Der Laptop ist ein leistungsfähiges Werkzeug für diejenigen, die von zu Hause aus oder generell ortsflexibel arbeiten möchten. Er bietet dieselben Funktionen und Dienstleistungen wie ein Büro, jedoch mit mehr Komfort und viel handlicher. Außerdem ist die Laptop- Nutzung deutlich kostengünstiger als die Unterhaltung eines Büroraumes mit Schränken, weiterer Hardware und Co. Damit der Laptop alle an ihn gestellten Aufgaben souverän meistern kann, ist das richtige Modell gefragt. Diese Tipps helfen bei der Auswahl und effizienten Nutzung.
5 Tipps für den Laptop-Kauf
Du möchtest von einem traditionellen Büro auf ein Laptop-basiertes Heimbüro umsteigen und suchst den passenden Hardware-Buddy dafür? Der richtige Laptop ersetzt Kollegen, Teamassistenten und kann noch viel mehr.
1. Investiere in ein hochwertiges Gerät:
Ein guter Laptop ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Home-Office-Einrichtung. Achte darauf, dass du einen Laptop auswählst, der ausreichend Speicherplatz und Arbeitsspeicher bietet und zusätzlich genügend Rechenleistung für deine Arbeitsanforderungen mitbringt. Möchtest du beispielsweise unterwegs Videos schauen bzw. bearbeiten, brauchst du neben dem passenden Programm auch ausreichend Rechenleistung. Andernfalls wirst du mehrere Sekunden auf die Ausführung eines Befehls warten und wirst bei der smarten Arbeitszeitgestaltung ineffizient. Zusätzlichen Komfort bieten ein Trackpad und eine Tastatur, die deinen Wünschen entspricht. AMSO bietet dir beispielsweise eine großzügige Geräteauswahl verschiedener Hersteller. Ganz egal, ob besonders softe oder härtere Tastatur – hier findest du das passende Modell zu deinen Tippgewohnheiten.
2. Besorge dir das passende Zubehör:
Neben dem Laptop selbst benötigst du vielleicht auch mehr Zubehör. Ein externer Monitor bietet dir beispielsweise mehr Komfort beim Arbeiten, denn du kannst gleichzeitig auf zwei Bildschirmen agieren. Eine Maus hilft dir ebenso, noch komfortabler als über das Touchpad auf dem Bildschirm zu navigieren. Möchtest du mit dem Laptop vor allem grafische Arbeiten realisieren, ist ein Zeichenpad mit Stift empfehlenswert, um deine Markierungen, Pinselstriche und Co. noch präziser zu setzen.
3. Sei bei der Displaygröße kritisch:
Ständige Bildschirmarbeit kann die Augen schädigen, vor allem der Blick auf kleine Displays. Um Kopfschmerzen, tränende Augen oder Müdigkeitserscheinungen zu vermeiden, solltest du bei der Wahl deines Laptops auch auf ein optimales Display achten. Nutzt du das Gerät nur hin und wieder für einige Arbeiten, reicht ein handliches Gerät mit circa 11 bis 12 Zoll. Soll der Laptop jedoch ein ständiger Begleiter für die aktive Büroarbeit werden, ist ein größeres Display von ca. 16 bis 17 Zoll empfehlenswert. Je größer der Bildschirm, desto besser kannst du die einzelnen Objekte erkennen und musst die Augen weniger stark anstrengen. Auch die Ausleuchtung deines Arbeitsplatzes trägt zur Augenentspannung bei. Schlechte Beleuchtung kann ebenfalls zu Kopfschmerzen, Überanstrengung der Augen und geringer Produktivität führen. Achte deshalb darauf, dass du ein ausgewogenes Verhältnis zwischen natürlichem und künstlichem Licht hast. Gesetzliche Vorgaben besagen, dass die Beleuchtung mindestens 500 Lux betragen muss. Beschäftigst du dich überwiegend mit filigranen Arbeiten (beispielsweise der Anfertigung von technischen Zeichnungen), ist sogar eine Mindestbeleuchtung von 750 Lux erforderlich. Auch bei der Bearbeitung von Produktfotos ist eine gute Beleuchtung gepaart mit einem größeren Bildschirm empfehlenswert. Je besser du die Details sehen und anpassen kannst, desto brillanter ist das Ergebnis deiner Fotos. Damit setzt du gekonnt auf einen wichtigen Erfolgsbaustein, denn digitale Werbung wird immer wichtiger, da viele Kunden bevorzugt auf den Onlinehandel setzen.
