Illustration einer jungen Frau, die am Laptop sitzt und kreativ arbeitet.

Alles, was Sie über Photoshop Elements wissen müssen

Herzlich willkommen zu unserer Serie hilfreicher Tutorials rund um die neue Version 14 des kleinen Bruders von Photoshop. Gerade für das Webdesign reicht vielfach das wesentlich günstiger zu erwerbende Photoshop Elements vollkommen aus. Wenn es um einfache Bildbearbeitung mit Assistentenunterstützung geht, ist Elements sogar empfehlenswerter als der große Bruder. Kurzum, für die meisten Seitenbetreiber in der Weite des Netzes wird Elements jedenfalls nicht zu wenig bieten. Verfolge unsere heute startende Serie und du wirst zum Master of the Elements.

Sie haben nach dem Öffnen von Adobe Photoshop Elements immer die Wahl, ob Sie zunächst den Organizer oder direkt den Fotoeditor nutzen möchten. Wir starten mit dem Import und der Verwaltung unseres Bildmaterials, weshalb der Organizer unser erstes Ziel ist. So behalten Sie die Übersicht, selbst über riesige Archive. Und erste Optimierungen Ihrer Aufnahmen sind auch hier schon möglich.

Photoshop Elements-Import #1: Auswahl

Der Start der Software führt also nicht sofort zur Bildbearbeitung, sondern Sie haben immer die Wahl, ob Sie Bilder im Organizer suchen, organisieren oder einfach nur anzeigen lassen möchten oder ob Sie den Fotoeditor starten, um Bildmaterial zu optimieren oder ansprechende Effekte umzusetzen Übrigens sehen Sie oben auf der rechten Seite ein Zahnrad-Icon, das die Auswahl erlaubt, ob dieses Startfenster in Zukunft deaktiviert und vielmehr direkt die Oberfläche des Editors oder des Organizers aufgerufen wird.

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Photoshop Elements-Import #2: Bildmaterial Importieren

Den wichtigsten Bereich im nun geöffneten Organizer sehen Sie in der oberen, linken Ecke: Importieren. Ein Klick auf diese Schaltfläche offenbart, dass der Import Aus Dateien und Ordner, Aus Kamera oder Kartenleser, Vom Scanner oder per Durchsuchen möglich ist. Aus Dateien und Ordner ist eine typische Wahl, wonach der gewünschte Ordner oder einzelne Dateien ausgewählt und über Öffnen importiert werden. Nach dem Bestätigen werden die Fotos nebeneinander aufgelistet.

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Nur ein einziges Mal

Ein kleiner Hinweis: Nach dem ersten Start von Photoshop Elements sehen Sie ein Dialog-Fenster, welches ebenso einen Import-Button bietet. Dieses erscheint nur einmal.

Photoshop Elements-Import #3: Fotos bewerten und taggen

Ein Klick oder auch Doppelklick auf ein Foto ermöglicht weitere Schritte. Auf der rechten Seite sehen Sie zwei Reiter: Tags und Informationen. Sind diese ausgeblendet, so gehen Sie unten in der rechten Ecke auf Tags/Info. Beide Optionen dienen dazu, Fotos später schneller zu finden. Mit der Zeit kommen hunderte, wenn nicht tausende Aufnahmen dazu, da lohnt es sich von Anfang an konsequent Stichwörter und Bewertungen abzugeben.

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Bilddaten angeben

Unter dem Reiter Tags können Sie die Stichwörter vergeben, Personen einer Kategorie wie etwa Familie oder Kollegen zuordnen, einen Ort (der auf einer Karte oder per Suche festgelegt wird) sowie ein Ereignis definieren. Über das Plus-Symbol fügen Sie weitere Tags hinzu, über die rechte Maustaste können Sie bestehende Einträge editieren, wobei Sie nicht nur den Namen, sondern auch die Farbe oder das Kategoriesymbol anpassen können. Etwas weiter unten sehen Sie noch die spezifischen Bild-Tags. Um nun ein Foto einem oder auch mehreren Tags zuzuordnen, ziehen Sie das Vorschaubild auf den jeweils passenden Eintrag per Drag & Drop.

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Details anzeigen lassen

Aktivieren Sie oben im Hauptmenü unter Ansicht die Details. Damit erhalten Sie nicht nur die Option, einem Bild die passende Bewertung zuzuweisen (Sterne von 0 bis 5), sondern sehen auch ein Tag-Symbol, sobald ein Foto einem Tag zugeordnet wurde. Für das schnelle Sortieren klicken Sie die Bereiche vor den Tags im entsprechenden Reiter an. Dieser füllt sich mit einem Fernglas-Icon und auf der linken Seite werden dann die getaggten Bilder präsentiert, bis Sie das Icon wieder entfernen.

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Mehr und mehr Informationen zuordnen

Unter dem Reiter Informationen können Sie weitere Möglichkeiten entdecken, einem Foto Daten mitzugeben. Neben einem eigenen Bildtitel und Anmerkungen, Metadaten und dem Verlauf der Bearbeitung, gibt es auch da die Option, Sterne zu vergeben. Um die vorhandenen Bilder nach Sternchen zu sortieren, gehen Sie oben, rechts in der Medienübersicht auf die entsprechenden Sterne. Um wieder alle Aufnahmen zu sehen, deaktivieren Sie die Sterne durch erneutes Anklicken.

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Photoshop Elements-Import #4: Personen, Orte und Ereignisse

Oben, genau in der Mitte, sehen Sie eine Auswahl von Schaltflächen. Medien ist da aktiv. Sie können aber auch Personen, Orte und Ereignisse ansteuern. Unter Personen wird gelistet, sobald Sie einer Person einen Namen zuschreiben. Möglich ist das in der vergrößerten Ansicht nach einem Doppelklick auf ein Foto. Gehen Sie über das Gesicht und schreiben Sie bei „Wer ist das?“ einen Namen. Sie sehen dort auch eine Auswahl von schon bestehenden Namen, falls denn schon welche angegeben wurden. Orte werden auf der Karte präsentiert und Ereignisse in einem Kalender.

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Schnellzugriff

Ganz unten (auf der linken Seite) sehen Sie weitere Optionen, Personen, Orte oder Ereignisse zu benennen, jeweils über die entsprechenden Icons. Dort können Sie auch Bilder drehen, Schritte rückgängig machen oder eine Diashow aktivieren. Auch ein Editor (und nicht nur das hier vorgestellte Photoshop Elements) kann dort gestartet werden.

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Photoshop Elements-Import #5: Korrektur-Bereich, Ordner und Alben

Ganz unten, rechts sind derzeit die Tags/Info aktiv. Gleich daneben steht Korrektur. So stehen uns also schon im Organizer einige Farbkorrekturoptionen zur Verfügung. Wer mag, kann also sofort und ohne Umweg automatische Korrekturen umsetzen. Es gibt noch einen weiteren Bereich, den wir Ihnen vorstellen möchten, den Sie oben, links entdecken: Alben und Ordner.

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Alben und Ordner

Alben entsprechen praktisch virtuellen Ordner, die so nicht auf der Festplatte existent sind, sondern in denen Sie Bildmaterial einordnen können, ohne den Speicherort wirklich zu verändern. Über das Plus-Symbol erzeugen Sie solch einen speziellen Ordner und über Drag & Drop füllen Sie diesen auf. Durch einfaches Anklicken werden die Inhalte angezeigt. Über Ordner sehen Sie die „echten“ Ordner, die so auch auf der Festplatte liegen und aus denen Sie Bildmaterial importiert haben.

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Um nun ein Foto in den Editor zu laden reicht ein Rechtsklick auf das Bild und Mit Photoshop Elements Editor bearbeiten.

