10 tolle Photoshop-Alternativen, 7 davon kostenlos
Die wichtigsten Funktionen zur Bildverbesserung, wie etwa die Einstellung der Helligkeit und des Kontrasts, der Farbwerte sowie der Bildschärfe, findest du auch in den meisten kostenlosen Photoshop Alternativen. Der Profi mag zahlreiche Funktionen oder die Unterstützung von Bildformaten oder -Modi vermissen, oder eben nicht.
Teilweise sind die Photoshop Alternativen sogar besser als das Original, beispielsweise bei der Bildoptimierung fürs Web. Photopea etwa bietet schon das WebP-Format an, dass Photoshop selbst noch nicht nativ hat. Zeit zu wechseln?
Natürlich ist der Vergleich der hier vorgestellten Programme mit Adobe Photoshop ungerecht. Photoshop schlägt derzeit mit über 285 Euro pro Jahr (brutto) zu Buche. Die Photoshop Alternativen hingegen kosten nur etwas Zeit bei der Installation, wenn überhaupt.
Aber gerade dieser scharfe Kontrast lässt die Software viel wertiger erscheinen, da man mit allen Bildbearbeitungen die wichtigsten Features geboten bekommt, etwa um Bildmaterial zu skalieren, Kontraste zu verbessern oder Farbstiche zu entfernen. Ein unfaires Spiel also, mit einigen Gewinnern.
Die neueste Photoshop Alternative am Markt: Edit.photo
Edit.photo konkurriert laut eigener Aussage nicht mit Photopea (einem Photoshop-Klon, dazu gleich mehr).
Photopea is an incredible product and this is definitely not trying to compete with it. Think quick photo editing instead of a Photoshop alternative.
Rik Schennink auf Twitter
Der Fokus von edit.photo liegt also vor allem auf schnelle, unkomplizierte Anpassungen von Format, Farben, Zuschnitt der Fotos etc.
Affinity Photo: Die erste echte Photoshop-Alternative?
Affinity Photo ist zwar nicht kostenlos, aber mit 46 EUR netto immer noch Billiger in der Einmalzahlung (!) als ein einzige Monatszahlung für ein Adobe Creative Cloud Abo. Affinity Photo versteht sich als High-End-Konkurrenz zu Adobe Photoshop, den unumstrittenen Platzhirschen der Branche.
Das Programm selbst steht dem große Bruder Photoshop in nichts nach. Die Oberfläche und Bildbearbeitung ist zwar etwas anders aufgebaut, man steigt aber als versierter Photoshop-Nutzer schnell dahinter. Von uns eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Im Übrigen ist Affinity eine Indy-Software-Schmiede in Schottland. Man schmeisst das Geld also weder über den großen Teich, noch aus dem Fenster und auch keinem Abo-Aasgeier in den Rachen.
Erste Eindrücke der Affinity Photo App
Jeder kann sich für die Nutzung registrieren und das Programm eingehend testen, ohne das Zwiebelleder bemühen zu müssen. Als erstes fällt die Geschwindigkeit auf, mit der sich die App öffnet. Affinity Photo ist in weniger als der Hälfte der Zeit, die Photoshop benötigt, bereits betriebsbereit. Liegt das am kleineren Featureset? Die Oberfläche ist modern, klar, aufgeräumt und kommt mit einer modernen, dunklen UI daher. Photoshop-Nutzer fühlen sich sofort heimisch, weil sich Werkzeuge und andere wichtige Elemente an den bekannten Plätzen befinden.
Affinity Photo wendet sich eindeutig an Design- und Foto-Schaffende, die jeden Tag auf die Software angewiesen sind. Professionelle Fotografen profitieren von Features wie Frequenztrennungs-Bearbeitung, Live-Mischmodi, Fehlerkorrekturen und erweiterte Retusche. Im Gegensatz zu anderen vermeintlichen Photoshop-Rivalen verfügt die Software über End-to-End-CMYK, 16-Bit pro Kanal Bearbeitung, LAB-Farbraum, RAW-Verarbeitung, ICC-Farbmanagement, Photoshop PSD-Kompatibilität, sowie über eine 64-Bit Plugin-Kompatibilität zum Bestand des Gegners.
Die Oberflächen: Affinity Photo vs. Photoshop
Affinity Photo
Was sofort auffällt: Die fast identische Anordnung der einzelnen Elemente, Werkzeuge und Funktionen. Der linke Werkzeugbereich ist bei beiden Anwendungen mehrfach belegt und auch der rechte Bereich ist ähnlich strukturiert. Der wirkliche Unterschied fällt sofort auf, denn bei Photoshop ist vieles in die rechte Seitenleiste ausgelagert, was sich in der Übersichtlichkeit eher negativ auswirkt.
Affinity Photo geht hier einen anderen Weg, vieles ist hier in die obere Leiste integriert worden, was der Übersichtlichkeit sehr zuträglich ist. Die obere Leiste kann auf eigene Bedürfnisse hin optimiert und angepasst werden. Die Programme verfügen über viele Gemeinsamkeiten, die Funktionsvielfalt ist ähnlich. Obwohl Photoshop natürlich immer noch umfangreicher ist und über eine regere Community verfügt. Das fehlt Affinity Photo noch, sollte aber angesichts der Tatsache, dass Adobes Bolide seit 25 Jahren am Markt ist, niemanden wirklich überraschen.
Viele Funktionen aus Photoshop sind auch in Affinity Photo vorhanden und zumeist an derselben Stelle zu finden. Die häufigsten Filter befinden sich bei beiden Programmen an derselben Stelle, allerdings besitzt Photoshop noch etliche mehr als sein günstiger Konkurrent. Sicherlich, Photoshop muss ja seinen Preis irgendwie rechtfertigen können.
Ein Vergleich: Fotos für das Web speichern
Die für mich als Autor wichtigste Funktion ist das Zurechtschneiden und Abspeichern von Fotos für die Nutzung im Internet. Daher ist ein Vergleich beider Programme mit denselben Einstellungen recht interessant. Ich denke, so wird es auch den meisten Bloggern gehen, die viel mit Bildmaterial arbeiten. Als Einstellung wähle ich: Qualität 80%, Zuschnitt auf 640 Pixel Breite und die Einstellung „Bikubisch“. Das Ausgangsbild ist 647 KB groß mit den Ausmaßen von 1732 × 1155 Pixel.
