Gib kein Geld aus für etwas, das du gar nicht brauchst.
Ich zeige dir, wie du das richtige WordPress Theme für dein Projekt findest.
Hier wird dir nichts verkauft. Und ich werde dich nicht zu etwas überreden.
Themes für Blogs
Während man bei online Diensten wie Blogger oder Tumblr auf einige Hundert Themes zugreifen kann, steht dem Nutzer der gehosteten WordPress Variante ein regelrechter Ozean aus Möglichkeiten zur Verfügung. Es gibt Zehntausende von Themes, zahlreiche davon sind kostenlos, alle anderen werden von den Entwicklern direkt oder über Marktplätze vertrieben.
Die Leistungsfähigkeit moderner Themes ist enorm. Du wirst staunen, was damit alles möglich ist. Manches Theme kann derart vollständig individualisiert werden, dass man es nicht mehr wiedererkennt – worin natürlich ein gewisser Sinn steckt. Den Einheitslook gibt es schon bei Facebook, den können wir in unseren Blogs nicht gebrauchen.
Ein Theme ist ein vorgefertigtes Design für eine Website oder ein Blog, das mit wenigen Mausklicks gewechselt werden kann.
Ein neues Theme ändert alles, zumindest optisch für den Besucher. Schon vorhandene Inhalte werden nicht angetastet, ebenso wenig wie die Einstellungen der WordPress Installationen. Aber mit der Aktivierung eines Themes ist es nicht getan, es folgen verschiedene Anpassungen, um das Theme dem eigenen Geschmack und Bedürfnissen anzupassen. Das betrifft zum Beispiel die verwendeten Farben, die komplette Typografie, sämtliche Menüs und noch viel mehr.
Mehr als das Backend der eigenen WordPress-Installation braucht man dazu nicht. Hilfreich ist ein Sinn für Design und die Wünsche der Besucher. Es ist hilfreich, wenn du deine Zielgruppe und deren Vorlieben bereits kennen. Denn nicht alles, was man tun kann, sollte man auch machen. Man klickt sich durch die Optionen eines Themes, probiert Dinge aus und darf in den meisten Fällen sogar auf eine Bedienungsanleitung zurückgreifen. Nun ja, zumindest dann, wenn das Theme gekauft wurde. Aber vergiß nicht: Das Design ist nicht entscheidend
Womit loslegen?
Jede frische WordPress Installation wird bereits mit einem Theme an Bord ausgeliefert. Derzeit im Jahr 2016 ist es Twenty Sixteen. Es ist vollständig, es ist ausgereift und in fast jeder Hinsicht empfehlenswert. Was an ihm stört, ist seine hohe Verbreitung, die es quasi verbietet, das Theme produktiv und ernst gemeint einzusetzen. Es sei denn, du bist in der Lage es weiträumig umzubauen und dem Ganzen eine sichtbare eigene Note zu geben.
Trotzdem und gerade deshalb eignet es sich ideal zum Üben und Probieren. Auf ein anderes Theme kann man später immer noch umsteigen. Alle Plugins bleiben bei einem solchen Wechsel erhalten, alle WordPress Einstellung im Backend ebenso. Was verloren geht, sind die Theme spezifischen Dinge, also alles, was man am Theme selbst und an seinen Einstellungen verändert hat.
Welches Design sollte ein Blog haben? Sagen wir mal so, es soll spannend rüberkommen, muss zum (geplanten) Inhalt passen und alles möglich machen, was später gebraucht wird.
Die Sache mit dem Aussehen ist natürlich relativ. Vieles ist Geschmackssache, manches Blog glänzt lediglich durch sein hervorragendes Fotomaterial. Der Masse der Betreiber sind ästhetische Fragen oft auch ziemlich egal. Man kann oder will sich nicht damit auseinandersetzen. Viele Modeblogs pflegen ein ähnliches Aussehen, sind aber trotzdem höchst erfolgreich.
So sind die meisten Blogs weder schön noch attraktiv, dass sie überhaupt funktionieren liegt an ihren Inhalten und den engagierten Bloggern selbst. Gutes Design sollte ohnehin nicht auf die Spitze getrieben werden. Denn sieht Ihr Blog aus wie geleckt oder von einer Werbeagentur erschaffen, dann könnte es unter Umständen als reines Kommerzprodukt verachtet oder gar abgelehnt werden.