Kostenlos ist Photoshop Elements zwar nun nicht, jedoch reicht das günstig zu erwerbende Photoshop Elements für Webdesigner vollkommen aus.

Wenn es um einfache Bildbearbeitung mit Assistentenunterstützung geht, ist Elements sogar empfehlenswerter als Photoshop. Kurzum, für die meisten Seitenbetreiber wird Elements nicht zu wenig bieten.

Photoshop Elements: Bilder optimieren mit Schnellkorrekturen & Assistenten

Egal ob Sie den Weg über den Organizer wählen oder „Datei öffnen“ im Menü einsetzen: einmal im Editor angekommen haben Sie die Wahl, ob das Foto im Modus Schnell, Assistent oder Experte bearbeitet werden soll. Experten sind wir noch nicht, weshalb wir uns auf die Bereiche der Assistenten und Schnellkorrekturen konzentrieren. Damit sind zum Teil automatisiert perfekte Optimierungen Ihres Bildmaterials möglich.

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Bildoptimierung #1: Assistenten

Wird Assistent aktiviert, so reduziert sich die Oberfläche auf die Kernbereiche einer Bildbearbeitung. Sie sehen in den Vorschaubildern und den Beschreibungen schon die möglichen Ziele, zunächst im Bereich der Grundlagen. Daneben gibt es weitere Kategorien zu entdecken, wie etwa Farbe, Schwarzweiß, Kreative Bearbeitungen, Spezielle Bearbeitungen und Photomerge.

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Umsetzung starten

Wählen Sie eine der Vorgaben an, so zeigt Ihnen der Assistent die dazu passenden Werkzeuge und Regler. Der Text dazu führt Sie gezielt zum ausgesuchten Anwendungszeck, so dass die gewünschten Ergebnisse immer erreicht werden. Sind Sie zufrieden, so bestätigen Sie weiter unten über Fertig oder gehen auf Abbrechen.

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Weitere Optionen

Die Abteilung Kreative Bearbeitungen optimiert Ihre Aufnahme nicht, sondern setzt einen bestimmten Bildlook um, wie etwa als Altmodisches Foto, als Pop-Art-Kunstwerk, Schwarzweiß oder mit einem Bewegungseffekt. Spezielle Bearbeitungen bezieht sich auf kreative Unschärfen, die sonst nur (spezielle) Objektive umsetzen könnten. Auch die Bildretusche ist hier eingeordnet.

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Bildoptimierung #2: Schnellkorrekturen

Im Modus Schnell erhöht sich die Anzahl der Werkzeuge auf über zehn Tools. Wir gehen auf die Werkzeuge später im Detail ein. Hier konzentrieren wir uns aber auf den Bereich, den Sie auf der rechten Seite entdecken können: die Schnellkorrekturen. Wird die Intelligente Korrektur aktiviert, so bietet uns Photoshop Elements einen Regler sowie einige Vorschaubilder an, die für grobe Schritte des angebotenen Reglers stehen. So wirkt das Bild schon ausgewogener.

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Auf die Schnelle

Auch für die Belichtung steht ein Regler sowie die zahlreichen Vorschaubilder bereit, die hier schon einen weitaus stärkeren Effekt zeigen. Bei der Beleuchtung können Sie die Tiefen, Mitteltöne und Lichter separat bearbeiten. Sind Sie nicht sicher, ob Ihre Bearbeitung erfolgreich war, so aktivieren Sie oben, links die Vorher-Nachher-Ansicht.

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Farbtöne regeln

Farbe bietet Ihnen die Kontrolle über die Sättigung, den Farbton, sowie die Dynamik. Die Sättigung verstärkt oder verringert die Sättigung der Farben ganz allgemein, die Dynamik ist da etwas feiner und verstärkt zunächst nur die Farben, die noch nicht so stark gesättigt sind, oder schwächt die Farben ab, die eine sehr starke Sättigung aufweisen.

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Weiter optimieren

Balance bezieht sich auf die Farbtemperatur und Farbtonung. Bei der Temperatur wird das Bild eher kühler (Blautöne) oder wärmer (Orangetöne) umgesetzt. Die Farbtonung sorgt für mehr Grün oder Magenta im Foto. Auch Schärfen bringt den schon bekannten Regler sowie die Vorschaubilder mit.

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Bildoptimierung #3: Effekte, Strukturen und Rahmen

Außer den Korrekturen gibt es noch weitere Bereiche zu entdecken, die Sie ganz unten in der rechten Ecke ansteuern. Effekte steht für einige Vorgaben, die das Bild wie eine Bleistiftzeichnung, Antik oder wie nach einer Teiltonung wirken lassen. Struktur verrechnet eine Textur mit dem aktuellen Bildinhalt. So ergeben sich faszinierende Überlagerungen. Rahmen nimmt das Foto und rahmt es mit einem Holzrahmen, einer Sprechblase oder etwa einem Film ein.

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Die Werkzeuge des Expertenmodus – Anzeigen, Auswählen, Verbessern

Im Expertenmodus zeigt Photoshop Elements die größte Anzahl an Werkzeugen. Eine große Palette an Möglichkeiten also, die wir Ihnen ganz in Ruhe und Schritt für Schritt vorstellen werden. Entdecken Sie die passenden Tools zur Anzeige, zum Auswählen, Verbessern, Zeichnen und Ändern Ihres Bildmaterials. Und genau diese Unterteilungen macht auch die Bildbearbeitung in der Werkzeugleiste. Schauen wir uns also an, was der gut gefüllte Werkzeugkasten zu bieten hat.

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Werkzeugleiste #1: Anzeigen

Auf der linken Seite sehen Sie im Expertenmodus den größten Teil der Werkzeuge auf einen Blick. Manche Werkzeuge verstecken sich aber auch hinter anderen Werkzeugen. Photoshop Elements unterteilt die Werkzeuge in logische Bereiche und startet mit Optionen zur Anzeige. Mit dem Zoom-Werkzeug klicken Sie in das Bild und rufen Bildbereiche größer auf. Ein Doppelklick auf das Lupen-Symbol in der Werkzeugleiste sorgt wieder für die 100%-Ansicht.

Bei gedrückter Alt-Taste wird aus dem Plus in der kleinen Lupe des Icons ein Minus-Symbol, womit also wieder aus dem Bild heraus gezoomt werden kann. Mit dem Tastenkürzel Z wird das Zoom-Werkzeug angesprochen. Mit dem Hand-Werkzeug ändern Sie den Bildausschnitt in einer Zoomstufe ab. Klicken Sie dazu in das Dokument, halten Sie die Maustaste gedrückt und bewegen Sie das Icon. Mit dem Tastenkürzel H rufen Sie das Hand-Werkzeug auf.

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Werkzeugleiste #2: Auswählen

Unter dem Bereich Auswählen können Sie zehn Werkzeuge entdecken, auch wenn nur vier Werkzeuge gleichzeitig erkennbar sind. Hinter dem Verschieben-Werkzeug verbirgt sich aber noch kein weiteres Werkzeug. Durch Anklicken und Halten der Maustaste positionieren Sie damit Bildelemente im Dokument. Über die Pfeil-Tasten auf der Tastatur erfolgt diese Positionierung Pixel-genau. Wird dabei noch die Umschalttaste gehalten, so erfolgt die Positionierung in Zehnerschritten. Der Buchstabe V aktiviert dieses Werkzeug.

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Für die grobe Auswahl

Wird das Auswahlrechteck angewählt, so haben Sie die Möglichkeit, noch ein weiteres Werkzeug anzusteuern. Sie sehen beide Werkzeuge unterhalb des geöffneten Dokumentes in der Optionsleiste. Dort wird das aktive Auswahlrechteck sowie zusätzlich eine Auswahlellipse gelistet. Beide Werkzeuge dienen dazu, grob Bildbereiche zu selektieren, um nicht das ganze Dokument, sondern einen zuvor definierten Bereich daraus zu bearbeiten.

