterstützt Typografie und Lesbarkeit, insbesondere mit einem Baseline-Grid

Ein Grid ist ein fundamentales Element im Webdesign, das dabei hilft, Layouts logisch, konsistent und ansprechend zu gestalten. In WordPress und modernen Page Buildern wird das Grid als Grundlage für Spalten-Layouts und responsive Designs genutzt. Wer mit einem guten Grid-System arbeitet, spart Zeit, vermeidet Chaos im Layout und sorgt für ein harmonisches Erscheinungsbild.

Ladezeiten

Die Ladezeit einer Website ist ein wichtiger Ranking-Faktor für Google und beeinflusst sowohl die Nutzererfahrung als auch die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen. Langsame Seiten führen zu höheren Absprungraten, was sich negativ auf SEO auswirken kann.

Warum sind Ladezeiten wichtig für SEO?

Google bevorzugt schnelle Websites, weil Nutzer keine langen Wartezeiten mögen. Eine Verzögerung von nur einer Sekunde kann bereits dazu führen, dass Besucher abspringen. Besonders auf mobilen Geräten sind schnelle Ladezeiten entscheidend, da viele Nutzer über mobile Netzwerke mit begrenzter Bandbreite auf Webseiten zugreifen.

Wichtige Messwerte für die Ladezeit sind:

  • Largest Contentful Paint (LCP) – Wie schnell das größte sichtbare Element geladen wird
  • First Input Delay (FID) – Wie schnell eine Seite interaktiv wird
  • Cumulative Layout Shift (CLS) – Wie stabil das Layout beim Laden bleibt

Diese Werte sind Teil der Core Web Vitals, die Google zur Bewertung der Nutzererfahrung heranzieht.

Wie beeinflussen WordPress Page Builder die Ladezeit?

Page Builder wie Elementor, Divi oder WPBakery erleichtern die Gestaltung von Websites, erzeugen aber oft zusätzlichen Code und viele CSS- und JavaScript-Dateien, die die Ladezeit verlängern können.

Einige typische Probleme:

  • Überladener Code – Page Builder erzeugen oft unnötige Div-Elemente und Inline-CSS
  • Viele externe Skripte – Widgets und Animationen laden oft zusätzliche Dateien
  • Langsame Shortcodes – WPBakery und Divi arbeiten mit Shortcodes, die zusätzliche Ladezeit verursachen
  • Große HTML-Strukturen – Drag-&-Drop-Editoren erzeugen verschachtelte Layouts, die die Browser-Rendering-Zeit erhöhen

Welche Page Builder sind am schnellsten?

Nicht alle Page Builder sind gleich in Bezug auf Ladezeit und Performance. Hier eine grobe Einordnung:

Schnelle Lösungen:

  • Bricks – Erzeugt schlanken Code, keine unnötigen Skripte
  • Kadence Blocks – Erweiterung für Gutenberg, sehr leichtgewichtig
  • Spectra – Performance-optimierte Gutenberg-Blöcke
  • Oxygen – Entwicklertool mit maximaler Kontrolle über Code

Langsame oder optimierungsbedürftige Lösungen:

  • Elementor – Flexibel, aber ohne Optimierung oft träge
  • Divi – Stark visuell, aber viele CSS- und JS-Dateien
  • WPBakery – Älterer Shortcode-basierter Builder, nicht mehr zeitgemäß

Tipps zur Optimierung der Ladezeit mit einem Page Builder

Lesetipp: So optimieren wir Ihre WordPress-Ladezeiten

Ladezeiten spielen eine zentrale Rolle für SEO und Nutzerfreundlichkeit. Während WordPress Page Builder eine einfache Gestaltung ermöglichen, können sie ohne Optimierung die Performance negativ beeinflussen. Wer schnelle Ladezeiten und guten Code möchte, sollte auf leichte Lösungen wie Kadence Blocks oder Bricks setzen oder zumindest Elementor und andere Builder gezielt optimieren.

Shortcodes

Shortcodes sind kleine Code-Snippets in eckigen Klammern, die in WordPress verwendet werden, um dynamische Inhalte oder Funktionen anzuzeigen. Sie sehen beispielsweise so aus: .

Mit Shortcodes kannst du Elemente wie Bildergalerien, Formulare oder Buttons in Beiträge und Seiten einfügen, ohne selbst HTML oder PHP schreiben zu müssen. Viele Plugins und Page Builder nutzen Shortcodes, um ihre Funktionen in den WordPress-Editor zu integrieren.

