Du willst mit dem Bloggen starten oder hast gerade damit begonnen? Dann hast du eine Menge Fragen. Alles weiß ich auch nicht, aber ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich dir beschreiben.
Fachbegriffe rund ums Bloggen erläutere ich an anderer Stelle. Auf dieser Seite geht es um das Bloggen selbst. Um die Fragen, die du dir am Anfang stellst. Um alles, was du brauchst, um zu loszulegen.
Von Ängsten, Vorurteilen, der Ausstattung, Must-haves und Weichenstellungen zu Beginn wird die Rede sein. Meine Antworten sind wie immer subjektiv und von eigenen Erfahrungen geprägt. Die 27 Punkte folgen keiner speziellen Sortierung.
Nische
Die Nische ist deine Ausrichtung, dein bloggerisches Fachgebiet. Sie ist dein persönliches Themenfeld und Fachgebiet. Wo du dich auskennst, wohlfühlst und warüber du bloggen willst. Die meisten Blogger können in eine solche Nische gerechnet werden.Typische Blognischen sind: Foodblogger, Travelblogger, Beautyblogger, Fotoblogger, Techblogger, Buchblogger …
Hosting
Egal was du vorhast, ein Blogsystem bildet die Grundlage. Du kannst bei einem der bekannten Dienstleister Unterschlupf finden und ziemlich schnell mit dem Bloggen beginnen. Der Nachteil ist, das deine Möglichkeiten der Entfaltung und Gestaltung begrenzt sind. Deshalb wird, wer es ernsthaft angehen will, zu einem eigenen Blogsystem greifen.
Das ist in den meisten Fällen dann WordPress, auch wenn noch andere Systeme gibt. WordPress ist ein quasi Standard. Programmieren oder Server administrieren muss man heutzutage nicht mehr. Das erledigt der Hoster oder Managed Hoster.
Design
In den Zeiten der Smartphones hat die Bedeutung des individuellen Designs abgenommen. Ein eigenes Design kreiert sowieso niemand mehr, der nicht zufällig auch Webdesigner ist. Man greift zum Theme. Davon gibt es Zehntausende, wenn nicht sogar mehr. Die Auswahl bestimmt der Bloganbieter oder das System. WordPress dominiert diese Landschaft.
Einem WordPressblogger stehen dir viele Tausend Themes zur Verfügung. Manche sind komplett kostenlos. Andere für kleines Geld zu haben. Zwar ist die Auswahl enorm, dennoch ähneln sich die Blogs immer mehr. Die schon erwähnten Smartphones fördern eine einfache Gestaltung. Der kleine Bildschirm zwingt zum Weglassen.
Minimalismus ist deshalb weit verbreitet. Ladezeiten sind oftmals wichtiger als ein schickes Aussehen. Dazu kommt, je nach Nische dominieren die Fotos. Dann willst du kein Theme haben, das selbst nach Aufmerksamkeit schreit. Eine weite, weiße Fläche mit minimalen Navigationselementen ist dann das Beste.
Zeit
Dein Blog kostet dich Zeit. Und diese Zeit musst du dir nehmen. Anders geht es nicht. Neben dem Schreiben, Fotografieren und Filmen, brauchst du Zeit, um dein Blog bekannt zu machen. Du wirst pro Woche ein paar Stunden für Pflege, Updates und Sicherheit aufwenden müssen, ebenso wie für Recherchen oder Vorbereitungen. Es kommt auf deine Nische an. Modefotos können genau so viele Vorbereitungen erfordern wie eine opulente Kochsitzung. Das Schreiben hinterher ist der kleinere Teil.
Rechtschreibfeeeeehler
Kein Mensch schreibt fehlerfrei. Dazu ist Sprache zu kompliziert. Je länger deine Postings werden, desto wahrscheinlicher tauchen Fehler darin auf. Es helfen Übung und Lesen, viel lesen. Und gute online Tools. Rechne damit, dass dir deine Fehler in den Kommentaren angekreidet werden. Gewöhne dich daran. Nimm es nicht persönlich. Niemand weiß alles. Und Flüchtigkeitsfehler begehen wir alle. Ständig.