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Mit dem Lasso eingefangen

Genauer sind die Lasso-Werkzeuge, die in drei Varianten angeboten werden. Mit dem normalen Lasso umfahren Sie bei gedrückter Maustaste Bereiche im Bild, die selektiv bearbeitet werden sollen. Harte Kanten und Kontraste werden von dem magnetischen Lasso erkannt und helfen damit bei der Erzeugung einer Auswahl. Möglich wird das allerdings nur bei starken Kontrast- und Farbunterschieden. Aktivieren Sie das Polygon-Lasso, um Bereiche Abschnitt für Abschnitt und Klick für Klick auszuwählen.

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Schnell ausgewählt

Neben der Auswahl von Hand bietet uns Photoshop Elements Auswahlwerkzeuge an, die auf Farbbereiche reagieren. Aktivieren Sie etwa das Schnellauswahlwerkzeug und malen Sie damit über einen Abschnitt im Dokument. Dieses Werkzeug wird seinem Namen gerecht, da nur wenige Pinselstriche ausreichen, um ein Objekt (fast) perfekt auszuwählen. Der Auswahlpinsel malt die Auswahl in der Breite der Werkzeugspitze in das Bild, wobei die Inhalte nicht beachtet werden.

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Ein magisches Werkzeug

Der Zauberstab entstammt keinem Harry Potter-Film, sondern ermöglicht mit nur einem Klick in das Dokument eine Auswahl der angeklickten Farbe, sowie (bis zu einer festgelegten Toleranz) ähnliche, passende Farbtöne Drumherum. Steht die Auswahl, so kann diese mit dem Werkzeug Auswahl verbessern noch optimiert werden, indem Bereiche durch Übermalen subtrahiert werden.

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Werkzeugleiste #3: Verbessern

Mit dem Werkzeug Rote Augen entfernen werden die typischen Effekte entfernt die entstehen, wenn der Blitz auf die Netzhaut trifft. Dazu erstellen Sie durch Anklicken und Ziehen eine Art Auswahl grob um das Auge. Photoshop Elements erkennt dann den typischen Rotton und ersetzt diesen mit der gewohnten schwarzen Farbe der Pupille.

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Werkzeuge zur Bildretusche

Zur Retusche setzen Sie den Bereichsreparatur-Pinsel oder den Reparatur-Pinsel ein. Während Sie mit dem ersten Werkzeug einfach über die Bereiche malen, die Sie retuschieren möchten, verlangt das zweite Werkzeug zunächst die Aufnahme einer Quelle, die zur Optimierung genutzt werden kann. Klicken Sie dazu bei gehaltener Alt-Taste auf eine Stelle, die als Kopie zum Abdecken dienen könnte. Malen Sie dann bei gelöster Alt-Taste über die zu retuschierende Stelle.

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Kreative Auswahl

Der Smartpinsel reagiert ähnlich wie das Schnellauswahlwerkzeug. Sie malen also über einen Bildbereich, dessen Kanten recht gut erkannt werden. Gleichzeitig wird dieser Bereich aber auch bearbeitet. Genau unter dem Dokument sehen Sie eine Auswahlliste, aus der Sie die Art der Bearbeitung wählen, wobei die Vorgaben in Kategorien gelistet sind, wie etwa Beleuchtung, Farbe, Portrait, Schwarzweiß oder Tönung. Mit dem Detail-Smartpinsel-Werkzeug malen Sie wie mit einem Pinsel, statt automatisch ähnliche Bereiche auszuwählen und können so im Detail die Auswahl verfeinern.

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Stempelwerkzeuge

Photoshop Elements bietet uns zwei Stempel an: der Kopierstempel verlangt zuvor die Definition einer Quelle, die zum Kopieren eingesetzt wird. Halten Sie die Alt-Taste gedrückt und klicken Sie den Bereich an, der als Quelle dienen soll. Photoshop Elements merkt sich nun diese Position. Malen Sie dann über den Bereich im Dokument, den Sie mit der Quelle übermalen möchten.

Mit dem ersten Klick haben Sie auch einen Abstand und Winkel zur Quelle festgelegt, der bis zum Setzen einer neuen Quelle bei gedrückter Alt-Taste bestehen bleibt. Der Mauszeiger bewegt sich bis dahin synchron zur Quelle mit. Der Abstand und der Winkel bleiben erhalten, so dass sich die Position der Quelle natürlich beim Malen ändert. Der Musterstempel malt dagegen mit einem der Muster, die Elements als Vorgabe mitbringt.

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Weicher oder schärfer

Der Wischfinger entspricht praktisch dem Finger auf der noch feuchten Leinwand und dient dem kreativen Verschmieren, etwa für künstlerische Maleffekte oder auch in der Beauty-Retusche. Mit den Werkzeugen Weichzeichner und Scharfzeichner können Sie auf den Punkt genau bestimmen, welche Bereiche im Dokument weicher oder schärfer umgesetzt werden.

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Farben und Lichter

Der Nachbelichter hat seinen Namen noch aus analogen Zeiten, genau wie der Abwedler. Sie können damit Bereiche punktgenau abdunkeln oder aufhellen. Der Schwamm dient zur Aufnahme von Farbe, entsättigt also Klick für Klick den gewünschten Bildbereich. Der Modus kann aber auch auf Sättigung erhöhen umgestellt werden, um Farbe dazu zu geben.

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Die Werkzeuge des Expertenmodus – Zeichnen und Ändern

Die Werkzeuge zum „Zeichnen“ legen einen Schwerpunkt auf die Farben im Dokument, ob frei Hand gemalt, gleich ganze Flächen füllend oder auch als Text geschrieben. Eine Besonderheit sind dabei die Formwerkzeuge auf Basis von Pfaden, die mit acht Werkzeugen den größten Werkzeugbereich zu einem Thema bilden. Wurden die Inhalte eingezeichnet, so geht es unter „Ändern“ noch an das Zurechtschneiden oder Ausrichten. Weitere sehr nützliche Funktionen warten auf ihre Entdeckung, die wir in diesem zweiten Teil der Werkzeuge im Expertenmodus vorstellen möchten.

Werkzeugleiste #1: Zeichnen

Ein wahrer Klassiker der Bildbearbeitung sind der Pinsel sowie der Buntstift. Diese unterscheiden sich nur in der Weichheit der Werkzeugspitze. Der Pinsel malt mit einem sanft auslaufenden Rand, der Buntstift zeigt dagegen eine harte Kante. Beiden Werkzeugen ist gemein, dass sie eine Auswahl der Werkzeugspitze, der –Größe und Deckkraft zulassen. Auch der Modus kann gewählt werden.

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Weitere Einstellungsmöglichkeiten

Beim Pinsel gibt es noch die Pinseleinstellungen zu entdecken, mit zahlreichen weiteren Optionen, wie etwa zur Rundheit, zum Abstand und Farbton. Darunter liegen die Tablet-Einstellungen, um Photoshop Elements selbst für die professionelle Arbeit mit dem Grafiktablet auszusteuern. Mit dem Impressionisten-Pinsel malen Sie eine neue Pinselspur ein, die in stetiger Bewegung aus dem vorhandenen Material kunstvoll Punkte bildet.

Über den Button Erweitert bestimmen Sie den Stil der Umsetzung, wie etwa Dicht kurz, Tupfen oder Locker kraus. Um eine Farbe gezielt zu verändern, aktivieren Sie das Farbe-ersetzen-Werkzeug. Die Vordergrundfarbe steht dabei für die Farbe, die bei der Bearbeitung umgesetzt wird.

