Jede Software besteht aus einem Quellcode, dem sogenannten Source Code. Bei Open Source Software liegt der Quellcode offen, daher der Name Open Source. Im Gegensatz zur herstellergebundenen (proprietären) Software. Offener Quellcode bedeutet, jeder kann den Quellcode einsehen und ihn nach seinen Wünschen und Bedürfnissen anpassen.
Open Source Software darf von jeden beliebig oft weitergeben und verbreitet werden. Schwachstellen und Änderungen des Quellcodes dürfen veröffentlicht, sowie eigene Änderungen und Verbesserungen der Software beliebig weitergeben werden.
Damit sich eine Software, Open Source oder auch „freie Software“ nennen darf, müssen allerdings gewisse Voraussetzungen erfüllt sein:
- Die Software darf zu jedem beliebigen Zweck ausgeführt werden.
- Jeder hat die Freiheit das Programm auf seine Funktionsweise zu untersuchen und Änderungen nach seinen Bedürfnissen durchzuführen.
- Es dürfen beliebig viele Kopien der Software gemacht und weitergegeben werden. Jedoch dürfen keinerlei Lizenzgebühren dafür verlangt werden.
- Jeder hat die Freiheit, die Software zu verbessern und die Verbesserungen anderen Nutzern zugänglich zu machen, damit diese davon profitieren können.
Zu den bekanntesten Opensource Projekten gehört das freie Betriebssystem Linux. Open Office ist ein freies Office Programm, welches auf Linux und Windows Betriebssystemen eingesetzt werden kann. Ebenfalls sehr bekannt ist der Internetbrowser Mozilla und seine Ableger wie Firefox. Apache ist eine Webserver Software mit der etwa die Hälfte aller Webserver betrieben werden.
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Eine Antwort zu „Was ist… Open Source“
— was ist Deine Meinung?
Open Source ist nicht gleich freie Software!
Open Source bezieht sich auf die Enticklung, freie Software auf die Rechte der Nutzer an der Software. So muss freie Software nicht Open Source sein, da die Entwicklung hinter verschlossenen Türen stattfinden kann; das frei bezieht sich ja nicht auf das Entwicklungsstadium.