Viele tun es aus Spaß. Doch gibt zahlreiche andere Gründe, um mit dem Bloggen zu beginnen. Es kann sogar einem Zweck dienen. Man macht es nicht einfach so, weil es einem grad einfiel.
EinZweieinhalb Jahre Conterest und die wichtigste Frage habe ich nie gestellt. Aber jetzt! Ich habe mich umgehört und nachgedacht und einen Berg voll Antworten gefunden.
In das Internet kann man auch ohne Blog hineinschreiben. Aber mit Blog geht vieles besser. Die Dinge sind dauerhafter. Alles hat seinen Platz und den richtigen Kontext. Aber egal was du tust. Am Ende ist das ganze Leben ein Blog. Hier sind 55 Erfahrungen für Blogger
Bloggen ist unterschiedlich. Bloggen kann für jeden etwas anderes meinen. Deshalb gibt es viele gute Gründe, um mit dem Bloggen anzufangen oder weiterzumachen. Ich habe ein paar davon für dich gesammelt. Falls du Zweifel haben solltest, oder es an der richtigen Motivation fehlt – bitteschön.
Wieso Bloggen? Hier sind 💯 und noch mehr Gründe
- Weil du es liebst.
- Weil du es kannst.
- Weil du es lernen willst.
- Weil du dich dazu berufen fühlst.
- Im eigenen Blog bist du dein eigener Chef. Das geht sonst nicht überall. Meist sogar gar nicht. Aber hier bestimmst du, wo es lang geht.
- Weil du dich auf einer Mission befindest. Für dich ist das Blog ein Werkzeug.
- Weil Bloggen die Kreativität fördert oder gar erst entzündet.
- Weil du gern Produkte testest, ohne sie kaufen zu müssen.
- Weil ein Blog ein Zuhause ist. Loggst du dich ein, fühlst du dich wohl.
- Bloggen hilft dir, Dinge aufzuarbeiten und mit ihnen klarzukommen.
- Weil du deine Ansichten gesammelt und geordnet zur Diskussion stellen willst. Ein paar Kommentare hier, ein paar Gruppenbeiträgen da fehlt der Zusammenhang. Ein Blog ist der richtige Ort.
- Bloggen schafft ein Gedächtnis, ein Archiv. Du kannst eine Dokumentation eigener Gedanken und Taten aufbauen.
- Du kannst Trost finden. Einmal beim Schreiben. Aber auch durch die Anteilnahme deiner Leser.
- Freude am Aufbau haben. Beim Bloggen kannst du dir Zeit lassen, es geht meist sowieso über Jahre. Dein Gebäude kann so über die Jahre wachsen und gedeihen und immer größer werden.
- Weil es dir ein inneres Bedürfnis ist.
- Weil man beim Bloggen Themen vertieft, was ansonsten nicht geschehen würde.
- Weil es da etwas gibt, worüber noch niemand geschrieben hat.
- Weil öffentliches Schreiben etwas anderes ist, als es privat zu tun. Man ist meist selbstkritischer, wenn man sich an ein Publikum richtet.
- Weil du für etwas kämpfst.
- Weil du ein politisches oder gesellschaftliches Anliegen hast.
- Weil du die Wahrheit ans Licht befördern willst. Von was auch immer …
- Weil du der Welt etwas zeigen willst.
- Weil du etwas beweisen willst.
- Weil du etwas bewirken willst.
- Wer bloggt, denkt Dinge schon auch mal zu Ende.
- Weil du dich gern in der Öffentlichkeit zeigst. Blogbeiträge mit aufwändigen Selbstporträts zu illustrieren ist heute en vogue.
- Weil du schreiben kannst. Es müssen ja nicht immer gleich Bücher sein. Ein Blog ist viel entspannter.
- Weil du Expertise auf einem Fachgebiet aufbauen oder unter Beweis stellen willst. Dir geht es um Reputation.
- Weil du dich in einem Blog wenigstens digital ausleben kannst.
- Bloggen ermöglicht Selbstreflexion. Beim Bloggen erfährst du dich selbst. Und gewinnst Abstand von deinen eigenen Gedanken.
- Weil du soziale öffentliche Anerkennung finden willst, die du im Beruf vielleicht nicht findest.
- Weil dir das Erschaffen von Neuem Freude bringt.
- Wer bloggt, muss lernen, sich zu öffnen. Es sei denn er ist ein Hardcore Corporate Blogger, Anwalt oder im wissenschaftlichen Bereich unterwegs.
