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Hosting für den CMS-Weltmarktführer

WordPress Hosting: Welche Lösung ist für Deine Website die Beste?

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  • 14 Kommentare
Lesedauer: 19 Minuten
  • von Markus Seyfferth
  • 27. April 2021

Es gibt zwei Megatrends im WordPress Hosting. Der eine ist der Übergang vom physikalischen zum virtuellen Hosting, der sogenannten Cloud. Der andere ist der Aufstieg der spezialisierten WordPress-Provider.

WordPress Hosting-Trends, die aus Profiterwartung entstehen

Der Trend zur Cloud als Hosting-Plattform ist unbestritten. Doch nicht alle Kundenerfordernisse sind über Cloud-Hosting abzudecken, zumal es mit Sicherheit auch weiterhin Bedarf an günstigen Providern geben wird. Denn Cloud ist alles, nur nicht billig.

Cartoon: Disruptives Design
Nicht alles, was geht, ergibt auch Sinn… (Cartoon: Dr. Web)

Parallel dazu entwickelt sich ein Trend, den ich nicht nachvollziehen kann. Immer mehr Provider bieten teils exklusiv, teils als zusätzliches Angebot dediziertes WordPress Hosting an. Hier erhältst du also keinen freien Webspace für welches Angebot auch immer du darauf laufen lassen willst. Hier erhältst du eine technisch gepflegte, fertig installierte WordPress-Website. Im Grunde bekommst du das, was du bei WordPress.com ebenso buchen kannst, bloß außerhalb von WordPress.com.

Aus meiner Sicht liegt dem Angebot kein reales Problem zugrunde. Vielmehr wird hier eines geschaffen, weil davon ausgegangen wird, dass sich damit Geld verdienen lässt. Das ist quasi „Reverse Produktentwicklung“. Funktioniert meist nicht…

WordPress Hosting: zu kurz gesprungen

Was ist nun für mich so schwer verständlich an einem solchen Angebot? Im Grunde ist es ganz einfach. Wenn ich eine WordPress-Website aufsetzen will, brauche ich entweder ein gerüttelt Maß an Knowhow oder einen professionellen Dienstleister, der mir diese Arbeit abnimmt. Wenn ich das Knowhow nicht selber habe, werde ich mich auf die Inhaltserstellung fokussieren und froh sein, wenn ein Dritter sich um das Technische kümmert. Das ist doch logisch, denkst du jetzt vielleicht, dafür gibt es dann WordPress-Provider.

Das stimmt allerdings so nicht. Denn der dedizierte WordPress-Provider ist keine Design-Agentur. Vielmehr erhältst du hier lediglich das nackte System in lauffähiger Verfassung. Du hast damit noch kein Design, keine Struktur, kein SEO, keine Zusatzfeatures, etwa über Plugins, nichts. Lediglich wird deine Domain direkt auf eine WordPress-Installation geleitet. Zudem wird die Installation, teils sogar mit den installierten Plugins und Themes, einem regelmäßigen Backup unterzogen. Natürlich erledigt der Hoster ebenso die WordPress-Updates für dich.

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Wo ist da der Nutzen? Personen ohne Knowhow nützt ein solches Angebot nichts, weil es viel zu kurz greift und die Agentur oder den Freelancer eben doch nicht überflüssig macht. Zudem findest du sogar auf einfachen Webspace-Paketen fast immer die Möglichkeit, aus dem Backend ein WordPress per Klick zu installieren.

Personen mit Knowhow hingegen schaffen die konventionelle Installation von WordPress auf einem beliebigen Webspace innerhalb von zehn Minuten selber; Agenturen und Design-Freelancer sowieso. Über ein ordentliches Backup geraten letztere ebenfalls nicht in Schweiß. Automatische Updates bieten aktuelle WordPress-Versionen von Haus aus.

Der deutsche Hoster Raidboxes setzt auf SSDs, HTTP2, PHP7, nginx statt Apache und serverseitiges Caching. Das sind schon einige Pluspunkte, allerdings keine, die du bei anderen Hostern nicht finden könntest. Drauf achten müsstest du halt.

WordPress Hosting: teuer und unflexibel

Zudem sind dedizierte WordPress-Hosts im Vergleich zu konventionellen Hostern kostspielig und unflexibel. Das Hosting ist stets auf genau eine Domain zugeschnitten. Benötigst du eine weitere, kaufst du ein weiteres Paket. Bei einem konventionellen Hosting würdest du schlicht eine weitere Domain für kleines Geld buchen und auf ein Verzeichnis im Root deines Webspace leiten.

Willst du dich als Kreativer von der Arbeit des Webmasterns befreien und setzt du für deine Kunden voll auf WordPress, könnte das WordPress Hosting für dich interessant sein. In der Regel wird es hier aber ebenso an der fehlenden Flexibilität und den vergleichsweise hohen Kosten scheitern.

Was dir dediziertes WordPress Hosting indes garantiert, ist ein auf die Besonderheiten des CMS zugeschnittenes Technik-Paket. Bei Raidboxes etwa weist man besonders auf das hohe Maß an Sicherheit und die gute Performance hin. Sicher, ein Provider, der nur eine Plattform hostet, kann sich voll darauf spezialisieren.

WordPress Hosting: Bringt das was oder kann das weg?

WordPress hosten statt WordPress Hosting

Andererseits ist WordPress Hosting keine Raketenwissenschaft und lässt sich mit ein paar Kenntnissen, etwa aus unseren E-Books „WordPress Performance“ und „WordPress Sicherheit“ selbst schnell auf ein Niveau heben, das sich nicht zu verstecken braucht. Deshalb ist aus meiner Sicht das beste WordPress Hosting eines, das im Kern gar keines ist, sondern ein ganz normales Paket, wie du es seit zwanzig Jahren bereits vielerorts kaufen kannst. Achte auf ein paar technische Aspekte und du bist nicht wesentlich weiter hinten, als wenn du dir ein teures WordPress Hosting besorgst. Hier findest du eine umfassende Marktübersicht mit dreißig verschiedenen Anbietern.

Bist du kein Kreativarbeiter, sondern willst du lediglich einen Blog auf WordPress-Basis betreiben, startest du am besten mit dem kostenlosen Angebot auf WordPress.com. Wenn du ein Gefühl für das System entwickelt hast, kannst du entweder auf ein selbstgehostetes WordPress umziehen oder deine Domain mit WordPress.com verbinden und dein Blog im Rahmen eines kostenpflichtigen Pakets an gleicher Stelle weiterführen.

