Der Goldene Schnitt hat nichts mit Mode oder Medizin zu tun, sondern ist ein mathematisches Teilungsverhältnis. Verwendung fand es vorallem in der Buchgestaltung. Konkret geht es dabei um eine Strecke, die in zwei unterschiedlich lange Abschnitte geteilt ist.
Der längere Abschnitt verhält sich dabei zum kürzeren wie die Gesamtstrecke zum längeren Abschnitt. Rechnerisch entspricht das etwa dem Verhältnis von 3:5 oder 1:1,618. Oder etwa 38:62 Prozent.
Das klingt nach trockener Mathematik. Aber es ist gerade diese Asymmetrie, die als besonders harmonisch empfunden werden soll – zumal sich derartige Proportionen häufig auch in der Natur wieder finden, beispielsweise beim Seestern, dessen Diagonalen ebenfalls die Proportionen des Goldenen Schnitts aufweisen. Die Proportionen des Goldenen Schnitts sind auch auf das Layout einer Webpage übertragbar. Und zwar unabhängig von der Größe des Browser-Fensters.
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