Beispielfoto Affinity Photo (70 KB):
Beispielfoto Photoshop (110 KB):
Der Unterschied in der ausgegebenen Dateigröße ist extrem. Die Qualität des ausgegebenen Fotos von Photoshop ist natürlich besser, wird aber durch eine bedeutend höhere Dateigröße erkauft. Im Sinne der Performance einer Website hat Affinity Photo klar die Nase vorn. Schon bei wenigen Bildern pro Artikel spart man recht viel an bremsender Dateigröße ein.
Die Exportfunktion von Affinity Photo
„Für Web und Geräte speichern“ heißt bei Affinity „Exportieren“ und ist zu finden unter dem Menüpunkt „Datei“. Die Exportfunktion von Affinity Photo ist sehr umfangreich. Man kann nicht nur als PNG, GIF und JPG speichern, sondern auch als TIFF, PSD und PDF.
Speichermöglichkeiten unter Affinity Photo – „Exportieren“
Rechnet man die „Speichern unter“-Funktionen bei Photoshop hinzu, bietet das teurere Programm natürlich wesentlich mehr Möglichkeiten zum Abspeichern von Dateien an. Bei Affinity Photo hingegen gibt es keine weiteren Dateiformate zum Speichern, denn unter „Speichern unter“ wird nur das native Dateiformat angeboten, man kann also nichts weiteres auswählen.
Trotzdem sind die angebotenen Funktionen von Affinity für ein Programm mit einem angepeiltem Verkaufspreis von nur € 49.99 schon ziemlich gut und für die meisten Anwendungsbereiche sicherlich ausreichend.
Einige Funktionen von Affinity Photo im Test
Das Gute an der Oberfläche von Affinity Photo ist die Übersichtlichkeit. Alle Module sind standardmäßig aktiv und werden angezeigt. Natürlich sind es eine ganze Menge weniger als in Photoshop, doch die Navigation durch die Menüs ist – nicht zuletzt dadurch – auch wesentlich einfacher.
Gaußscher Filter
Photoshop hat eine Menge mehr an Filtern zu bieten, doch die wichtige Frage steht natürlich im Raum: Brauchen wir das alles? Das, was Affinity an Filtern bietet, lässt sich intuitiv bedienen. Die Einarbeitungszeit in das neue Programm ist recht kurz und erste, gute Ergebnisse gelingen schnell.
Unscharf maskieren
Photoshop hat sehr viel mehr Schärfe-Filter, doch für viele Anwendungsbereiche sollten „Klarheit“ und „Unscharf maskieren“ ausreichen.
Arbeit mit Texten
Grundsätzlich empfinde ich die Arbeit mit dem Text-Werkzeugen als relativ einfach, sogar einfacher als in Photoshop. Einmal geschriebene Texte können nicht nur frei bewegt, sondern auch beliebig gezoomt und in der Größe angepasst werden. Auch der Winkel, in dem der Text stehen soll, ist sehr einfach zu gestalten – Textrahmen anfassen und in den passenden Winkel verschieben. Die Möglichkeiten sind bei Photoshop allerdings umfangreicher, aber weniger einfach zu verwenden.
Die „Zeichen“-Funktion von Affinity gefällt mir sehr gut. Hier hat der günstige Rivale dem Platzhirschen wirklich etwas voraus.
Die Auto-Korrekturen im direkten Vergleich
Um einen direkten Vergleich der Foto-Auto-Korrekturen beider Programme zu haben, wähle ich ein nicht sonderlich gelungenes Foto aus und lasse die Auto-Korrekturen der jeweiligen Programme darüber laufen. Ich verlinke zum besseren Vergleich auch das Original-Bild, damit Sie sich einen besseren Eindruck von den Möglichkeiten beider Programme machen können. In Photoshop wendete ich die Auto-Korrekturen „Auto Farbton“, „Auto Kontrast“ und „Auto Farbe“ an und in Affinity die Korrekturen „Auto Tonwert“, „Auto Kontrastkorrektur“ und „Auto Farbkorrektur“.
Das Originalbild – Hamburger Hafen
Auto-Korrektur mit Affinity Photo
Sicherlich erzeugen beide Programme ansprechende Ergebnisse. Die Entscheidung, welches Ergebnis nun das Bessere ist, überlasse ich dem Betrachter.
Affinity Photo – Arbeitsbereiche
Affinity Photo bietet verschiedene Arbeitsbereiche, Personas genannt. Diese Personas sind Module, die jeweils für einen spezifischen Anwendungsbereich die dafür nötigen Werkzeuge zur Verfügung stellen. Es existieren zur Zeit folgende Personas: Photo, Liquify, Develop (für Raw-Bilder), Macro (für die Aufzeichnung von Aktionen) und Export. Etwas ähnliches wären die Photoshop-Arbeitsbereiche, doch es ist nicht ganz dasselbe.
So erreichen Sie die einzelnen Personas:
Mit dem Liquify Persona kann man surreale Verwirbelungs- und Verzerrungs-Effekte erstellen.
RAW-Dateien bearbeiten
Ansonsten steht Affinity Photo Photoshop in den Möglichkeiten der RAW-Foto-Bearbeitung nicht nach. Ganz im Gegenteil sogar, die Funktionen für die RAW-Bearbeitung scheinen in Affinity Photo wesentlich umfassender zu sein. Wie ich bereits erwähnte, fehlt nur die Möglichkeit des Drehens von Fotos. Die Funktionen zur Bearbeitung von RAW-Dateien sind im Develop Persona gebündelt.
Die rechte Seitenleiste von Affinity ist im Develop Persona ausschliesslich der RAW-Bearbeitung vorbehalten und bietet echte Funktionsvielfalt.
Über Macro Persona kannst du Aktionen aufzeichnen, so wie du es vielleicht von Photoshop-kennst.
