8 Dropdown-Menüs zum Nachbauen — ohne JavaScript
Dank CSS lassen sich Dropdown-Menüs ganz ohne Einsatz von JavaScript anlegen und mit Hilfe von Media Queries responsiv gestalten. Das macht die Menüs auch auf mobilen Geräten mit entsprechenden Anpassungen einsatzfähig.
Einfach und genial: Die „Fully Responsive Navigation“ mit Dropdown-Menü
Zugegeben: Auf den ersten Blick sieht sie nicht wirklich berauschend aus. Hier ist etwas Vorstellungskraft gefragt, denn jede der hier vorgestellten Navigationen müssen den eigenen Anforderungen angepasst. werden.
Die „Teufelsalbatross“-Navigation
Nils Binder hat diese Form der klassischen Navigation erschaffen, in welcher ein Logo und eine Hauptnavigation verwendet werden, ohne dass es etwaige Media Queries braucht. Im Übrigen ist es das einzige Beispiel hier, dass ganz ohne ein Dropdown-Menü auskommt! Das Endresultat sieht dabei so aus:
Für die jeweils passenden Abstände zwischen Logo und Hauptnavigation sorgt dabei der „Teufelsalbatross“, den Nils per :first-child Pseudoelement einbindet. Hier eine Versinnbildlichung der Funktionsweise.
Der HTML-Code dafür sieht so aus
<div class="centerflex"> <div class="logo"> <img src="linkzumlogo" </div> <nav aria-label="main"> <ul> <li>Partners</li> <li>About</li> <li>Source</li> <li>Contact</li> </ul> </nav> </div>
Und hier das dazugehörige CSS
.centerflex {
/* ↓ Save the large negative or large positive value to a variable */
--multiplier: calc((var(--centerflex-threshold, 38rem) - 100%) * 666);
display: flex;
flex-wrap: wrap;
align-items: center;
/* ↓ Multiply by -1 to make negative */
margin: calc(var(--centerflex-gap, 1rem) / 2 * -1) 0;
&:before {
content: "";
flex-grow: 666;
margin: 0;
/* ↓ If --multiplier is negative, use 0px instead */
flex-basis: Max(0px, var(--multiplier));
}
> * {
/* ↓ Half the value to each element, combining to make the whole */
margin: calc(var(--centerflex-gap, 1rem) / 2) auto;
&:first-child {
order: -1;
}
}
}
Die „Fluide Navigation“
Die Besonderheit bei der Fluid Navigation ist, dass die Menüpunkte, die auf schmalen Bildschirmen nicht mehr drauf passen, hinter einem Dropdown verschwinden, während die Haupt-Menüpunkte immer noch dezidiert vorhanden sind.
Nachteil ist jedoch, dass sich keine Menü-Unterpunkte hinzufügen lassen.