- Bloggen bringt dein Gehirn in Form. Und gibt deinen Gedanken Ordnung.
- Wer bloggt, zwingt sich, sich verständlich auszudrücken.
- Zu wissen, dass man gelesen wird, tut gut. Dass jemand die eigenen Gedanken aufnimmt und sich damit beschäftigt, regt an.
- Ein Blog kann deine beruflichen Chancen erhöhen oder neue Perspektiven ermöglichen machen.
- Du hast eine große Idee und willst sie unter die Leute bringen. Ob das auf Dauer blogfüllend ist, weiss ich nicht. Es hängt von der idee ab.
- Weil du dir ein Taschengeld dazuverdienen willst. Mit der Option auf mehr.
- Regelmäßiges Bloggen kann dir zu neuen Einsichten verhelfen. Zu Gedanken, auf die du so nie gekommen wärest.
- Weil du mit deinen verschiedenen Talenten bisher nichts anzufangen wusstest. Ein Blog vereint sie alle.
- Die ständige Beschäftigung mit dem Blog verleiht deinem Leben Struktur.
- Weil du neue Leute kennenlernen möchtest – regional, national oder gar international.
- Weil Bloggen entspannt. Sofern man es nicht übertreibt.
- Weil du die Welt verändern willst. Mit dem Blog fängt es an. Warum bescheiden sein?
- Weil Bloggen reich macht. Nicht an Geld, das ist dann doch eher selten. Aber reich an Wissen, Erfahrungen, Begegnungen und Erinnerungen.
- Weil du Applaus bekommen willst. Aber bedenke: Das ist nicht einfach. Das dauert lange. Wie sangen schon AC[icon id=“bolt“]DC: “ It’s a long way to the top if you wanna blog ’n‘ roll“.
- Weil du in deinem Blog Ideen verwirklichen kannst. Du brauchst keinen Hobbykeller und keine teure Ausrüstung. Jedenfalls nicht zwingend und schon gar nicht am Anfang.
- Weil mancher gelobt werden möchte. Das wiegt umso schwerer, da Kritik jederzeit stattfinden kann.
- Weil Bloggen bei Langeweile und Verdruss wie eine Medizin wirkt. Blogg es einfach raus!
- Weil deine Mitteilsamkeit ja irgendwo hin muss. Bloggen ist besser als Nachbarn zu belästigen.
- Weil ein tiefer Sinn darin liegt, sich auszudrücken und etwas ganz und gar Eigenes zu machen.
- Du hast ein Hobby und willst es der Welt zeigen. Großartig. Und wo ginge es besser, als in einem eigenen Blog? Wenn du aktiv bist, wirst auch schnell auf Gleichgesinnte treffen. Je exotischer das Hobby, desto nützlicher ist das Blog. Was ohnehin alle machen, das tut man im Verein.
- Bloggen hilft dir dabei, Träume zu verwirklichen.
- Weil du in einem Blog nach Lust und Laune Experimentieren und Probieren kannst.
- Auch wenn ein Blog kein Tagebuch ist, du kannst auf diese Weise wichtiges aus deinem Leben dokumentieren.
- Wer bloggt, der bleibt. Zumindest für eine Weile.
- Online kannst du jemand sein. Das hilft, gerade wenn es im Real Life nicht klappt.
- Ein Blog ermöglicht es, ein Hobby zum Beruf zu machen. Denn du zeigst, was du kannst, und zwar vor möglicherweise Tausenden von Menschen. Egal ob es ums Kochen, Fotografieren, Dekorieren, Schreiben oder Zeichnen geht.
- Ein Blog ist Gefäß und Leinwand für Kreativität. Hier passen sogar unterschiedliche Fähigkeiten zusammen und du formst etwas Neues daraus.
- Weil du eine Community aufbauen willst.
- Weil du Feedback erhalten möchtest.
- Weil es einfach ist und man sofort damit anfangen kann.
- Weil du die Vielseitigkeit des Bloggens schätzt.
- Wenn du ein Fan von etwas bist, was es auch sei, dann ist ein Blog ein weiterer Ort, wo du deinen Idolen huldigen kannst.
- In deinem Blog schreibt dir niemand etwas vor. Von der Gesetzeslage einmal abgesehen.
- Ein länger geführtes Blog ist auch ein Archiv deiner Gedanken. Du kannst zurückgehen, dich zurückversetzen. Das ist vielleicht nicht immer angenehm, aber eine Möglichkeit, die du sonst nicht hättest.