Kommentare
Erst mit einer aktiven Leserschaft wird aus ein paar Artikeln und Fotos ein richtiges Blog. Ist das Publikum da, macht es mehr Spaß und wird das Blog erst lebendig. Leider wird es dann auch anstrengender. Nicht nur, dass die Kommentare von dir gelesen und beantwortet werden sollten, auch das Bloggen an sich wird anspruchsvoller. Es ist schon ein Unterschied, ob du einsam vor dich hin werkelst oder ob Leute dabei zusehen.
Weil Kommentare wichtig sind, haben immer ein Auge auf sie. Die beste Methode, um die ersten Kommentare im eigenen Blog zu sammeln besteht darin, selbst aktiv zu werden und auf anderen Blogs zu kommentieren.
Sprache
In Blogs wird mehr Englisch geschrieben als je zuvor. Es ist aber nicht so, dass man nun auf Englisch schreibst, was man zuvor auf Deutsch geschrieben hatte. Ich sehe, wie die englische Sprache in das Deutsche hinein sickert. Und beginnt dessen Platz einzunehmen. Zuerst in Fachbegriffen, notgedrungen, da geht es nicht anders. Dann gibt es Modebegriffe und Szenesprache. Schließlich beginnt man Titel ganz oder teilweise in Englisch zu verfassen. Auch die Navigation ist oft weitgehend englisch – abhängig von der jeweiligen Nische und dem Theme. Schließlich werden auch Anreißertexte auf Englisch gebloggt.
Das entsteht das sogenannte Denglisch. Es ist eine Mischform. Ein Zufall ist das nicht. Schließlich kommt ja alles aus dem englischsprachigen Raum. Blogs, das Internet, Social Media, selbst das WWW wurde von einem Engländer in der Schweiz erfunden. Die Blogger früher waren sprachlich alles zwischen Literat oder Prolet – sie alle waren Quereinsteiger. Die neuen Blogger sind mit dem Internet aufgewachsen oder wurden in ihm geboren. Englischsprachige Begriffe sind ein vertrauter Teil der digitalen Wirklichkeit.
Probleme lösen
Heutzutage genügt es nicht mehr, das aufzuschreiben was einem in den Kopf schießt und es dann live zu schalten. Erfolgreiche Blogs sind kleine Magazine hinter denen ein Vollblutblogger steht, der mit ganzen Einsatz und großem Herzen seine Sache vorantreibt.
Wer so bloggt, will etwas für seine Leser erreichen. Ein gutes Blog unterhält nicht, es löst Probleme; es gibt Beispiele und Hilfestellung und bereichert so seine Leser.
Geldverdienen
Wie macht das der Anfänger, das Geldverdienen? Ehrliche Antwort? Kannst du vergessen! Am Anfang geht da gar nichts. Bevor du an die große Kohle denken kannst, steht dir die langwierige Aufbauarbeit bevor. Es sei denn du hast bereit Erfahrungen, bringst Geld und einen Businessplan mit. Aber dann würdest du hier nicht lesen …
SEO
Die sogenannte Suchmaschinenoptimierung gehört zum Handwerkszeug. Du kannst schon zu Beginn Rücksicht darauf nehmen. Und deine Postings den Geboten Googles unterwerfen. Oder du lässt es ganz einfach sein, wenn du nichts davon hältst.
Als Blogger hast du eh schon viele Vorteile auf deiner Seite. Anders als ein Online Shop zum Beispiel, der ohne SEO kaum eine Chance hätte. Blogger schaffen das auch so. Vielleicht gilt SEO deshalb vielen als anrüchig. Du kannst es auch als Abkürzung sehen., optimierte Seiten ziehen unter Umständen schneller Besucher an. Ansonsten müsste man halt warten, bis sich das Blog von selbst weit genug entwickelt hat.
Ideen
Manche Menschen haben Angst, dass ihnen nicht genug einfällt über sie im Blog schreiben können. Vor allem wenn man sich vorstellt, auf Jahre hinaus zu bloggen. Glaub mir, dieses Problem ist oft gar keines. Ich wundere mich selbst immer wieder. Aber es ist tatsächlich so, die Ideen kommen, wenn man sich intensiv mit der Materie beschäftigt. Wenn du also aktiv bist und leidenschaftlich in deinem Blog lebst, dann fällt dir garantiert etwas ein, sobald du etwas brauchst.