Wer die „Fluide Navigation“ mag, dem haben wir das HTML und CSS dazu als Demo im CodePen oben bereitgestellt. Das Template kommt im Übrigen von Tristan White. Das HTML zur Fluiden Navigation sieht so aus:
<nav id="menu">
<ul id="menu-closed">
<li><a href="/newsletter/">Newsletter</a></li>
<li><a href="/seo/">SEO</a></li>
<li><a href="/tools/">Tools</a></li>
<li><a href="/websites/">Webseiten erstellen</a></li>
<li><a href="/webdesign/">Webdesign</a></li>
<li><a href="/websites/wordpress/">WordPress</a></li>
<li><a href="#menu-closed"></a></li>
<li><a href="#menu">☰ Menu</a></li>
</ul>
</nav>
Und das dazugehörige CSS sieht zur Zeit wie folgt aus:
nav#menu {
font-size: 14px;
background-color: #fff;
box-shadow: 0 5px 20px #efefef;
margin: 0;
padding: 0 1em;
position: relative;
height: 60px;
overflow: hidden;
}
nav#menu ul {
margin: 0;
padding: 0;
list-style-type: none;
max-height: 120px;
position: relative;
}
nav#menu ul li {
display: inline-block;
}
nav#menu ul li:last-child {
position: absolute;
right: 0;
bottom: 45px;
background-image: linear-gradient(to right, rgba(236, 240, 241, 0) 0, #fff 2em);
padding-left: 3em;
}
nav#menu ul li:nth-last-child(2) {
display: none;
}
nav#menu ul li a {
display: inline-block;
padding: 0 1em;
color: #333;
font-weight: 700;
letter-spacing: 0.1em;
text-decoration: none;
text-transform: uppercase;
white-space: nowrap;
line-height: 60px;
}
nav#menu ul li a:hover {
background-color: rgba(51, 51, 51, 0.08);
}
nav#menu:target {
height: auto;
padding: 0;
}
nav#menu:target ul {
max-height: none;
}
nav#menu:target ul li {
display: block;
}
nav#menu:target ul li:not(:first-child) {
margin-top: 2px;
}
nav#menu:target ul li:last-child {
display: none;
}
nav#menu:target ul li:nth-last-child(2) {
display: inline-block;
position: absolute;
top: 0;
right: 0;
margin: 0;
border-left: 2px solid #dde4e6;
}
nav#menu:target ul li a {
display: block;
padding: 0 2em;
background-color: rgba(51, 51, 51, 0.05);
}
nav#menu:target ul li a:hover {
background-color: rgba(51, 51, 51, 0.08);
}
Das Template dürfen Sie gerne auch bei Ihren eigenen Kunden einsetzen, es ist kostenlos und ohne Kennzeichnung verwendbar.
Responsive Mega Menu – Navigation
Responsive Flexbox Dropdown Navigation
Eine Listen-basierte Navigation, gebaut mit Flexbox von Jeff Weese. Die Navigation enthält zwei Ebenen an Untermenüs.
Responsive Dropdown Navigation Bar
Eine Standard-Navigation mit Logo und Navigation auf einer Ebene. Kreiert von Tania Rascia.
Pure CSS DropDown Menu
Eine Navigation, die auf Mobile auf zwei Zeilen umbricht, statt hinter einem Dropdown zu verschwinden. Erschaffen von Andor Nagy.
Context Menü mit Feather icons
Håvard Brynjulfsen übersetzt eine Dribbble-Idee von Jakub Antalik mit ein wenig Hilfe der Open-Source-Symbolbibliothek Feather in HTML und CSS.
Animierte Responsive Navbar
Diese Web-App-Navigation ist voll einsatzfähig für das nächste Projekt. Auch das Erklär-Video lohnt sich anzusehen. Hier der Link zu Github und hier der direkte Download-Link.
Ein Dropdown-Menü selber bauen
Verschachtelte Liste als Basis
Die meisten Menüs werden als unsortierte Liste ausgezeichnet. Dank der Möglichkeit, Listen zu verschachteln, können auch Unterseiten problemlos und übersichtlich in die Navigation eingebunden werden.
<nav>
<ul>
<li><a href="/">Start</a></li>
<li><a href="#">Profil</a>
<ul>
<li><a href="/profil/team/">Team</a></li>
<li>…</li>
</ul>
</li>
<li>…</li>
</ul>
</nav>
Im Beispiel erstellen wir die Navigation mit „<ul>“- und „<li>“-Elementen – einschließlich verschachtelter Menüpunkte. Wer HTML5 einsetzt, platziert die Liste in der Regel innerhalb eines „<nav>“-Elementes, um sie auch semantisch als Navigation auszuzeichnen.