4. Richtig sitzen am Laptop: So arbeitest du schnell und rückenschonend
Wusstest du, dass falsches Sitzen deine Produktivität schmälern und dir schlimmstenfalls sogar Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen, einen verspannten Nacken und Schwindelgefühl bescheren kann? Neben der optimalen Laptop-Auswahl ist auch der Abstand zwischen dir und dem Gerät sowie die Auflagefläche für deine Hände und Handgelenke entscheidend. Investierst du in smarte Laptops bei AMSO oder anderen Anbietern, solltest du auch an die Ausgestaltung deines Arbeitsplatzes denken.
Eine ergonomische Maus entlastet beispielsweise deine Handgelenke und macht auch stundenlanges Arbeiten mit klickenden und kreisenden Bewegungen deutlich leichter. Darüber hinaus spielt deine Sitzposition eine wichtige Rolle.
Der Rücken sollte so gerade wie möglich und nicht verspannt sein. Achte ebenso darauf, dass die Höhe des Stuhls so eingestellt ist, dass du deine Füße flach und bequem auf den Boden stellen kannst und die Arme auf gleicher Höhe mit dem Schreibtisch sind.
Dein Kopf sollte in einer Linie mit dem Bildschirm nach vorne gerichtet, aber nicht so weit nach unten geneigt sein. Musst du aufgrund deiner Schreibtischhöhe improvisieren und den Laptop weiter nach oben stellen, kann dir ein Ständer dabei helfen.
Um Ermüdung oder Muskelkater durch langes Sitzen vor dem Bildschirm zu vermeiden, sind regelmäßige Pausen nach ca. einer Stunde Arbeitszeit empfehlenswert. Dabei kannst du dich etwas bewegen und dich strecken. Kreisende Bewegungen des Kopfes entspannen zusätzlich den Nacken- und Schulterbereich und helfen, Verspannungen vorzubeugen. Wo spürst du leichte Schmerzen in den Handgelenken, strecke sie immer wieder kurz nach oben und unten, um sie sanft zu dehnen.
Achte auch darauf, dass deine Handgelenke in einer geraden Linie mit den Unterarmen beim Arbeiten ausgerichtet sind. Ansonsten kann es zu Überspannungen deiner Muskulatur oder anderen Verletzungen, wie dem Karpaltunnelsyndrom, kommen.
5. Der optimale Abstand zwischen Display und deinen Augen
Idealerweise sollte dein Laptop-Bildschirm direkt vor dir stehen und ca. eine Armlänge entfernt sein. Ist das angezeigte Bild zu klein, kannst du es bequem vergrößern, um auf diese Weise Nackenschmerzen zu vermeiden. Wir neigen dazu, den Kopf nach vorne zu schieben, wenn wir die angezeigten Informationen auf dem Bildschirm nicht richtig lesen können. Das geschieht oft ganz unbewusst und führt dazu, dass der Hals- und Schulterbereich unter Daueranspannung steht. Bemerken wirst du es oft erst dann, wenn es zu spät ist und du bereits unangenehme Schmerzen oder vielleicht sogar ein Schwindelgefühl im Kopf hast. Möchtest du deine Haltung beim Arbeiten am Laptop verbessern, kannst du dir auch etwas ergonomische Unterstützung holen. Ein „Geschirr“, bestehend aus zwei gepolsterten Gurten, hilft dir dabei und wird wie ein Rucksack über deine Schultern gelegt. So richtest du dich automatisch gerade auf und nimmst deine Schultern zurück. Den Haltungstrainer kannst du ähnlich wie deinen Laptop mit Maus und Co. praktisch in einer Tasche verstauen und ihn an jeden beliebigen Arbeitsort mitnehmen.