- Ein Blog kann ein Fundament im Alltag sein. Darauf kannst du deinen Tag gründen. Das Blog läuft nicht weg. Verlangt aber nach deiner Zeit.
- Weil du dich in einem Blog selbst ausdrücken kannst.
- Das Gefühl gebraucht zu werden, den Lesern ein Freund zu sein, für Menschen da zu sein. Auch wenn das nicht sofort passieren kann und Geduld braucht.
- Das Blog und die Community sind für manchen ein Familienersatz.
- Weil du ein Star sein möchtest, aber nicht weißt, wie du es anfangen sollst. Legst du halt mit dem Bloggen los.
- Ein Blog ist mehr als die Summe seiner Postings. Es ist ein Werk für sich.
- Weil du gern selbsterfahrene Tipps und Ratschläge verteilst.
- Weil du gern Dinge erklärst und ein Händchen dafür hast. Besonders dann wenn es kompliziert wird. Du bist der geborene Erklärbär.
- Weil du Freude daran hast, Wissen zu teilen und weiterzugeben.
- Weil du etwas haben möchtest, auf das du stolz sein kannst. Es ist deines.
- Weil du mit einem Blog Erfolg haben kannst. Vielleicht lässt es dich sogar fliegen. Rein virtuell versteht sich.
- Weil einen glücklich macht, wenn man die Probleme anderer Menschen lösen kann.
- Weil Blogger herumkommen. Manche in der ganzen Welt. Andere in der weiteren Umgebung. Man trifft sich. Und es gibt immer Gelegenheit dazu.
- Weil regelmäßiges Bloggen eine Herausforderung ist. Und du liebst Herausforderungen.
- Ambitionierte Leute bauen auf ihrem Blog ein Geschäft auf. Oder haben einfach Glück mit ihrem Projekt. Glück kannst du nur haben, wenn du etwas probierst. Von selbst kommt nie etwas.
- Du glaubst an das Bloggen als gesellschaftliches Phänomen. Schafft die Leitmedien ab!
- Weil du gern Fakten und Wissen aufbereitest und weitergibst.
- Weil Kuratieren dein Ding ist.
- Blogs retten das Internet und setzen Facebook und Konzernmedien das wahre Leben entgegen. Sie werden gewinnen – eines Tages.
- Weil Bloggen die Seele befreit. Blogg dich aus. Lass alles raus.
- Nur hier in meinem Blog fühl ich mich frei …
- Weil du dein Leben verändern willst.
- Weil du eines Tages den Grimme-Preis gewinnen willst.
- Weil du deinen Namen auf die virtuelle Landkarte setzen willst. Ihn ins Internet einbrennen willst. Vielleicht schaffst du es eines Tages bis in die Wikipedia.
- Lebenslanges Lernen? Mit einem Blog geht das. Hier stehst du in der Öffentlichkeit, hier lernst du ständig etwas Neues dazu. Grenzen setzt du dir vor allem selbst.
- Ein Blog ist eine Chance, sein Leben in den Griff zu kriegen.
- Weil häufiges Bloggen dabei hilft, Unsicherheiten abzulegen.
- Weil Bloggen selbstbewusster macht.
- Wer sich beim Bloggen selbst vergisst, kommt endlich mal aus sich raus. Nachträglich korrigieren, editieren und löschen man immer noch.
- Weil du Gleichgesinnte finden willst. Du weißt das es sie gibt, aber nicht, wo du sie finden kannst. Mit einem Blog lockst du sie an und verbindest dich mit ihnen.
- Weil es glücklich macht, Menschen etwas zu schenken. Neben Wissen und Ideen können das auch digitale Kleinigkeiten oder Produkte sein.
- Weil das Leben zu kurz ist, um es nicht zu tun.
- Weil du nicht anders kannst. Du musst Bloggen, weil du im Herzen ein Blogger bist.
Zugabe: eher rationale Gründe
Weil du ein längerfristiges Projekt begleiten willst. Zum Beispiel ein Kind, ein Buch, eine Firmengründung.
Auch technisch kann ein Blog Herausforderung und Anreiz sein. Etwa wenn es um das Optimieren von Code oder Ladezeit geht, oder wenn SEO ins Spiel kommt.
Ob privat, persönlich oder eher thematisch, fachlich. Für Firmen ergeben sich noch einmal andere Gründe und Chancen für mehr Aufmerksamkeit, Auffindbarkeit, Kundendialog und Transparenz.
Infografik von bilder-buero.de
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