Ein Nachteil von Shortcodes ist der sogenannte Shortcode-Lock-in. Das bedeutet, dass beim Deaktivieren des Plugins oder Page Builders die Shortcodes als unformatierter Text sichtbar bleiben, anstatt den gewünschten Inhalt anzuzeigen. In modernen WordPress-Versionen werden Shortcodes zunehmend durch Blöcke im Gutenberg-Editor ersetzt.

Template-Bibliothek

Eine Template-Bibliothek ist eine Sammlung vorgefertigter Designvorlagen, die du in einem Page Builder oder Website-Editor verwenden kannst. Diese Vorlagen enthalten komplette Seitenlayouts oder einzelne Abschnitte wie Header, Hero-Bereiche, Call-to-Actions oder Kontaktformulare.

Viele WordPress Page Builder bieten eine eigene Template-Bibliothek, um den Designprozess zu beschleunigen. Statt eine Seite von Grund auf zu gestalten, kannst du eine Vorlage auswählen und sie nach deinen Bedürfnissen anpassen.

Vorteile einer Template-Bibliothek

  • Spart Zeit, da fertige Layouts sofort einsatzbereit sind
  • Einheitliches Design, da die Vorlagen oft professionell gestaltet sind
  • Flexibilität, weil sich Farben, Schriftarten und Inhalte anpassen lassen
  • Oft speziell für bestimmte Branchen oder Zwecke optimiert, z. B. für Landingpages oder WooCommerce-Shops

Template-Bibliotheken in bekannten WordPress Page Buildern

  • Elementor – Bietet eine große Auswahl an Seiten- und Block-Vorlagen in der Pro-Version
  • Brizy – Enthält viele minimalistische Templates mit modernem Design
  • Divi – Große Bibliothek mit vollständig anpassbaren Vorlagen
  • Kadence Blocks – Gutenberg-basierte Vorlagen für verschiedene Layouts
  • Spectra – Integrierte Vorlagen, oft auf das Astra-Theme abgestimmt

Eine Template-Bibliothek hilft, Webseiten schneller zu erstellen, ohne von null anfangen zu müssen. Die Bibi ist besonders nützlich für Nutzer, die nicht viel Erfahrung im Webdesign haben oder effizienter arbeiten möchten. Je nach Page Builder kann die Auswahl an Vorlagen unterschiedlich groß sein, und oft sind die besten Designs nur in den kostenpflichtigen Versionen verfügbar.

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2 Kommentare

  1. Schöner Artikel mit vielen Anregungen.

    Ich habe seit 2018 Thrive Architect bzw. Thrive Themes genutzt. Anfangs war es eine leichtgewichtige und wesentlich bessere Alternative als der WordPress-eigene Texteditor, um schöne Websites schnell und effizient zu erstellen. Bald kamen zahlreiche weitere Optionen und Themes hinzu, die eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten und Tweaks boten. Es gab ein Quiz-Plugin, ein Plugin zum Anbieten von Kursen und zur Einbindung von Diskussionsforen, sogar E-Commerce lässt sich mit Thrive-eigenen Mitteln in Websites einbinden.
    Es kam, wie es kommen musste: Mit den Jahren ist der Funktionsumfang so weit angewachsen, dass man vor lauter Konfigurationsmöglichkeiten den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Alle paar Tage kommen außerdem Mini-Updates für alle möglichen Plugins der ganzen Suite, was auf Dauer ziemlich nervt. Immerhin: Ich zahle immer noch den Anfangspreis von 2018 (damals 180 $), aber mir ist das Tool mittlerweile für meine Bedürfnisse über den Kopf gewachsen.
    Im Zuge einer Neubewertung meiner Ausgaben für Software habe ich dieses Jahr allerdings beschlossen, die Reißleine zu ziehen und mich nicht weiter von den zweifellos unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten von Thrive Themes in den Wahnsinn treiben zu lassen. Zum Juni läuft mein Vertrag mit Thrive aus. Nach und nach werde ich dann meine Websites von Thrive auf WordPress-eigene Mittel umstellen (eine einfache Rückkonvertierung ist leider nicht möglich), und dabei werde ich mir einige Eurer Vorschläge mal genauer anschauen. Ein bisschen Hilfe kann ich glaube ich immer noch bei Gutenberg gebrauchen, aber Thrive ist mir mittlerweile einfach zu viel.

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