Das bedeutet ja nicht, dass man sich nicht ein paar Ideen auf Vorrat zulegen darf. Oder sich bestimmter Techniken bedient oder Blogpostings zum Thema liest. Zum Beispiel dieses hier: 20 Methoden, mit denen du im Handumdrehen Ideen für Blogbeiträge findest
Schreiben
Das Schreiben von Texten ist immer noch zentraler Baustein eines jeden Blogs. Auch wenn es Ausnahmen gibt. Fotoblogger zeigen ihre Bilder und verfassen dazu vielleicht noch einen Titel. In der Regel aber wirst du schreiben. Denn darum geht es ja, die eigenen Gedanken, Gefühle, Ansichten der Welt mitzuteilen. Eine eigene Stimme zu haben.
Ein Blogger schreibt seinen Ansichten entsprechend. Ein Journalist behauptet, objektiv zu sein, und schiebt uns eine erwünschte Meinung unter.
Lies nicht nur andere Blogs, um zu sehen, was die Kollegen und Konkurrenten so tun. Sondern lerne von ihnen. Lies auch Bücher – und durchaus auch mal mit Anspruch – und alles, was du sonst noch in die Finger kriegen kannst. Lesen formt den Autor.
Fotos
Ohne Fotos geht in vielen Blogs gar nichts mehr. Manche Postings bestehen fast nur noch aus Bildern. Mal illustriert ein Foto das Posting, mal ist es selbst der Inhalt. Fashionbloggerinnen brauchen sogar einen Fotografen. Und wer als Foodblogger unterwegs ist, muss fotografieren können oder es lernen.
Wer hingegen nur Illustrationen oder Material für Titelbilder benötigt, kann sich bei einschlägigen Bilderdatenbanken gratis bedienen. Solche Stockfotos findet man in vielen Blogs.
Spaß
Auch wenn du Ehrgeiz besitzt und Ziele hast, lass den Spaß nicht außen vor. Auf dich kommt echte Arbeit zu – jedenfalls wenn du die Sache ernst nimmst und etwas erreichen willst. Trotzdem sollte dir das Bloggen auch Freude bereiten. Du musst dich nicht an jeden Regel halten, die irgendwer mal aufgestellt hat. Du musst nicht jedes Erfolgsrezept ausprobieren, von dem du gerade liest, und nicht ominösen Zahlen und Ratschlägen hinterherhecheln.
Du musst auch keineswegs ständig bloggen und immer wieder Neues bringen. Gerade wenn du auf diese Schiene gekommen bist, dann halt mal inne und mach etwas absichtlich anders. Es lohnt sich. Gegen Regeln und Erwartungen zu verstoßen, kann auch Spaß machen. Aber verulke deine Leser nicht.
Geduld
Bloggen dauert. Nicht nur, dass du elendslange an einem Posting sitzen kannst – man ist sich noch nicht sicher, gerade zu Anfang. Also lieber noch mal nachdenken oder zweimal schreiben.
Das Bloggen selbst ist eine echte Langzeitherausforderung. Da geht gar nichts schnell. Zwar hast du die ersten Beiträge bald zusammengeklöppelt und online gebracht. Doch dann passiert … Genau. Nichts! Wie doof ist das denn! Ohne Geduld und Ausdauer geht es nicht. Jedenfalls hält man so nicht lang genug durch, um gelesen zu werden oder Erfolg zu haben.
Arbeit 💦
Bloggen kann Arbeit sein. Ist es oft auch. Muss es aber nicht. Es ist eine Frage der Einstellung, also auch eine Frage deiner Ziele. Je mehr du erreichen willst, desto größer muss deine Anstrengung ausfallen.
Wenn du vom Bloggen eines Tages leben willst, dann hast du es mit echter Arbeit zu tun. Willst du nur deinen Spaß haben, vergiss die Maloche und stürze dich in dein Blogvergnügen. Dann machst du die Dinge, wie du sie haben willst, nicht so wie es die größte Wirkung verspricht oder es ein Leitfaden dir weismachen will.