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Radieren

Gleich drei Radiergummis können kleine Bereiche oder auch ganze Flächen löschen. Beim Radiergummi stehen Ihnen die verschiedenen Werkzeugspitzen des Pinsels zur Verfügung. Die Größe und Deckkraft lassen sich dabei regeln. Statt wie mit einem Pinsel kann der Radiergummi auch mit dem Buntstift oder einem Quadrat löschen. Mit dem Hintergrund-Radiergummi malen Sie am Rand eines Objektes entlang, welches Sie grob freistellen möchten.

Dabei halten Sie die Pinselspur immer zu einem Drittel über das Bildelement und zu einem weitaus größeren Teil über den Hintergrund, der so erkannt und gelöscht wird. Eine Mischung aus Zauberstab und Radiergummi bietet uns das Magische-Radiergummi-Werkzeug. Bis zu einer festgelegten Toleranz werden dabei ähnliche Farben nach dem Klick nicht ausgewählt, sondern gelöscht.

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Farben einarbeiten

Um Flächen schnell mit einer Farbe oder einem Muster auszustatten bietet sich das Füllwerkzeug an. Die Vordergrundfarbe steht dabei für die Farbe im „Eimer“. Einfarbige Flächen werden komplett gefüllt, Flächen mit einer Struktur bis zu einer festgelegten Toleranz. Der Wechsel auf Muster offenbart ein Auswahlmenü für die Muster, die Photoshop Elements schon mitbringt, wie etwa Farbpapier, Gesteinsmuster oder andere Strukturen. Eine Alternative zum Füllwerkzeug ist das Verlaufswerkzeug. Elements bietet auch da eine ganze Reihe von Vorgaben, die leicht in der Ausrichtung beeinflusst werden können. So wählen Sie über die entsprechenden Schaltflächen einen linearen Verlauf, einen Radialverlauf oder einen Rautenverlauf an.

Über Bearbeiten kann der Verlauf beliebig angepasst werden. Um eine vorhandene Farbunterbrechung zu editieren, wird diese angeklickt und dann die Farbe ausgewählt. Um eine weitere Farbunterbrechung einzufügen, klicken Sie einfach genau unterhalb des Verlaufes. Nach dem Bestätigen kann der Verlauf dann aufgezogen werden, wobei die Länge des Ziehens die Weichheit des Übergangs bzw. die Länge des Verlaufes bestimmt. Mit dem Farbwähler-Werkzeug nehmen Sie schnell Farben zum Auffüllen oder für Ihren individuellen Verlauf auf.

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Formen einfügen

Unter den Formwerkzeugen können Sie gleich sechs Werkzeuge entdecken, die typische geometrische Formen, wie etwa Rechteck, Abgerundetes Rechteck, Ellipse, Stern oder Polygone zulassen. Auch ein Linienzeichner steht bereit. Wird das Eigene-Form-Werkzeug aktiviert, so erscheint ein Auswahlmenü mit zahlreichen weiteren Formen. Die Farbe kann schon vorher bestimmt werden, aber auch noch nachträglich, über einen Doppelklick auf die Ebenenminiatur. Da wird auch deutlich, dass diese Formen keine Pixel-, sondern Vektorgrafiken sind. Größenänderungen haben hierbei also keine Auswirkungen auf die Bildqualität. Für Skalierungen nutzen Sie das Formauswahl-Werkzeug.

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Text schreiben

Auch mit Textwerkzeugen ist Photoshop Elements gut ausgestattet. Aktivieren Sie etwa das Horizontale Textwerkzeug und klicken Sie dann in das Dokument, um ein Wort zu schreiben. Sie könnten aber auch einen Textrahmen aufziehen und so einen Bereich definieren, in dem der Text erscheinen darf. Wie von einem Textverarbeitungsprogramm gewohnt, bestimmen Sie die Schriftart, -Größe und den Schnitt.

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Mehr Textoptionen

Textausrichtung und Farben sind ebenso kein Problem. Mit dem Vertikalen Textwerkzeug schreiben Sie von oben nach unten. Beide Textwerkzeuge gibt es auch als Variante im Maskierungsmodus, wobei statt Text Auswahlen erzeugt werden. Weiter können Sie sich dafür entscheiden, Text auf einen Pfad, Text in eine Form oder Text in eine Auswahl einzubringen, was mit den darauf spezialisierten Werkzeugen leicht gelingt.

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Werkzeugleiste #1: Ändern

Im Bereich Ändern geht es Photoshop-Elements um den Bildausschnitt und die Ausrichtung. So wählen Sie mit dem Freistellungswerkzeug einen Bereich durch Anklicken und Aufziehen auf. Über die Greifpunkte passen Sie den Bildausschnitt pixelgenau an. Ein Doppelklick in die Bildmitte oder ein Klick auf den grünen Haken bestätigt dann den Vorgang. Das Ausstecher-Werkzeug verhält sich dagegen wie eine Plätzchenform. Aus dem Auswahlmenü bestimmen Sie die Form, welche Sie im Dokument in der gewünschten Größe aufziehen. Innerhalb der Form erscheint dann das Foto, wobei sich der Ausschnitt noch verschieben lässt. Auch die Größe der Form kann nachträglich geändert werden.

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Bilder vergrößern

Unter Neu zusammensetzen können Sie Bereiche grün markieren, um diese zu schützen, oder aber rot markieren, um diese zur Bearbeitung frei zu geben. Diese Schutz- oder Löschmarkierungen können Sie mit den entsprechenden Radiergummis löschen. Nutzen Sie dann die Greifpunkte, um die Größe des Bildes anzupassen. Geschützte Bereich bleiben erhalten, ungeschützte werden zusammen gestaucht oder vergrößert, was bei natürlichen Strukturen erstaunlich gut gelingt.

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Elemente neu positionieren

Das Inhaltsbasierte-verschieben-Werkzeug verlangt zunächst nach einer Auswahl (wie vom Lasso-Werkzeug gewohnt) um das Bildelement, das verschoben werden soll. Steht die Selektion, so ziehen Sie den Inhalt der Auswahl auf die neue Position. Nach dem Lösen füllt Elements die alte Position mit Material passend zur Umgebung auf. An der neuen Position wird das Bildelement möglichst passgenau eingearbeitet.

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Am Horizont entlang

Mit dem Gerade-ausrichten-Werkzeug fahren Sie an dem Horizont entlang, falls die Aufnahme etwas schräg gelungen ist. So wird das Foto ausgerichtet und bei Bedarf auch gleich zugeschnitten.

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Fotomaterial aufwerten: Bildkorrekturen leicht gemacht

Traditionell sorgt die Bildbearbeitung für schönere Fotos, wobei gezielt die Helligkeitswerte beeinflusst und Farben korrigiert werden. Photoshop Elements ermöglicht die Einstellung von Hand, bietet aber auch einige Automatismen an, um den Einstieg zu erleichtern und viel Zeit zu sparen. So werden aus guten Bildern wirklich sehenswerte Fotos.

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Fotomaterial aufwerten #1: Automatische Bearbeitung

Über den Menüeintrag Überarbeiten haben Sie Zugriff auf zahlreiche automatische Optimierungen. Die Intelligente Auto-Korrektur etwa verbessert die Tonwerte im Bild und beeinflusst damit die Kontraste, ganz ohne Einstellungsmöglichkeiten. Die haben Sie bei dem Eintrag Automatische intelligente Farbtonbearbeitung. Sie sehen im Dialog-Fenster in allen Ecken ein mögliches Resultat der Bearbeitung. Durch Ziehen des Reglers entscheiden Sie sich für die Bearbeitung, wobei durch die Positionsänderung Mischungen der gezeigten Ergebnisse möglich sind. Zum Abgleich nutzen Sie den Button zur Vorher/Nachher-Ansicht.