Eine persönliche Note ist für ein Blog wichtig. Das heißt: Allzu perfekt soll es gar nicht sein. Viel besser ist es Interesse zu wecken. Und zum eigenen Vorteil gut organisiert zu sein.
Gratis Themes
Zuerst einmal darf man sich direkt aus dem Backend bedienen. Satte 1974 Themes werden mir mit Stand 08/15 innerhalb des WordPress Backends angezeigt. Nicht schlecht für eine Auswahl aus lauter kostenlosen Designs, oder? Es sind beinahe zu viele, das hat man auch bei WordPress bemerkt und eine Auswahl hinzugefügt. Filtere nach Funktionen, um die Masse einzuschränken. Du kannst dort auch nach Farben oder Layouts suchen, praktisch.
Hier kannst du problemlos zugreifen und alles ausprobieren, was du möchstest. Aber sei auf der Hut, wenn dir außerhalb von WordPress Themes zum Download angeboten werden. Die müssen aber nicht notgedrungen schlecht sein, ganz im Gegenteil.
Noch vor einigen Jahren waren kostenlose Themes der Standard und weit verbreitet. Das Web ist voll von Listen à la „Die besten 100 kostenlosen WordPress Themes“. Doch hat hier ein Wandel stattgefunden. Die gratis Themes wurden immer öfter benutzt, um dem Anwender Schadcode und unseriöse Links unterzuschieben. Das lohnte sich.
Beliebte gratis Themes sind nicht selten hunderttausendfach im Einsatz. Seie vorsichtig, verwende am besten nur das, was WordPress selbst im Backend zur Verfügung stellt. Die Auswahl ist ohnedies riesig. Die beste redaktionelle Zusammenstellung, die ich bisher gesehen habe, ist Free WordPress Themes Wunderkammer.
Tipps zu WordPress Themes
Den größten Teil der Arbeit sollte der Themendesigner uns bereits abgenommen haben. Ein gutes Theme ist nach den Regeln der Kunst, die heißen in der Branche Webstandards, codiert worden, ist zumindest weitgehend frei von Fehlern, wurde getestet und auch um die Darstellung im Browser muss man sich keine Sorgen machen. Neue Themes verwenden aktuelle Techniken.
Unglücklicherweise kann man Themes nirgendwo vor dem Kauf testen. In der Regel lassen sich nur Screenshots oder eine Liveansicht betrachten. Deshalb muss sorgfältig überlegt werden. Tendenziell sind Themes überladen, sie haben mehr an Bord, als du im täglichen Leben jemals brauchen wirst.
Die meisten Features lassen sich ohnehin in Form eines Plugins nachrüsten. Das ist sogar besser als sich auf etwas Spezielles verlassen zu müssen, dass man so nur bei diesem einen Theme Entwickler bekommt.
Lasse dich sich nicht von prächtigen Grafiken blenden. Den Unterschied erkennst du spätestens, wenn du eigene Werke eingebaut hast. Achte vielmehr auf die Struktur des WordPress Themes. Ist das Layout so wie du es brauchst, passen deine Inhalte da gut rein oder muss man etwas verändern?
Manche Themes erlauben es, den Footer zu entfernen oder die Sidebar nach Wunsch einzusetzen. Selbstverständlich ist das allerdings nicht. Auch die Abmessungen des Layouts kannst du nicht verändern. OK, du könntest das schon das tun, brauchst aber Sachkenntnis, sonst endet das Vorhaben im Desaster.
Je flexibler das Theme ist, desto eher wird man es auf die eigenen Bedürfnisse anpassen können. Das klingt brillant, ist in der Praxis dann aber nicht selten ein Quell von Frust. Je mehr Möglichkeiten man hat, desto schwerer wird es, sich zu entscheiden und den Überblick zu behalten. Wer weiß schon, welche Variante wirklich die Beste ist. Also wird probiert und getestet und darüber das Wichtigste vergessen. Das sind immer noch Besucher und Inhalte.