Frust
Am Anfang bloggt es sich fast wie von selbst. Kein Wunder, dein Elan und Einsatzwille sind ungebrochen. Aber das kann sich ändern, dann nämlich, wenn Reaktionen auf sich warten lassen. Wenn keine Leser kommen. Wenn es nicht einmal negatives Feedback gibt. Und der Traffic auch ausbleibt. Wenn nichts voranzugehen scheint. Obwohl du deine besten Artikel schon geschrieben hast. Dann kann man schon mal Blogfrust schieben. Es kann die Besten treffen. Denn gefeit ist niemand davor.
Du musst nur Eines wissen: Das geht vorbei, da kommst du rüber. Wenn es schwierig wird, leg noch mal ne Schippe drauf. Wenn du kannst. Ansonsten: nicht in Panik geraten, einfach weiterbloggen. Es wird besser werden.
Erfolg
Den definiert jeder für sich anders. Also lass sich nicht kirre machen. Vielleicht bist du ganz zufrieden damit an deinem Blog ständig herumzubasteln. Dem Nächsten ist es genug, wenn er nur schreiben kann und gelegentlich Feedback dazu kommt. Wieder andere gehen die Sache mit einem Masterplan an und wollen so schnell wie möglich vorankommen. Sie definieren Meilensteine und Ziele. Sie denken strategisch und sind auf Zahlen fixiert.
Und dann gibt es da noch die vielen Blogger, die einfach so drauflosbloggen, die Bloggerwelt durchmessen und ihren Spaß dran haben. Wenn das gelingt, darf man es auch einen Erfolg nennen.
Logo
Brauchst du als Einsteiger erstmal nicht. Jedenfalls nicht zwingend. Anfangs geht es auch so. Das Logo kommt dazu, sobald du beginnst dich zu professionalisieren – falls du das möchtest. Ob es dazu aber kommt, kommen soll, das entscheidet sich in der Regel erst nach Jahren. OK, es gibt auch die anderen, die wollen von Anfang an alles so gut machen, wie möglich. In dem Fall gehört das Logo allerdings dazu. Viel Geld muss es nicht kosten. Mach es nicht selbst, wenn du kein Grafiktalent bist und keine Übung darin hast.
Spam
Ist erstmal nicht so dein Problem. Da kaum jemand dein neues Blog kennt, bewegst du dich unter dem Radar der dunklen Leute. Die Spammer kennen dein Blog ganz einfach (noch) nicht. Und würden sie es kennen, lohnte es sich für ihre stinkigen Zwecke nicht. Kurz und gut, du wirst am Anfang nicht behelligt. Du musst dir also keine großen Sorgen machen. Auch wenn sich das später ändert, es gibt Rüstzeug. Spam ist lästig, aber meist nicht so schlimm wie er immer beschrieben wird.
Kritik
Nicht alles, was du veröffentlichst, kommt so bei den Leuten an, wie du es dir vorher ausgemalt hattest. Manchmal ist es erstaunlich, wie schief man liegen kann. Wenn das passiert, kann Gegenwind aufkommen. Es wird gemeckert. Möglicherweise in einem rauem Ton.
Das musst du durchstehen, nicht gleich beim ersten Ton das Handtuch werfen. Das gilt auch, wenn du dich mal irrst oder eine Meinung vertrittst, die deine Leser zu deiner Überraschung nicht teilen. Steh dazu. Diskutiere. Was du nicht tun solltest: schon bei der ersten Kritik den Schwanz einziehen, den Text umschreiben oder gar löschen.
Kooperationen
Erfolgreiche Blogger scheffeln massig Kohle. Heißt es oft. Allerdings zählen wenige in diese Riege. Dennoch spielen die sogenannten Blogger Relations auch für die zweite und dritte Liga noch eine Rolle. Du musst kein superbekannter Influencer oder Blogstar sein, um an Aufträge zu kommen. Es hängt vor allem von deiner Nische und von deiner Konkurrenz ab. Da geht was.
Doch erwarte dir nicht zu viel. Für Neublogger dreht es sich hier bestenfalls um ein Taschengeld. Und leider ändert sich in den meisten Fällen auch nach Jahren nichts.