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Weitere Automatismen

Ein Klick auf Überarbeiten > Tonwertkorrektur passt die Helligkeitswerte an, Überarbeiten > Auto-Kontrast eben die Kontrastverhältnisse. Die Automatische Dunstentfernung versucht „Nebel“, der sich über dem Bild als weißen Schleier bemerkbar macht, heraus zu rechnen. Die Auto-Farbkorrektur gleicht dann noch die Farben ab, bevor Verwackelung automatisch reduzieren oder Automatisch schärfen allzu weiche Bilder optimiert. Selbst Rote Augen automatisch korrigieren ist da möglich.

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Fotomaterial aufwerten #2: Farbe anpassen

Über das Menü und Überarbeiten > Farbe anpassen haben Sie Zugriff auf zahlreiche Funktionen zum Optimieren der Farben von Hand. So hilft Farbstich entfernen dabei, etwa einen Grün- oder Blaustich im Foto zu vermindern. Dazu reicht theoretisch ein Klick in das Dokument aus, wobei Sie eine weiße, schwarze oder neutralgraue Stelle entdecken müssen. Die Farben werden dann automatisch angeglichen.

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Farben regeln

Farbe anpassen > Farbton/Sättigung bietet Ihnen drei Regler, eine Auswahl der Farbtöne, sowie die Option zum Färben an. Der Regler Farbton verschiebt alle Farben über das komplette Spektrum, was sich perfekt an den beiden Regenbogen-Verläufe ablesen lässt. Bei der Anwendung verschieben diese sich zueinander. So können Sie leicht ablesen, welche Farben die alten ersetzen.

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Sättigung steuern

Der Sättigungsregler verstärkt oder schwächt Farben ab, bis zu einer schwarz-weißen Variante. Helligkeit bestimmt die Helligkeitswerte im Bild, wobei extreme Werte auch die Kontraste beeinflussen, bis hin zu einer rein schwarzen oder weißen Fläche.

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Farbbereiche gezielt ansprechen

Bei Standard sehen Sie ein Auswahlmenü, welches die Festlegung auf einen Farbbereich zulässt, wie etwa Rottöne, Grüntöne oder Magentatöne. So können Sie die vorgestellten Regler dazu benutzen, etwa nur die Blautöne anzupassen.

Bildmaterial kolorieren

Leicht wird die Funktion Färben übersehen. Wird ein Häkchen gesetzt, so bestimmen Sie über den Farbtonregler, mit welcher Farbe das Bild eingefärbt wird. Die Sättigung bestimmt die Stärke des Farbtons und auch der Helligkeitsregler kann helfen.

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Farben ersetzen

Farbe anpassen > Farbe entfernen sorgt für eine schnelle Schwarzweiß-Umsetzung. Farbe ersetzen bietet da schon mehr Optionen an. Ziel ist es dabei eine Farbe festzulegen, die mit einer anderen Farbe ersetzt wird. So klicken Sie zunächst die gewünschte Farbe im Dokument an und bestimmen über den Toleranzregler, wie weit ähnliche Farbtöne zusätzlich selektiert werden. Sie lesen das an der schwarzweißen Ansicht des Bildes ab. Über die weiteren Pipetten können Sie Farben hinzufügen oder ausschließen.

Wurde die Farbe definiert, so erfolgt die weitere Bearbeitung unten im Bereich Ersetzung. Nutzen Sie die Regler Farbton, Sättigung und Helligkeit, um die neue Farbe auszuwählen. Oft wirkt es realistischer, wenn ein ähnlicher Farbton gewählt wird. Krasse Farbunterschiede (etwa von Dunkelblau auf Hellrot) sorgen leider für Qualitätsverluste.

Farbkurven einstellen

Der Klick auf Farbkurven anpassen öffnet ein größeres Dialog-Fenster, das sich jedoch einfach bedienen lässt. So könnten Sie einen der Stile auf der linken Seite auswählen und erreichen damit vielleicht schon auf Knopfdruck ihr Ziel. Oder Sie nutzen die vier Regler für die Lichter, Mitteltöne und Tiefen, um die Kontraste von Hand zu optimieren. Um diese geht es hier, wodurch Farben weitaus intensiver wirken.

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Hautfarbe anpassen

Farbe für Hautton anpassen verlangt nach einem Klick im Dokument auf die Haut. Jetzt kann (zumindest theoretisch) die Bräunung und Rötung mit eigenen Reglern gesteuert und auch die Temperatur des Umgebungslichts angepasst werden. Das funktioniert immer dann gut, sobald Photoshop Elements die Haut gut erkennt. Ansonsten werden gerne auch mal andere Bildbereich mit verändert.

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Freigestelltes optimieren

Bei Rand auf der Ebene entfernen geht es um die typischen Farbsäume die entstehen, sobald ein Bildobjekt freigestellt wurde. Dann scheint oft am Rand des Objektes der alte Hintergrund durch. Voraussetzung zur Anwendung ist also ein Bildelement, das frei auf einer Ebene liegt (Photoshop Elements Ebenenfunktionalität lernen Sie etwas später kennen). Über die Breite wird angegeben, wie weit der Rand bearbeitet wird. Nach dem Bestätigen wurde dieser optimiert und die Freistellung wirkt weitaus professioneller.

Fotomaterial aufwerten #3: Beleuchtung anpassen

Überarbeiten > Beleuchtung anpassen steht für weitaus schönere Lichtverhältnisse im Dokument. Noch vor den zwei weiteren Optionen schauen wir uns Helligkeit/Kontrast an, da diese Funktion sehr leicht zu verstehen ist. Der Helligkeitsregler steuert, wie hell oder dunkel das Bild umgesetzt wird. Der Kontrastregler verstärkt die Unterschiede zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen, sobald der Regler herauf gesetzt wird. Farben werden intensiver, dunkle Bereich dunkler, helle Bereiche noch weiter aufgehellt. Ist der Kontrast zu stark, so setzen Sie diesen Regler etwas herab.

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Tiefen und Lichter

Belichtung anpassen > Tiefen/Lichter ist auch nicht komplizierter, bringt aber schon drei Regler mit. Statt die Helligkeit im gesamten Dokument zu steuern, können Sie das für die Tiefen, Lichter und Mitteltöne separat erledigen. Perfekt, um Schatten aufzuhellen oder um Überstrahlungen abzuschwächen. Besonders der Mittelton-Kontrast kann da schon fast für surreale Effekte sorgen.

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Tonwertkorrektur

Die Tonwertkorrektur erscheint zunächst sehr kompliziert. Sie sehen eine „schwarze Hügellandschaft“ (das Histogramm), welche die Verteilung der Helligkeitswerte im Dokument anzeigt. Auf der linken Seite den Anteil der dunkelsten, auf der rechten Seite die der hellsten Pixel. Der Trick ist nun, dass Sie einfach den schwarzen und weißen Regler unterhalb des Histogramms zum nächsten „Bergansatz“ verschieben, wie im Beispiel zu sehen. Die Helligkeitswerte werden neu verteilt und das Bild wirkt kontrastreicher.

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Bildmaterial schärfen, Schwarz-Weiß-Varianten erzeugen, Fotos transformieren

Nachdem die Bildqualität in Bezug auf die Farben und Kontraste gesteigert wurde, geht es um das sanfte Schärfen der Ergebnisse. Auch eine Schwarz-Weiß-Umsetzung ist nun möglich. Zum Drehen und Transformieren der Aufnahme sind nur wenige Schritte erforderlich. So zeigt Photoshop Elements seine Vielfältigkeit und auch die zahlreichen Optionen einer komplexen Bildbearbeitung auf.