CSS für erste Menüebene
Im nächsten Schritt gestalten wir per CSS das Aussehen des Menüs. Die Menüpunkte der ersten Ebene sollen dabei nebeneinander angeordnet sein. Hierfür muss zunächst das Standardaussehen der Liste entfernt werden – also die Aufzählungspunkte und der dazugehörige Abstand.
nav ul {
list-style: none;
margin: 0;
padding: 0;
}
Als nächstes ordnen wir die einzelnen Menüpunkte nebeneinander an.
nav > ul > li {
float: left;
}
Die Verwendung des „>“-Selektors verhindert, dass Eigenschaften auf „<li>“-Elemente vererbt werden, die tiefer verschachtelt sind. Für das Menü sollen schließlich nur die Menüpunkte der ersten Ebene nebeneinander dargestellt werden. Alle verschachtelten Menüpunkte sollen untereinander angeordnet sein. Da zunächst nur die erste Ebene der Navigation sichtbar sein soll, müssen alle anderen Ebenen ausgeblendet werden.
nav > ul > li > ul {
display: none;
}
Das Aussehen der einzelnen Menüpunkte sollte man stets über das „<a>“-Element definieren. Dazu ist es sinnvoll, den Link als Blockelement auszuzeichnen, um Innenabstände (mit der „padding“-Eigenschaft) definieren zu können. Bei Inline-Elementen funktioniert das nicht. Die Links der zweiten und dritten Menüebene lassen sich natürlich anders gestalten als die der ersten.
nav > ul a {
display: block;
white-space: nowrap;
padding: 10px;
background: rgb(195, 35, 45);
}
nav ul > li > ul > li a {
background: rgb(0, 0, 0);
color: rgb(255, 255, 255);
}
Da wir hier im Beispiel keine festen Breiten für die Menüpunkte definiert haben, nehmen die einzelnen Elemente immer die Breite des Inhaltes an. Text bricht dabei jedoch immer um. Daher sollte man per „white-space“-Eigenschaft einen automatischen Zeilenumbruch verhindern.
Schriften und Farben anzupassen, gehört natürlich auch zur Menügestaltung dazu. Außerdem kann man gegebenenfalls Schatteneffekte und abgerundete Ecken einsetzen. Will man dem „<ul>“-Element selbst CSS-Eigenschaften zum Aussehen zuordnen, sollte man zusätzliche Eigenschaften vergeben.
nav > ul {
float: left;
overflow: hidden;
padding: 0 10px 0 10px;
box-shadow: 3px 3px 3px rgba(0, 0, 0, 0.25);
background: rgb(195, 35, 45);
}
Die „float“-Eigenschaft sorgt dafür, dass die Breite des „<ul>“-Elementes nicht 100 Prozent ist, sondern sich der Breite der nebeneinander angeordneten Kindelemente anpasst. Per „overflow“ sorgt man dafür, dass abgerundete Ecken nicht durch die Kindelemente, die keine angerundeten Ecken haben, überdeckt werden.
Zweite und dritte Menüebene gestalten
Um den Zugriff auf die zweite Menüebene zu ermöglichen, wird die Pseudoklasse „:hover“ verwendet, die auslöst, wenn man mit der Maus über ein Listenelement der ersten Ebene fährt.
nav > ul > li:hover > ul {
display: block;
position: absolute;
}
nav > ul > li > ul > li {
position: relative;
}
Während mit der „display“-Eigenschaft die zweite Ebene eines Menüpunkte angezeigt wird, sorgt „position“ dafür, dass das verschachtelte „<ul>“-Element nicht die Breite des übergeordneteten „<li>“-Elementes beeinflusst. Die „<li>“-Elemente der zweiten Ebene werden wiederum relativ dargestellt.