Impressum
Die Sache mit dem Impressum ist lästig, aber notwendig. Rechtliche Gründe verdonnern dich dazu, eines zu haben. Diskutiere nicht, sondern leg dir ein solches Impressum zu. Machst du das nicht, kann es für dich unangenehm und teuer werden. Jedenfalls wenn du in Deutschland wohnst. Denn der Gesetzgeber verlangt danach. Anonym darf hier niemand bloggen, wo kämen wir hin …
Pläne
Es ist gewiss nicht die schlechteste Idee, mit einem Plan an das Vorhaben heranzugehen. Du musst aber nicht. Manch Blogger ist nur gut, wenn er es spontan tun kann. Falls das für dich nicht gilt, kannst du vielleicht Unterstützung gebrauchen.
Ein Blogplaner hilft dir, Struktur in dein Vorhaben zu bringen. Mit ihm legst du fest, welche Beiträge wann erscheinen sollen und wo du sie ins Gespräch bringen willst. Eigentlich ein besserer Kalender. Mit durchschlagender Wirkung allerdings. Je planloser du bist, desto hilfreicher ist dieses Tool. Blogplaner gibt es virtuell, zum Ausdrucken oder als Notizbuch. Siehe auch: Wann und wo bloggen? Zeiten und Orte für Blogger
Fehler
Gehören beim Start ins Bloggerleben einfach dazu. Genau darum geht es ja, das Blog ist nicht nur dein Zuhause, es ist auch dein Übungsraum. Hier kannst du veranstalten, was du willst und dich ausprobieren. Am Anfang geht das besonders gut, weil ja noch niemand hinschaut. Die Leserschaft baut sich erst mit der Zeit auf, wenn du etwas Interessantes machst. Deine Leser werden dich gern auf Fehler hinweisen und dir sagen, was sie mögen. Sieh das als einen Vorteil an.
Angst 😱
Es gibt Blogger, die sogar in ihrem Offlineleben niemanden von ihrer Leidenschaft erzählen. Zu groß ist die Furcht davor, falsch verstanden oder schief angesehen zu werden. Die gleichen Blogger haben jedoch kein Problem damit, große Gefühle in Texte zu gießen und diese mit anderen Menschen online zu teilen.
Und dann ist da noch die Angst des Bloggers vor der leeren Seite oder die dem leeren Bildschirm. Die Angst vor ungerechtfertigter, persönlicher Kritik ist genauso verbreitet wie die Angst vor der Veröffenlichung. Die Angst bloggt mit. Du bist nicht allein. Die anderen müssen sich genauso überwinden, wie du.
Reichweite
Traffic baut sich in der Regel langsam auf. Ihn anzukurbeln erfordert deinen allerkräftigsten Einsatz. Nicht nur auf dem Blog selbst, das gefüllt, verbessert und optimiert werden will. Du wirst auch in unterschiedlichen Social-Media Kanälen unterwegs sein und diese ausbauen. Du wirst andere Blogs lesen und dich mit Bloggern austauschen. Du wirst Gelegenheiten suchen, um an Backlinks heranzukommen. Reichweite entsteht durch Aktivität.
Aber hoffe nicht auf epische Viraleffekte oder den Durchbruch als Star bei Instagram. Darauf zu warten, frustriert nur. Solange es in kleinen Schritten aufwärts geht, ist es gut.
Newsletter
Die Einen sagen, man sollte so schnell wie möglich damit anfangen, Adressen zu sammeln. Denn das würde sich später auszahlen. Die Anderen finden, dass man sich Zeit lassen sollte. Das finde ich auch. Denn am Anfang, wenn einen noch keiner kennt, ist es schwierig, Besucher von einem Newsletter zu überzeugen. Das spärliche Publikum verhält sich zögernd. Auch etwas zu verkaufen, klappt in dieser frühen Phase meistens nicht.
Und jetzt? Leg los! Mach deine eigenen Erfahrungen! Neugierig geworden? Hier sind massenweise O-Töne von Bloggern und Bloggerinnen.
Werkstattbericht 🔧
Im Beitragsbild verwende ich folgende Googlefonts: Bubblegum Sans und Bungee Hairline. Das Foto fand ich bei Pixabay. Die in diesem Posting verwendeten Icons wurden im Smashing Magazine veröffentlicht. Du kannst sie kostenlos herunterladen und auch in deinem Blog benutzen. Sie feiern den Valentinstag.