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Bildmaterial bearbeiten #1: Fotos schärfen und Verwacklungen reduzieren

Gehen Sie im Menü auf Überarbeiten > Unscharf maskieren, um die erste von drei möglichen Optionen zur Bildschärfung zu nutzen. Stellen Sie den Radius bei kleineren Aufnahmen (unter 1000 Pixel Breite) auf 0,2 Pixel ein und regeln Sie über die Stärke prozentual die Umsetzung. Bei größeren Aufnahmen erhöhen Sie den Wert des Radius auf 0,3 Pixel. Der Schwellenwert bestimmt, ab welchem Unterschied der Pixel diese geschärft werden. Möchten Sie Flächen von der Schärfung ausschließen, so erhöhen Sie diesen Wert.

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Schärfung

Überarbeiten > Schärfe einstellen bietet ebenso einen Stärke- und einen Radius-Regler an. Unter Entfernen kann aber zusätzlich die Art der Unschärfe angegeben werden. Bei einer Bewegungsunschärfe können Sie den Winkel schätzen, um den Verlauf der Bewegung zu bestimmen. Eine weitere Besonderheit ist die Option, die Tiefen und Lichter, also die dunkelsten und hellsten Bereich im Bild, separat zu schärfen. Sie geben jeweils die Tonbreite und den Radius an, um dann über Verblassen zu regeln, wie weit der Effekt zurückgenommen werden soll.

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Verwacklung reduzieren

Verwacklung reduzieren verlangt nach der Eingrenzung des Bereiches, der die Verwacklung deutlich zeigt. Dazu kann das Kästchen neu positioniert, größer aufgezogen oder verkleinert werden. Die Größe des Kästchens (der Verwacklungsbereich) bestimmt dabei auch die Empfindlichkeit der Umsetzung, wobei am unteren Rand des Dialog-Fensters dazu auch der entsprechende Regler geboten wird. Bei Bedarf könnten noch weiter Verwacklungsbereiche definiert werden. Praktisch ist auch die Vorher-Nachher-Ansicht.

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Bildmaterial bearbeiten #2: Die Schwarzweiß-Konvertierung

Überarbeiten > In Schwarzweiß konvertieren ist der Profi der unbunten Bildgestaltung. Sie könnten auf der linken Seite eine der Vorgaben passend zum Bildinhalt auswählen oder die Umsetzung von Hand steuern, über die Regler Rot, Grün und Blau. Sind diese geregelt, so können Sie noch den Kontrast verstärken, was gerade Schwarzweiß-Aufnahmen immer gut tut. Photoshop Elements bietet in der Vorher-Nachher-Ansicht den direkten Vergleich, so dass Sie leicht entscheiden können, ob nicht doch die farbige Version von Vorteil wäre.

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Bildmaterial bearbeiten #3: Dunst entfernen

Überarbeiten > Dunstentfernung sorgt über die Regler Dunstreduzierung und Empfindlichkeit für eine Abschwächung der typischen grauen Schleier, die nicht nur in den frühen Morgenstunden über Ihren Aufnahmen hängen. Besonders hell-weiße Flächen erhalten so wieder Substanz. Farben und Kontraste werden verstärkt.

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Bildmaterial bearbeiten #4: Bilder drehen

Unter Bild > Drehen erhalten Sie die Kontrolle über die Ausrichtung der Bildinhalte. Zunächst geht es um das komplette Dokument. Dieses können Sie um 90 Grad nach links oder rechts drehen oder sich für die 180 Grad-Drehung entscheiden. Auch einen ganz eigenen Winkel können Sie bestimmen. Sehr praktisch ist auch Horizontal oder Vertikal spiegeln. So ist das Dokument schnell so positioniert, wie Sie es benötigen.

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Ebenen bewegen

Für die Ebenen sind diese Drehungen und Spiegelungen ebenso möglich. Auf die Ebenenfunktionalität kommen wir noch zu sprechen, weshalb wir gleich zu den nächsten zwei Einträgen über gehen: Bild gerade ausrichten und Bild gerade ausrichten und freistellen. Ganz ähnlich dem Gerade-ausrichten-Werkzeug wird das Bild entweder neu positioniert oder auch gleich dazu die Ränder weggeschnitten.

Bildmaterial bearbeiten #5: Bilder transformieren

Über Bild > Transformieren erhalten Sie extremere Verzerrungsoptionen. Frei transformieren lässt Drehungen und Skalierungen zu. Neigen bewegt einzelne Seiten, wobei die jeweils gegenüberliegende stehen bleibt. Über Verzerren können Sie die Eckpunkte separat bewegen, über Perspektivisch verzerren bewegt sich ein weitere Punkt in gleicher Länge auf die Bewegung zu. Viele Funktionen also, um Ihr Bildmaterial in Form zu bringen.

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Photoshop Elements: Das Ebenenprinzip einsteigerfreundlich erklärt

Der Erfolg der Bildbearbeitung Photoshop und seiner Varianten basiert sehr stark auf der Idee der Ebenen. Statt mit nur einem Foto in einem Dokument zu arbeiten, liegen in diesem auf Wunsch nicht nur einige Fotos übereinander und ergeben so ein ganz neues Bild, sondern es könnten auch Formen, Text oder gar Einstellungen der Software abgelegt werden. Dazu bietet uns Elements ein eigenes Bedienfeld, dessen Optionen so vielfältig wie mächtig sind.

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Das Ebenenprinzip #1: Ebenen leicht erklärt

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Bisher wurden Farben und Kontraste optimiert, auch schon im Detail. Und damit haben wir auf einer Ebene gearbeitet. Jedes Dokument besteht aus mindestens einer Ebene, der so genannten Hintergrundebene. Sie sehen diese am rechten Rand, sobald Sie ein Foto öffnen, mit „Hintergrund“ betitelt. (falls nicht, so gehen Sie bitte auf Fenster > Ebenen)

Weitere Ebene erzeugen

Gehen Sie im Menü auf Ebene > Neu > Ebene. Sie können der Ebene einen Namen geben und auch einige weitere Einstellungen vornehmen. Es reicht aber zunächst, den Vorgang über OK abzuschließen. Sie sehen am rechten Rand oberhalb der Ebene „Hintergrund“ nun eine „Ebene 1“. Aktivieren Sie den Pinsel aus der Werkzeugleiste und malen Sie mit einer beliebigen Farbe im Dokument einige Striche ein. Da Sie eine neue Ebene erzeugt haben, malen Sie nicht auf dem Foto, sondern auf einer leeren Ebene genau darüber.

Zum Beweis könnten Sie diese einmal kurz deaktivieren und dann auch gleich wieder aktivieren. Gehen Sie dazu im Ebenenbedienfeld an der rechten Seite auf das Augensymbol der „Ebene 1“ und klicken Sie dieses an. Die Ebene wurde ausgeblendet, die farbigen Striche sind nicht mehr zu sehen. Klicken Sie das Augensymbol ein zweites Mal an, so werden die Linien wieder sichtbar.

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Ebenenprinzip dargestellt

Anhand der folgenden Grafik können Sie das Grundprinzip leichter verfolgen. Ebenen bauen sich zu einem Bild auf, wobei weiter oben liegende Ebenen darunter liegende überdecken. Sie sehen dazu in der rechten, unteren Ecke die einzelnen Ebenen des Bildes, das sich oben im Hintergrund als Ganzes zeigt. Die Grafik auf der linken Seite zeigt den Aufbau der Ebenen noch einmal anhand von Farben. Die braune Ebene 5 könnte etwa die Hintergrundebene sein, darüber liegen dann die weiteren Ebenen 1 bis 4, die jeweils mit einer anderen Farbe gefüllt wurden.