Die 26 nützlichsten und funktionellsten WordPress-Snippets

Fazit: WordPress Hosting muss nicht sein

So gibt es aus meiner Sicht keinen schlagenden Grund für ein WordPress Hosting. Natürlich gilt es einiges zu beachten, wenn du WordPress selbst betreiben willst. Du kommst allerdings um den Aufbau eines gewissen Knowhow oder die Beauftragung von Fachleuten ohnehin nicht herum.

Also baue dir lieber eine Hosting-Checkliste und investiere das gesparte Geld in ein Premium-Theme oder beauftrage gleich einen professionellen Design-Dienstleister, der dir WordPress lauffertig mit Layout und allen erforderlichen Plugins hinbiegt.

Selbst in letzterem Falle wirst du dich über kurz oder lang dennoch in ein paar Systeminterna einarbeiten wollen und auch müssen. Das ist nicht schlimm, denn WordPress macht es dir verhältnismäßig leicht.

Die richtige Wahl des passenden Hosting-Pakets nebst passendem Provider ist eine schwierige Aufgabe. Das gilt umso mehr für Seitenbetreiber, die nicht schon auf ein paar Jahre oder Jahrzehnte Erfahrung zurück blicken können. Die Cloud könnte eine Art Wollmilchsau-Lösung sein.

Die Cloud, was ist das?

Wenn wir heutzutage von der „Cloud” sprechen, dann meinen wir im Allgemeinen eher Dienste wie Dropbox, Google Drive, Box und wie sie alle heißen. Diese Dienste speichern unsere Daten in eigenen Strukturen, die das Softwareprodukt, das dahinter steckt, vorgibt. Auch Kalender, Aufgabenplaner, CRM-Programme und andere Apps nutzen wir heutzutage verstärkt als Cloud-basierte Lösungen, als Software-as-a-Service (SaaS).

Bislang hat sich das Konzept für das eigentlich naheliegendste Thema, dem des Webhosting, noch nicht durchgesetzt. Das wird sich aber recht zügig ändern. Der erste, zumindest der erste mir bekannte deutsche Provider, der Webhosting cloud-basiert anbietet, ist Hostnet mit seiner „Managed Root Cloud”. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Hostnet in dieser Cloud nicht nur das Hosting von Websites, etwa via WordPress oder Typo3 erlaubt. Vielmehr könnt ihr das Angebot auch für das Hosting von Projektmanagementsoftware oder anderen Apps für Business- und private Zwecke nutzen. Die Cloud ist halt die Cloud. Es ist ihr egal, was darin bereit gestellt werden soll.

Cloud heißt Wolke: Was bedeutet das?

Gehen wir zunächst mal an die Begrifflichkeiten. Was bedeutet der Begriff „Cloud” eigentlich?

Sprachlich brauchen wir das Thema nicht zu erörtern, denn damit werden wir nicht weiterkommen. Dass die „Cloud” das englische Wort für den deutschen Begriff „Wolke” ist, trägt nur bedingt zum Verständnis bei. Höchstens können wir daraus interpretieren, dass die Cloud etwas ist, das außerhalb unserer eigenen Sphäre liegt und dessen Größe nicht von vornherein feststeht.

Unter diesem Aspekt sind zum Beispiel „Shared Hosting” und ”Dedicated Server”, auch die klassischen „vServer” keine Cloud-Angebote. Zwar stehen die Geräte, die uns diese Angebote offerieren zumeist außerhalb unserer eigenen Räumlichkeiten, deren Größe ist aber von vornherein begrenzt. Ihr mietet stets ganz konkrete Leistungsmerkmale, Skalierbarkeit ist nicht gegeben. Upgrades erfordern den Wechsel des Angebots oder sogar das physikalische Hochrüsten des Servers.

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Moderne Server sind platzsparend. Kombiniert ergeben sie die Cloud. (Foto: Pixabay)

Hingegen ist es gerade der Vorteil der Cloud, dass sie nahtlos und flexibel wachsen kann, ohne dass es zu Komplikationen bei der Leistungsbereitstellung kommt. Ihr braucht mehr Rechenleistung? Ihr bucht mehr Prozessorpower hinzu. Ihr braucht mehr Speicher, mehr Bandbreite, was auch immer? Ihr bucht es hinzu.

Dabei ist besonders interessant, und auch hier grenzen sich die Cloud-Angebote vom klassischen Hosting ab, dass ihr diese Mehrleistung nicht dauerhaft durchzahlen müsst, sondern ganz flexibel auf Lastspitzen reagieren könnt.

Ihr erwartet einen massiven Besucheransturm an Tag X, weil ihr da mit eurem Startup bei der „Höhle der Löwen” auftretet? Wechselt dafür nicht gleich den Server, sondern nehmt ein Cloud-Hosting mit flexiblen Leistungsdaten. Euer Geschäft ist eigentlich hauptsächlich von November bis Januar stark, weil ihr Spielwaren verkauft? Wozu solltet ihr das ganze Jahr hohe Kapazitäten vorhalten, nur damit der Server in den drei kurzen Wintermonaten nicht zusammenbricht? Cloud-Hosting ist sehr viel besser geeignet. Ihr bucht einfach zeit- oder sogar lastabhängig Kapazitäten hinzu. Beispiele für die Sinnhaftigkeit der Vorgehensweise gibt es zuhauf.

Wie funktioniert die Cloud?

Am Ende ist die Cloud natürlich nichts anderes als ein Computer oder eine Gruppe von Computern, die für euch Daten verarbeiten, speichern oder ausliefern. Die Art und Weise, wie sie das tun, macht den Unterschied zu konventionellen Lösungen.

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Am Ende ist die Cloud natürlich doch physikalisch. (Foto: Pixabay)

Wenn ihr euch für ein Cloud-Angebot entscheidet, dann bucht ihr ein virtuelles Produkt. Dieses Produkt bietet gewisse Leistungsmerkmale, die jedoch nicht starr sind. Theoretisch könnte ein Cloud-Angebot frei skalieren und auf diese Weise Großrechnerleistung abrufen.

Tatsächlich ist es aber so, dass der jeweilige Anbieter der Cloud-Lösung die äußeren Rahmenbedingungen setzt, denn er muss ja schließlich die Technik bereitstellen. Beim bereits genannten Angebot von Hostnet etwa, „skaliert” die Leistung zwischen 200 GB und 1 TB Speicherplatz, zwischen zwei und 16 CPUs und zwischen zwei und 32 GB Arbeitsspeicher. In der Tat gibt es Szenarien, für die diese äußeren Rahmenbedingungen schon eine Einschränkung wären, für das Webhosting dürfte die Range der Spezifikationen bestens ausreichen.

Im Kern ist die „Cloud”, so wie ihr sie dann geboten bekommt, nichts anderes als eine Software, eine virtuelle Maschine. Möglicherweise setzt ihr sogar selber solche virtuelle Maschinen ein, etwa um einen Webserver lokal auf eurem Rechner zu betreiben oder um auf eurem Windows-Gerät eine aktuelle Linux-Distribution zum Testen zu haben.

Solche virtuelle Maschinen lassen sich auf bestimmte Leistungsdaten beschränken und insgesamt sehr individuell konfigurieren. In der Welt der Datacenter gilt das gleiche Prinzip, wobei die Software hier sogar die Leistung mehrerer Geräte flexibel bündeln kann. So ist es bei guter Planung möglich, die vorhandene Infrastruktur bestmöglich auszunutzen.

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MIt oder ohne Wolken, die Cloud funktioniert prinzipiell überall. (Foto: Pixabay)

Im traditionellen „Shared Hosting”, also dem Angebot, bei dem auf einem physikalischen Server eine nicht näher benannte Zahl an Kunden gehostet werden, habe ich es in den letzten zwanzig Jahren sicherlich ein gutes Dutzend Male erlebt, dass Projekte umgezogen werden mussten und dafür – meist nachts – ein bis zwei Stunden offline gegangen sind. Das lag fast immer daran, dass auf dem bisherigen Server zuviel Last erzeugt wurde, die nun durch die Umverteilung einiger Kunden auf andere Geräte wieder abgebaut werden musste. Wenn man darüber nachdenkt, erkennt man relativ leicht, dass es auf diese Weise nie zu einer ökonomisch einwandfreien Ausnutzung der verfügbaren Ressourcen eines Datacenters kommen kann.

Im Ergebnis können wir festhalten, dass ein Cloud-Angebot bis zu seinen festgelegten Außengrenzen die flexibelste und dabei auch kostengünstigste Lösung für das Hosting jedweder Art ist. Nur sehr große Unternehmen, solche, die letztlich eigene Datacenter benötigen würden, müssen über Alternativen nachdenken. Hier kommen die Unterschiede zwischen der „Private Cloud” und der ”Public Cloud” zum Tragen.

Was ist die Public Cloud?

Die „Public Cloud” ist die Cloud, wie ich sie im bisherigen Beitrag beschrieben habe. Es ist die Cloud, die wir gemeinsam mit anderen nutzen und von der wir nur ein Stück mieten, das wir dann skalieren können, bis es zu uns passt oder bis des Cloud-Providers Grenzen erreicht sind.

Was ist die Private Cloud?

Die „Private Cloud” ist identisch zur „Public Cloud”, mit einer wichtigen Ausnahme. Die physikalischen Geräte, die Grundlage der Cloud-Architektur sind, sind in diesem Falle nur für ein Unternehmen verfügbar. Es gibt keine Inanspruchnahmen Dritter. Um ältere Terminologie zu bemühen, ist die „Private Cloud” quasi eine „Dedicated Cloud”.

Die „Private Cloud” ist ein Trend, dem sich immer mehr große Unternehmen anschließen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Meist geschieht das in Form einer Hybrid-Nutzung. Dabei werden Teile in die Cloud ausgelagert, andere Teile aber lokal behalten, um die Vorteile beider Welten optimal nutzen zu können. Je nach Branche kann es auch eine Frage der rechtlichen Compliance sein, die einen daran hindert, in die Cloud auszuweichen.

Ist Cloud-Hosting das Mittel der Wahl für jeden Seitenbetreiber?

Cloud-Hosting wird mit ziemlicher Sicherheit das Standardmodell der Zukunft sein. Aktuell ist es für kleinere Marken und Unternehmen aus Deutschland preislich noch nicht so interessant, wie es sein könnte, wenn man sich ein bisschen im internationalen Wettbewerb umschaut.

Das „Shared Hosting” der alten Schule könnte dem Trend zum Opfer fallen, zumindest in der Fläche. Auch in der Zukunft wird es jedoch Bedarf an billigem Webspace geben, der über die neuen Angebote eher nicht gedeckt werden wird. Der Webentwickler Brad Smith hat sich ganz aktuell mit den internationalen Billighostern in diesem Beitrag beschäftigt.

Wer eine eigene WordPress-Website erstellen möchte, auf die er zu 100 Prozent Einfluss nehmen kann, benötigt zuallererst ein WordPress Hosting (und eine Backup-Strategie). Doch es gibt so viele Möglichkeiten, welche soll man wählen? Dazu kommt, dass du in jedem Bereich wirklich gute Lösungen bekommen kannst.

Jede dieser Lösungen hat seine Vor- und Nachteile. Wir leiten dich heute durch den Dschungel des Webhosting für WordPress.

Watt? Böhmische Dörfer im Hosting-Jargon

Du willst doch bloß eine Website für deine Pizzeria ums Eck aufmachen. Logisch, dass du noch nie von CDN, Varnish-Cache, SSL, Nginx und so weiter gehört hast. Wir erklären dir in aller Kürze ein paar Begriffe, damit du dir nicht ganz so unwissend vorkommst.

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Böhmische Dörfer haben auch ihren Reiz. (Foto: Pixabay)

Du musst nicht alles wissen, aber wissen, wo es steht.

Versuch bloß nicht, dir diese Fachbegriffe zu merken. Die meisten braucht man wirklich nicht, zumindest nicht im alltäglichen Zugriff. Speicher dir diesen Beitrag lieber irgendwo sicher ab und greif bei Bedarf darauf zurück.

Übrigens: Sollten dir im Beitrag „böhmische Dörfer“ fehlen, dann schreibe uns das bitte in die Kommentare. Wir werden die Liste immer mal ergänzen.

Shared Hosting

Beim „Shared Hosting“ ist deine Website auf einem Server, den sie sich mit anderen Kunden teilt. Abhängig davon, über wie viele Kunden wir hier sprechen und wie intensiv diese Kunden den Server belasten, kann es leistungsmäßig schnell eng werden. Meine privaten Blogs laufen indes alle über „Shared Hosting“. Das hat in den letzten 15 Jahren noch immer gereicht.

vServer

Ein vServer ist ein virtueller Server, auf dem deine Webseiten laufen. Virtueller Server bedeutet, dass dein Webserver nur als virtuelle Maschine auf einem physikalischen Server läuft. Du hast zwar den Eindruck, du hättest einen echten Server, und du musst ihn auch vollständig konfigurieren und warten. Tatsächlich befinden sich aber auf einem physikalischen Server mehrere vServer. Du teilst dir also auch hier die Leistung mit mehreren anderen Kunden. Manche Anbieter nennen ihre virtuellen Server nicht mehr vServer, sondern VM. Gemeint ist in beiden Fällen dasselbe.

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Im Rechenzentrum spielt die Hosting-Musik. (Foto: Pixabay)

Cloud-Server

Im Kern handelt es sich in der Regel um eine Variante eines vServers. Bei dieser relativ neuen Art von Hosting bist du jedoch nicht auf die einmal gewählte Konfiguration festgelegt. Vielmehr ist es möglich, etwa wenn die Zahl der Zugriffe steigt, einfach mehr Leistung dazuzubuchen. Damit wird deine Website nahezu unbegrenzt skalierbar. Abgerechnet wird nach der in Anspruch genommenen Leistung, wodurch das Angebot nicht ganz so klar vorab kalkulierbar ist.

Dedicated Server

Bei einem „Dedicated Server“ hast du einen echten physikalischen Server ganz für dich alleine. Damit bist du für Besucherstürme bestens gerüstet, wobei nur recht wenige Seitenbetreiber wirklich diese Lösung benötigen werden. Der Nachteil an der sache ist auch hier, dass du für deinen Server allein verantwortlich bist. Von daher solltest du technisch schon versiert sein, oder jemanden beschäftigen, der es ist.

Managed Hosting

Sämtlich bereits genannten Server-Varianten gibt es auch in der Geschmacksrichtung „Managed“. So ausgewiesene Hosting-Angebote werden für dich vom Provider betrieben und aktuell gehalten. Du sparst dir also eigene Expertise und setzt dafür auf Personal des Providers. Logisch, dass diese Angebote teurer sind. Sie sind aber nicht so teuer, dass sich der Aufbau eigenen technischen Knowhows dagegen rechnen lassen würde.

CMS (Content Management System)

Die meisten modernen Websites werden heutzutage auf der Basis einer Software betrieben, die sich Content Management System (CMS) nennt. Dabei handelt es sich um einen Oberbegriff, der die Aufgabe der Software beschreibt, Inhalte zu verwalten. Die bekanntesten CMS sind wohl Typo3, Drupal, Joomla und WordPress. Es gibt jedoch eine bunte Vielfalt in diesem Bereich. Die Auswahl sollte man einem Profi überlassen. Zur Kenntnis darf man aber durchaus nehmen, dass WordPress mittlerweile ein Viertel aller Websites weltweit antreibt. An diese Verbreitung kommt kein anderes CMS auch nur ansatzweise dran.

CDN (Content Delivery Network)

In jüngerer Zeit wird diese Lösung auch außerhalb des Konzernumfeldes zunehmend populär. Ein Content Delivery Network (CDN) nimmt deine Inhalte entgegen und liefert sie in Abhängigkeit von der Lokation deines Besuchers von einem Server in dessen Nähe aus. Von dieser Vorgehensweise profitieren kannst du besonders bei Mediendateien, wie Bildern und Videos, da diese Dateien zum Teil groß sind und ihre Übertragung über das Netz entsprechend Zeit benötigt. Je näher am Besucher die Auslieferung erfolgt, desto schneller kommen sie bei ihm an.

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Ein weiterer Vorteil eines CDN besteht darin, dass die WordPress-Performance deines Servers oder deines Shared Hosting geschont wird, weil die gewichtigen Daten von Servern des CDN-Betreibers kommen. 

SSL (Secure Socket Layer)

Unter SSL versteht man eine Sicherheitstechnologie, die dazu benutzt wird, verschlüsselte Verbindungen zwischen dem Browser deines Besuchers und deiner Website aufzubauen. So kannst sich deine WordPress-Website per HTTPS mit den Geräten der Besucher verbinden. Besonders, wenn du sensible Daten, etwa Finanztransaktionen, überträgst, kommst du um SSL nicht herum. Google unterstützt neuerdings aber sogar die Umsetzung von SSL für alle Websites. Es besteht also die Chance, dass du besser in den Suchergebnissen stehst, wenn du eine verschlüsselte Datenverbindung mit SSL und HTTP/2 vorsiehst.

Varnish-Cache

Viele Provider werben nicht ganz zu Unrecht mit dem Einsatz des Varnish-Cache. Varnish bezeichnet einen Cache-Server, der unter Open-Source-Lizenz, also völlig frei verwendbar, vertrieben wird. Laut Hersteller soll Varnish deine Webanwendungen um das 300- bis 1000-fache beschleunigen.

Da es sich um einen Cache-Server handelt, kannst du ihn nur dann selber installieren, wenn du einen vServer oder Dedicated Server selber betreibst. In allen anderen Fällen bist du darauf angewiesen, dass dein Provider Varnish einsetzt. Merke dir einfach: Varnish ist immer gut.

Brute-Force-Schutz

„Brute Force“ bedeutet in deutscher Sprache „rohe Gewalt“ und trifft damit den Kern der Sache. Bei einer Brute-Force-Attacke versuchen Angreifer, deinen Webserver zu knacken, indem sie einfach Passwörter in schneller Folge durchprobieren. Zu diesem Zweck gibt es natürlich spezialisierte Software und immer genug Kappesköppe, die diese auch nutzen.

Besonders der Zugang zu WordPress wird gerne attackiert. Durch die hohe Zahl der automatisierten Login-Versuche entsteht bisweilen eine so hohe Last auf dem Server, dass das eigentliche Problem gar nicht mehr der Angriff auf dein Passwort ist, sondern der Zusammenbruch der Performance deines Servers.

Schutzmethoden gegen diese Angriffe gibt es einige. Die simpelste Methode, um wenigstens den Erfolg der Maßnahme an sich unmöglich zu machen, ist es, ein sicheres Passwort zu vergeben. Das muss lang und kompliziert sein, so dass es nicht erraten werden kann. Zusätzlich sollte der Adminbereich einer Website immer auch mit einem Schutz der Datei htaccess versehen werden. Den Schutz der htaccess kannst du bei einigen Providern bequem über das Kundenmenü einrichten.

Für WordPress gibt es einige Plugins, die IP-Adressen, von denen zu oft Login-Versuche ausgehen, die nicht erfolgreich sind, abweisen können. Das Thema „WordPress-Sicherheit“ thematisieren wir hier bei Dr. Web häufig.

Nginx

Um eine Website auf einem Computer laufen zu lassen und sie so von anderen abrufbar zu machen, bedarf es eines Webservers. Ein Webserver ist eine Software wie andere auch. Durchgesetzt hat sich der Apache-Webserver, der die allermeisten Websites weltweit antreibt. Stark im Kommen ist aber der russische Konkurrent Nginx, gesprochen Engine X. Nginx zeichnet sich vor allem durch seine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit aus, was bedeutet, dass deine Seiten mit Nginx schneller beim Besucher aufgebaut werden. Zusätzlich wird die gern in Konfigurationen mit mehreren Servern als Lastverteiler eingesetzt. Ausführlicher haben wir uns mit Nginx bei Dr. Web in diesem Beitrag beschäftigt.