Fazit
Affinity Photo erscheint als echte, ernst zu nehmende Alternative zu Adobe Photoshop. Die Funktionsvielfalt ist für ein Programm in der angepeilten Preis-Kategorie unglaublich. Gleichzeitig wurde viel Wert auf eine leicht verständliche Arbeitsweise mit dem Programm gelegt. Vieles ist intuitiv zu erfassen und wer bereits mit Photoshop gearbeitet hat, kommt mit Affinity Photo sofort zurecht. Sicher wird man sich an die eine oder andere Funktion erst gewöhnen müssen, doch ist die Lernkurve im Umgang mit Affinity Photo wesentlich steiler als bei seinem High-End-Konkurrenten.
Photopea
Gleich hinter Affinity kommt dieser hier: Photopea ist ein Browser-basierter Bildeditor, der sowohl mit Raster- als auch mit Vektorgrafiken arbeiten kann.
Sie können es für einfache Aufgaben wie das Ändern der Bildgröße sowie für das Erstellen von Illustrationen und das Be- und Verarbeiten von Fotos verwenden.
Beim Exportieren nach JPG gibt es aber Abstriche bei der Qualität und auch einige neuere Filter wie z.B. Tilt-Shift oder den Iris-Linseneffekt gibt es nicht. Wer also high-end Bilder für den Agentur-Kunden braucht, der schaut sich lieber Affinity Photo (siehe oben) an.
Photopea wird von einem Entwickler in Prag kontinuierlich weiterentwickelt und von 1.5 Millionen Nutzern pro Monat verwendet. Seit neuestem gibt es auch eine Premium-Funktion, mit der man die Ads abschalten kann.
Pixlr Online Photo Editor
Hersteller: Pixlr
Website: pixlr.com
Preis: Kostenlose Online-Software
Windows / Mac OS / Linux: Ja / Ja / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Ebenen, Farbeffekte, Rahmen, Lichteffekte
Pixlr ist eine Online-Bildbearbeitung, die komplett im Browser abläuft. Es gibt sie in drei Varianten: der Pixlr Editor ist die Vollversion und kommt Photoshop sehr nahe nächsten.
Pixlr Editor führt den Anwender Themen-bezogen zum Ziel, um etwa das Bild zu korrigieren oder um es mit einem Effekt auszustatten.
Mit pixlr-o-matic erhalten Fotos mit nur einem Klick einen Farbstil, es folgen im nächsten Schritt Licht- und Glitzereffekte sowie angefressene Rahmen. Übrigens sind bei der Vollversion Ebenen möglich, die sich auch zusammen mit dem Pixlr-eigenen Format abspeichern lassen, so dass Sie auch später noch Änderungen umsetzen können.
Insbesondere die eingebaute Anbindung zu kostenlosen Stock-Fotos fällt hier angenehm auf.
PhotoBulk für macOS & Windows, dein praktischer kleiner Image-Editor
PhotoBulk ist ein nützlicher kleiner Helfer für wiederkehrende Aufgaben in der Bearbeitung von Fotos. Du kannst damit Wasserzeichen hinzufügen, Fotos bearbeiten und optimieren. Recht nützlich ist die Bulk-Funktion, mit der sich etliche Bilder auf einmal bearbeiten lassen.
macOS ist ein tolles Betriebssystem, mit dem sich vieles erledigen lässt. Die Anwendung Fotos bietet dir bereits die wichtigsten Funktionen zur Bildbearbeitung. Bei manchen Aufgaben stößt man allerdings schnell an das Ende der Möglichkeiten.
Ich suchte ein Programm, mit dem man viele Bilder auf einmal bearbeiten und zuschneiden kann. Eine Möglichkeit zur Änderung der Bild-Namen sollte es ebenfalls aufweisen. Nach einer kurzen Suche stieß ich auf den kleinen Image-Editor PhotoBulk und war recht angetan von den Möglichkeiten.
PhotoBulk ersetzt natürlich kein vollwertiges Foto-Bearbeitungsprogramm. Es ist ein lediglich ein kleiner Helfer für bestimmte Aufgaben.
Das alles kannst du mit PhotoBulk tun
Der kleine Image-Editor kann Wasserzeichen erstellen, Fotos optimieren, umbenennen und auch zuschneiden.
Hier ein Video dazu:
1 – Wasserzeichen erstellen
Du kannst deine Fotos mit einem Datum versehen, ein Text, Symbol oder auch Skript-Zeichen einbringen. Die Fotos ziehst du einfach als Stapel auf die App, wählst deine Einstellung, passt diese an und klickst auf Start. Das (sichtbare) Wasserzeichen setzt du an jede beliebige Stelle im Foto. Größe und Position können angepasst werden, du kannst es sogar drehen.
Ich habe es getestet und war zufrieden mit der Funktion. Da ich nicht so viele Bilder besitze, habe ich es mit 732 Stück auf einen Schlag, eben im Bulk, probiert, was problemlos funktionierte.
2 – Bilder skalieren
Etliche Fotos auf einmal zu skalieren, geht mit dem Programm einfach und zügig. Breite und Höhe können proportional oder prozentual angepasst werden. Du kannst auch eine maximale Größe angeben. Ebenfalls ist es kein Problem, die Bilder auf individuelle Maße zurechtzuschneiden.
Die Auswahlmöglichkeiten für die Skalierung:
Auch diese Funktion habe ich mit 50 Bildern im Bulk getestet. Meine getestete Einstellung war »Free Size«, bei der du die gewünschten Maße frei definierst. Es funktionierte reibungslos und schnell.
3 – Bilder optimieren für eine kleinere Dateigröße
Wenn du nur wenig Speicherplatz zur Verfügung hast, wie ich, dann bist du über eine Bildoptimierungsfunktion glücklich. Vielleicht möchtest du deine Bilder auch über das Internet teilen oder in Websites verwenden. Da kommt es auf jedes Byte an. Mit PhotoBulk kannst du all deine Fotos auf einmal komprimieren. Du kannst wählen zwischen dem JPEG- und dem PNG-Format, oder aber beide Formate zugleich optimieren.
Die Qualität und die Bild-Abmessungen werden beibehalten. Die Optimierung der PNG-Dateien dauert etwas länger, je nach Anzahl der zu optimierenden Bilder. JPG-Dateien hingegen werden fix bearbeitet.
Mit Sicherheit werden Unterschiede in größeren Auflösungen feststellbar sein. Trotzdem schafft das Programm viel Speicherplatz für kleine Festplatten. Für die Verwendung von Bildmaterial für Websites oder das Teilen über das Netz ist das Programm aus meiner Sicht gut geeignet.
4 – Das Umbenennungs-Werkzeug
Eine gute Funktion für eine gewisse Ordnung in der Fotosammlung. Kameras sorgen für merkwürdige Namen, die recht wenig aussagekräftig sind. PhotoBulk erlaubt dir die Umbenennung deiner Fotos, indem du ihnen einen neuen Dateinamen und eine Nummern-Sequenz zuordnest. Die Startzahl und die Anzahl von Nullen kannst du selbst bestimmen.
Die Funktion ist nützlich für das Umbenennen von Fotos im Bulk. So kannst du allen Fotos vom (zum Beispiel) letzten Urlaub mit einem Klick einen anderen Namen zuweisen. Du ziehst einfachen einen Stapel mit Fotos auf die App, legst den gewünschten Namen fest und klickst auf Start. Die App benennt die Fotos um, legt sie in einen neuen Ordner ab und lässt die Original-Dateien unangetastet.
Die Bildformat Konvertierung
PhotoBulk kann eine Massenkonvertierung von einem Dateiformat in ein anderes durchführen. Du kannst also PNG zu JPG konvertieren und umgekehrt. Das funktioniert mit den beliebtesten Formaten JPG, PNG, TIFF, BMP und GIF. Nach jeder Aktion kannst du bestimmen, in welchem Dateiformat du die Fotos speichern möchtest.
Plattform und Kosten
PhotoBulk ist für macOS und für Windows erhältlich. Eine Testversion gibt es ebenso für beide Plattformen.
Das Programm kostet für macOS 9,99 Euro im App Store. Die Windows-Version kostet 19,99 US-Dollar plus MwSt.
Fazit
Für meine Bedürfnisse leistet das Programm gute Dienste. Alle Optionen haben reibungslos und mit zufriedenstellenden Ergebnissen funktioniert. Mir gefällt die Umbenennung der Fotos im Bulk besonders gut. Die Qualität und das Ergebnis der Komprimierung löst zum Teil mein stetiges Speicherplatz-Problem.
Fotor: Kostenlose Bildbearbeitung für jedermann und jedes Gerät
Fotor Photo Editor: Download für Android | für iOS
Wirklich gute Bildbearbeitungsprogramme findet man nur sehr selten. Besonders, wenn sie kostenlos sein sollen. Die Fotor-Bildbearbeitung stellt eine rühmliche Ausnahme dar, denn Sie ist nicht nur kostenlos, sondern auch auf allen Plattformen erhältlich. Eine hervorragende Smartphone-App gibt es für Android und iOS, die Desktop-Anwendung bekommt man für Windows und Mac. Gerade die Smartphone-App ist für Foto-Freunde sehr interessant, denn die Funktionen zur Verbesserung der aufgenommenen Fotos funktionieren ausgezeichnet. Grund genug für uns, Ihnen die Fotor App-Familie einmal genauer vorzustellen.
Der Fotor Photo-Editor – die Smartphone-App
Die Smartphone-App ist hoch interessant, weil sie einerseits sehr vielseitig, anderseits sehr einfach und benutzerfreundlich in der Bedienung ist. Fotor bringt hier nicht nur einfache Funktionen zur nachträglichen Bildbearbeitung mit, sondern noch einen ganzen Haufen weiterer Features. Zum Beispiel besitzt die App eine eigene Kamera mit 6 verschiedene Kamera-Modi. Sie können Fotos schießen mit den Funktionen Raster, Große Tasten, Burst, Quadrat, Timer und Stabilisator. Gleich im Anschluss können sie das aufgenommene Foto mit dem Foto-Editor bearbeiten.
Die Qualität der Fotos lässt sich mit nur einem Klick tatsächlich zum Teil immens verbessern. Dieser Effekt kommt besonders bei Aufnahmen im schlechten Licht zum Tragen. Hier einige Funktionen der Fotor App:
- 13 verschiedene Fotoeinstellungen, um die Bilder ganz den Bedingungen bei der Aufnahme anzupassen
- Fotos bearbeiten mit Dutzenden von einfachen und erweiterten Tools
- Über 50 Filter und Effekte, jedes Foto lässt sich durch mehrere Effekte schicken
- Fotos können mit Texten, Stickern und Rahmen versehen werden
- Anpassung der Tiefenschärfe
- Mit dem Pixelpinsel können Sie Bilder verpixeln
- Collagen erstellen: Klassisch: Verwenden Sie bis zu 9 Fotos in einer Collage mit zahlreichen Vorlagen
- Collagen erstellen: Magazin: Erstellen Sie eine Collage mit den eingebauten Magazinvorlagen
Fotor-App: Kamera, Galerie Ansicht mit Auswahl und Verbesserungen
Trotz des relativ hohen Funktionsumfangs ist der Umgang sehr einfach. Ich finde mich überall schnell zurecht. Die Kamera löst langsamer aus als meine Stock-Kamera (Galaxy Note 3), liefert bei gutem Licht jedoch auch gute Ergebnisse. Bei schlechterem Licht greife ich lieber auf meine Samsung-Kamera-App zurück, da diese unter diesen Umständen bessere Ergebnisse bringt.
Wenn es um das Verbessern von Fotos geht, welche unter schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden, ist der Fotor Photo Editor fast unschlagbar und liefert tolle Ergebnisse ab.
Ein verbessertes Foto, die Mosaik-Funktion und ein Collagen-Rahmen
Die Startseite der App zeigt standardmäßig die Galerieübersicht mit den drei Buttons „Kamera, Bearbeiten und Collage“, jedoch kann die Startseite auch auf die Kamera der App eingestellt werden. Die Einstellungsmöglichkeiten berücksichtigen ebenfalls den Speicherpfad und die Auflösung der mit der Fotor Kamera-App geschossenen Fotos.