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Das Ebenenprinzip #2: Deckkraft und Transparenz

Die „Ebene 1“ ist aktiv und blau hinterlegt. Sie sehen gleich oberhalb des Schriftzuges „Ebene 1“ die Deckkraft. Darüber steuern Sie die Sichtbarkeit einer Ebene. 100% bedeutet eine komplette Sichtbarkeit, bei einem Wert von 50% ist die Ebene halbdurchsichtig und bei 0% natürlich gar nicht mehr sichtbar. Bereiche, die eine Sichtbarkeit von 0% aufweisen, werden auch als transparent beschrieben.

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Das Ebenenprinzip #3: Verschiedene Typen von Ebenen

Es gibt verschiedene Arten von Ebenen in Photoshop Elements 14. Zwei haben Sie schon kennengelernt: die Hintergrundebene, die sich von normalen Ebenen nur dadurch unterscheidet, dass sie fixiert und somit von Bewegungen ausgeschlossen ist, sowie normale Ebenen, wie halt die „Ebene 1“. Setzen Sie ein Text-Werkzeug ein, so entsteht eine Text-Ebene. Dabei bleibt der geschriebene Inhalt jederzeit editierbar. Übrigens: Ein Doppelklick auf die Ebenenminiatur wählt den kompletten Text schnell aus.

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Weitere Ebenenarten

Auch bei den Form-Werkzeugen wie etwa dem Rechteck-Werkzeug wird eine besondere Ebene erzeugt. Hier sorgt ein Doppelklick für das Öffnen des Farbwählers, um schnell die Farbe der Form anzupassen.

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Optimierungen als Ebene

Über das Menü und Ebene > Neue Einstellungsebene können Sie sogar einige der Korrekturen zum Überarbeiten im Ebenenbedienfeld ablegen. Nach dem Bestätigen stellen Sie die jeweilige Funktion nach Bedarf und wie gewohnt ein. Wir die Ebene später wieder durch Anklicken aktiviert, so können Sie die Einstellungen wieder editieren.

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Farben als Ebene

Ebene > Neue Füllebene bietet noch die Option, Farben, Verläufe oder Flächen als Ebene abzulegen, die ebenso jederzeit editierbar bleibt.

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Das Ebenenprinzip #4: Füllmethoden vorgestellt

Ihnen wird vielleicht schon im Ebenenbedienfeld (gleich neben der Deckkraft) der Eintrag „Normal“ aufgefallen sein. Dahinter verbergen sich zahlreiche Berechnungsmethoden, wie die aktuelle Ebene mit allen darunter liegenden verrechnet wird. Diese Methoden werden Füllmethoden oder auch Mischmodi genannt. Zum Kennenlernen bitte ich Sie, ein relativ helles Foto zu öffnen und einmal im Menü auf Ebene > Neu > Ebene durch Kopie zu klicken. Ändern Sie die Füllmethode dieser Ebene von Normal auf Multiplizieren ab. Sie werden erkennen, dass sich das Foto generell abgedunkelt hat.

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Negativ multiplizieren

Öffnen Sie ein zu dunkles Foto, drücken Sie Strg+J auf Ihrer Tastatur (das entspricht Ebene > Neu > Ebene durch Kopie) und ändern Sie die Füllmethode auf Negativ multiplizieren ab. So wurde das Foto aufgehellt. Diese zwei Berechnungsmethoden beziehen sich also auf die Helligkeitswerte.

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Ineinanderkopieren und Weiches Licht

Es gibt zwei weitere Füllmethode, die praktisch eine Kombination aus Multiplizieren und Negativ multiplizieren sind: Ineinanderkopieren und Weiches Licht. Dabei sorgen hellere Bereiche der Ebene für eine Aufhellung (wie bei Negativ multiplizieren) und dunkle Bereiche für eine Abdunkelung (wie bei Multiplizieren).

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Das Ebenenprinzip #5: Reihenfolge anpassen oder löschen

Oft ergibt es Sinn, die Reihenfolge der Ebenen anzupassen. Wir haben gelernt, dass die jeweils obere Ebene die darunter liegende überdeckt. Um nun die Position einer Ebene zu verändern klicken Sie diese an, halten die Maustaste gedrückt und ziehen sie nach oben oder unten. Bei einer Hintergrundebene, die ja fixiert ist, müssen Sie diese Fixierung zunächst lösen, über einen Klick auf das Icon an der rechten Seite der Ebene.

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Löschen und benennen

Um eine Ebene zu löschen, aktivieren Sie diese durch Anklicken (falls nicht schon geschehen) und drücken dann die Entfernen-Taste. Auch der Papierkorb als Symbol am oberen Rand des Ebenenbedienfeldes sorgt dafür. Übrigens können Sie einer Ebene auch einen weitaus aussagekräftigeren Namen geben: klicken Sie dazu den aktuellen Ebenennamen im Ebenenbedienfeld doppelt an.

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Das Ebenenprinzip #6: Ebenenstile

Erstellen Sie eine neue Ebene, etwa über Umschalt+Strg+N (was Ebene > Neu > Ebene entspricht), und erstellen Sie mit dem Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug eine Fläche. Gehen Sie im Menü auf Ebene > Ebenenstil > Stileinstellungen. Es öffnet sich ein Dialog-Fenster, in dem Sie einige Effekte für die aktuelle Ebene aktivieren können. Aktivieren Sie etwa einen Schlagschatten und eine Kontur. Nach dem Bestätigen werden Sie sehen, dass diese Effekte der Ebene zugeordnet wurden, was durch ein fx-Symbol dargestellt wird. Ein Doppelklick darauf öffnet wieder das entsprechende Dialog-Fenster.

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Photoshop Elements: Ebenenmasken, Freisteller, Fotomontagen erzeugen und angleichen

Die hohe Kunst der Bildbearbeitung fängt mit dem professionellen Freistellen an, welches mit der Maskentechnik leicht möglich ist. Einmal freigestellte Bildelemente können mit anderen Fotos zu einer Collage oder realistischen Kompositionen zusammengefügt werden. Auch das Wissen um das Angleichen der unterschiedlichen Bildquellen unterscheidet den Anfänger vom Profi. Wir zeigen die Tricks auf.

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Professionelles Freistellen #1: Funktionsprinzip Ebenenmasken

Es ist nicht immer erwünscht, den kompletten Inhalt einer Ebene zu verwenden. Sie wollen vielleicht bestimmen, dass nur ein Bildelement daraus sichtbar bleibt, während der ganze Rest transparent, also unsichtbar wird. Photoshop Elements bietet Ihnen dazu eine Maskierungstechnik an. Auf den Pixel genau können Sie damit bestimmen, was sichtbar und was unsichtbar ist. Zur Vorbereitung gehen Sie im Menü auf Ebene > Ebenenmaske > Nichts maskiert.

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Wo sehe ich die Maske?

Schauen Sie in das Ebenenbedienfeld, so werden Sie sehen, dass der Ebene eine Maske zugeordnet wurde. Unser Ziel ist es, Bereiche als sichtbar oder unsichtbar zu definieren. Adobe hat sich gedacht, dass diese Zustände der Sichtbarkeit über die Farben Weiß (100% Sichtbarkeit) und Schwarz (0% Sichtbarkeit) gelöst werden können, natürlich nur innerhalb der Maske (denn: malen Sie mit den genannten Farben im Bild, so wird dieses auch wirklich angemalt, was natürlich nicht erwünscht ist).

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Wechsel: Maske auf Ebeneninhalt und zurück

Die Maske ist gerade aktiv, was mit einem Rahmen angezeigt wird. Möchten Sie den Inhalt der Ebene bearbeiten, so aktivieren Sie diesen durch einen Doppelklick auf die Ebenenminiatur. Ein Klick auf die Maskenminiatur aktiviert dann wieder die Maske.

