Content-Strategie Relaunch.
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Content-Strategie für den WordPress-Relaunch

Ein erfolgreicher Relaunch einer WordPress-Website kann eine signifikante Steigerung des Nutzerengagements, eine Verbesserung der Suchmaschinenrankings und letztlich ein Wachstum der Besucherzahlen mit sich bringen. Zentral für den Erfolg dieses Vorhabens ist eine kluge Content-Strategie, die nicht nur die Optimierung des bestehenden Inhalts umfasst, sondern auch die Planung und Erstellung neuer, zielgruppengerechter Inhalte. Eine solche Strategie ermöglicht es Ihnen, die Struktur, das Design und die Usability Ihrer Website zu verbessern, während Sie gleichzeitig sicherstellen, dass Ihr Content den Bedürfnissen und Erwartungen Ihrer Zielgruppe entspricht.

In der Vorbereitung auf einen WordPress-Relaunch steht man oft vor der Herausforderung, aus einer Fülle von Möglichkeiten die richtigen Strategien und Maßnahmen auszuwählen. Es gilt, die Balance zu finden zwischen der Beibehaltung bewährter Inhalte, die Ihre Marke und Ihre Botschaft stärken, und der Einführung neuer Elemente, die frischen Wind in Ihre Online-Präsenz bringen. Gleichzeitig spielt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte von Ihrer Zielgruppe auch gefunden werden können.

Dieser Leitfaden soll Ihnen einen strukturierten Überblick geben, wie Sie mit einer durchdachten Content-Strategie Ihren WordPress-Relaunch zum Erfolg führen. Von der ersten Analyse und Planung über die Erstellung und Optimierung von Inhalten bis hin zur Messung des Erfolgs nach dem Relaunch werden wir die Best Practices erkunden, die Ihre Website auf das nächste Level heben.

Was sind die Basics einer klugen Content-Strategie?

Definition und Ziele einer Content-Strategie

Eine Content-Strategie ist der Plan, der festlegt, wie digitale Inhalte verwendet werden, um die Geschäfts- und Marketingziele eines Unternehmens zu erreichen. Sie dient als Leitfaden für die Erstellung, Veröffentlichung und Verwaltung von nutzbringendem Content. Kern dieser Strategie ist es, den Interessen der Zielgruppe zu entsprechen und gleichzeitig die Markenbotschaft effektiv zu kommunizieren. Eine gut durchdachte Content-Strategie unterstützt Unternehmen dabei, ihre Sichtbarkeit im Web zu erhöhen, das Engagement der Nutzer zu fördern und letztendlich ihre Conversion-Raten zu verbessern.

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Die Analyse des bestehenden Contents: Was bleibt, was geht?

Bevor neue Inhalte erstellt oder bestehende Inhalte überarbeitet werden, sollten Sie den vorhandenen Content sorgfältig bewerten. So können Sie entscheiden, welcher Content beibehalten, aktualisiert oder entfernt werden sollte. Die Analyse sollte darauf abzielen, die Relevanz, Qualität und Performance jedes Artikel und Seiten zu verstehen.

Inhalte, die veraltet sind, nicht länger den Interessen der Zielgruppe entsprechen oder nicht den aktuellen SEO-Best Practices folgen, können die Website-Leistung negativ beeinflussen und sollten daher angepasst oder gelöscht werden. Auf der anderen Seite ist es wichtig, erfolgreiche Inhalte zu identifizieren, die Mehrwerte bieten und als Fundament für den Relaunch dienen.

So verstehen Sie die eigene Zielgruppe besser

Um eine effektive Content-Strategie zu entwickeln, braucht es ein tiefes Verständnis dafür, wer Ihre Zielgruppe ist. Das Wissen um die spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und das Verhalten Ihrer Leser ist der Schlüssel zur Erstellung relevanter Inhalte.

AspektBeispieleZweck
DemografieAlter, Geschlecht, BildungsniveauGrundlegende Zielgruppenstruktur verstehen
PsychografieLebensstil, Werte, PersönlichkeitsmerkmaleTiefere Einblicke in die Motivationen und Einstellungen erhalten
InteressenHobbys, Produktinteressen, bevorzugte ThemenRelevante Themen und Interessensgebiete identifizieren
KanäleSoziale Medien, Blogs, E-MailBevorzugte Kommunikationskanäle bestimmen
Content-FormatVideos, Artikel, InfografikenBevorzugte Informationsaufnahme der Zielgruppe anpassen

Eine detaillierte Zielgruppenanalyse beinhaltet demografische Daten wie Alter, Geschlecht und Bildungsniveau, aber auch psychografische Informationen wie Interessen, Hobbys und Lebensstil. Diese Daten ermöglichen es, Personas zu erstellen, die ein lebendiges Bild der idealen Leser zeichnen und als Grundlage für die Content-Planung dienen.

Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe verstehen

Sobald Sie eine klare Vorstellung von Ihrer Zielgruppe haben, gilt es, deren Erwartungen an Ihren Content zu identifizieren. So erstellen Sie Inhalte, die resonieren und die Leser dazu ermuntern, diesen zu teilen oder zu kommentieren (das sog. “Engagement”). Dies umfasst nicht nur die Themen, die für sie von Interesse sind, sondern auch das Format der Inhalte, die bevorzugten Kanäle für die Inhaltsaufnahme und die Art der Interaktion, die sie erwarten.

Einfach drauflos schreiben… reicht das denn?

Gleich die Antwort vorweg: Nein, denn: eine durchdachte Strukturierung der Inhalte auf Ihrer Website ist nicht nur für eine positive Nutzererfahrung essentiell, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die Suchmaschinenoptimierung. Durch die Einführung von thematischen Clustern (“Content-Silos”) können Sie die thematische Relevanz Ihrer Website steigern und Ihre Autorität in spezifischen Fachgebieten festigen.

Ein praktisches Beispiel für die Anwendung von thematischen Clustern wäre eine Website zum Thema gesunde Ernährung. Statt alle Artikel, Rezepte und Ernährungstipps in einem einzigen Blog-Bereich zu sammeln, könnten Sie Ihre Inhalte in spezifische Silos unterteilen, wie z.B. „Vegetarische Rezepte“, „Ernährungstipps für Sportler“ und „Glutenfreie Ernährung“. Jedes Silo fungiert als eigenständige Kategorie, die sich einem bestimmten Thema widmet.

Innerhalb eines Silos verlinken die Artikel themenrelevant untereinander, was nicht nur den Nutzern hilft, sich tiefer in ein Thema einzuarbeiten, sondern auch Suchmaschinen signalisiert, dass Ihre Website eine Autorität in diesen spezifischen Bereichen ist. Durch gezielte interne Links zwischen thematisch verwandten Inhalten stärken Sie die interne Linkstruktur Ihrer Website, was Suchmaschinen dabei hilft, die Beziehungen zwischen den Inhalten zu verstehen. Dies führt oft zu besseren Rankings für Ihre Schlüsselbegriffe, da Suchmaschinen eine klare Struktur und thematische Relevanz erkennen können.

Indem Sie Ihre Inhalte strategisch organisieren und sinnvolle interne Verlinkungen setzen, optimieren Sie Ihre Website nicht nur für Suchmaschinen, sondern verbessern auch die Nutzererfahrung durch leicht auffindbare, thematisch zusammenhängende Inhalte. Dies zeigt, wie entscheidend eine klare Content-Struktur für die Stärkung Ihrer SEO-Strategie und die Erhöhung Ihrer Online-Sichtbarkeit ist.

On-Page SEO für Überschriften, Metadaten und Bilder

On-Page SEO bezieht sich auf die Optimierung von Elementen direkt auf Ihrer Website, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern und Nutzern relevante Informationen zu bieten. Die sorgfältige Optimierung von Überschriften, Metadaten und Bildern hilft Suchmaschinen wie Nutzern, die Inhalte leichter zu verstehen und einzuordnen.

Bei Überschriften geht es darum, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu fangen und gleichzeitig den Nutzern und Suchmaschinen den Hauptfokus des Inhalts zu vermitteln. Eine gut formulierte Überschrift kann die Klickrate in den Suchergebnissen merklich erhöhen. Zum Beispiel sollte eine Überschrift für einen Artikel über vegane Ernährung nicht nur das Keyword „vegane Ernährung“ enthalten, sondern auch so formuliert sein, dass sie Neugier weckt oder einen Mehrwert verspricht, wie etwa „10 einfache vegane Rezepte für den Einstieg“.

