Hast du auch schon mal einen Blogpost veröffentlicht und wichtige Dinge dabei vergessen? Wir alle machen mal Fehler beim Schreiben unserer Beiträge. Gerne vergisst man mal was und ärgert sich dann, wenn man zu früh auf „Veröffentlichen“ geklickt hat. Wirklich erfolgreiche Blogger haben deswegen eine Checkliste, die die wichtigsten Dinge enthält. Die Punkte dieser Liste kannst du dann einfach abhaken und wirst nichts mehr vergessen. Heute zeigen wir dir, wie du ganz leicht eine solche Checkliste erstellen kannst.
Warum du eine Checkliste für deine Blogposts benötigst
Als Blogger hast du ein bestimmtes Verfahren entwickelt, nach dem du deine Artikel aufbaust und letztendlich veröffentlichst. Wenn du in einem Team arbeitest, so wie ich es hier bei Dr. Web tue, dann hast du Glück, denn es gibt noch einen Chefredakteur, der einen Blick auf deine Artikel wirft, bevor diese das Licht der Welt erblicken.
Wenn Du allerdings ganz allein für dich arbeitest, dann schleichen sich schnell mal Fehler ein. Da gehen Beiträge live, die noch kein Beitragsbild haben. Oder man vergisst die Rechtschreibprüfung. Ein sehr beliebter Fehler ist auch immer wieder das Veröffentlichen ohne den Beitrag vorher auf Google optimiert zu haben. Je größer dein Projekt aka deine Website wird, desto mehr Fehler können sich einschleichen.
Doch das muss nicht sein. Denn dafür haben erfolgreiche Blogger eine Checkliste entwickelt, die dir hilft, sehr viel schneller und effizienter zu arbeiten. Diese Checkliste schauen wir uns jetzt einmal gemeinsam an.
Eine Beitrags-Checkliste in WordPress erstellen
Zuerst einmal brauchst du das Plugin »Pre-Publish Post Checklist«. Du kannst es in gewohnter Weise bei WordPress.org herunterladen und installieren. Lass dich nicht davon abschrecken, dass die letzte Aktualisierung des Plugins bereits ein Jahr zurückliegt. Es funktioniert einwandfrei mit der neuesten WordPress-Version. Nach der Installation und Aktivierung siehst du folgenden Bildschirm:
Dort muss zuerst der Punkt „Prevent Publishing“ angehakt werden. Diese Einstellung hindert dich daran, einen Beitrag zu veröffentlichen, wenn noch wichtige Dinge fehlen. Als zweites klickst du auf den Button „Add Checklist Item“. Denn damit erstellst du die einzelnen Punkte deiner Checkliste. Selbstverständlich kannst du auch Punkte aus der Liste löschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Klicke dafür einfach die „Remove“ Buttons rechts.
Nachdem Du die Checkliste mit Deinen wichtigsten Punkten versehen hast, kannst Du sie endlich einsetzen. Dafür musst Du nichts weiter tun, als einen neuen Beitrag zu verfassen.
Die Boxen am rechten Rand lassen sich per Drag und Drop sortieren, schiebe also den Kasten mit deiner neuen Checkliste dorthin, wohin du ihn haben möchtest.
Mit der neuen Beitragscheckliste arbeiten
Mit dieser Checkliste wirst du niemals wieder etwas vergessen können. Übrigens kann die Liste jederzeit geändert oder ergänzt werden, wenn sich deine Vorgaben ändern.
Schreibe nun ganz normal deine Artikel, wie du es sonst auch tust. Anschließend schau auf die Checkliste, um zu sehen, ob du an alles gedacht hast. Solltest du den Beitrag nun veröffentlichen wollen, ohne das alle Punkte der Checkliste abgehakt sind, wirst du schnell feststellen, dass das nicht funktioniert.
Denn erst muss jeder einzelne Punkt abgehakt werden, dann kann veröffentlicht werden. Das funktioniert auch bei geplanten Beiträgen.
Fazit
Meiner Meinung nach ist das »Pre-Publish Post Checklist«-Plugin eines der nützlichsten Plugins überhaupt. Das gilt zumindest für Leute, die sehr viel schreiben und dementsprechend unter Druck stehen. Schnell kann etwas in Vergessenheit geraten und man publiziert trotzdem. Doch mit diesem einfachen kleinen Plugin passiert das nicht mehr. Es können nur noch „optimale“ Beiträge geplant und veröffentlicht werden. Immer vorausgesetzt natürlich, du hast bei keinem wichtigen Punkt vergessen, ihn überhaupt auf die Liste zu setzen 😉
(dpe)
3 Antworten
Danke für den Plugintip.
Mich hätte aber eher die Publish-Checkliste aus der DrWeb Redaktion interessiert 🙂
Hi Andreas,
tolles Plugin und gute Idee. Ich glaube, jeder weiß, wie schnell man etwas vergisst und wie leicht der nervöse Klickfinger einen Beitrag freigibt. Wenn was fehlt, kommt man heftig ins Schwitzen.
Hatte mir auch schon Gedanken drüber gemacht und würde, wenn es gestattet ist, meine Checklisten ins Spiel bringen. Die passen gut dazu. Für Blogger und für WordPress – sind 8 PDFs, kosten nichts.
Danke für die Ergänzung, Sven.