Das beste WordPress Hosting: so findest du es

WordPress funktioniert so ziemlich mit allen Optionen, die dir Hosting bieten kann. Im Grunde genommen ist es also eine Entscheidung, die du mit einer Prognose für die Zukunft treffen musst.

Natürlich wird eine Website auf einem guten Dedicated Server immer voraussichtlich am schnellsten ausgeliefert werden, doch so einen Server muss man auch administrieren können.

Dazu kommt noch der geplante Einsatzbereich der Website. Wird es ein persönlicher Blog oder doch eher ein sehr umfangreicher Online-Shop, der, mit einem eigenen Werbeetat beworben, sehr viele Besucher anlocken wird. Hosting Anbieter wie IONOS bieten verschiedene Möglichkeiten für unterschiedliche Anforderungen.

Daher stelle dir zuerst einmal die Frage: Was genau will ich für eine Website haben und wie viele Besucher werde ich in der Anfangszeit erwarten? Wenn du das getan hast, dann erwarten dich die folgenden Möglichkeiten, aus denen du auswählen kannst:

1 – Shared-Hosting: für Einsteiger

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Bei einem sogenannten Shared-Hosting teilst du dir mit sehr vielen anderen Kunden einen Server.

Das muss nicht schlecht sein. Für Anfänger und Websites, die nicht so viel Besucherverkehr erwarten, kann dies eine gute Lösung sein. Shared-Hosting ist sehr preisgünstig und bei manchen Anbietern auch gut ausgestattet.

Wenn du nur einen persönlichen Blog haben möchtest, oder vielleicht eine Website für deine Hochzeit dein eigen nennen magst, dann funktioniert Shared-Hosting sehr gut für dich. Allerdings kann es auch knallharte Nachteile haben.

Pro:

Sehr günstig. Bereits ab ungefähr 5,99 Euro monatlich bekommt man ein brauchbares Paket mit SSD und PHP7. 96 MB PHP Memory Limit und zwei Domains sind ebenfalls inklusive.

Du musst dich nicht um die Sicherheit des Servers kümmern, und die meisten Dinge, die du benötigst, sind bereits installiert. Solltest du einmal Probleme haben, kannst du dich an den Support des Hosters wenden.

Kontra:

Auf manchen Shared-Hosting-Servern teilen sich Hunderte die Ressourcen des Servers. Wenn eine der anderen Websites angegriffen wird oder sehr viel Traffic bekommt, geht auch deine Website mit in die Knie. Denn wenn eine Website mehr Ressourcen verbraucht, als einkalkuliert, haben die anderen darunter zu leiden.

Zudem gibt es nur sehr wenige, wirklich gute Hoster, die für die Geschwindigkeit und die Sicherheit aller Websites auf dem Shared-Server sorgen. Dein Zugriff auf Ressourcen und Einstellungen ist ebenfalls sehr beschränkt.

  • Empfehlenswert für: Einsteiger und Projekte mit kleinem Budget
  • Bis wie viel Traffic: Nach eigener Erfahrung steckt ein gutes Shared-Hosting auch mal 20.000 Besucher monatlich weg.

2 – Ein vServer: für Fortgeschrittene

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Sogenannte vServer sind virtuelle Server. Das bedeutet nicht anderes als dass es sich um ein stark aufgebohrtes Shared-Hosting handelt. Du teilst dir immer noch mit anderen Sites einen Server, nur sind es bei einem vServer bedeutend weniger.

Ein echter, physikalischer Server wird mittels Software in einige virtuelle Server eingeteilt. Da diese virtuellen Server durch die Software voneinander getrennt ist, hast du einen Bereich mit dir zugesicherten Ressourcen, die du keinesfalls mit anderen teilen musst.

In diesem Bereich findest du gleich zwei Arten von Servern: einen sogenannten Managed-vServer und einen »normalen«, Unmanaged-vServer. Die Managed-Variante wird vom Hoster verwaltet und abgesichert. Zudem stellt dir der Hoster alle Tools zur Verfügung, die du zur Erstellung und Verwaltung deiner Website(s) benötigst.

Ein vernünftiger vServer kann schon einiges an Traffic wegstecken. Wenn deine Website größer wird und du einige tausend Besucher monatlich erwartest, dann ist ein vServer die richtige Wahl für Dich. Auch eigene Skripte kannst du mit einem virtuellen Server ausführen.

Pro:

Du bekommst ein deutlich größeres Stück vom Kuchen und hast zugesicherte Ressourcen. Deine Website wird nicht mehr darunter leiden, wenn andere Websites angegriffen werden oder sehr viel Traffic bekommen. Bei einer Managed-Variante sorgt dein Hoster für die Sicherheit des Servers und stellt dir alle Mittel zur Verwaltung deines Servers zur Verfügung.

Zudem hast du deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und kannst daher bestimmen, wie die wichtigen Parameter des Servers aussehen sollen. Php-Version, das wichtige Php-Memory-Limit und viele andere Dinge kannst du nun individuell einstellen.

Kontra:

Wenn du nicht die teurere Managed-Variante gewählt hast, dann bist du selbst für die Sicherheit und die Software zur Verwaltung und Erstellung einer Website und der Server-Einstellungen verantwortlich. Wenn du keine Ahnung von Servern und ihrer Verwaltung hast, wäre ein vServer eine schlechte Wahl. Zudem hat ein Unmanaged-Server kaum Zugriff auf einen guten Support vom Hoster.

  • Preis: Ein brauchbarer vServer ist für ungefähr 18.- Euro monatlich zu bekommen.
  • Empfehlenswert für: Fortgeschrittene und Server-Profis. Wer nichts von Servern versteht, sollte definitiv einen Managed vServer wählen und lieber mehr Geld ausgeben.
  • Bis wie viel Traffic: Steckt nach eigener Erfahrung auch locker 100.000 Besucher monatlich weg, wenn eine vernünftige Variante gewählt wird

3 – Managed-Root Cloud Server: für Vorausschauende

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Ein Managed-Root Cloud Server ist eine intelligente Sache und zudem zukunftssicher. Im Grunde genommen ist es ebenfalls ein vServer, allerdings mit einigen wirklich greifbaren Vorteilen. Erstens ist er gemanaged und wird mit Support angeboten, zweitens sind die zugesicherten Ressourcen nicht statisch.

Sollte ein normaler vServer nicht mehr ausreichen, muss man ein anderes Produkt wählen und vielleicht wesentlich mehr Geld in die Hand nehmen, als eventuell nötig. Zudem steht dann ein Umzug der Website ins Haus.

Bei dieser Variante des vServers bekommt man bestimmte Ressourcen zugesichert, die immer da sind. Kommt man jedoch mit diesen Ressourcen nicht mehr aus, kann man ganz einfach in der Serververwaltung die Eckdaten abändern. Mehr Ram, mehr CPU-Power oder eine größere SSD? Kein Problem, ist in Sekunden erledigt.

Bezahlen muss man nur das, was man auch benötigt. Braucht man mehr, wird es selbstverständlich teurer. Doch man kann sich ganz easy soviel Power zuweisen, wie man benötigt. Das kann zum Beispiel wichtig sein, wenn einmal kurzfristig viel mehr Besucherstrom kommt als zu normalen Zeiten.

Kurz die Ressourcen hochdrehen und gut. Geht der Besucherstrom zurück, kann man die Leistung wieder zurückschrauben. Bezahlt wird sekundengenau.

Pro:

Ein geringer Preis ermöglicht einen leichten Einstieg. Das Produkt ist voll skalierbar und passt sich deinen Anforderungen an. Um die Sicherheit musst du dich nicht sorgen, das erledigt der Hoster für dich. Abgerechnet wird sekundengenau, so sind die monatlichen Kosten gut kalkulierbar. Ein Auto-Installer sorgt für die schnelle Installation der bekanntesten Content Management Systeme.

Kontra:

Wenn beständig sehr hoher Traffic auf der Website ist, lohnt sich das Preisgefüge nicht mehr. Hier muss dann genau verglichen werden, ob man preislich und vor allem auch mit der Leistung nicht auf einen Dedicated-Server wechseln sollte.

  • Preis: Ab 0,02 Euro die Stunde oder 14,40 Euro im Monat. Bei Erhöhung der Ressourcen natürlich mehr.
  • Empfehlenswert für: Vorausschauende Menschen, die sich nicht groß um die Server-Administration kümmern können oder wollen. Bis zu einem gewissen Grad ist diese Variante zukunftssicher.
  • Bis wie viel Traffic: Auch in der kleinsten Variante steckt der Managed-Root Cloud Server locker mehr als 100.000 Besucher monatlich weg. Eine halbe Million sollte mit Erhöhung der Ressourcen preislich akzeptabel machbar sein.

4 – Managed WordPress Hosting: Um nichts kümmern müssen

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Diese interessante, jedoch nicht so günstige Möglichkeit wird schnell übersehen, deshalb stelle ich sie hier kurz vor. Managed-WordPress Hosting bedeutet ebenfalls ein Hosting auf einem vServer, allerdings einem sehr kleinen. Gerade einmal eine Website kann auf dieser Variante gehostet werden. Dafür jedoch musst du dich um überhaupt nichts kümmern.

Selbst der Umzug deiner Website wird vom Service-Team gemacht. Sie sichern deinen kleinen vServer ab, sichern deine WordPress-Core-Dateien und sorgen sogar dafür, dass dein WordPress immer die neuesten Updates bekommt. Auf Wunsch werden sogar deine Plugins und die Themes auf den neuesten Stand gehalten.

Auch um das schnelle Ausliefern deiner Website musst du dich nicht bemühen, denn selbst diese Dinge erledigen die Techniker des Hosters für dich. Du musst dich nur und ausschließlich um die Inhalte deiner Website kümmern.

Pro:

Dir wird wirklich alles abgenommen, du musst dich um nichts mehr kümmern. Absolutes Wohlfühl-Hosting. Zudem setzt der mir bekannte deutsche Anbieter Raidboxes auf SSDs, HTTP2, PHP7, nginx statt Apache und serverseitiges Caching. Das sorgt für wirklich rasant schnelle Websites.

Kontra:

Es kann nur eine einzige Website gehostet werden, jede weitere kostet dich noch mal die gleiche Summe. Du kannst nichts beeinflussen, musst alles so hinnehmen, wie man es dir vorsetzt.

  • Preis: Bei einem brauchbaren Paket ab 17,85 Euro im Monat inklusive MwSt.
  • Empfehlenswert für: Menschen, die sich um nichts kümmern wollen und trotzdem eine schnelle Website haben möchten.
  • Bis wie viel Traffic: Hier liegen mir keine Erfahrungswerte vor. Bei Interesse wende dich bitte an den Support von Raidboxes.

5 – Ein eigener Dedicated Server: für die Profis

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Hier kommen wir in den professionellen Bereich. Ein Dedicated Server ist etwas, was du anfassen kannst. Ein eigenes, vollwertiges Gerät, dass du mit niemandem teilen musst. Dies ist deine Wahl, wenn deine Website einen wirklich sehr hohen Besucherstrom im Monat bekommt und Page-Views hat, dass anderen die Augen tränen vor Neid.

Allerdings bist du vollständig für die Sicherheit, die Einrichtung, das Betriebssystem und das Tuning zuständig. Wenn Du kein Server-Profi bist, dann ist diese Wahl nichts für dich. Zudem muss die Wahl eines eigenen Servers gut bedacht sein, denn in der Regel muss man mit den vorhandenen Ressourcen leben und kann nicht einfach aufstocken. Server gibt es in jeder Leistungsklasse, daher sollte man sich vorher gut informieren und vergleichen, was wirklich geboten wird.

Wichtig zu wissen ist ebenfalls, ob man für den Preis, den man zahlt, auch Anspruch auf einen gewissen Support hat.

Pro:

Du bekommst ein eigenes Gerät und musst die Leistung nicht mit anderen teilen. Du kannst jedes Betriebssystem deiner Wahl installieren und jede Variante von zusätzlicher Software. Du kannst zum Beispiel nginx statt Apache nutzen, oder HTTP2 installieren. Die neueste PHP-Version ist kein Thema, denn du kannst jedes kleine Detail beeinflussen. Websites auf einem guten Server rennen gewöhnlich und haben genug Power für sehr viel Traffic.

Kontra:

Du bist für alles selbst verantwortlich und musst dich wirklich kümmern. Du musst den Server komplett selbst administrieren mit allem, was dazugehört. Betriebssystem, Verwaltungsoberfläche, Sicherheit, Tuning, zusätzliche Software – all das musst du bereitstellen und auf dem neuesten Stand halten. Tust du es nicht, machst du deinen Server angreifbar.

  • Preis: Ein brauchbarer Server mit Zukunftssicherheit kostet ab 130 Euro im Monat.
  • Empfehlenswert für: Wenn du Linux sprichst und Konsole denkst, dann ist diese Wahl für dich richtig. Auch für Reseller und Agenturen, die ihre Kunden-Websites selbst hosten wollen, wäre dies eine gute Wahl.
  • Bis wie viel Traffic: Ab 300.000 Besuchern monatlich. Doch auch ein Dedicated-Server kann nicht unbegrenzt Traffic wegstecken.

