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Dr. Web » Webdesign » Webseiten-Vorlagen: kostenlos oder etwas eigenes erstellen lassen?

Webseiten-Vorlagen: kostenlos oder etwas eigenes erstellen lassen?

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  • Aktualisiert am 22. Februar 2023
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  • Markus Seyfferth von Markus Seyfferth
Lesedauer: 4 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Du befindest dich in der Existenzgründung und benötigst einen Firmenauftritt im Internet? Baust du einen neuen Onlineshop auf oder wünschst dir eine neue Webseite, wo du deine Produkte oder Dienstleistungen anbietest bzw. dein Unternehmen vorstellst? Dann stehst du vor einer grundlegenden Frage: Soll ich jetzt viel Geld in einen Website-Auftritt investieren oder mit einem kostenloses Template für die Homepage starten?

Natürlich gibt es viele gute Argumente für die Erstellung einer Website über eine Webdesign-Agentur, die mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung helfen wird, ein tolle Konzept zu erstellen und daraus eine gutaussehende und konvertierende Website zu entwickeln.

Für junge Startups mit wenig Geld ist dies jedoch oft keine Option. Hier sind die Verhältnisse oftmals prekär, sodass an große Website-Budgets gar nicht zu denken ist. Hier kann es also Sinn machen, auf fertige bzw. kostenlose Website-Templates einzusetzen, um so seine Produkte oder Dienstleistungen schneller auf den Markt bringen zu können.

Die Definition von Templates

Gehen wir zuerst darauf ein, was Templates tatsächlich sind. Ein Template ist die Vorlage für z.B. eine Produktseite oder einen Blogpost. Die Inhalte werden über ein Template in der gleichen Anordnung und in einem einheitlichem Design ausgegeben.

Ansicht des Theme-Editors für einen Uhrenarband-Shop.
Typische Ansicht eines WooCommerce-Themes, über welche sich die Shopansicht beliebig bearbeiten lässt.

 

Die Templates wiederum sind Teil eines Themes. Ein Theme ist ein Set an Vorlagen, die auf der Basis eines CMS (Content Management Systems) eingerichtet werden. Dabei handelt es sich z. B. um eine CMS wie WordPress. Das WordPress-CMS wird eingesetzt, um Inhalte und Produktseiten zu erstellen und dann auf der Website anzuzeigen.

Über ein Theme kannst du also verschiedene Templates für Produkt-Detailseiten, Produktübersichtsseiten (Product Archive), Startseiten usw. verwenden oder auch zum Teil auch selber erstellen.

Stockfoto: Laptop aus dem Bilder herausfliegen.
Bild: Internet, Inhalt, Portal; Bildquelle Pixabay.com

Der Vorteil? Es besteht eine riesige Auswahl an Templates und Themes. Viele davon sind auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Im Prinzip kannst du mithilfe eines Templates sofort loslegen und die Inhaltsseiten und Produkt-Detailsseiten befüllen. So geht deine Webseite schnell online, ohne vorher riesige Summen investieren zu müssen. Natürlich musst du aber die ganze Arbeit selber machen.

Die kurze Time to Market (TTM) sowie die vergleichsweise günstigen Anlaufkosten machen die Templates gerade für junge Startups so wertvoll.

Oftmals muss man auch das Rad nicht neu erfinden. Denn wird ein individuelles Layout entwickelt, fängst du von null an. Das bedeutet, du musst zuerst ein Konzept und Design entwickeln (lassen), dann wird dieses programmiert, aufgesetzt und bis deine Webseite online geht, können schnell Monate ins Land ziehen.

Zwischen dir und der Agentur, die das Layout konzipiert und umsetzt, entsteht eine Vielzahl an Feedbackschleifen. Auch haben Agenturen manchmal vielleicht keine Zeit für Dich. Auch von der Kundenseite her kommt es gerne zu Verzögerungen: Kunden haben im Laufe des Prozesses neue Ideen, was Kosten und Zeitaufwand zusätzlich in die Länge zieht. Und auch sie haben vielleicht nicht immer Zeit, um sich die Entwürfe anzusehen und Feedback an die Agentur zu geben. 

Mit einem (passenden) fertigen Template überspringst du viele dieser Schritte. Du musst dann allermeisten die Inhalte selber befüllen und die ganze Arbeit selber machen, die sonst eine Agentur für dich übernommen hätte.

Zudem musst du bei fertigen Templates im Zweifelsfall auch mal auf Sonderwünsche verzichten.

Auf einen Blick: Die Vorteile von kostenlosen Webseiten-Vorlagen

Du solltest die folgenden Vorteile berücksichtigen, wenn du vor der Entscheidung stehst, mit kostenlosen Website Templates zu arbeiten:

  • Auswahl: Die Auswahl an Designs ist enorm groß. Damit stehen dir viele Gestaltungsmöglichkeiten für deinen Webauftritt zur Auswahl. Die Chancen stehen gut, dass du ein Template findest, dass deinen Anforderungen sehr nah kommt.
  • Bewährte Designs: Die Vorlagen, die dir zur Auswahl stehen, sind so entwickelt, dass sie gelernten Mustern entsprechen und für die Website-Besucher somit leicht zu bedienen sind.
  • Schnelle Einrichtung: Besonders dann, wenn du deine Webseite schnell online bringen möchtest, sind kostenlose Templates genau richtig. Etwaige Vorlagen sind oft in nur wenigen Minuten installiert. Ferner sind auch die inhaltlichen Strukturen bereits vorgegeben, sodass du diese übernehmen kannst und mit deinen eigenen Ideen befüllen kannst. Quasi eine Art Rapid Prototyping nur mit einer echten Website.
  • Geringe Initialkosten: Bei der Nutzung eines kostenlosen Templates, reduzieren sich deine Initialkosten ganz erheblich. Denn die aufwändige Anpassung des Designs und der Funktionen, die in eine Webseite integriert werden sollen, können schnell einen mittleren 4-stelligen Betrag kosten.
  • Mobile First: Die aktuellen Templates sind bereits so konfiguriert, dass sie selbst auf Mobilgeräten perfekt funktionieren. Aufgrund des dynamischen Designs, das die Vorlagen bieten, ist sichergestellt, dass jeder User, egal von welchem Endgerät, auf die Inhalte deiner Webseite zugreifen kann.

Was sind die Nachteile?

Naheliegenderweise musst du beim Einsatz von kostenlosen Templates auch Einschränkungen in Kauf nehmen. Beispielsweise sehen viele Templates einfach schon deswegen gut aus, weil sie gelungenes Bildmaterial einsetzen und eine ausgewogene Typographie verwenden. Willst du dann mit deinen eigenen Bildern arbeiten oder die Schriftart wechseln, verlieren die Templates schnell an Glanz.

Brauchst du mehr Funktionen, wird es fast immer etwas kosten. Viele Templates sind dann Teil eines Hosting-Pakets oder nur zusammen mit einem Bezahl-Abo verfügbar. Oder du musst einen Entwickler anheuern, der dir diese Funktionen in das bestehende Theme einbaut.

Ferner sind beliebte Website-Templates und WordPress-Themes naturgemäß schon sehr weit verbreitet. Willst du dich von der Masse abheben, wirst du tiefer in die Tasche greifen müssen. Soll heißen, deine Ansprüche werden bei Fertig-Templates normalerweise nicht immer zufriedengestellt werden.

Fazit

Kostenlosen Templates helfen einem neuen Business, schneller an den Start zu gehen und überhaupt das Kundeninteresse auszutesten. Jedoch haben sie natürlich auch ihre Nachteile. 

Solltest du mit deiner Geschäftsidee Erfolge erzielen können, so kannst du immer noch eine professionelle Webdesign-Agentur beauftragen, um dein Online Business auf die nächste Stufe zu heben. In diesem Stadium wirst du deine Kundenbedürfnisse schon viel besser kennen und verstehst so die Anforderungen an deine Website besser. Zu guter Letzt stehen die Chance gut, dass du nach einem erfolgreichen Start eher willens und in der Lage sein wirst, in die weitere Entwicklung deines Online-Geschäfts zu investieren.

Markus Seyfferth

Markus Seyfferth

ist seit 2019 Geschäftsführer & WordPress-Entwickler bei Dr. Web. Zuvor war er sechs Jahre lang Vorstand des Smashing Magazine, im Rahmen dessen er u.a. das Online-Marketing, die Betreuung der Werbekunden sowie diverse Online-Projekte geleitet hat.

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