Die Funktion „Verbessern“ im Detail
Links: das original Foto. Rechts: Verbessert mit Fotor
Bereits die niedrige Verbesserung bringt oftmals schöne Ergebnisse und ist leicht anzuwenden. Man kann alle Möglichkeiten ausprobieren und immer wieder zum Original-Foto zurückkehren. Damit Sie sich ein Bild von der Qualität der Verbesserungen machen können, verlinke ich zwei Fotos. Aufgenommen wurden diese Fotos mit der Kamera eines Samsung Galaxy Note 3 bei schlechten Lichtverhältnissen.
Die Fotor Desktop Anwendung
Fotor für den heimischen Rechner ist für Windows und Mac erhältlich. Der Aufruf des Programms zeigt ebenfalls die drei Hauptfunktionen an, unter denen man wählen kann. Ein Foto bearbeiten, eine Collage erstellen oder viele Fotos gleichzeitig bearbeiten (die Batch-Funktion).
Die Oberfläche der App zeigt sich modisch dunkel und aufgeräumt. Ein kleiner Schatten in der App zeigt sich unten rechts in der Ecke, es wird eine nicht sonderlich störende Werbung eingeblendet. Es scheint so, dass sich Fotor auf diese, vergleichsweise zurückhaltende Weise finanziert.
Fotor for Desktop schluckt alle wichtigen Dateiformate, wie JPG, TIFF, PNG, GIF und bietet eine Umwandlungs-Funktionalität für RAW Formate.
Die Funktionen von Fotor for Desktop
Fotor ist eine einfach zu bedienende Bildbearbeitung, mit der Sie Fotos bearbeiten können, ohne ein Photoshop-Profi zu sein. Die Bildverarbeitung geht zügig, Sie können die Belichtung, die Helligkeit, den Kontrast, einen Weißabgleich und die Sättigung, die Schärfe und Unschärfe anpassen. Zuschneiden, gerade richten, drehen, Text hinzufügen, rote Augen korrigieren und vieles mehr können Sie ebenfalls durchführen. Schauen wir uns einmal einige weitere Funktionen genauer an:
Batch Processing – die Stapelverarbeitung
Die Stapelverarbeitung spart Ihnen viel Zeit und Mühe, wenn es darum geht, Dutzende von Fotos auf einmal zu bearbeiten. Sie können Szenen, Effekte und Rahmen anwenden, die Größe ändern, die Fotos umbenennen und Dateikonvertierungen durchführen.
Größenänderung im Stapel
Effekte im Stapel anwenden
Collagen erstellen
Die Collagen-Funktion gibt Ihnen eine Menge Möglichkeiten, kreativ zu sein. Sie können aus 80 verschiedenen Vorlagen auswählen, in die bis zu 9 Fotos auf einmal integrierbar sind. Mit der „Freestyle“-Funktion können Sie die Fotos nach eigenem Gutdünken mit mehr als 20 Hintergründen anordnen.
Auf der linken Seite die Fotos hinzufügen und dann per Drag and Drop in die Vorlage ziehen
Die Tilt Shift-Funktion
Sehr interessant ist auch die Tilt Shift-Funktion, die es Ihnen ermöglicht, im Nachhinein eine andere Blende zu wählen, als die, mit der das Foto aufgenommen wurde. Das verschafft Ihnen die Möglichkeit, die Tiefenschärfe direkt zu beeinflussen und sie dorthin zu legen, wo Sie die Schärfe haben wollen.
Das mit der Tilt Shift-Funktion bearbeitete Bild. Verwendet wurde die Blende F/8. Ein Klick öffnet die hohe Auflösung des Bildes.
Die Verbesserungen für bestimmte Aufnahme-Szenarien
Die meisten Bilder sind nicht in einer kontrollierten Umgebung aufgenommen worden und manchmal gibt es keine Zeit, um die Einstellungen an der Kamera zu ändern, wenn die Bedingungen wechseln. „Szenen“ bietet 13 verschiedene 1-Klick-Verbesserungen, die für bestimmte Aufnahme-Bedingungen konzipiert wurden. Zum Beispiel Wolkig, Nacht, Blitz, Sonnenuntergang, Portrait und weitere.
Effekte, Texte und Rahmen
Fotor bietet Ihnen eine riesige Palette an Effekten und Rahmen. Nach Aussagen des Unternehmens wurde dieser Bereich der App in Zusammenarbeit mit professionellen Fotografen und Designern erarbeitet. Die Anwendung offeriert 90+ Effekte, darunter klassische, Lomo, Schwarzweiß, künstlerische Effekte und Vignetten. Des Weiteren können Sie unter 30 verschiedenen Rahmen wählen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Bildern Text hinzuzufügen. Hier können Sie die Schriftart, Textgröße und Farbe einstellen. Die Texte lassen sich drehen (Rotate) und in der Größe leicht anpassen. Die Transparenz des Textes kann ebenso beeinflusst, wie auch ein Textschatten vergeben werden kann.
Fotor for Desktop: Download für Mac OS X | Windows
Fazit
Um Fotos sehr schnell, sehr einfach und hinreichend wirkungsvoll zu bearbeiten, gibt es meiner Meinung nach kaum etwas Besseres. Die einfache und intuitive Art der Optimierung und die wirklich brauchbaren Ergebnisse lassen andere Programme schnell in Vergessenheit geraten. Hinzu kommen noch die vielen Funktionen zur „Bildverschönerung“. Selbstverständlich kann Fotor kein Photoshop und auch kein Affinity Photo ersetzen, die beide sehr viel mehr Funktionen und Anwendungsbereiche bieten. Doch wenn es um die reine Fotobearbeitung Quick-and-Dirty geht, dann ist Fotor immer eine gute Alternative.
Cleanup Pictures
Wenn du mit Fotos zu tun hast und Dinge aus den Bildern entfernen möchtest, solltest du cleanup.pictures ausprobieren. Markiere die Bereiche, die du entfernen möchtest, und sieh zu, wie die Magie geschieht.
Der Dienst läuft komplett im Browser, und es sind keine Photoshop-Kenntnisse erforderlich!