Meine Empfehlung für dich

Meine Empfehlung: Der Managed-Root Cloud Server

Ich empfehle dir den Managed-Root Cloud Server. Er ist noch relativ kostengünstig und eine Investition in die Zukunft. Zudem wird die Sicherheit, das Betriebssystem, neue Software und alles andere Wichtige vom Hoster erledigt und bereitgestellt.

Doch mit etwas technischem Verständnis kannst du trotzdem noch vieles selbst erledigen, denn du hast einen vollen Root-Zugriff. Mit SSD, HTTP2 und PHP7 sorgt der Server für echte Website-Power. Noch NGINX dazu installieren und es dürften sich locker Websites realisieren lassen, die im Bereich von 300 Millisekunden laden.

Das war ein kurzer Einblick in das richtige WordPress Hosting

Selbstverständlich kann ich bei einem solchen Artikel nicht richtig in die Tiefe gehen, doch die wirklichen Vor- und Nachteile dürften deutlich geworden sein. All meine Erfahrungen aus etwas über zehn Jahren WordPress-Webhosting sind in diesen Artikel eingeflossen. Alle Traffic-Angaben habe ich aus meiner eigenen Erfahrung gemacht.

Der Beitrag erschien erstmalig am 9.8.2016 und wird seitdem regelmäßig aktualisiert.

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(dpe)

Markus Seyfferth

Markus Seyfferth

ist seit 2019 Geschäftsführer & WordPress-Entwickler bei Dr. Web. Zuvor war er sechs Jahre lang Vorstand des Smashing Magazine, im Rahmen dessen er u.a. das Online-Marketing, die Betreuung der Werbekunden sowie diverse Online-Projekte geleitet hat.

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14 Antworten

  1. Andrea Kleinert sagt:
    15. August 2016 um 20:41 Uhr

    Danke Herr Hecht, habe meine Nischen-Webseite bei Raidboxes gehostet. Bin servertechnisch eine absolute Null. Hatte damals bei einem Preisausschreiben ein Jahr dort das Hosting gewonnen. Aber der super Service, deren Know-How, die SSD-Technik, die automatischen Updates, die Backups, kostenfreies SSL und und und…. haben dazu geführt, dass ich die Mehrkosten gerne in Kauf nehme und dort geblieben bin. Für mich ist meine Webseite mein täglich Brot und ich fühle mich dort mit ihr gut aufgehoben, da ich kein IT’ler bin. Und das Paket welches für mich dicke reicht, liegt dann noch unter dem hier genannten Preis von 17,85 €, habe aber auch nicht den wahnsinnigen Traffic zu verzeichnen, aber eine stabile Webseite.

    Antworten
  2. Andre Blenkers sagt:
    12. August 2016 um 23:01 Uhr

    Hallo Herr Hecht,

    Zitat:
    Dein Hoster ist gut, wenn er SSDs anstatt HDD und PHP7 anbiete
    —
    Frage: Können Sie uns mal ein Benchmark vorzeigen wo die SSD Technik schneller ist als normale HDD im Raid 50/10 bei einer Webseite?

    PHP 7 ist natürlich was WordPress angeht mit OPCache eine tolle Sache, das war es aber auch schon, bringt noch viele Probleme mit sich, aufgrund das nicht alles mit PHP 7 läuft vernünftig

    ioncube läuft derzeit nur als Beta bei PHP7 und somit können schon Verschlüsselte Codes/Plugins/Theme/Software nicht benutzt werden und führt zu Problemen.

    Auch sind noch genug Plugins im Umlauf die bei PHP 7 einige Fehler Produzieren.

    Die Aussage das ein Hoster „gut“ ist wenn er SSD und PHP 7 hat, halte ich für fragwürdig wenn ich Ehrlich bin. Ich Spielen viel andere dinger einen Rolle, wie z.b Support & Uptime

    Viele Grüße aus Kleve
    Andre Blenkers

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      13. August 2016 um 16:53 Uhr

      Hallo Herr Blenkers,

      warum soll ich einen Benchmark für etwas vorzeigen, was völlig logisch ist? Ein Notebook oder Pc läuft auch wesentlich schneller mit SSD, anstatt mit HDD. Zudem wird das jeder bestätigen können, der auf SSD hostet. Die Zugriffszeiten müssen wesentlich schneller sein, es sind schliesslich keine beweglichen Teile in einer SSD.

      Das ein Hoster PHP7 im Paket hat, heißt noch lange nicht, dass man es auch nutzen muss. Wenn wichtige Dinge nicht laufen, schraubt man halt zurück. Übrigens laufen mittlerweile wirklich viele Plugins mit PHP7 problemlos – wenn sie ständig weiterentwickelt werden. Wenn nicht, dann nicht. Das kann man jedoch bereits vor der Installation sehen. Das irgendwelche Nischenprodukte mit PHP7 nicht laufen, ist Pech.

      Ich stehe zu meiner Aussage, das ein Hoster gut ist, wenn er auch bei günstigen Shared-Tarifen SSD und PHP7 anbietet. Das bedeutet Service am Kunden. Der Hoster bietet seinen Kunden dann stets die neueste Technik an, das ist nicht selbstverständlich. Uptime sollte heute keine Frage mehr sein, sondern eine Selbstverständlichkeit. Support ist immer sehr wichtig, doch den bieten viele Hoster. Manche haben einen besseren Support, manche einen schlechteren. Meiner Erfahrung nach unterscheidet sich guter und schlechter Support nur nach der Zeitspanne, die zur Reaktion auf eine Anfrage benötigt wird.

  3. Christopher sagt:
    12. August 2016 um 12:17 Uhr

    Ich glaube die allermeisten WP Installation kommen mit einen günstigen Shared Tarif aus. Viele denken hier immer „Oh ich habe 1000 Besucher am Tag“.

    Aber diese 1.000 Besucher sind rein gar nichts für einen Server – Also gerade einmal 41,6 Besucher pro Stunde und damit 0,69 pro Minute – Das ist einfach Sandkorn für einen Server. Das generiert nicht einmal wirklich Last auf einen halbwegs akzeptablen Server. Natürlich kommen die Besucher zu Stoßzeiten, oder zumindest wohl tagsüber. Also könnte man / 12 teilen anstatt durch /24. Aber raus kommen tut dasselbe.

    Man sollte hier einfach die Last im Auge behalten und natürlich den Traffic. Dann und nur dann kann man entscheiden, wie man vorgehen möchte.

    Aber ohne genaue Daten zu dem Traffic und der Seite an sich zu haben, kann man keine halbwegs genaue Empfehlung abgeben. Daher halte ich diesen Artikel auch mehr für Werbung als was anderes.

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      12. August 2016 um 14:09 Uhr

      Hm,

      erst sprichst Du von einem Shared-Hosting-Paket und hältst das für die meisten Anwender für ausreichend, und dann sprichst Du nur noch von einem Server und den 1.000 Besuchern am Tag auf dem SERVER. Und dann kommt noch der Vorwurf mit der Werbung…

      Also, wenn wir von Shared-Hosting sprechen, dann ist Deine Rechnung einfach falsch, weil sich hunderte von Websites diesen einen Server teilen müssen. Das bedeutet Shared-Hosting. Wie schnell meine Website auf einem Shared-Paket ist, hängt auch ganz stark von den Nachbarn ab, und wie viel Besucher sie verträgt ebenfalls. Geht eine Website in die Knie, hat dies Auswirkungen auf die anderen Websites. Ist eine Website gehackt worden, KANN dies ebenfalls Auswirkungen auf die anderen haben. Es zählt nicht nur, wie viel Traffic ICH habe, sondern auch, wie viel Traffic die ANDEREN haben.

      Nur und ausschliesslich bei einem eigenen Server (Virtuell oder nicht), stimmen Deine Aussagen. Und nein, der Artikel ist definitiv keine Werbung. Sondern eine Empfehlung aus 17 Jahren Erfahrung.

  4. Martin sagt:
    9. August 2016 um 19:37 Uhr

    Ich glaube es kommt sehr stark auf den Anbieter und das Paketangebot an, ob und wie viele Domains z.B. inklusive sind. Natürlich müssen die Pakete den Anforderungen und dem Know-How entsprechen, aber eben auch im gesamten ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Auch wenn Sicherheit, Datenschutz und Verfügbarkeit darüber hinaus berücksichtigt werden sollten.

    Antworten
  5. -.- sagt:
    9. August 2016 um 15:38 Uhr

    Ich kann mir das einfach nicht mit der Serverhaftung erklären – Sorry!

    Flattert eine Anzeige ins Haus, wird erst einmal Anzeige gegen Unbekannt gestellt, vorausgesetzt man war es wirklich nicht selbst.

    Ich hatte Webspace – letztlich kann auch WordPress oder ein anderes CMS gehackt werden und darüber „schädlicher“ Content gestreut werden. Dafür hafte auch Ich und nicht der Provider.

    Ich habe meinen Server als separate Maschine mit einer Festen IP zuhause in der DMZ stehen. Wobei ich denke, dass mein Desktop grundsätzlich ein größeres Sicherheitsrisiko darstellt als ein Server, der nur bestimmte Dienste ausführt. Einfach, weil damit viel mehr Content aus dem Netz geladen und ausgeführt wird.

    Verstehe die Panikmache daher überhaupt nicht mehr in 2016 mit heimischen Bandbreiten.

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      9. August 2016 um 17:07 Uhr

      Ich verstehe Deinen Kommentar nicht. Also entweder bin ich blind oder habe in dem Artikel unsichtbare Wörter geschrieben. Denn von Serverhaftung habe ich nicht ein einziges Wort geschrieben. Lediglich davon, dass bei bestimmten Hosting-Varianten die Administration und die Sicherheit des Servers selbst übernommen werden muss.

    2. -.- sagt:
      9. August 2016 um 20:26 Uhr

      Absatz vServer bei contra. Aber ok, Verantwortlich ist nicht das gleiche wie Haftung… war gedanklich evtl. schon Lichtjahre weit weg… Stichwort: Buzzwort und Hirn abschalten und Goldfischaufmerksamkeit und so… *grumml* Ich versuch die Kurve noch zu bekommen 😉 …aber evtl. wärs ja schon nen neues Thema…

  6. Benjamin sagt:
    9. August 2016 um 13:04 Uhr

    Hallo Andreas,
    danke für einen (wiedermal) informativen Artikel. Hast du mal die Features von Hostnet und Cloudways verglichen?
    Gruß, Benjamin

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      9. August 2016 um 17:11 Uhr

      Nein, habe ich nicht. Auf den ersten Blick schien das Produkt nicht konkurrenzfähig genug zu sein. Ich schaue es mir bei Gelegenheit genauer an.

  7. Adrian sagt:
    9. August 2016 um 9:55 Uhr

    Danke für die Übersicht!

    Woran erkennt man denn, ob der aktuelle Hoster gut ist? Ich habe aktuell einen shared Server bei Prosite. Mit dem Support und den Preisen bin ich sehr zufrieden. Allerdings bin ich mir unsicher, ob nach einem eventuellen Umzug z.B. die Ladezeiten besser wären.
    Gibt es da gewisse Richtwerte oder Benchmarks für die Hoster.

    LG
    Adrian

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      12. August 2016 um 14:22 Uhr

      Hallo Adrian,

      sorry, dass ich Deinen Kommentar erst jetzt bemerke. Also, Dein Hoster ist gut, wenn er SSDs anstatt HDD und PHP7 anbietet. Wenn Deine Website zudem noch akzeptabel schnell ist und der Support hilfreich und schnell, dann ist er gut.

      Nein, mir sind keine Benchmarks bekannt. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir Alfahosting empfehlen, die bieten alles und haben einen extrem guten Support. Die Websites sind dort sehr schnell für ein Shared-Hosting. Kosten siehe oben unter Punkt eins.

    2. Mark sagt:
      19. Mai 2017 um 9:10 Uhr

      Halte ich für eine fragliche Antwort ob SSD hier wirklich große Vorteile hat, wenn man sich mal die VPS mit SSD von Contabo anschaut, sind diese extrem gedrosselt im Lesen und Schreiben.

      Einzig die IOPS sind höher als mit einer HDD/SAS ( unsere Erfahrung)

      Wir haben uns lange mit dem Thema beschäftigt und viel getestet, der Unterschied SSD und vernünftig HDD/SAS war kaum spürbar/messbar nach meiner Erfahrung. Der Hype um SSD ist oft mehr Marketing, der Endnutzer würde gar nicht merken ob der Hoster wirklich SSD oder HDD/SAS einsetzt (wie auch)

      Alfahosting.de – Schneller Support – Gute Ladezeiten
      All-Ink.de – Schneller Support und Freundlich und sehr gute Ladezeiten
      Strato.de – Schnecken Support und extrem lange Ladezeiten
      Contabo VPS – Support sehr schnell, SSD aber gedrosselt (Lesen/Schreiben)

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