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Professionelles Freistellen #2: Bildelemente freistellen

Um nun ein Bildelement freizustellen, sollten Sie dieses zunächst grob bearbeiten. Arbeiten Sie mit dem Buntstift, schwarzer Farbe und einer mittleren Werkzeugspitze und umfahren Sie das gewünschte Objekt in der Maske. Dabei wird der Rand des Bildelements noch nicht berührt.

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Feiner freigestellt

Rufen Sie einen Bereich am Rand des Elementes mit dem Zoom-Werkzeug groß auf und aktivieren Sie das Polygon-Lasso. Folgen Sie einem Stück der Kontur und schließen Sie die Auswahl nach außen hin. Drücken Sie bei schwarzer Hintergrundfarbe die Entfernentaste, um den Bereich auf Transparent zu setzen. So gehen Sie komplett um das Objekt herum.

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Professionelles Freistellen #3: Bildelemente kombinieren

Nehmen wir an, ein Model soll freigestellt vor einem neuen Hintergrund positioniert werden. Dazu wählen Sie es mit dem Schnellauswahl-Werkzeug aus und gehen unten auf den Button Kante verbessern. Es öffnet sich ein Dialog-Fenster, in dem Sie zahlreiche Einstellungen in Bezug auf die Auswahl vornehmen können. Wir arbeiten mit dem Werkzeug weiter, das schon aktiv ist, und malen über den Rand der Haare. Nach dem Bestätigen wurde die Auswahl optimiert. Gehen Sie im Ebenenbedienfeld auf den Button Ebenenmaske hinzufügen.

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Maske optimieren

Die Auswahl wurde in eine Maske verwandelt, die Sie nun weiter von Hand optimieren könnten, etwa mit dem Pinsel und schwarzer oder weißer Farbe, zum Entfernen oder wieder Hinzufügen von Bildabschnitten. Sind Sie zufrieden, so aktivieren Sie das Verschieben-Werkzeug, klicken in das Dokument, halten da die Maustaste gedrückt und ziehen das freigestellte Objekt in das Dokument mit dem Hintergrund, wo Sie die Maustaste lösen. Leicht kann das Bildelement jetzt noch positioniert oder skaliert werden.

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Professionelles Freistellen #4: Bildelemente angleichen

Auch wenn Sie das Bildelement perfekt freigestellt haben, kann es vorkommen, dass dieses vor neuem Hintergrund nicht so recht passen mag. Oft reichen wenig Schritte aus, um das freigestellte Objekt anzugleichen. Falls noch nicht geschehen, klicken Sie die Ebenenminiatur (gleich neben der Maskenminiatur im Ebenenbedienfeld) doppelt an. Um die Farbtemperatur anzugleichen gehen Sie im Menü auf Filter > Anpassungsfilter > Fotofilter. Ist das freigestellte Element zu kühl, so wählen Sie einen Warmfilter aus, ist es zu gelb (im Vergleich zum Hintergrund), so wählen Sie entsprechend einen Kaltfilter.

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Weiter anpassen

Neben den Farben gibt es weitere Bereiche, die oft Probleme machen. So könnten es die Kontraste sein, der Schärfegrad oder auch die aktuelle Lichtstimmung. So fallen bei dem Hintergrundbild etwa die Schatten eher zur linken Seite hin, während bei dem freigestellten Bildelement das Licht frontal auftrifft. Um diesen Umstand auszugleichen erstellen Sie eine neue Ebene, etwa über Umschalt+Strg+N. Nennen Sie die Ebene „Lichtstimmung“ und stellen Sie den Modus von Normal auf Ineinanderkopieren um. Aktivieren Sie auch Mit neutraler Farbe für Modus Ineinanderkopieren füllen.

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Lichtstimmung angleichen

Nach dem Bestätigen sehen wir keine Änderung, da bei der Berechnungsmethode Ineinanderkopieren zwar dunkle Farben abdunkeln, helle weiter aufhellen, doch 50% Grau keine Auswirkungen hat und somit auch nicht sichtbar ist. Um nun die Lichtstimmung zu steuern arbeiten Sie mit dem Nachbelichter- und dem Abwedler-Werkzeug. Die neutralgraue Fläche wird damit heller oder dunkler umgesetzt, was sich im Dokument wie Licht oder Schatten auswirkt. So malen Sie die gewünschte Lichtsituation einfach ein.

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Photoshop Elements: Automatisches Öffnen geschlossener Augen

Wer kennt das nicht. Sie fotografier das Team der Meier-Müller SteuerberatungsGmbH für deren Website, aber einer hat immer die Augen zu. Natürlich nicht immer der oder die gleiche. Das ließe sich ja beeinflussen.

Adobe Photoshop Elements 2018 öffnet Ihnen die Augen. Und anderen auch. (GIF: Adobe)

Mit Elements 2018 haben Sie jetzt eine Funktion zur Hand, die Ihnen automatisch geschlossene Augen auf Bildern öffnen kann. Voraussetzung dafür ist, dass Sie ein weiteres Bild haben, auf dem die betroffene Person die Augen offen hat. Elements setzt also nicht etwa eine Art generisches Auge ein, sondern verwendet schon das Original als Grundlage.

Auto-Selektion nach grober Markierung

Auch die Trennung von Objekten, meist Vordergrund von Hintergrund, stellt sich mit Version 2018 einfacher dar. Verbesserte Algorithemen versprechen eine genauere Selektion schon bei grober Markierung des freizustellenden Objekts.

Auto-Selektion nach grober Auswahl. (Foto: Adobe)

Neue Assistenten für häufige Bildbearbeitungswünsche

Wie oft kommt es vor, dass ein Hintergrund ersetzt werden musst, sich Bilder überlagern sollen oder der besondere Effekt der Doppelbelichtung gefragt ist? Dezidierte Assistenten für diese Anwendungsfälle führen dich in Elements 2018 Schritt für Schritt durch die jeweilige Aufgabe.

So kann das Ergebnis des Assistenten zur Doppelbelichtung aussehen. (Foto: Adobe)

Erweiterte Fähigkeiten des Elements Organizers

Schon bislang war Elements in der Lage, Fotos nach verschiedenen Kriterien, etwa Personen oder Aufnahmeorten, zu filtern. Nicht neu ist das auch das Foto-Tagging basierend auf dem Motiv. So wurde Ihnen das Suchen und Finden relevanter Bilder schon bisher massiv erleichtert.

Neu ist die Möglichkeit, die Zusammenstellungen der besten Fotos machen zu lassen. Nehmen wir an, Sie brauchen zwölf Bilder für einen selbst gemachten Kalender. Wähle nun eine beliebige Zeitspanne im Elements Organizer aus und klicke oben rechts auf „Auto-Kuratierung“. Mit dem daneben liegenden Slider legen Sie fest, wieviel Bilder in der Auswahl sein sollen. Im Beispiel würden Sie den Regler also auf 12 Bilder ziehen.

In Echtzeit analysiert Organizer jetzt die Auswahl und filtert die besten Aufnahmen unter verschiedenen, auch technischen Gesichtspunkten aus.

 

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3 Kommentare

  1. Frei nach Denis Potschien: „Dr. Web ist KEIN Magazin für Frontend-Entwickler und Webdesigner. Dr. Web ist ein Magazin für Seitenbetreiber. Und Seitenbetreiber sind auch die Lili vom Nagelstudio ums Eck und Giovanni von Pizza Joe’s die Straße runter. Sowohl Lili als auch Giovanni interessieren sich eher mäßig (Synonym für gar nicht) für das Importieren, Organisieren und Verwalten von Fotos.“

  2. Falsch, Masterchen. Das wäre frei nach mir, nicht nach Kollege Potschien. Und nochmal falsch, Masterchen. Lili und Giovanni interessieren sich sogar brennend für Photoshop Elements, aber nicht für Photoshop. Merkste was?

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