Bilder vektorisieren mit svgco.de
Wenn du versucht hast, ein Bild zu vektorisieren, weißt du vielleicht, dass es viele Tools gibt, aber nur wenige leisten gute Arbeit bei der Erstellung von SVGs. Thomas Steiner hat svgco.de veröffentlicht, das sehr nützlich sein kann!
nnnoise
Visuelles Rauschen kann Designs einprägsamer machen. nnnoise ist eine schnell zu bedienende Web-App, mit der du SVG-Rauschen erzeugen kannst.
Gimp
Hersteller: The Gimp Team
Website: www.gimp.org
System: Windows, Mac OS X, Unix
Wer nach einer Alternative zu Photoshop gefragt wird, dem kommt zumeist Gimp als erstes Programm mit einer recht ähnlichen Funktionalität in den Sinn.
Gimp arbeitet grundsätzlich in RGB, bietet aber auch Farbpaletten für CMYK und HSV an.
Ebenen, Pfade und Kanäle sind Standard. Auch Auswahl- und Maskierungsfunktionen sowie die automatisierte Bildbearbeitung mit Skripte sind hiermit möglich.
Zahlreiche Plugins erweitern Gimp um zusätzliche Optionen, wie etwa für CMYK, Farbwähler, Wasserreflektionen oder einer Verbindung zu Twitpic. Auch Animationen können mit Gimp erstellt werden.
Artweaver
Hersteller: Boris Eyrich
Website: www.artweaver.de
System: Windows 10
Artweaver konzentriert sich auf kreative Umsetzungen, die bestimmte Malstile simulieren. Dazu werden Werkzeuge wie etwa Pinsel, Kreide, Kohle oder Farbstifte angeboten. Das auch die Einbindung drucksensitiver Grafik-Tabletts unterstützt wird, zeigt die eingeschlagene Richtung auf. Aber auch Standardbearbeitungen sind hiermit möglich. Erstaunlich einfach ist die Handhabung der verschiedenen Werkzeugspitzen, die neben der Größe auch eine zweite Wahl bei dem Profil zulässt, wie etwa ein mattes Profil, ein spitzes Profil oder ein Aquarellprofil. Auch die Borstenart und verschiedene Deckmethoden lassen sich festlegen.
Ebenen, Transparenzen und editierbare Textebenen werden ebenso geboten wie eine Protokoll-Funktion, um die letzten Bearbeitungsschritte zurück zu nehmen, die Einbindung von Plugins sowie einige Filter wie etwa zum Schärfen, Weichzeichnen oder Relief- und Mosaikfilter. Auch die Werkzeugleiste bringt alte Bekannte mit wie etwa Verlaufs-, Freistellungs-, Füll- und Markierungswerkzeuge.
Photoscape X
Hersteller: MOOII Tech
Website: x.photoscape.org
System: MacOS und Windows 10
PhotoScape X ist ein mächtiges Bildbearbeitungstool mit großem Funktionsumfang, das dem großen Photoshop in nichts nachsteht. Beispielsweise gibt es diverse Korrektur-Funktionen wie die Autokorrektur für den Tonwert und den Farbkontrast.
PhotoScape X kommt auch mit einer Reihe von Filter-Presets und Effekten. Auch die Stapelverarbeitungsfunktionen, die man schon von Photoshop kennt, sind hier enthalten. Ein GIF-Maker ist ebenfalls enthalten, was das Programm wirklich einen vollwertigen Ersatz werden lässt.
Dieser Artikel wurde zuerst im November 2009 veröffentlich und seither regelmäßig aktualisiert.
Dann schaut euch mal das Programm „Chasys Draw IES“ an.
Das fehlt in der Aufzählung.
Kostenlos und top.
LG
Ich bin etwas verwirrt. Der Artikel stammt aus dem Jahr 2022 und der erste Kommentar dazu aus dem Jahr 2009. 😉
Das ist ein Artikel, welcher zuerst im Jahr 2009 erschien, und seither gelegentlich ausgebaut und unter einem aktuellen Datum republiziert wird. Am Ende des Artikels findest Du diesen Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst im November 2009 veröffentlich und seither regelmäßig aktualisiert. Wir haben nun die Reihenfolge der Kommentare umgekehrt. Neuester zuerst. Das ist von der Usability tatsächlich besser.
Gewohnheit spielt hier auch eine große Rolle. Ich nutze für die Rasterbilder Adobe Photoshop und für Vektorgrafiken Corel Draw. Ich habe auch mehrere kostenlose Open-Source-Alternativen getestet – leider ohne große Erfolge. Keine der Lösungen konnte mich überzeugen. Nach einigen Stunden Ausprobieren kommt man wieder zurück zu den bekannten Werkzeugen und Arbeitsmasken. Bei kostenlosen Lösungen hat mir aber auf jeden Fall GIMP ganz gut gefallen.
Alle außer Gymp nicht mit photoshop zu vergleichen. Ich zeichnen Bilder mit photoshop und dafür ist es mit das beste Programm. Gymp ist das einzige was einiger da noch rann kommt mit der menge an Tools aber ich mag das Programm nicht so gern wie Photoshop. Die anderen Programme haben einfach für meine Zwecke viel zu wenig und nicht das was ich brauche. Nun ist es leider so das cs2 welches ich habe, nicht mehr ordentlich unter win 8.1 läuft und ich daher nach einer alternative suche.
Das Thema Photoshop-Alternativen ist immer noch aktuell, deswegen wäre eventuell eine Aktualisierung des Artikels mal interessant.
Was die Offline-Software angeht, kann sich GIMP durchaus sehen lassen. Gerade weil es eben nicht nur unter Windows, sondern auch auf Linux-Systemen läuft.
Doch gerade die Online Angebote sind stark im Kommen und bieten mehr und mehr Features. Eine Übersicht dazu habe ich mal hier (http://programme-bildbearbeitung.de/category/online-bildbearbeitung) gefunden. Ich selbst finde Pixlr.com und FotoFlexer.com ganz interessant. Die Tools können zwar noch längst nicht all das, was auch die Offline-Konkurrenz zu bieten hat, aber einige tolle Effekte sind schon dabei. Und der große Vorteil ist eben, dass man betriebssystem-unabhängig, und damit auch teilweise auf dem Smartphone, auf die Webseiten zugreifen kann. Da kann man gespannt sein, wie sich die Angebote in Zukunft noch entwickeln.
Gimp bietet kein CMYK, höchstens durch plugins.
ich bleib aber immer noch bei meinem cs.6
Ja, pixlr.com sollte auf jeden Fall in der Liste sein.
respekt die herren! ein wirklich gut recherchierter artikel! ich wußte gar nicht, dass es tatsächlich noch so viele gratis tools neben gimp gibt.
ich bin schon ein etwas betagter Hobbyfotograf möchte aber meine Bilder durch „Fotoshop“ verbessern.Gibt es zum downladen kostenlose Programme, die in deutscher Sprache gehalten sind? Wenn ja welche!
Nichts schlägt Photoshop!!!! V.a. das CS5!!!!!!!!!
Was ist das beste program was es gibt??
@marco fersch
Weil es anscheinend unmoralisch ist und laut dem Gesetz soll es nicht egal sein. Anarchisten werden damit jedoch kein Problem haben. Wobei es bei dem Wucherpreis, auch für Privatanwender, gar nicht mal so verkehrt wäre.
Ansonsten empfehle ich GIMP, wenn man sich erst mal die Werkzeugleisten zurecht geschraubt hat, sieht er fast so aus wie seine extrem teure Alternative. Im Übrigen ist jedes Programm mit dem Bildbearbeitung möglich ist eine Alternative, ob es brauchbar ist oder nicht.
Für dem Standard-User reicht sogar Paint, und sonst eben GIMP. Ist zumindest quelloffen, hat keine nervigen Lizenzen und kostet nichts. Für die 1%, die wirklich etwas professionelles benötigen (in Bezug auf ALLE Computer-Benutzer weltweit) und dafür auch genügend Geld haben (der Platzhirsch hat sich eben etabliert), werden um dem Fotoladen wohl nicht herumkommen.
Und warum ladet ihr euch nicht einfach die trial version von photosho herunter und gibt dan einen kosten losen serial code ein den ihr im internet leicht bekommt ?
… weil das illegal ist!
An Photoshop kommt nichts ran, soviel steht fest. Leider verlangt Adobe absolute fast ans verbrecherische gerenzende Wucherpreise. Schade das Photoshop nicht kostenlos für Privatanwender angeboten wird…
Gimp ist ralativ gut, aber an Umständlichkeit in der Handhabung kaum zu überbieten und dadurch zumindest für mich unbrauchbar.
Hallo,
vielen Dank für die ausführliche Liste. Sie stellt eine gute Basis und Entscheidungshilfe dar.
Gruß Björn
Hallo,
so das gleiche hätte ich gern auf Basis von Flash.
Na mal sehen wie lang die Liste wird, diese hier ist beeindruckend.
great
thx
torsten
Hallo,
ich hab auch jahrelang nur mit Photoshop gearbeitet und war mit GIMP erstmal nicht so glücklich. Allerdings gibt es neben GIMP selbst auch Projekte, die auf GIMP basieren und versuchen Photoshop so weit wie möglich abzubilden. GIMPShop und GIMPPhoto wären da zu nennen.
Ich hab mich mittlerweile mit GIMPPhoto mehr als arrangiert.
Vielleicht schaut sich der eine oder Andere die Programme mal an.
Ich verwende Photoshop, bin auch sehr zufrieden damit. Habe auch Gimp installiert, finde die Handhabung aber sehr umständlich, weshalb ich die meiste Arbeit mit Photoshop bewerkstellige.
… es gibt sie noch, die konstruktiven Kommentare. Danke Tommi Tomato, gute ergänzende Hinweise.
Was soll die Diskusion,
Photoshop ist der Platzhirsch na und! Weil es (vielleicht) das erste vernünftige Programm war?? Wir machen u.a. Drucksachen für unsere Kunden ausschließlich mit Linux und freien Graphikprogrammen. Wir konnten die Erwartungen immer erfüllen oder übertreffen, es macht so glauben wir neben einem gewissen Standard der Hard- und Software vorzugsweise das Können und die Verwendung des Ergebnisses aus.
..und was wäre Photoshop ohne die vielen freien Filter-Programierer
..und jetzt warten wir einmal die Wirtschaftskrise ab ob sich derart überhöhte Preise für manch ein Programm noch realisieren lassen.
Noch eine Anmerkung das 80% oder mehr der Firmen auf Photoshop „stehen“ zeigt vieles über diese Firmen: z.B unflexibel, vielleicht brauchen sie auch den Namen als Qualitätsbeweis und vieles mehr…. oftmals fragen unser Auftraggeber auch „können Sie mit Photoshop, mit Excel“ usw. und wir stellen fest sie wissen nicht warum sie das Fragen…
*haha* Danke @Tommi Tomato, scharfer Senf!
@Steffan: seit wann ist Dr. Web ein „Photoshop-Blog“ ???
Im falschen Film?
cu, w0lf.
Ja, Adobe hat sich da gerade auch nach dem Kauf von Macromedia (wer erinnert sich noch daran? 😉 Freehand zum Beispiel) ein schönes Monopol geschaffen…
Vielen Dank für die alternativen Programme. Doch ist es momentan in 80% der Jobs der Fall, dass man ausschließlich auf Adobe Programme setzt und dies auch ein Einstellungskriterium ist sich mit Photoshop etc auszukennen.
Hin zu kommt, dass ich in meinem Studium ebenfalls formlos dazu verpflichtet werde mich intensiv mit Adobe Programmen auseinander zu setzen. Ich habe gar keine andere Wahl…
Was für ein alberner Artikel. Zum Photoshop gibt es keine kostenlosen Alternativen!
@MacUser: „Pixelmator wird jeden Tag benutzt!
So ein Programm nicht zu finden…“
Pixelmator ist aber nicht kostenlos! (aber natürlich eine Empfehlung wert)
Die Überschrift lautete zunächst:
„Kostenlose Alternativen zu Photoshop“, aber um mehr Aufmerksamkeit zu erreichen (hat ja auch funktioniert 🙂 ), darf man auch mal Aussagen überspitzt darstellen.