Worauf es bei einem guten WordPress Theme ankommt
Die Ladezeit
Je schneller desto besser. Das ist gut für Besucher und Suchmaschinen. Viel hängt dabei vom Theme ab, auch wenn es nicht allein verantwortlich ist. Ebenfalls wichtig ist der Server, die Anzahl und Qualität der verwendeten Grafiken, die installieren Plugins.
Ein Plugin kannst du vor dem Kauf testen, indem du die Live-Ansicht des Entwicklers mithilfe kostenloser online Tools checken lässt. Das geht natürlich auch, wenn du eines der kostenlosen Themes aus dem WordPress Vorrat schon installiert hast. Versuche diese:
Diese Werkzeuge liefert dir obendrein mehr als nur eine Handvoll nützlicher Tipps, um dein Blog zu optimieren. Die Tools knöpfen sich das gesamte Blog vor, sind also nicht auf Themes beschränkt. Vergleiche lassen sich aber dennoch gut ziehen, auch wenn man als Einsteiger nicht alles versteht, was einem hier angezeigt wird.
https://www.drweb.de/wordpress-schneller-speed/
Bereit fürs das Mobile Web
Ein Theme muss auch auf Mobiltelefonen perfekt funktionieren, sonst kannst du es nicht sinnvoll einsetzen. Sollten Zweifel an der Tauglichkeit bestehen, verwende das Google Tool und prüfe selbst nach.
Alter
Es gibt Themes, die seit Jahren aktuell gehalten werden. Evergreens sozusagen, denen man vertrauen kann. Hier spricht das Alter sogar für das Theme, denn es wird ausgereift sein. Schlecht hingegen ist, wenn die letzte Aktualisierung schon zwei oder mehr Jahre zurückliegt. Hier heißt es Abstand halten.
Sprache
Praktisch alle Themes werden nur auf Englisch angeboten. Für die nötige Übersetzung muss man meist selbst sorgen. Großartig wäre es, wenn das Theme darauf bereits vorbereitet ist.
Verbreitung
Je beliebter ein Theme ist, desto häufiger kann man es in freier Wildbahn beobachten. Und das ist kein gutes Gefühl. Wenn du ein besonders beliebtes Theme – vor allem trifft das auf die Gratisversionen zu – verwenden willst, achte darauf, ob das Theme gut individualisierbar ist. Gibt es nur wenige Optionen, sieht hinterher alles gleich aus.
Widgets
sind ein WordPress Standard und inzwischen eigentlich immer vorhanden. Alte Themes bilden die Ausnahme.
Support
Den sollte jeder Händler anbieten. Aber du kennst den Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Achte darauf, was vom Support zu sehen ist und wie dort mit Anfragen von zahlenden Kunden umgegangen wird. FAQs, ein Forum, Hilfeseiten sind ein gutes Zeichen. Für kostenlose Themes kannst du keinen Support erwarten.
Dokumentation
Themes, für die man bezahlt, kommen in der Regel zusammen mit einer Dokumentation. Oft genug fällt die spärlicher aus, als es sein müsste. Manchmal stellt sich heraus, dass die Produzenten aus bergigen asiatischen Gebieten zwar prächtige Seiten in WordPress zustande bringen, es mit deren Englisch aber nicht weit her ist. Durchkämpfen muss sich dann der Kunde.
Die Vielfalt des Angebots
Überhaupt findet man eine Vielfalt spezieller Angebote. Du wirst keine Schwierigkeiten haben im Netz Listen mit WordPress Themes für Hotels, Restaurants, Kirchen, Autoren, Hochzeiten, Fotografen, Immobilienhändler, Food- oder Fashionblogger zu finden.
Noch häufiger wird typisiert. Suche nach minimalistischen Designs, Portfolio Design, Magazine, News, Business und so weiter. Du musst schon ein exotisches Geschäft betreiben, um kein passendes WordPress Theme zu finden. Und dann wäre da ja immer noch die Möglichkeit eine neutrale Vorlage zu verwenden.
Das ist oftmals sowieso die beste Wahl, denn warum sollten man sich von einem Designer und seinen Ideen einschränken lassen. Das Spezielle liegt ohnedies oft nur in dem verwendeten Bildmaterial, Farben und Hintergründe kriegst du auch allein hin.
Das australische Themeforest (themeforest.net/category/wordpress) ist der führende Anbieter für kommerzielle WordPress Themes. Es ist ein Markplatz, auf dem sich viele Hundert Entwickler tummeln. Die Preise liegen hier zwischen 30-65 Dollar pro Theme. Das ist ein Schnäppchen, wenn man es mit den bei WordPress.com üblichen Kursen vergleicht. Nach eigener Angabe bietet der Marktplatz über fünftausend Themes feil.
Fragen können direkt an die Entwickler gestellt werden, auch schon vor einem Kauf. Einige betreiben eigene Serviceboards. Bei der Auswahl helfen verschiedene Sortierfunktionen wie Kategorien und Tags. Es lohnt sich, auf das Rating zu achten und die Kommentare bisheriger Käufer durchzulesen. Nützlich für die Auswahl ist die detaillierte Checkliste des Magazins Phlow: Auswahlkriterien für die Wahl eines WordPress Themes.
Gibt es WordPress Themes auf Deutsch?
Leider Fehlanzeige. Es ist lukrativer für Entwickler, gleich für den internationalen Markt zu entwickeln. Das tun auch die deutschen Designer. Das Problem der Sprachlokalisierungen wird dabei dem Anwender überlassen.
Vielleicht aus praktischen Gründen verzichten imnmrr mehr Blogger komplett auf die Übersetzung. Das Theme wird so eingesetzt wie es aus der Kiste kommt. Ich vermute fast, mancher Blogger glaubt, das gehöre so. Englisch ist ja auch viel cooler als alles, was wir auf Deutsch schreiben können. Das gilt im Übrigen auch für die Navigation. Achte einmal darauf, wenn du bei Fashion-, Livestyle- oder Beautybloggern unterwegs bist.
Manchmal sind Sprachdateien dabei, die aber maschinell übersetzt wurden, deren Qualität nicht gut ist, weil sie nicht von Muttersprachlern stammen. Erkennbar daran, dass sie gleich in diversen Sprachen angeboten werden. Man brauchte also deutschsprachige Entwickler, die sich die Mühe machen. Leider sind die rar gesät. Ein Beispiel, wie es gehen kann, liefert das auch sonst sehr umtriebige Elma Studio (elmastudio.de) oder Marketpress (marketpress.de), leider mit nur geringer Auswahl.
Für korrekte Übersetzungen gibt es sogenannte .MO- und .PO-Dateien. Ich möchte nicht ins Detail gehen. Wer würde die manuell bearbeiten wollen? Ebenso ist es nicht sinnvoll, wenn auch leider mitunter unerlässlich in den Dateien des Backends herumzumachen. Selbiges sollte man besser unterlassen. All diese Änderungen sind überdies verschwunden, sollte es einmal ein Theme Update geben. Besser ist da Hilfe vonseiten eines Plugins.
Es gibt einen Spezialisten, der glücklicherweise kostenlos ist. Er heißt Loco Translate. Mithilfe dieses Plugins kannst du beliebige Bereiche selbst übersetzen und bei der Gelegenheit natürlich auch verändern, sollte dir der Sinn danach stehen. Je nachdem wie der Theme Designer gearbeitet hat, hast du Zugriff auf alles, was übersetzt werden kann und muss.
Aus Erfahrung darf ich dir sagen, es funktioniert nicht immer. Nicht selten bleiben tief in den Eingeweiden des Themes Sprachreste zurück auf die Loco Translate keinen Zugriff findet. Hier muss man dann wohl oder übel mit englischen Begriffen leben. Das hängt vom Theme ab – man merkt es erst nach dem Kauf.