Metadaten (vor allem Titel-Tags und Meta-Beschreibung) sind eine weitere Gelegenheit, Keywords zu integrieren und Nutzern einen Vorgeschmack auf den Inhalt der Seite zu geben. Eine Meta-Beschreibung, die zum Klicken anregt, verbessert die Sichtbarkeit Ihrer Seite, indem die Click-Through-Rate (CTR) aus den SERPs (Search Engine Results Pages) steigt. Um beim Beispiel zu bleiben, könnte die Meta-Beschreibung für den Vegan-Artikel lauten: „Entdecken Sie 10 einfache Rezepte, die jeden in die vegane Ernährung einführen – lecker, gesund und schnell zubereitet.“

Beispiel für Meta-Daten: Das Suchergebnis für BVB-Schal-Borussia Dortmund.
Metadaten sind das, was bei Google in den Suchergebnissen erscheint. Das kann zum Beispiel auch der Preis und die Verfügbarkeit eines Produkts sein. Bildquelle: drweb.de

Die Optimierung von Bildern umfasst a) die Größe der Bilder so anzupassen, dass sie schnell laden und trotzdem gut aussehen. Ferner geht es um die Verwendung von Alt-Texten, die das jeweilige Bild passend Beschreiben. Alt-Texte helfen Suchmaschinen und Nutzern mit eingeschränkter Sicht, den Inhalt eines Bildes zu verstehen. Die passende Beschreibung der Bild wiederum erhöht die Chance, dass sie in der Bildersuche von Google referenziert werden, was zusätzlichen Traffic generieren kann. Das heißt aber nicht, jedes Bild mit Keywords im Alt-Text zuzupflastern. Das wäre kontraproduktiv.

Durch die Anwendung von On-Page SEO-Techniken auf Überschriften, Metadaten und Bilder können Sie die Relevanz und Attraktivität Ihrer Inhalte für Suchmaschinen und Nutzer steigern. Dies führt nicht nur zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen, sondern auch zu einer höheren Engagement-Rate auf Ihrer Website.

Zum Glück helfen zahlreiche gute WordPress SEO Plugins bei der Bewältigung dieser Aufgaben.

Content-Audit und -Mapping im Relaunch-Prozess

Ein Content-Audit ist eine umfassende Überprüfung aller Inhalte auf Ihrer Website. So können Sie die Stärken und Schwächen Ihres aktuellen Contents objektiv bewerten. Dieser Prozess ist für jeden Website Relaunch kritisch, da er hilft, Inhalte zu identifizieren, die aktualisiert, neu organisiert oder entfernt werden müssen, um die Gesamtqualität und Relevanz der Website zu verbessern.

Die Durchführung eines Content-Audits beginnt mit der Erstellung einer Inventarliste aller Seiten Ihrer Website. Dazu gehören Blog-Beiträge, Produktseiten, Kategorieseiten und jede andere Art von Content. Jede Seite wird hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Traffic, Engagement-Metriken, Konversionen und SEO-Leistung bewertet. Ein praktisches Beispiel hierfür ist die Analyse eines Blog-Beitrags, der zwar hohe Besucherzahlen verzeichnet, aber eine niedrige Verweildauer und Konversionsrate aufweist. Dies könnte darauf hinweisen, dass der Beitrag zwar gut rankt und Traffic generiert, die Inhalte aber möglicherweise nicht den Erwartungen der Nutzer entsprechen oder nicht zur gewünschten Aktion führen.

Website Wirkung: So begeistern Sie Kunden und die Suchmaschinen

Neben der quantitativen Analyse ist auch eine qualitative Bewertung des Contents entscheidend. Ist der Inhalt aktuell und für die Zielgruppe relevant? Veraltete Statistiken, nicht mehr gültige Informationen oder Inhalte, die nicht länger die Interessen Ihrer Zielgruppe widerspiegeln, sollten aktualisiert oder ersetzt werden.

Die Ergebnisse des Content-Audits bieten eine klare Richtung für die nächsten Schritte in Ihrem Relaunch-Prozess. Sie erhalten einen Überblick darüber, welche Inhalte beibehalten, überarbeitet oder gelöscht werden sollten. Diese systematische Herangehensweise stellt sicher, dass Sie eine Website relaunchen, die nicht nur optisch ansprechend, sondern auch inhaltlich stark und auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ausgerichtet ist. Ein erfolgreich durchgeführtes Content-Audit ist somit die Grundlage für die Optimierung Ihrer Website und die Steigerung Ihrer Online-Präsenz.

Wie trägt Content-Mapping zur erfolgreichen Content-Migration und -Optimierung bei?

Content-Mapping bietet einen strukturierten Plan dafür, wie und wo welche Inhalte auf der neuen Website platziert werden. Der Prozess beginnt mit der Definition der Ziele der Inhalte im Rahmen der neuen Website-Architektur und der Nutzerpfade. Das bedeutet, jeden Artikel, Blog-Beitrag oder Produktbeschreibung so zu organisieren, dass sie den Zielen der Website und den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Ein effektives Content-Mapping sorgt dafür, dass jeder Content logisch in die Gesamtstruktur der Website eingebettet ist und die Nutzer intuitiv durch die Website navigieren können.

Orga-Chart einer Website mit Bereichen wie Magazin, Shop, Checkout, Memberbereich, Library.
Beispiel einer Informationsarchitektur für eine Website mit Shop, Checkout-Bereich, Job-Board, Nutzerkonto sowie einem Content-Bereich und einem eigenen Lern-Bereich. Zu sehen sind die zentralen Einstiegspunkte sowie die vorgegebenen Schritte innerhalb der einzelnen Bereiche. Bildquelle: drweb.de

Darüber hinaus spielt Content-Mapping eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten für jeden Content. Durch die Überprüfung und Anpassung von Schlüsselwörtern, Metadaten und internen Verlinkungen kann die Sichtbarkeit aller Inhalte verbessert werden. Zum Beispiel kann ein Artikel mit dem Titel „Tipps für gesunde Ernährung“ so umstrukturiert werden, dass dieser gezielt auf das Keyword „Wie starte ich eine gesunde Ernährung“ optimiert ist, falls die Keyword-Recherche zeigt, dass dies eine häufige Suchanfrage der Zielgruppe ist.

Content-Mapping gewährleistet, dass jeder Content optimal platziert und optimiert wird, um die Erreichung der Unternehmensziele zu unterstützen. Durch diesen durchdachten Ansatz können Sie sicherstellen, dass Ihre Website nach dem Relaunch nicht nur eine verbesserte Struktur aufweist, sondern auch inhaltlich stärker auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und die Anforderungen von Suchmaschinen ausgerichtet ist.

Wie gehen Sie mit veraltetem oder irrelevantem Content um?

Die Entscheidung, wie mit veraltetem oder irrelevantem Content umgegangen wird, ist ein kritischer Aspekt bei der Optimierung und des Relaunches Ihrer Website. Nicht jeder Inhalt, der einmal wertvoll war, bleibt dies auf Dauer. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung Ihres Contents ist notwendig, um die Relevanz und Effektivität Ihrer Website zu gewährleisten.

Ein erster Schritt im Umgang mit solchem Content ist die Bewertung der aktuellen Bedeutung für Ihre Zielgruppe und SEO-Ziele. Inhalte, die veraltete Informationen enthalten, nicht länger zu Ihrer Markenbotschaft passen oder keine Besucher mehr anziehen, sollten identifiziert werden. Die Entscheidung, ob diese Inhalte aktualisiert, umgeleitet oder entfernt werden, hängt von ihrer spezifischen Situation und ihrem Potenzial ab.

Aktualisierung ist oft die beste Option für Inhalte, die grundlegend solide sind, aber veraltete Informationen oder Statistiken enthalten. Durch die Aktualisierung solcher Inhalte mit den neuesten Daten und Informationen können Sie deren Wert und Relevanz wiederherstellen.

Für Inhalte, die keinen direkten Wert mehr bieten oder nicht zu den aktuellen Zielen der Website passen, könnte eine Umleitung die beste Lösung sein. Durch das Einrichten von 301-Weiterleitungen für diese Seiten auf relevantere oder aktuellere Inhalte bewahren Sie den Linkwert und leiten Besucher zu nützlichen Ressourcen.

In einigen Fällen kann die vollständige Entfernung von Inhalten erforderlich werden, besonders wenn diese irreführend, fehlerhaft oder für die Zielgruppe nicht länger interessant sind. Dabei gilt es, Auswirkungen auf SEO und Nutzererfahrung sorgfältig zu bedenken und zu gewährleisten, dass für gelöschte Seiten passende Weiterleitungen eingerichtet sind, um tote Links zu verhindern.

Der sorgfältige Umgang mit veraltetem oder irrelevantem Content stellt sicher, dass Ihre Website aktuell, und für Ihre Zielgruppe relevant. Diese kontinuierliche Pflege ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Qualität Ihrer Online-Präsenz und für die Förderung einer positiven Nutzererfahrung.

Messung und Anpassung nach dem Relaunch

Die Festlegung von Key Performance Indicators (KPIs) macht den Erfolg eines Website-Relaunches messbar. KPIs setzen klare Zielmarken und bewerten die Effektivität des Relaunches. Indem Sie relevante Metriken auswählen, überwachen Sie den Fortschritt Ihrer Website bezüglich Nutzererfahrung, SEO und Geschäftszielen.

Wie definieren Sie KPIs für den Relaunch-Erfolg?