Photoshop-Alternativen, die Geld kosten, könnten in einem nächsten Beitrag erscheinen.
Pixelmator wird jeden Tag benutzt!
So ein Programm nicht zu finden…
Zumindest für Linux gibt es als Paint-„Synonym“ das Vektorprogramm Inkscape. Habe damit viele gute Erfahrungen gemacht.
Die Stärke liegt im Kombienieren. Nur verbraucht das mehr Resourcen und verlängert (zeitlich) einen Workflow schon um ein ganzes Stück. Wenn es überhaubt ohne Quallitätsverlust (Formatunterstützung) geht.
Würde mal sagen das ist was für Linux-User; die sind dass ja eigentlisch gewont(^^).
Das weiß ich aus Zeiten in denen ich (Schüler) noch kein PS, AI oder FW hatte.
Keines der genannten Programme ist eine wirkliche Alternative zu Photoshop. Natürlich kann man mit vielen Programmen einfache Bildbearbeitung betreiben. Wer sich aber einmal an solche Workflowfeatures wie Ebenengruppen und Ebenenkompositionen gewöhnt hat oder auf ein professionelles Farbmanagement angewiesen ist wird bei keinem der hier genannten Programme fündig.
Nette Auflistung! Man vergisst allzu schnell, dass es durchaus Alternativen zum Platzhirschen gibt. Kommt eben immer auf die Anforderungen an.
Welches Tool mir in der Liste fehlt, ist Sumo Paint: http://www.sumopaint.com
Browserbasiert und macht einen wirklich guten Eindruck.
Für die lokale Pro-Version wollen sie dann aber auch 19 $ im Jahr haben.
Gruß
Jan-Eric
Schöner Überblick, obwohl paint eigentlich ein Vektorzeichner ist. Mit Gimp bin ich nciht ganz so glücklich, werde die anderen Sachen mal ausprobieren.
‚Pixelmator‘ genau so wie ‚Naked Light‘ als ’nette Alternative‘ sind nun mal nicht kostenlos, wie die Beispiele im Artikel – wären aber Kandidaten für eine Liste mit preiswert(er)en Alternativen zu PS …
Andererseits datiert die letzte News zu ‚Naked Light‘ vom Dez. 2008, in welcher die Finalversion für Frühjahr 2009 angekündigt wird … erinnert mich irgendwie an ‚Pixel‘, wo die im Dez. 2007 angekündigte Beta 8 erst vor wenigen Wochen erschienen ist.
Ich habe auch mit PhotoFlitre angefangen, da es nicht so schwierig ist wie z. Bsp. Gimp.
In der Aufzählung möchte ich noch Naked Light erwähnen was auch eine sehr nette alternative ist!
Bietet denn eines der genannten Programme Kontrolle über das Text-Rendering? Das ist für mich das Killer-Feature in Photoshop.
GIMP wird nicht dadurch attraktiver, dass man den Screenshot mit einer nackigen Dame anreichert. Zwar ist das ein geschmackvolles Bild, aber für diese – ansonsten gut gelungene – Übersicht unangebracht.
Die Überschrift muss bei einem Photoshop-Blog als leicht provokant gelten;-) Wie auch immer, ist `ne schöne Übersicht.
Und jetzt noch eine solche Übersicht für preiswert(er)e Photoshop-Alternativen …
Besonders (und leider nur) für den Mac gibt es da einige interessante Programme, welche auf Apples CORE-Technik aufsetzen und dazu das Look&Feel von PS aufnehmen.
Tolle Übersicht aber unpassende Headline.
Alternativen haben ihre Grenzen und man sollte letztendlich immer den Einsatzzweck berücksichtigen. Für den Hobby-Bereich muss es sicherlich nicht unbedingt Photoshop sein. Kann mir für den täglichen kommerziellen Einsatz sowohl für Druckvorstufe als auch für Screen/Webdesign keine Alternative in Sachen Bildberarbeitung vorstellen.
Die Übersicht ist beeindruckend und für all diejenigen hilfreich, die selber layouten. Wenn man aber wie ich Designs bekommt und die analysieren will oder teilweise auch Designdetails ausgeben will, kommt man um einen Kauf von Photoshop leider nicht herum. Adobe hat es bislang unterlassen, Fireworks einen kompletten Importfilter für PSD-Dateien zu geben. Der Rest kann da eh nicht mithalten. Spätestens bei bestimmten Einstellungs- und Effektebenen versagen sie alle.
Das ist sehr bedauerlich, weil niemand Photoshop für Webdeisgn benötigt. Fireworks ist um Klassen besser. Aber die Firmenpolitik von Adobe zwingt selbst Entwickler dazu, sich eine überteuerte Lizenz für ein Produkt zu kaufen, das sie eigentlich nicht brauchen.
Sehr schön ausgearbeitete Übersicht! Da findet man mit Sicherheit das richtige Programm für seine Zwecke.
Fraglich finde ich allerdings die theatralische Überschrift die nicht hält was sie verspricht und im Einleitungstext schon wieder revidiert wird. Das ist doch nicht nötig. 😉
Adobe hat doch eine eigene Alternative. Die nennt sich Photoshop Elements und kostet zwischen 70 – 80 €.
Vorgängerversionen sind noch billiger.
Um Welten besser als die hier aufgeführten.
Wenn man natürlich gar kein Budget hat, dann sind es Alternativen in Bezug auf die Kosten.
da hat man auch kaum tools ich hab durch mein Wacom bamboo photoshop element 11 das tool wo mit man pfade setzt um Konturen einfacher nach zu zeichnen fehlt. zum einfachen foto bearbeiten ganz gut zum zeichnen aber misst.
Nicht zu vergessen ist Pixelmator für Mac OS X.
Nette Beispielbilder. Ich habe mich spontan für Gimp entschieden. 😉
Danke für die Tipps! Ich hätte gerne noch eine Alternative für Fireworks – also Vektor und Bitmap Bearbeitung in einem. Mac OS X bitte 😉