Minimal ThemesInteressant sind auch die Minimal-Themes von FastWP. Und zwar unter dem Gesichtspunkt der Geschwindigkeit. Es handelt sich um Barebones, also Themes, die absolut nur das nötigste enthalten. Sie wurden gnadenlos auf Speed und SEO getrimmt und der zugrunde liegende Quellcode so weit verschlankt, wie es eben möglich war. Schön sind die Minimal Themes nicht, aber das sollen sie auch gar nicht sein. Hier legt man selbst Hand an, bearbeitet das Stylesheet, fügt Grafiken und die obligatorischen Plugins hinzu. Änderungen werden direkt in den Code geschrieben. Für Anfänger ist das definitiv nichts. Die Themes kosten derzeit ab 29,- Euro. Rufe FastWP spaßeshalber einmal mit dem Browser auf, um einen Eindruck der Geschwindigkeit zu bekommen.
WordPress Themeshops
Wo kauft man Themes? Google weiß es, liefert aber eine unübersehbare Auswahl in der, wie nicht anders zu erwarten ist, nicht alles rein und koscher ist. Es ist sicher keine schlechte Idee, auf das oben erwähnte Themeforest zurückzugreifen. Allerdings findest du dort nicht jeden und nicht alles.
Außerdem entgehen dir die besten Sonderangebote. Häufig bündeln die Themeshops nämlich ihre Ware und bieten einen Sack voller Themes zum günstigen Paketpreis an. Es kann sich also lohnen, die Websites der WordPress Theme Erfinder direkt anzusteuern. Einige der bekanntesten Premium Anbieter sind:
- Elegant Themes
- Mojo Themes
- box Themes
- heme Fuse
- heme Shift
- PZOOM
- ooThemes
Rechne damit, dass du für ein Projekt mehrere WordPress Themes kaufen musst. Alles hängt von deinen Ansprüche ab, das ist klar. Häufig merkt man erst im Verlauf der Anpassung, dass etwas nicht passt oder nicht so zu machen ist, wie man es sich vorgestellt hat. Irgendwann kommt man an ein Ende und zu dem Entschluss, es doch lieber mit einem anderen Theme zu versuchen.
Das ist in Ordnung. Angesichts der geringen Preise verschmerzt man den Verschleiß. Und wer weiß, ob das abgelegt Theme nicht später bei einem anderem Projekt Verwendung finden kann. Und sei es nur zu Testzwecken.
Baukästen für WordPress Themes
Auch das gibt es. Man klickt sich sein persönliches Theme selbst zusammen. Das Verfahren nennt sich Drag & Drop. Es funktioniert ein bisschen so wie ein Homepagebaukasten. Idealerweise erhält man ein Theme, dass seinesgleichen sucht, also höchst individuell ist. Allerdings sollte man ausreichend stilsicher sein.
Die Vielfalt an Möglichkeiten kann zudem leicht überfordern. Der Komfort hat außerdem seinen Preis. Ob sich die Bausätze langfristig durchsetzen werden, steht nicht fest.
- CloudPress
- Layers
Individuelles Design
Wenn das alles nicht genügt, der lässt sich sein Theme von einem Webdesigner entwerfen. Es versteht sich, dass man dafür kräftig ins Budget greifen muss. Je nachdem wo man entwickeln lässt, kommen rasch mehrere Tausend Euro zusammen.
Ob es sinnvoll ist, sich einem mühsam englisch sprechenden Freelancer anzuvertrauen, den man auf einer online Plattform anwirbt, sei dahingestellt. Letztlich ist diese Lösung für Einsteiger nicht sinnvoll. Zuerst sollte ein respektables Business stehen.
Noch Fragen?
- Kann man den Einbau eines Themes rückgängig machen?
Ja, und zwar rückstandslos. Und so oft du willst. - Kann man sein Geld zurückverlangen vom Theme Entwickler?
Kann ich nicht beantworten. Das musst du individuell prüfen. Aus meiner persönlichen Einschätzung heraus würde ich sagen: manchmal klappt es, manchmal ist es schwierig. - Gibt es eine Vorschau?
Ja. Eine einfache Vorschau ist in WordPress schon eingebaut. Für mehr Komfort verwende ein Plugin, zum Beispiel Theme Testdrive, das dir sogar Anpassungen erlaubt, während der Besucher noch das alte Theme sieht.
Werkstattbericht 🔧
Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Cantarell und Bungee Hairline. Das Keksfoto fand ich bei Pixabay.