Zu viele WordPress Plugins machen eine Website langsam und schwergängig.
Im Backend mag das noch keine Rolle spielen, der Einzige der wartet, bist du selbst.
Dort wo Besucher zugegen sind, sieht das natürlich anders aus. Hier ist Geschwindigkeit Trumpf. Je schneller dein Blog in die Gänge kommt, desto besser ist das.
Im Übrigen sammeln schnelle Websites auch Punkte bei Google. Und das ist wichtig für den Traffic, den zu letztlich bekommst. Performance ist ein Rankingkriterium.
Trotzdem bremst so mancher seinen superschlanken Luxusserver aus, weil er zu viele Plugins gleichzeitig einsetzt. Eine empfehlenswerte Obergrenze gibt es allerdings nicht, denn Plugins benehmen sich in ihrem Ressourcenverbrauch höchst unterschiedlich.
Ich habe auf meinen Blogs zwischen 15-30 Plugins im Einsatz, je nachdem, für welchen Zweck etwas benötigt wird. Du kannst 100 Plugins installieren. Das ist grundsätzlich kein Problem. Probiere es aus, wenn du mir nicht glaubst. Wenn dein Server stark genug ist, dann klappt das nicht nur, dein Blog wird auch weiterhin funktionieren.
Nicht jedes Plugin verlangsamt das Blog, manchmal gilt auch das Gegenteil. Ein Plugin kann Teile von WordPress sogar stilllegen oder entfernen. Dinge, die man vielleicht ohnehin nicht braucht, das wirkt sich dann wieder positiv auf die Performance aus.
Viele Plugins wirken sich nur auf das eingangs erwähnte Backend aus. Deine Leser kriegen davon nichts mit. Von dieser Sorte kannst du ohne weiteres so Einige im Einsatz haben.
Allerdings gibt es wahre Ressourcenschlucker und Plugins, die diesbezüglich einen schlechten Ruf genießen. Dazu gehören das wordpresseigene Jetpack, Link Checker und Yoast SEO. Klug eingesetzt kommt man aber auch mit ihnen gut zurecht.
Am besten gehst du die Liste der bei dir installierten Plugins regelmäßig durch und fragst dich bei jedem Einzelnen: “Brauche ich das wirklich?” Weniger ist mehr, damit bist du auf der sicheren Seiten.
Wenn du mal testen willst, dann nutze ein online Tool. Die hier kosten nichts: