Traffic will und braucht jeder. Bloggen, ohne gelesen zu werden, das geht zwar auch, macht aber keinen Spaß. Es ist schon erstaunlich, wo überall Blog Traffic herkommen kann. Im Kleinen sickert er aus allen möglichen Ritzen, im Großen löst er Überschwemmungen und Erstaunen aus. Wenn auch nur selten …
Lange Listen mag ich am liebsten. Aber sie müssen dann schon richtig lang sein. So eine kommt jetzt. Was ich vergessen oder übersehen habe, merke bitte in den Kommentaren an.
100 Trafficquellen? Man kann das nicht alles gleichzeitig machen. Logisch, oder? Muss man aber auch nicht. Was bei dir funktioniert, musst du selbst herausfinden. Ich versuche nur, dich dazu zu bewegen.
Was eine Maßnahme oder Strategie letztlich an Traffic bringt, hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist die Intensität. Wer jeden zweiten Sonntagnachmittag an ein paar Stellschrauben dreht und denkt, das wärs, der wird nicht viel erreichen. Wie so oft muss man sich in die Dinge erst regelrecht festbeißen und über den Kampf zum Spiel finden. Vieles bringt neben – mehr oder weniger – Traffic auch die begehrten Backlinks. Übrigens: Bloggen kann sich auch ganz ohne Traffic lohnen
Hier sind die 100 Punkte. Viel Spaß dabei! Die Reihenfolge sagt nichts über die Wichtigkeit aus.
1 – Q&A Portale bespielen
Du kannst wikiHow, guteFrage, Yahoo Clever und andere Q&A Portale nutzen, um dich vor der dortigen Leserschaft als Experte zu profilieren. So etwas geht auch in Nischen. Hier habe ich eine Liste gefunden. Im Englischen ist Quora der Marktführer. Wie man dort richtig abräumt, liest du in: B2B-Influencer in 30 Tagen: Dieser Typ hat bei Quora 1,5 Millionen Views generiert. Quora gibt es seit 7/2017 auch auf Deutsch.
2 – Blogplattformen zusätzlich nutzen
Die nutzen viele Blogger. Und zwar zusätzlich zum eigenen Blog. Sie legen Kopien geeigneter Artikel auf weiteren Plattformen an und versuchen, sich mit der dortigen Community zu verbinden. Probleme mit Duplicate Content scheinen nicht besonders groß zu sein, die Chance auf Extratraffic hingegen schon. In Frage kommen Medium, 3Tags, Tumblr, Blogger, Bloggerherz, WordPress, Pen, Posthaven, Wattpad und andere. Kosten entstehen keine. Den Überblick verlieren kann man aber schon.
Auch Social Media Dienste wie Facebook, Linkedin oder Bloglovin halten entsprechende Möglichkeiten vor. Alle wollen deinen Content – gratis versteht sich. Siehe auch: Kann man ohne Blog Bloggen? ✏️ Und wenn man es kann, lohnt es sich dann?
3 – Pingbacks und Trackbacks
Setzt du einen Link auf ein anderes WordPress-Blog, wird es benachrichtigt. Es entsteht automatisch eine Verlinkung, die wie ein Kommentar behandelt und auch als solcher gezählt wird. Darüber kommen Leser zu dir. Das geht auch manuell und heißt dann Trackback. Die Funktion ist nicht überall aktiv. Siehe: Wie du mit einem Pingback mehr Besucher bekommst
4 – Social Media Kanäle
Was du mit Facebook, Instagram, Twitter und dem ganzen sozialen Rest anstellen kannst, muss ich hier nicht extra erwähnen. Aber der Vollständigkeit halber …
Pinterest ist ein eigenes Thema. Es handelt sich um eine visuelle Suchmaschine mit Social Media Elementen.
5 – Social Media Gruppen
Über 1,7 Milliarden Facebooknutzer müssen etwas zu tun haben. Deshalb gibt es die Facebookgruppen. Für jedes Anliegen und jedes Thema, für jede noch so winzige Nische hält der blaue Riese ein passendes Grüppchen bereit. Das kann in vielen bloggerischen Lebenslagen praktisch sein. Wer sich dort profiliert, wird als hilfreicher Experte wahrgenommen und darf auch auf Besuche der eigenen Seiten hoffen. Gruppen und Boards gibt es auch in anderen Netzwerken.
6 – Social Media Advertising
Konzerne wie Facebook leben von Werbung. Und zwar recht gut. Wenn auch du Facebook unterstützen willst, den Aktienkurs steigen lassen und Marc Zuckerberg reicher machen willst, dann gib dort Geld für Werbung aus. Facebook macht es seinen Nutzer leicht, indem es die organische Reichweite mittels seiner allmächtigen Algorithmen immer weiter reduziert. Da bleibt einem dann auch nichts mehr als zu bezahlen.
Aber gräme dich nicht, es ist gar nicht teuer und auch dem kleinsten Geldbeutel zugänglich. Wer hingegen Millionen spendiert, kann mit immensen Like- und Fanzahlen protzen.
Social Advertising bringt sofort Traffic. Du kannst es in 10 Minuten am Start haben. Werbung geht auch bei Twitter. Bei Pinterest nur in den USA.
7 – Sozialleisten
Traffic-Experten schwören darauf. Vielleicht funktioniert es auch bei dir. Schwebende Leisten und Flächen, die bunte Buttons und Icons für Social Media enthalten. Das Publikum soll teilen. Das ist wichtig, deshalb sieht man die Leisten fast überall. Hier sind die besten Social Media Plugins
Sinnvoll ist es, sich seinen Traffic anzuschauen und dann die Netzwerke, oder das Netzwerk, von dem wirklich Traffic kommt, zu pushen – denn dort ist die Zielgruppe. Dazu reicht dann vielleicht ein Icon oder Button aus. Den übrigen bunten Rest kannst du getrost vergessen.
8 – SEO
Die Suchmaschinenoptimierung steht weit oben, wenn es um Traffic geht. Google und Konsorten sind unverzichtbar. Wer hier etwas herausholen will, kümmert sich zuerst um die Basics und sorgt für eine ordentliche Onpage-Optimierung. Auf der SEO-Seite des Lebens glänzen Trafficreichtümer. Mehr darüber hier: Warum du als Blogger die Suchmaschinenoptimierung unbedingt brauchst …
Ich gehe hier immer wieder auch auf SEO-Techniken ein. Den Oberbegriff muss ich trotzdem nennen, sonst kommen Proteste.
9 – Google SERP-Features
Es gibts Menschen, denen genügt es nicht, auf die vordersten Plätze zu kommen, sie wollen mehr. Und es gibt mehr. Gemeint sind spezielle Features, die gelegentlich zwischen den Suchergebnissen (SERPs) zu sehen sind. Wer dort auftaucht, bekommt eine bessere Sichtbarkeit und natürlich mehr Traffic. Gemeint sind:
- Featured Snippets
- Image Packs
- Reviews
- Site Links
- Videos
- Knowledge Graphs or Panels
- Knowledge Cards
- Related Questions
10 – Google Bilder SEO
Sie wird oft stiefmütterlich behandelt oder gleich ganz vergessen, dabei kann die Bildersuche dir viele Gäste ins Haus spülen. Wenn Bilder zahlreich bei dir vorhanden sind, eigene Fotos oder Illustrationen zum Beispiel, dann kann sich das fett lohnen. Die besten Infos zu SEO und Bildersuche hat Martin Mißfeldt.
11 – SEO jenseits von Google
Überraschung: es gibt noch andere Suchmaschinen neben dem Riesen. Allen voran Microsofts Bing oder Yandex aus Russland. Du könntest gegen den Strom rudern und zu einem Spezialisten für alternative SuMas werden. Das hat ja auch Vorteile, das Terrain ist weniger umkämpft und du machst dich nicht gänzlich von einem Quasimonopolisten abhängig. Tipps, Analysen und Berichte findest du auch für die Alternativen.
12 – eBooks und verwandte Formate
Elektronische Bücher können über den Buchhandel (Amazon und rund 100 weitere) verkauft oder verschenkt werden. Wenn es dir gelingt, dort auf dich aufmerksam zu machen – dein Blog kann dir dabei helfen – kannst du von dem enormen Traffic dieser Shops profitieren. Du kannst auch schon vorhandene Reporte, Whitepaper, Farbbücher, Rezeptsammlungen oder Studien in ein eBook umwandeln und auf diese Weise in Umlauf bringen. Siehe: Mehr Besucher für dein Blog mit dem eigenen gratis eBook im Buchhandel
Sowohl Amazon (Author Central) als auch eBook-Distributoren erlauben dir, dich und deine Bücher auf einer Seite vorzustellen. Nutze diese Gelegenheiten, um weitere Links zu ergattern. Es gibt circa 30 Distributoren für deutschsprachige eBooks. Dies sind die Wichtigsten:
13 – Gedruckte Bücher
Ein eigenes Buch verbessert deinen Expertenstatus, den du wieso schon hast, sonst könntest du kein Buch herausbringen. Natürlich profitiert auch dein Blog davon. Du wirst an geeigneter Stelle immer mal wieder darauf hinweisen. Oder Extras und Zubehör für die Buchkäufer anbieten. Ein geschickte Verknüpfung lohnt sich, vor allem bei kräftiger Auflagen und guten Verkäufen. Bleibt nur das Problem, wie komme ich zu einem gedruckten Buch?
14 – Checklisten & Cheatsheets
Auch PDFs werden von Google indexiert, sind also auffindbar. Diese Dateien werden, wenn sie gut und nützlich sind, von den Lesern gesammelt und aufgehoben. So kommen Folgebesuche zustande. Auch mit der Weitergabe der Dokumente kann gerechnet werden. In diesem Fall ist das eine erfreuliche Tatsache.
15 – Content Recycling
Diese Technik ist auch als Content Repurposing bekannt. Alter Content wird in andere Inhaltsformen umgewandelt. Aus einem Blogposting wird so ein PDF oder eine Präsentation. Auf diese Weise presst man aus allem noch etwas heraus. Siehe: Content Recycling ♻️ Alter Inhalt = Neuer Traffic
16 – Content Relaunch
Ein älterer Artikel wird auf Vordermann gebracht und noch einmal ins Rennen geschickt. Das schont das Arbeitszeitkonto und die Kasse und wirkt sich oft auch positiv auf den langfristigen Traffic aus. Das ist besonders empfehlenswert, wenn du hochwertiges Material und noch gültige Artikel im Archiv hast. Siehe: Wie du mit einem Content Relaunch in 10 Schritten deinen Traffic verdoppelst
17 – Newsletter
Ein Klassiker, der immer noch wirkt. Man muss es aber, genau wie das Bloggen, lange durchhalten. Auch wenn immer wieder Abonnenten verloren gehen, über längere Zeit sammelt sich in so einer Liste einiges an und der Newsletter gewinnt an Wirksamkeit. Siehe: Newsletter erstellen für Blogs
18 – Newsletterbeitragstausch
Das geht so: Stelle dein Blog und deinen Newsletter in einem anderen Newsletter vor, und einen Beitrag von dort in deinem Newsletter. Mit einem entsprechenden Hinweis. Von einem solchen Tausch profitieren beide Parteien. Beide Newsletter sollten von der Auflage her einigermaßen vergleichbar sein – man kann aber auch 2:1 tauschen.
19 – E-Mail Kurse
Gratis angeboten sind Kurse gute Werbeträger. Du präsentierst dein Wissen nicht als kompaktes eBook, sondern verschickst über einen Dienstleister tägliche Lektionen. Ein Kurs dauert zum Beispiel 10 Tage (2 x 5 Wochentage). Auf diese Weise gewinnst du auch Kunden (für größere Kurse) und Adressen für deinen Newsletter. Du kannst auch vorhandene Artikel(serien) oder eBooks als Kurs aufbereiten.
20 – Kommentieren
Das lohnt sich am Anfang, später nicht mehr so. Man sorgt nicht nur für ein paar hochwillkommene Leser, sondern macht sich bei Kollegen bekannt. Tritt sozusagen in Erscheinung. Das gilt für Blogpostings ebenso wie für Tweets und Meinungen innerhalb von Social Media.
Achte darauf, möglichst rasch nach Erscheinen eines Artikels zu kommentieren, denn die meisten werden später nicht oder kaum noch gelesen. Und kommentiere vor allem da, wo es thematisch passt. Vorsicht mit Links zu eigenen Seiten, das wird nicht immer gern gesehen. Orientiere dich an bereits vorhandenen Kommentaren, dann kannst du nichts falsch machen. Mehr dazu in: Wie du mehr Kommentare ins Blog bekommst
21 – Verbessere deine Überschriften
Bessere Überschriften bringen mehr Klicks. Und das sowohl in Social Media als auch auf Google. Bei Letzterem lohnt es sich sogar doppelt. Wenn nämlich mehr geklickt wird, steigt auch das Ranking des betreffenden Artikels. Nicht immer, und nicht garantiert, aber im Prinzip, denn Google wertet Nutzersignale aus und lässt sie in die Bewertung einfließen. Änderung an den Titeln übernimmt Google schnell. Du kannst also rasch etwas bewirken.
Vielleicht sind deine Überschriften bieder, langweilig, zu technisch oder zurückhaltend. Oder ausufernd lang oder zu kurz oder nur schwer verständlich. Denke daran, der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Du sollst deine Überschriften nicht toll finden, der Leser soll es. Und dann klickt er. Das willst du. Das bringt den Traffic. Lies: Wie du unschlagbar gute Überschriften schreibst
22 – Blog- oder Beitragstausch
Hier überlässt du einem anderen Blogger für einen Beitrag oder für eine bestimmte Zeit (Urlaubsvertretung) die Kontrolle über dein Blog. Das Ganze passiert dann zeitversetzt oder gleichzeitig im anderen Blog und wird entsprechend in Szene gesetzt. Logisch, dass man sich vorher abspricht, wer was machen darf und wird. Überraschungen sind trotzdem nicht ausgeschlossen. So tauscht man einen Teil der Leserschaft miteinander aus.
23 – Pressemitteilungen
In Sachen Ansehen und Seriosität liegen Pressemitteilungen ungefähr zwischen altem Fischkopf und Spam. Die Sache ist ziemlich oldschool, aber sie funktioniert tatsächlich immer noch. Da du wahrscheinlich über keine eigene Adressenliste verfügst, nutzt du einen Dienstleister, der für dich die Aussendungen macht. Per Email.
Früher hat man noch Briefe verschickt und eine Zeit lang eine ominöse Sache namens FAX genutzt. Ob es das noch gibt, weiß ich nicht. Vielleicht solltest du an die hippsten Redaktionen und an solche in Berlin Snaps versenden. Hier ist eine Liste kostenloser Presseportale.
24 – Google News
Wenn du in Nachrichten machst, dann wären die Google News ein Aggregator allererster Sahne für dich. Da musst du rein. Allerdings gibt es Qualitätsrichtlinien. Wenn du dein Blog bei der Google Console angemeldet hast, was du sowieso tun solltest, dann kennt Google deine Publikationen schon und du kannst per Knopfdruck um Einlass in die holden Hallen der Google News bitten. Google News für Publisher. Hier noch ein paar Tipps von Sistrix. Ähnliche Angebote für Presseerzeugnisse sind Newstrail und 10000flies.
25 – Offline Medien
Fachzeitschriften und Zeitungen gibt es in jeder Größenordnung. Wenn du in deiner Nische erfolgreich bist, könntest du diesen Medien Artikel anbieten. In der Regel wirst du dafür sogar bezahlt. Klar, dass auch dein Blog bei dieser Gelegenheit Erwähnung finden sollte.
Dieser Traffic kann mit Statistiksoftware nicht zugeordnet werden. Je bekannter die Publikation und je höher die Auflage ist, desto mehr neugierige Neuleser wirst du begrüßen können.
26 – Fernsehen & Hörfunk
Als Blogger ins Fernsehen? Wieso nicht, DIY-Bloggerin Lisa macht es vor. Ihre regelmäßigen Auftritte mit Selbstgebasteltem im GEZwangsfernsehen kommen logischerweise auch dem Traffic ihres Blogs zugute. Ich nehme an, die sympathische Lisa (im Bild) bekommt auch den einen oder anderen Obolus zugesteckt. Dafür zahlt man ja gern.
Für den Hörfunk sollte ähnliches gelten. Ob das alles infrage kommt, hängt von deinem Thema und deiner Persönlichkeit ab. Nicht jeder ist ein Typ, der sich locker vor Kameras stellt oder auf Stichworte drauflos quatschen kann.
27 – Youtube
Ein gigantischer Trafficbringer. Aber leider nur, wenn du Video kannst. Hier kannst du Tipps und Tricks vorführen, How-Tos und Tutorials in Szene oder etwas erzählen setzen. Eine ordentliche Kamera und ein Schneideprogramm reichen für den Anfang. Youtube ist ein Thema für sich. Schau dir diese Liste an: 50 Ways To Drive Huge Traffic From YouTube
28 – Tools
Bringen Tools wirklich Traffic? Der Traum eines jeden Marketers – auch mancher Blogger würde sich darüber freuen. Die Antwort auch hier: Im Prinzip ja. Doch das hieße die Sache unnötig zu verkürzen. Denn entweder kostet es Geld oder du musst doch Hand anlegen. Irgendwie logisch, oder? Der Markt ist unüberschaubar, weshalb ich an dieser Stelle passe. Texte über Tools für Blogger, Publisher und Content Marketer gibt es überreichlich.
29 – In eine Presseschau kommen
Postings mit dem Besten der vergangenen Woche, mit einem Rückblick oder einem aktuellen Bündel von Surftipps (Links der Woche oder des Monats) sind geradezu darauf aufgelegt Traffic zu verteilen. Zum Beispiel die wöchentlichen Social Web News, die eigentlich Blog News sind. Oder das tägliche SEO Telegramm von XOVI. Bestimmt gibt es auch in deiner Nische engagierte Blogger, die diese Art der Presseschau aktiv pflegen.
30 – Selbst eine Presseschau herausgeben
Die Regelmäßigkeit, die du strikt einhalten musst, bringt dir auf Dauer neue und zwar wiederkehrende Leser ein. Das lässt sich gut mit einem Newsletter kombinieren. Eine Presseschau ist relativ einfach zu schreiben, schwieriger ist es da schon, regelmässig an geilen Content heranzukommen. Aber mit der Zeit findet man immer mehr Quellen. Und wenn die Presseschau erst mal bekannt ist, dann kommen die Tipps auch ohne dein Zutun herein – leider auch solche, die du gar nicht haben willst.
31 – In Aggregatoren reinkommen
Eine tolle Sache, doch leider gibt es in Deutschland nur wenige – zum Beispiel Rivva. Bestimmt wegen der Rechtslage. Stichwort Leistungsschutzrecht, Abmahnungen, Kotz … International gibt es tolle Sachen wie Alltop oder die Hacker News. Auch Google News ist ein solcher Aggregator, den ich oben schon aufgelistet habe, weil er so bedeutend ist.
32 – Autoren engagieren
Wenn Autoren über eine eigene Fangemeinde, gute Beziehungen ein gut gehendes Blog oder lebhafte Social Media Kanäle verfügen, kann das unterstützend wirken. Ein Autor zeigt normalerweise seine Arbeit gern her und wird darüber auch sprechen. Referenzen sind der eine Grund, Stolz ein anderer. Am besten vorher mit dem Autor reden, denn seine Tätigkeit kostet dich Geld.
33 – Roundups
Wer raffiniert ist, schreibt nicht immer alles selbst, sondern bittet auch mal andere. Heraus käme dann ein Gastartikel. Wenn du mehrere Leute bittest, sich zum gleichen Thema zu äußern, wird es ein Roundup. So zwischen 5 oder 50 Leute. Jeder schreibt ein paar Sätze oder einen schönen Absatz zu einem von dir aufgeworfenen Thema.
Auf diese Weise können lange Beiträge entstehen. Viel Arbeit macht es, auch wenn du selbst textlich nur wenig beiträgst, denn du hast viel zu kommunizieren. Macht nichts, denn zur Belohnung gibt es Traffic. Je mehr Leute bei deinem Roundup mitmachen, desto besser ist das. Viele werden ihre eigenen Leser auf den fertigen Beitrag aufmerksam machen, sei es durch einen Link oder Tweet oder eine Mention oder was auch immer.
34 – Ein Redesign durchführen
Auch darüber könnte in kleinen oder größeren Medien berichtet werden, sofern es mehr ist, als der bloße Wechsel eines Themes. Ein Redesign kann auch Verbesserungen im Gepäck haben, die sich positiv auf den Traffic auswirken – die Navigation ist ein solcher Punkt. Das Gegenteil ist leider auch möglich …
35 – Blogkataloge bestücken
An die denken viele zuerst, wenn es an den Aufbau von Backlinks geht. Der Eintrag schadet nicht, bringt aber auch nicht viel. Die Qualität der teilnehmenden Blogs ist oft mau – das wirkt sich aus. Unschön wird es, wenn Linkpflicht herrscht. Dann bist du gezwungen einen grellen Button in dein Blog aufzunehmen. Der Optik tut das selten gut. Dies sind die bekanntesten Kataloge für deutschsprachige Blogs:
- TopBlogs
- Bloggeramt
- Bloggerei
- Bloglovin
- Blogbox
- Blogalm
36 – Challenges
Stelle dich öffentlich einer Herausforderung. Definiere ein sportliches Ziel, ein monetäres Ziel, ein kreatives Ziel, ein bestimmtes Pensum, eine Menge oder Marke, die du erreichen willst.
Das ist interessant und zieht Leute an. Und die kommen mehrmals, wenn sich deine Challenge über eine Weile hinzieht – und das tut sie meistens. Verbreitet ist die Challenge 30 Blogposts in 30 Tagen zu schreiben. Und lässt sich in vielen Varianten finden.
Ich habe mich mal selbst herausgefordert, indem ich einen Tag lang nichts anderes als Kommentare schreiben wollte. Hat Spaß gemacht, war anstrengend und hat auch im Sinne von mehr Traffic funktioniert.
Noch besser wird es, wenn eine Gruppe eine Challenge gemeinsam angeht, dann verstärken sich die Effekte. Das ist ein bisschen so wie bei der Blogparade – manchmal gibt auch jemand die Themen vor. Doch hier kann man als Leser quasi live dabei sein und an verschiedenen Stellen zuschauen und immer wieder Neues erfahren. Klar, dass sich daraus auch eine bessere Chance auf Traffic ableitet.
37 – Reviews schreiben
Gemeint sind Besprechnungen. Aber in diesem Fall nicht von Büchern oder Produkten, sondern von Websites oder Blogs in deiner Nische. Dazu suchst du dir ein paar besonders erfolgreiche, spannende und qualitativ hochwertige Publikationen heraus, die du auf deine Weise in deinem Stil positiv besprichst. Das passt am besten zu einem noch nicht so alten oder weniger bekannten Blog.
Der Sinn besteht darin, den jeweiligen Verfasser und seine Leser positiv zu stimmen, auf dich aufmerksam zu machen und sich mit ihnen zu verbinden. Das muss gar nicht mal direkt sein. Erwarte keine Dankesschreiben. Aber überlege mal, wie es aussehen würde, wenn dein Blog bei Google ebenfalls angezeigt würde, sobald die Leute nach dem größeren und bekanntere Blog suchen.
38 – Online Werbung betreiben
Weder einfach, noch gratis. Mit dem passenden Budget ausgestattet, ist es kein Problem an jeden beliebigen Traffic heranzukommen. Aber so einfach ist es nicht, es sei denn jemand will viel Kohle versenken. Werbearten gibt es viele. Bannerwerbung, Suchmaschinenwerbung, Social Media Werbung …
39 – Außenwerbung durchführen
OK, dafür bin ich kein Experte. Ich gebe es zu. Habe aber davon gehört. Plakatwände, Litfaßsäulen, Fahrradsättel, kann man alles machen. Schätze für online Projekte wird das eher selten gemacht. Und wenn, dann nur in Berlin.
40 – Flugblätter verteilen
Sicher kein Burner für Blogger. Aber für regional tätigen Unternehmen oder Shops eine lohnende Sache. Teuer ist das Verteilen in die Briefkästen nicht, prekäre Arbeitsverhältnisse machen es möglich. Und Drucksachen kriegt man eh fast hinterhergeschmissen.
41 – Spenden
Du kannst beispielsweise die Programmierer von WordPress Plugins oder Themes unterstützen. Oder gemeinnützige Projekte fördern. Die Währung in der die gute Tat vergolten wird, ist ein Link für dich.
42 – Crowdfunding
Auf diese Weise kannst du dich in Projekte einkaufen. Da hier höhere Kosten zu Buche schlagen, ist der gemeine Blogger außen vor. Aber Firmen könnten zuschlagen. Suche passende Projekte aus der Nische auf Kickstarter, Indiegogo, Visionbakery, Startnext (alle zumindest teilweise in deutscher Sprache).
Egal ob es um einem Film, ein Buch, eine Aktion, ein Video, eine CD oder was immer geht, ein Name und sicher auch ein Link können genannt werden. Außerdem treten die Backer auch auf Projektseiten und Social Media in Erscheinung. Man möchte sich schließlich erkenntlich zeigen.
43 – Dienstleister und Lieferanten einspannen
Wenn ich ein Lektorat buche oder ein Design beauftrage, dann kann mich der Dienstleister als zufriedenen Kunden auf seiner Website präsentieren. Oft werden Seiten mit Referenzen gepflegt oder Testimonials eingesetzt. Sorge dafür, dass auch du Erwähnung findest – und ein sichtbarer Link die Empfehlung unterstreicht. Haben infrage kommende Dienstleister nichts passendes in Petto, stupse sie an.
44 – Interviews führen
Hier wirst nicht du befragt, sondern du befragst jemanden. Logisch, dass das zur Nische und zu den Interessen deiner Leser passen muss. Wenn du jemandem mit Expertenstatus oder einer gewissen Bekanntheit auf den Zahn fühlst – ein Promi wäre noch besser, sorgt das 1.) für Aufmerksamkeit und könnte dir 2.) neue Besucher eintragen, weil der Interviewte auf das Interview verweist. Ein bisschen Eitelkeit ist immer im Spiel.
Übrigens ist auch das Beantworten von Fragen pure Arbeit. Und darauf darf man doch stolz sein. Der Interviewte wird deshalb das Interview im eigenen Interesse weiterverbreiten. Davon haben schließlich beide Parteien etwas.
45 – Freebies verschenken
Alles was man herunterladen kann, kann man auch verschenken. Und zwar ohne das weitere Kosten entstehen, wenn wir von der Erstellung des Freebies absehen. Auch der organisatorische Aufwand hält sich in Grenzen. Freebies wie Icons, Printables, Fonts, Wallpapers, Foto Packs oder Themes sind beliebt. Das hat zur Folge, dass die frohe Botschaft gern weiterverbreitet wird. Freebies gelten deshalb als Linkbait (Linkköder). Sie sind aufgrund ihres inflationären Auftretens nicht mehr so wirksam wie früher.
46 – Lange Beiträge schreiben
Das ist das, was ich hier tue. Die Idee: Ein umfangreiches Posting wird für wichtiger und aufhebenswerter gehalten als Durchschnittsware. Man gibt es deshalb auch eher weiter als einen Schwarm von Minibeiträgen, die für sich für nichts stehen – sofern es sich nicht um knackige Kurztipps oder News handelt. Ein richtig langer Beitrag hat mehr Durchschlagskraft.
47 – Mehr Posten
Wirklich, es gibt einen Zusammenhang zwischen der Anzahl deiner Postings und dem Traffic. Viel hilft viel, sagt man. Und es stimmt an dieser Stelle. Es ist eine einfache Methode, den Traffic zu erhöhen. Auf der anderen Seite muss man das auch erst mal schaffen, denn mehr zu posten bedeutet mehr Arbeit und verlangt mehr Zeit – oder bringt höhere Kosten.
Und schließlich gibt es auch auf Seiten deiner Leser eine Schmerzgrenze. Zu viel des Gutes, also von dir, mögen sie auch nicht. Sobald Beschwerden eingehen oder die Leserzahlen deines Newsletters zurückgehen, weißt du, dass du es übertrieben hast.
48 – Weniger Posten
Paradoxerweise kann auch das Gegenteil helfen. Es kommt darauf an. Weniger neue Beiträge können mehr Qualität und Durchschlagskraft bedeuten. Vielleicht ist es gerade das, was deine Leser wollen und du brauchst, um dein Blog auf eine neue Stufe zu katapultieren.
49 – Wikipedia
Ich möchte dich keinesfalls dazu aufrufen, die großartige Wikipedia auszunutzen, oder gar zuzuspammen. Ist auch gar nicht mein Fachgebiet. Ich weiß aber, dass man da etwas machen kann. Es ist möglich, eigene Links zu platzieren, sei es als Autor oder mit gewissen Methoden. Links der Wikipedia sind überaus begehrt. Frag mal bei Google nach.
Ach so, ich habe überhaupt keinen Link von dort. Die Wikileute ignorieren mich, obwohl hier doch einiges zu holen wäre. Finde ich …
50 – Freunde, Familie und Bekannte
Spanne deine Leute mit ein. Das ist vor allem wichtig und hilfreich in der Startphase eines neuen Projekts. Was immer es ist, es braucht Unterstützung. Und warum die nicht dort abholen, wo sie gratis und engagiert zu haben ist. Denn Freunde, Familie und Bekannte helfen dir in der Regel gern. Lass sie allen von deinem Blog erzählen und die gute Nachricht verbreiten. Fordere den einen oder anderen Gefallen ein.
51 – Foren & Communities
Der Klassiker für kommunikative Experten. Foren gibt es in jeder Nische. Such dir ein oder zwei davon und integriere dich in die jeweilige Community. Auch hier braucht man den langen Atem. Bloß nichts überstürzen, vor allem am Anfang nicht. Wer Foren nur nutzt, um schnell mal eine URL dazulassen, der ist ein mieser Spammer.
Für Foren gilt das oben über die Q&A Portale gesagte, muss man sich selbst aufbauen. Mit der Zeit wird man nicht nur zum Experten, man gewinnt Vertrauen, tut sich mit Kollegen und Mitforisten zusammen und kann so – jenseits von mehr Traffic – sogar etwas bewegen.
52 – Selbst ein Forum aufbauen
Geht auch und verschafft dir mehr Hoheitsrechte. Vielleicht kannst du sogar eine führende Diskussionsplattform für deine Nische erbauen. Du kannst ein Forum als Anhängsel eines Wordpres Blogs betreiben, mit Buddypress. Das ist weit fortgeschritten. Auch die deutsche Sprache kann über entsprechende Dateien genutzt werden.
Eigenständige Foren mit passender Software und Server erfordern einen nicht zu unterschätzenden Aufwand. Auch für Pflege, Moderation und den Kampf gegen Spam musst du Zeit aufwenden.
53 – Gastbloggen
Gastbloggen funktioniert, wenn man in beliebte, trafficstarke Blogs hineinkommt. Je nach Nische, gibt es davon nicht immer genug. Unglücklicherweise ist das Gastbloggen mit viel Arbeit verbunden. Denn du schreibst deine besten Artikel für andere Blogger und für ein fremdes Publikum. Aber darum geht es ja. Du willst dieses Publikum für dich zu gewinnen.
Gastartikel bringen direkt Traffic und versorgen dich mit wichtigen Backlinks. Auch deine Social Media Kanäle profitieren, wenn der Gastgeber entsprechend aktiv ist. Siehe: Gastbloggen: So legst du einen Grundstock für Traffic und Bekanntheit
54 – Gastbloggen lassen
Die umgekehrte Technik ist auch eine Möglichkeit. In diesem Fall lädst du Autoren, Kollegen oder Fachleute ein, bei dir zu schreiben. Such dir diejenigen aus, die nicht nur das Zeug haben einen guten Artikel zu schreiben, sondern auch Traffic liefern können. Denn ein Gastblogger, siehe oben, macht im eigenen Interesse auf seine Postings aufmerksam.
Wenn du selbst einladen willst, musst du allerdings vorher deine Hausaufgaben machen, sprich bereit sein, und etwas Solides anzubieten haben. Anders formuliert: Als Anfänger bist du auf fremden Blogs unterwegs, als etablierte Kraft kommt man zu dir.
55 – An einer Blogparade teilnehmen
Jemand gibt ein Thema vor, anderen schreiben freiwillig darüber. Warum sollte man? Weil der Organisator jeden verlinkt, der bei seiner Aktion mitmacht. Meist sogar mehrmals. Außerdem verbinden sich die Teilnehmer untereinander – jedenfalls ein bisschen. Sogar auf ein erhöhtes Kommentaraufkommen darf man spekulieren. Siehe: So profitierst du von Blogparaden
56 – Eine Blogparade organisieren
Noch besser als bei einer Blogparade mitzumachen, ist eine zu veranstalten. Dann stehst du im Zentrum des Geschehens und bekommst Backlinks von verschiedenen Seiten. Der grobe Nachteil: Du hast noch mehr Arbeit. Und dein Thema muss zünden, sonst wird nicht daraus.
Mühe geben solltest du dir auch, denn du bist verantwortlich für die Teilnehmer, die sich von der Aktion etwas versprechen, siehe oben. Enttäusche die Leute nicht, sondern sorge dafür, dass sie auch ihre Kosten kommen. Um eine Blogparade erfolgreich ins Rollen zu bringen, brauchst du Unterstützung und musst schon bekannt sein, es ist nichts für Anfänger.
57 – Blogwichteln
Man schenkt Blogartikel und man wird mit Artikeln beschenkt. Die Aktion wird organisiert. Funktioniert so wie mit kleinen Weihnachtsgeschenken – da heißt es Julklapp.
58 – Linkpartys
Ein Thema oder ein Spiel werden vom Organisator festgelegt. Jeder kann mitmachen und sich über die Kommentare oder einen speziellen Dienst selbst eintragen. So kommen Linklisten zustande. Genau das, was man braucht, um sich zu verbinden und Traffic zu bekommen. Wie das genau funktioniert, beschreibt Anne Häusler. Keine große Sache, aber nett. Hierzulande besonders in der DIY Nische verbreitet. Hier ist ein Beispiel, wie die fertige Linkliste dann aussehen kann.
Selbst eine Party zu organisieren ist auch hier der Königweg – einen eigenen Punkt dafür spare ich mir. Und ist wie immer mit lauter Extraarbeit verbunden.
59 – Blogputz
Aufräumen tut jeder Bude ab und an mal gut – auch deiner virtuellen. Entferne Ungültiges und nicht Genutztes und die steigerst die Qualität des gesamten Projekts. Putze 404 Fehler und schlechte Links von den Seiten. Frische die wichtigsten Seiten auf, justiere Tags und Kategorien. Direkt hilft das dem Traffic zwar nicht auf die Sprünge, indirekt und mittelfristig dürfte es sich aber lohnen.
60 – Optimierung für Smartphones
Hast du wahrscheinlich längst gemacht. Wenn nicht, kostet es dich Besucher. Und zwar zukünftig immer mehr. Im Webdesign gilt längst: Mobile first. Auch bald bei Google. Wer nicht mithält, wird abgestraft. Umgekehrt kann man auf diese Weise etwas herausholen, gegenüber denen, die dabei sind die Sache zu verschlafen.
61 – Beiträge zusammenlegen
Stell dir vor, du hast drei Beiträge zu einem Thema. Gerade in älteren Blogs kommt sowas vor. Alle drei sind noch gültig oder können aufgefrischt werden. Warum dann nicht das Trio zu einem Superbeitrag vereinen? Joint Forces statt Konkurrenz um Keywords. Wenn du mit Weiterleitungen arbeitest, erhält der neue Beitrag den dreifachen Linkjuice, das kann ihn nach vorn katapultieren.
62 – Konkurrenz übertrumpfen
Schau dir die besten Artikel der Kollegen oder der Konkurrenz an. Und dann schreibe einen eigenen zum selben Thema. Setze alles daran, ihn noch besser und vollständiger als das Vorbild zu machen. Nichts übernehmen, sondern auf die vorhandene Basis noch eins draufsetzen. Achte auf Sorgfalt und Umfang.
Das klappt natürlich nicht immer, weil es nicht immer nur der Content allein ist, der zählt. Dein Konkurrent könnte an sich stärker sein, bessere Social Media Kanäle verfügen oder seinen Möglichkeiten haben – hat die besseren Backlinks bekommen. Aber natürlich könntest du dich auch darum kümmern. Die Umstände analysieren und versuchen ebenfalls diese Backlinks zu bekommen.
63 – Visitenkarten
Was bringen die deinem Blog? Erst mal gar nichts. Aber du kannst sie großzügig verteilen und überall liegen lassen. Die richtigen Kärtchen am richtigen Ort können neue Leser vorbeibringen.
64 – Push-Benachrichtigungen
Kennst du vielleicht unter diesem Namen noch gar nicht. Es sind Benachrichtigungen von Websites, die direkt über den Browser laufen. Und zwar ohne, dass man sich auf der jeweiligen Website aufhält. Einrichtung geht nicht mal eben oder braucht einen Dienstleister. Hier von Mozilla erklärt.
Ich habs mal ausprobiert, als Empfänger, und fand es lästig. Wenn es dir gelingt, ausreichend Leser von der Nutzung zu überzeugen, der Leser muss nichts extra installieren, dann kann das einen schönen Push für den Traffic bedeuten.
65 – Interne Verlinkung verbessern
Erzeuge eine holistische Contentwelt, ein Themenumfeld, das nichts von Wichtigkeit auslässt. Dann bewegst du dich auf der seo-technisch sicheren Seite. Gemeint ist dein komplettes Blog. Alles sollte sinnvoll zusammenhängen. Das Ganze ist mehr als seine Teile. Und Teile lassen aufs Ganze schließen. Keine Ahnung, ob ich mich jetzt noch verständlich ausdrücke. Sorge dafür, dass sich die Seiten deines Projekts oder deine Postings sinnvoll miteinander verbinden.
66 – Evergreen Content
Inhaltliche Dauerbrenner lohnen sich langfristig, weshalb man gleich bei der Planung daran denken könnte. Siehe: Evergreen Content 🍭 Diese Inhalte kommen nie aus der Mode
67 – Link- und Materialsammlungen
Klingt jetzt nicht so spannend, aber man kann sich damit etwas aufbauen, auf diese Weise quasi zum Referenzobjekt werden. Die Leute kommen dann immer wieder und geben den Link zur Quelle an andere weiter. Geeignete Themen gibt es praktisch in jeder Nische. Ich habe das immer gern gemacht. Schau dir auf Conterest zum Beispiel an: Wo finde ich was als Blogger? Hier ist deine goldene Seite.
68 – Linkjuice retten
Je älter ein Projekt, desto wahrscheinlicher ist es, dass nicht mehr alle Links von Außen ihr ursprüngliches Ziel erreichen. Ich denke da an Änderungen an der URL, Umbenennungen von, Korrekturen an der Site-Struktur, interne Aufräumarbeiten, Umzug des Systems oder Hostings, das Einverleiben von Artikeln Dritter oder gar kompletter Websites. All das sorgt dafür, dass Links nicht mehr ans Ziel führen. Die Besucher bleiben an der 404-Seite hängen, sofern es sie gibt, und werden dort hoffentlich gut bedient.
Auch wenn das noch keinen Traffic kostet, der Linkjuice geht auf diese Weise verloren. Doch er ist kostbar. Also sieh zu, wie du solche Schwachstellen aufspürst und repariere diese Links. Dein Verbündeter ist die Google Console. Zudem gibt es verschiedene SEO-Tools, die allerdings Geld kosten.
69 – Growth Hacking
Eigentlich nur ein hipsteriger Sammelbegriff für vieles von dem, was ich hier aufgelistet habe. Aber wollen wir mal nicht so streng sein, deshalb zähle ich dieses Buzzword einfach mal mit …
70 – Mentions umwandeln
Sind eine Technik aus dem Linkbuilding. Es ist schnell erklärt. Du suchst im Netz nach Erwähnungen deiner Firma, deines Blogs oder deiner Publikation. Und zwar nach solchen, die zwar den Namen erwähnen (Mention), aber keinen Link gesetzt haben. Nun musst du einen fremden Webmaster oder Blogger nur noch davon überzeugen, das nachzuholen.
Hilfreiche Diense sind:
- Google Alerts
- Brandmentions
- Talkwalker
- verschiedene SEO-Tools
71 – Links tauschen
Klingt verboten, ist es aber nicht. War früher sogar üblich. Da es noch keine guten Suchmaschinen gab, empfahl man halt selbst etwas. Der rege Austausch gehörte auch unter Blogger zum guten Ton. Dafür gab es die sogenannte Blogroll, die in Vergessenheit geraten ist.
Wichtig ist, nichts übertreiben und Footer oder Sidebar zukleistern, das könnte eher negative Effekte zur Folge haben. In Maßen ist aber alles in Ordnung. Getauscht wird auf Augenhöhe, logisch. Wer nur Minitraffic vorweisen kann, wird so bei den großen Hasen auf taube Ohren stoßen.
Die Anzahl der Blogger, die mich in eineinhalb Jahren Conterest um Linktausch gefragt haben, ist gleich null.
72 – Fusionen
Der wohl schnellste Weg, den Traffic nachhaltig zu verstärken, ist ein radikaler. Vereinige dein Blog mit einem anderen oder einverleibe dir die besten Artikel aus einem solchen ein. Falls du mehrere ähnliche Blogs besitzt, kannst du dich direkt an ihnen vergreifen. Oder du nimmst Geld in die Hand und kaufst ein Blog hinzu.
Je nach Größe, Qualität und Bekanntheitsgrad, kann das teuer werden. Achte darauf, den Content sauber zu übernehmen, arbeite mit Redirects. Für Firmen ist dies ein durchaus gangbarer Weg, um schnell nach oben zu kommen. Man profitiert direkt vom Traffic und indirekt vom zusätzlichen Linkjuice.
73 – Transkriptionen anfertigen
Von dieser Methode habe ich nur gehört. Ich weiß nicht, ob sie in Deutschland gut anwendbar ist. Copyright und so weiter, da geht immer gleich die Angst um. Die Idee ist folgende: Du findest ein perfekt in deine Nische passendes Video, das darüber hinaus viele Zuschauer hat. Jetzt fertigst du eine Abschrift des darin Gesagten an, ein sogenanntes Transkript.
Du hast zwar keinen neuen Content erfunden, aber einen kompletten Beitrag, den es so noch nicht gibt. Den Urheber des Videos fragst du besser vorher. Wenn es optimal für dich läuft, wird er dir sogar noch einen Link vom Video zu deiner Textversion spendieren. Die Methode sollte auch mit Podcasts funktionieren.
74 – Fotoportale und -Communitys
Hier denke ich an Flickr, Pixabay, FotoCommunity, 500px und ähnliche Plattformen. Du kannst dort selbst als Nutzer aktiv werden. Je besser das gelingt, desto intensiver wirst du wahrgenommen – schließlich weist du wo immer möglich auf dein Blog hin. Beide Bilder kannst du zur Verwendung freigeben. Die Chancen auf Klicks steigen. Du kannst dort auch kommentieren, ohne selbst Fotograf zu sein, wenn dir Bilder gefallen oder du bestimmte Bilder nutzt.
75 – Giveaways
Verlosungen finden nicht alle, aber viele gut. Deshalb gibt die Netzgemeinde entsprechende Empfehlungen auch gern weiter. Passende Produkte kannst du dir von Firmen zur Verfügung stellen lassen – sofern dein Blog dafür Ausstrahlung genug hat. Ansonsten musst du selbst in die Tasche greifen. Teuer müssen die Produkte nicht sein. Ideal sind Bücher (keine eBooks), denn die lassen sich gut und preiswert versenden. Du bekommst schnell produzierten Inhalt mit dem Potenzial geteilt zu werden. Mehr zum Thema: Gewinnspiele & Verlosungen im Blog
76 – Contests durchführen
Auch ein gepflegter Wettstreit unter Lesern kann für Aufmerksamkeit sorgen. Denke beispielsweise an einen Fotowettbewerb. Der eröffnet viele Möglichkeiten und schließt nur wenige Leser aus.
Ist deine Publikation größer, kann ein Contest viel Arbeit bedeuten, in dem Fall sei lieber etwas spezifischer. Du kannst das gut über das ausgelobte Thema, die Aufgabe als solche und die Regeln steuern. Da es Gewinner geben muss, brauchst du attraktive Preise.
Ein Contest läuft üblicherweise ein paar Wochen lang. Anschließend ergibt sich daraus tolles Material für ein weiteres Posting. Je größer und aufwändiger du die Aktion aufziehst, desto bessere Chancen hast, dass darüber von außen berichtet wird. Hilf nach, indem du Pressemitteilungen und Ähnliches nutzt.
77 – Studien erheben
Finde selbst etwas heraus, bereite die Resultate grafisch attraktiv und gut lesbar auf und bringe sie unter die Leute. Studien sind einzigartiger Content, den niemand sonst hat. Allerdings erfordern sie Sorgfalt und Zeit. Auf Studien wird gern verlinkt.
Du kannst Teilergebnisse daraus publizieren. Je nachdem kann das sogar den Charakter einer News haben. Dann würden andere darüber berichten. Die komplette Studie könnte gegen ein Newsletter-Abo abgegeben werden. Sie kann sogar verkauft werden, wenn der Gegenwert stimmt.
78 – Präsentationen erstellen
Die lassen sich aus bereits vorhandenen Content erstellen (Content Repurposing) oder können als Ergänzung eines Artikels neu angelegt werden. Das Gute daran ist, eine Präsentation steht unabhängig da. Du kannst sie als Download anbieten (auch Content Upgrade), sie selbst einbetten oder via Slideshare verteilen. Leser können sich Präsentationen dauerhaft speichern und sie so aufheben.
79 – Aktuelle Themen aufgreifen
Du nutzt schon vorhandene Aufmerksamkeit und hängst dich gepflegt ran. Das geht mit Ereignissen aus Sport und Gesellschaft ebenso wie mit Aktions– und Feiertagen. Diese Tage sind weiträumig vorausplanbar. Anders sieht es mit aktuellen Ereignisse aus. Hier muss schnell gearbeitet werden. Orientiere dich zum Beispiel an den Twittertrends. Es liegt dann an dir, inhaltlich etwas draus zu machen.
80 – URLs in E-Mail Signaturen
Ein Tipp noch von Opa. Benutzt denn jemand noch E-Mail? Na klar, jede Menge Leute machen das. Eigene Projekte in der Signatur zu erwähnen, ist deshalb Standard – Platz ist genug. Hier ist meine – wie vor 20 Jahren immer noch im ASCII-Format.
81 – Speed erhöhen
Schnellere Blogs sind die besseren Blogs. Nicht nur das Publikum ist in dieser Sache anspruchsvoll, Speed gilt längst als Rankingkriterium bei Google. Lahme Seiten schießen sich ins Abseits. Also habe ein Auge darauf. Ich gehe davon aus, dass du das bereits tust und entsprechende Schritte schon unternommen hast – oder sie zumindest planst. Schnelle Blogs fangen beim Hosting an …
82 – Schema und Snippets
Noch etwas aus der SEO Zauberkiste. Soll wirken. Den Beweis kann ich persönlich nicht antreten. Ich habs im Einsatz, denn mein Theme (Genesis) ist bereits von sich aus damit ausgerüstet. Ich kenne es also nicht anders. Auch das bekannte Yoast SEO Plugin bringt etwas mit. Hier ist, was onPage darüber zu sagen hat: Mit diesen Snippet-Tipps gewinnst Du noch mehr Leser
83 – Nebenprojekte gründen
Aus einem Blog heraus ein weiteres aufzuziehen, kann sich in vielerlei Hinsicht lohnen. Mein bestes Unternehmen ist so entstanden. Das Ausgliedern und Ausgründen verteilt den Content, sorgt für Klarheit, bedient Trends, entfaltet Kreativität und erschließt neue Leserschichten. So ein Projekt kann unabhängig wachsen und dann seinem Elter zu Gute kommen. Man sollte sich aber nicht mit zu vielen Projekten verzetteln.
84 – Verlinken
Auch auf diese Weise verbindest du dich mit anderen, machst auf dich aufmerksam. Ist ja nicht so, dass man keine Spuren hinterlassen würde. Pingback etwa oder in den Referrern. Wer großzügig ist, kriegt auch mehr zurück. Rauslinken sollte immer drin sein. Linkgeiz ist von gestern. Links bauen das Web, nicht Einzelartikel. Siehe: Blogs brauchen – ! Ein Plädoyer für mehr Links
85 – An Events teilnehmen
Auch in deiner Nische kann es Konferenzen, Meetups, Clubs, Gruppen, Bloggertreffen und ähnliche Veranstaltungen geben. Events sind mit Aufwand verbunden, aber ideal um persönliche Kontakte herzustellen. Klar, dass du unter Kollegen neue Leser und vielleicht sogar Mitstreiter finden kannst. Websites dazu: Meetup | Lanyrd | Colloq
86 – Sponsoring
Die oben erwähnten Veranstaltungen setzen, um die Kosten zu decken, meist auf Sponsoren. Firmen können auf diese Weise etwas Gutes tun und dabei in einem günstigen Licht in Erscheinung treten. Auf den Veranstaltungen selbst, auf der dazugehörigen Website und im Werbematerial.
87 – Infografiken anfertigen
Informationen und Zahlen in Form einer Grafik aufzubereiten, das ist immer noch gefragt. Die Grafiken wirken durch optische Fülle und versprechen Kompaktheit. Außerdem kann man sie gut teilen und weitergeben. Genau das willst du.
Wenn du eine gute Idee hast und über Zahlenmaterial verfügst, kannst du einen Grafiker beauftragen oder dich selbst daran versuchen. Es gibt Tools, mit denen du recht einfach Infografiken erstellen kannst. Wird die Sache komplexer, lass besser den Profi ran.
88 – Egolisten erstellen
Stelle Listen zusammen mit den wichtigsten Personen in deiner Branche, den Twitterern denen man folgen sollte, den besten Blogs in deiner Nische … Die Wirkung wird nicht lange auf sich warten lassen. Wer auf einer solchen Liste auftaucht, schaut sich das nicht nur gern an, er verbreitet die Liste in seinem eigenen Interesse. Du kannst die Listen aktuell halten und so noch soliden Evergreen Content erschaffen.
89 – Best of Listen erstellen
Hier geht es nicht um Personen, sondern um Beiträge. Sammle alles, was Qualität hat und in deine Nische passt. Nach der Art “Die 20 süßesten Beiträge über Vanillepudding”. Auch hier verbindest du dich mit anderen Blogs und Websites, hilfst ihnen, bringst anderen Traffic. So gewinnst du Links und Social Traffic und bringst dich positiv ins Gespräch. Deine Leser mögen dieser Art Listen sowieso.
90 – In Listen reinkommen
Das geht nur nachträglich, vorher kennst du die Listen noch nicht. Wenn du in deiner Nische bekannt bist, wirst du automatisch geadded. Es sei denn, jemand mag dich nicht.
Suche passende Egolisten, Übersichten, Best of Beiträge und versuche nachträglich hineinzukommen. Das klappt nur, wenn du ein Händchen dafür hast und Leute für dich einnehmen kannst. Außerdem solltest du etwas Passendes zu bieten haben, sonst fühlt sich dein Gegenüber eher belästigt.
91 – Archivbeiträge wieder ins Gespräch bringen
So manches Blog ist angefüllt mit inhaltlichen Schätzen. Nur sieht sie fast keiner. Finde mittels der Google Console und deiner Statistiksoftware heraus, welche Seiten nicht oder nur wenig besucht werden.
Was noch gültig ist, poliere auf und orgele es erneut für eine Weile durch deine Social Media Kanäle, richte auch in deinem Newsletter eine entsprechende Sparte ein. Auch auf der Startseite oder in einer Sidebar könnte es eine entsprechende Rubrik mit Links geben.
92 – Kontroversen auslösen
Sei laut, sei aggressiv, bürste ein Thema gegen den Strich. Greife die Meinung eines anderen Bloggers an. Ätze gegen etwas bei allen Beliebtes. Mache Stunk, rege Diskussionen an. Ich denke, du verstehst. Wer so auf sich aufmerksam macht, bekommt neben Traffic wahrscheinlich auch Gegenwind ab. Musst du abkönnen.
93 – Profile nutzen
Als Kunde oder Nutzer trägt man seine Daten ständig in diverse Systeme ein. Manche davon bieten ein öffentliches Profil. Wenn dort auch Platz für die eigene Website ist, nutze ihn. Infrage kommen alle möglichen online Dienstleister, Software, Shops, Aktionsseiten und mehr …
94 – Anzeigen tauschen
Simpel, oder? Wenn du eh Banner zeigst, aber nichts oder wenig damit verdienst, kannst du dein Inventar auch anderweitig nutzen. Suche Kollegen, die sich in der selben Lage befinden und tauscht eine Anzeige aus. So durchmischt sich das Publikum ein wenig.
95 – Beitragsbilder I
Heutzutage gehört zu jedem Beitrag mindestens ein Featured Image. Wenn du das nicht machst, wird es manchmal schwierig deinen Beitrag über Social Media zu verbreiten. Bei Pinterest beispielsweise geht es überhaupt nicht. Dann hättest du Pech gehabt.
Ein Featured Image ist ein Bild, das für Aufmerksamkeit sorgt. Es zeigt neben einem interessanten Motiv auch die Headline. Mindestens aber ist es ein schlichtes Stockfoto. Es hilft deinem Beitrag und kann – theoretisch – über die Bildersuche noch mal Extra was bringen. Siehe auch: Wie du wirkungsvolle Beitragsbilder erstellst
96 – Beitragsbilder II
Wenn du deine eigenen Fotos oder Zeichnungen nutzt, um deine Postings zu illustrieren, kannst du diese für die Allgemeinheit zur Verwendung freigeben. Schreibe jeweils einen kurzen Text darunter in dem du das erläuterst. Dort kannst du dir auch einen Backlink wünschen. Ihn zu verlangen wäre eventuell kontraproduktiv.
Ebenfalls möglich ist der Einsatz von Creative Commons Lizenzen. Das verleiht Nutzern Sicherheit. Du hast allerdings kaum eine Kontrolle darüber, wer deine Werke wann und wo verwendet.
97 – Podcasting
Ein Podcast ist eine Art Audio Show, die als Serie läuft. Du lädst dir zum Beispiel Gäste ein oder führst ein Interview. Postcasts können ein oder mehrere Themen behandeln. Es handelt sich nicht um ein Streaming, es gibt also keine feste Sendezeit. Stattdessen kann ein Podcast im Browser angehört oder eine Datei heruntergeladen werden.
Die Dateien können auch anderswo angeboten werden, zum Beispiel bei iTunes und Traffic von dort bringen. Es gibt auch Verzeichnisse, in die du deine Show eintragen kannst. Zum Beispiel Podlist.
98 – In Podcastings hineinkommen
Podcasting bringt Traffic? Dann brauchst du nicht zwingend etwas Eigenes. Versuche in Shows eingeladen zu werden. Das ergibt Sinn, oder?
99 – Löschen
Nicht das Blog löschen! Aber manchmal ist weniger einfach mehr. Wenn du zu viele alte Beiträge im Bauch hast, zu viele davon gar nicht performen, inhaltlich völlig veraltet sind oder nicht die Qualität bringen, die heute bei dir üblich ist. Dann kann das Löschen die Qualität erhöhen. So etwas bleibt auch den Suchmaschinen nicht verborgen und kann positive Effekte auslösen.
Der IT-Blogger Sebastian Prohaska hat es so beschrieben: Wie du durch das Löschen von alten Blogartikeln die Sichtbarkeit deiner Webseite erhöhst. Schmeiß jetzt nicht gleich alles weg. Aber überleg mal, ob etwas davon auf dich zutreffen könnte.
100 – Landingpages für Content
In diesem Fall legst du zusätzliche Übersichtsseiten an. Durchaus ähnlich wie Tags oder Kategorien, allerdings arbeitest du manuell und entscheidest selbst, was auf einer Seite zu sehen sein soll. Auch die Gestaltung ist freier. So kannst du neue Themenschwerpunkte kreieren und deinen Content aus einer anderen Perspektive erfahrbar machen. Mit einem hübschen Schwung für den Traffic. Der Aufwand dafür hält sich auch in Grenzen.
Pinterest hat mit einer solchen Methode für Aufsehen gesorgt. Bis zu 344 Prozent mehr Sichtbarkeit: So wurde Pinterest in Deutschland zum SEO-Champion
Das war natürlich nicht alles. Aber ich sollte hier wirklich Schluss machen. 100 waren versprochen, 100 habe ich geliefert. Wenn man in die Details geht, dann gibt es noch vieles mehr. Dazu kommen spannende Strategien, die aber eher individuell zu sehen sind.
Ist etwas doppelt? Oder fehlt was? Was ist deine Trafficstrategie. Sag an, was funktioniert bei dir!
Werkstattbericht 🔧
Im Beitragsbild oben verwende ich die folgenden Google Fonts: Rajdhani und Josefin Sans. Das Foto fand ich bei Pixabay. Um dir das bestmögliche Ergebnis liefern zu können, habe ich (mitgeloggt) 17:49 Stunden an diesem Beitrag gearbeitet.