Für die dritte Menüebene sorgt „display“ wieder dafür, dass die Liste erst angezeigt wird, wenn man im übergeordneten „<li>“-Element die „:hover“-Pseudoklasse auslöst. Außerdem haben wir per CSS die dritte Ebene so ausgezeichnet, dass sie neben der Liste der zweiten Ebene dargestellt ist.
nav > ul > li > ul > li > ul {
display: none;
}
nav > ul > li > ul > li:hover > ul {
display: block;
}
nav > ul > li > ul > li:hover > ul {
display: block;
position: absolute;
left: 100%;
top: 0;
}
Die „left“-Eigenschaft sorgt dafür, dass die dritte Liste neben der zweiten Liste angeordnet erscheint – und zwar auf der Höhe des übergeordneten „<li>“-Elementes (per „top“-Eigenschaft).
Alternatives Layout für mobile Geräte
Auf Smartphones gibt es selten genug Platz, um Menüelemente nebeneinander anzuordnen. Daher sollte man alle Elemente untereinander darstellen. Allerdings muss man auch dort nicht auf eine Dropdown-Navigation verzichten. Mit einigen wenigen Anpassungen lässt sich das Menü so darstellen, dass alle Menüpunkte untereinander platziert sind. Dazu müssen wir lediglich alle absoluten Positionierungen sowie die Floats entfernen.
nav > ul, #nav > ul > li {
float: none;
}
nav > ul > li > ul, nav > ul > li:hover > ul {
position: relative;
}
nav > ul > li > ul > li:hover > ul {
position: relative;
left: 0;
}
nav > ul > li > ul > li > ul > li > a {
font-style: italic;
}
Außerdem muss die „left“-Eigenschaft auf Null gesetzt werden. Um die Menüpunkte der dritten Ebene besser von denen der zweiten unterscheiden zu können, stellen wir diese im Beispiel kursiv dar.
Um noch mehr Platz zu schaffen, ist es nicht unüblich, auch die Menüpunkte der ersten Ebene erst per „:hover“-Pseudoklasse erscheinen zu lassen. Dazu sind einige weitere Veränderungen notwendig. Zunächst einmal blenden wir alle Menüpunkte der ersten Ebene aus und erst per „:hover“ auf das oberste „<ul>“-Element ein. Da dieses „<ul>“-Element keine sichtbaren „<li>“-Elemente hat, wird per Pseudoelement „::before“ ein zusätzliches „<li>“-Element erzeugt, welches immer sichtbar ist. Diesem Pseudoelement weisen wir einen Text oder ein Icon zu.
nav > ul > li {
display: none;
}
nav > ul:hover li {
display: block;
}
nav > ul::before {
display: block;
content: "Menü";
padding: 10px;
}
Natürlich gibt es auf Smartphones, die per Gesten gesteuert werden, keinen Hovereffekt, wie er mit der Maus auf Desktopgeräten ausgelöst wird. Stattdessen wird der Hovereffekt per Fingertap ausgelöst. Problematisch ist hierbei, dass bei einem Tap auf einen Link dieser zeitgleich mit dem Hovereffekt aufgerufen wird. Daher sollte man Menüpunkte, die ein Untermenü aufrufen, selbst nie mit einem Link versehen. Sonst sind untergeordnete Menüpunkte per Tap nicht erreichbar.
Entweder setzt man einen seiteninternen Link (also „#“) oder verzichtet ganz auf die Auszeichnung eines „<a>“-Elementes und ersetzt dieses beispielsweise durch ein „<span>“-Element.
Die untergeordneten Menüs werden jeweils unterhalb des übergeordneten Menüpunktes dargestellt.
Menüpunkte mit Unterseiten kennzeichnen
Damit man direkt erkennt, welche Menüpunkte ein verschachteltes Untermenü haben, könnten wir diese mit etwas CSS kennzeichnen. Dazu fügen wir jedem „<a>“-Element das Pseudoelement „::after“ hinzu, um ein Plus-Zeichen zu ergänzen.
nav li > a:after {
content: " +";
}
Anschließend entfernen wir das Plus-Zeichen per Pseudoklasse „:only-child“ von solchen „<a>“-Elementen wieder, welche das einzige Kindelement sind, also kein „<ul>“-Element als Kind besitzen.
nav li > a:only-child:after {
content: "";
}
Links zu den Navigations-Beispielen:
- Responsive Mega Menu
- Flexbox Dropdown Navigation
- Responsive Dropdown Navigation
- Pure CSS Dropdown Menu
- Fluid Navigation
Fazit
Es gibt viele Wege, ein Dropdown-Menü auf einer Webseite einzubauen, und ich hoffe, du konntest in einem der obigen Beispiele etwas passendes finden!