Zunächst sollten Sie KPIs wählen, die direkt mit den Hauptzielen Ihres Relaunches zusammenhängen. Falls die Verbesserung der Nutzererfahrung ein Hauptziel darstellt, könnten passende KPIs die Bounce-Rate, die durchschnittliche Sitzungsdauer oder die Seiten pro Sitzung sein. Diese Metriken liefern Einblicke in die Interaktion der Besucher mit Ihrer Website.

Für Ziele rund um die Verbesserung der Sichtbarkeit und des Traffics sind KPIs wie Gesamtbesuche, Traffic-Quellen und das Ranking für Schlüsselwörter relevant. Diese Kennzahlen zeigen auf, wie effektiv Ihre Website von Suchmaschinen und Nutzern gefunden wird.

Die Konversionsrate steht im Fokus, besonders wenn der Relaunch darauf abzielt, Leads oder Verkäufe zu steigern. Veränderungen in der Konversionsrate nach dem Relaunch spiegeln direkt den Einfluss auf geschäftliche Ergebnisse wider.

Zudem empfiehlt sich die Definition von KPIs zur Messung der technischen Leistung Ihrer Website, wie etwa die Seite-Ladezeit. Eine optimierte Ladezeit kann die Nutzererfahrung signifikant verbessern und positiv auf andere KPIs wie Bounce-Rate und Konversionsrate einwirken.

Eine umsichtige Auswahl und kontinuierliche Überwachung Ihrer KPIs nach dem Relaunch erlauben es Ihnen, Erfolge zu messen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Dies gewährleistet, dass Ihre Website dauerhaft auf die Erreichung Ihrer geschäftlichen und marketingbezogenen Ziele ausgerichtet ist.

Um Feedback bitten lohnt sich

Feedback bietet direkte Einblicke in die Erwartungshaltung Ihrer Zielgruppe und ermöglicht es Ihnen, Ihren Content präzise darauf abzustimmen. Eine Methode, Feedback zu sammeln, ist die Nutzung von Umfragen und Feedback-Formularen auf Ihrer Website. Diese Werkzeuge können wertvolle Daten darüber liefern, wie Besucher Ihren Content wahrnehmen und welche Verbesserungsvorschläge sie haben. Durch gezielte Fragen erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Welt der Nutzer, die für die Weiterentwicklung Ihres Angebots entscheidend sein können.

Die Analyse von Nutzerverhalten über Analytics-Tools ist eine weitere effektive Strategie, um Feedback indirekt zu sammeln. Die Überwachung von Metriken wie Verweildauer, Absprungrate und Pfadanalysen gibt Aufschluss darüber, wie Nutzer mit Ihrem Content interagieren. Veränderungen in diesen Metriken können anzeigen, welche Inhalte gut funktionieren und wo Anpassungsbedarf besteht.

Social-Media-Kanäle bieten ebenfalls eine Plattform für das Sammeln von Feedback. Kommentare, Shares und Likes liefern direktes Feedback von Nutzern und können Aufschluss über die Resonanz auf bestimmte Inhalte geben.

Fazit zur Content-Strategie beim WordPress-Relaunch

Ein erfolgreicher WordPress-Relaunch ist ein Projekt, das weit über das Design und die technische Umsetzung hinausgeht. Es erfordert strategische Planung, die Einbeziehung Ihrer Zielgruppe und eine kontinuierliche Optimierung, um langfristig erfolgreich zu sein.

Die Entwicklung einer klugen Content-Strategie bildet das Fundament eines erfolgreichen (WordPress-) Relaunches. Sie umfasst die Analyse und Neustrukturierung vorhandenen Contents, die sorgfältige Planung neuer Inhalte und die Einbindung der Zielgruppe durch relevanten und wertvollen Content.

SEO bleibt ein zentraler Pfeiler, um die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit Ihrer Website zu verbessern. Von der Keyword-Recherche über die Optimierung der Website-Struktur bis hin zur Feinabstimmung von On-Page-Elementen wie Überschriften, Metadaten und Bildern – jede Maßnahme trägt dazu bei, Ihre Position in den Suchergebnissen zu stärken.

Die Festlegung und Überwachung von KPIs ermöglicht Ihnen, den Erfolg Ihres Relaunches quantitativ zu erfassen und anzupassen. Diese Metriken sollten die Nutzererfahrung, SEO-Leistung und letztendlich die Erreichung Ihrer Geschäftsziele widerspiegeln.

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Ein Kommentar

  1. Liebe Katarzyna,

    ein sehr ausführlicher und zugleich gut verständlicher Artikel, den du der Leserschaft zur Verfügung gestellt hast. Vielen Dank für deine Mühe. Ich bin sehr gut informiert worden über WordPress-Relaunch und Content-Strategie. 🙂

    Liebe Grüße
    Claudia

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