Hast Du noch mehr gute Beispiele, die Dir gefallen? Poste sie in den Kommentaren!
Dieser Beitrag wurde am 7. April 2015 veröffentlicht und am 22. April 2022 von Grund auf überarbeitet.
Netter Beitrag, allerdings wäre – grade in Hinblick auf responsive Best practices – ein „Mobile first“-Ansatz angebracht.
Man könnte ein paar Zeilen Code sparen, wenn statt dem „
display:none
“ für das ul der zweiten Menüebene und dem ganzen Code aus dem Bereich „Zweite und dritte Menüebene gestalten“ einfach nur folgendes verwendet wird:Das sollte genauso funktionieren. Wie es sich dann mit der Performance verhält, hab‘ ich nicht getestet, allerdings sollte das nicht sonderlich ins Gewicht fallen 😉
Super Menu !!! Aber sobald sich das Menü in einem Container befindet der nicht der komplette Höhe des Menüs (also im ausgeklappten Zustand) entspricht, dann klappen sich die Untermenu Punkte wieder ein beim Drüberfahren. Ebenso wenn unter dem Menü sich direkt ein JS Anwendung befindet.
VG Mike
Des weiteren ist es schwierig das komplette Menü rechts zu positionieren.
VG Mike
Bei mir funktioniert das nicht, fehlt was? Es gibt mir kein Button nur die ganze Codierung ist sichtbar.
Eine „hübsche“ Version von Menü mit einem modernen Look & Feel wäre noch chicker! ))
Aber trozdem Danke für den Artikel!
Seit den späten 90ern frage ich mich nun schon, warum überall immer diese doppelte Verschachtelung in Ungeordnete Listen und deren Listenelemente und konnte mich bisher auch nicht dazu durchringen. Gut, vor Erscheinen des „nav“ Tags hätte man es ja noch mit Zugänglichkeit für Screen-Reader und mit SEO Relevanz begründen können, aber jetzt mit HTML5? Mit dem nav Tag als umfassenden Container der „a“ Tags (Links), sollte der Zugänglichkeit und der Semantic doch eigentlich Genüge getan sein. Und auch der dümmste Suchmaschinenrobot wird wohl längst den Sinn des nav Tags, nämlich einen Bereich semantisch als Linkliste auszuweisen, verinnerlicht haben und nicht dran vorbeischliddern. Der container und darin alle Link Tags des Menüs in simpler Form von *** und gut ist, odda?? Waren die Listen und deren Listenelemente nicht auch ursprünglich nur als Aufzählungszeichen und zur visuellen Ordnung im eigentlichen Textbereich angedacht?
Guten Abend alle. Ich finde die „Fluide Navigation“ für mich sehr interssant und wende das auch an. Ich versuche jedoch ein Untermenu einzubinden, leider mit wenig Erfolg. Die zweite Ebene ist nicht ersichtlich bzw mit Hover wird da nichts als „Submenu“ dargestellt. Eine Zweite Menüebene, wie oben im Beispiel beschrieben, zu gestalten, bewirkt bei der Fluide Navigation keinen Effekt. Da sind andere/zusätzliche CSS Befehle zu vergeben, ich werde aber leider nicht schlau oder mir fehlen sicher auch die nötigen Kenntnisse.
Hallo Reto, soweit ich weiss, bekommst Du bei der Fluiden Navigation keine Menü-Unterpunkte eingebaut. Habe ich im Beitrag ergänzt.