Stell dir vor, du sitzt gerade mit deinem Laptop gemütlich in der Sonne im Cafè. Das Cafè hat sogar WLAN, aber es ist ungesichert. Oder du bist gerade am Flughafen (mit öffentlichem WLAN), und willst auf dein Bankkonto zugreifen. Vielleicht bist du ja auch gerade in Ländern wie der Türkei oder in China unterwegs, wo es keine so gute Idee ist, regierungskritische oder gesperrte Webseiten zu besuchen.
Warum es eine VPN-App braucht
Es kann viele gute Gründe geben, deine Daten zu schützen und den eigenen Standort verbergen zu wollen. Hier wollen wir einige von ihnen aufführen:
- Verbesserte Sicherheit: Wenn du deinen Laptop oder dein Smartphone über ein VPN mit dem Internet verbindest, bleiben die Daten sicher und verschlüsselt.
- Online-Anonymität: du bleibst anonym, wenn du über ein VPN surfst. Ein VPN verbirgt dein IP-Adresse, und du kannst gänzlich anonym auf alle Websiten zugreifen — auch wenn du in einem Land bist, in welchem bestimmte Webseiten gesperrt sind
- Fernsteuerung: du kannst von unterwegs auf die Daten im Unternehmen zugreifen, ohne dass du Angst haben musst, dass jemand die Daten deines Unternehmens ausspäht.
- Ändern deiner IP-Adresse: Wenn du die IP-Adresse eines anderen Landes benötigst, etwas zu Test-Zwecken (wie funktioniert der Checkout wenn ich ihn von Frankreich aus abrufe?).
- Entsperren von Websites: du kannst auf eine gesperrte Website nicht zugreifen.
Wie wählst du das richtige VPN aus?
Bei der Auswahl des richtigen VPN gibt es einige Dinge zu berücksichtigen. So gibt es beispielsweiese:
- VPNs für den Zugriff auf Bibliotheken und E-Books
- VPNs zum Herunterladen von Filmen
- Einige VPNs eignen sich am besten für den Zugriff auf Netflix und Hulu.
Es gibt auch eine Vielzahl kostenlose VPN-Dienste, mit denen du den Datenverkehr verschlüsseln kannst. Doch „kostenlos“ bringt — wie so oft — auch eine Reihe von Nachteilen mit sich:
- Sie haben eine geringere Bandbreite und höhere Latenz als Bezahl-VPNs
- Sie verwenden oftmals veraltete oder weniger sichere Protokolle, die anfälliger für Angriffe sind
- Sie verfügen nur über eingeschränkte Serveroptionen
- Sie enthalten oftmals integrierte Anzeigen, damit die kostenlosen VPNs auf diesem Wege Einnahmen erzielen können.
Wenn du einen schnellen und sicheren Service nutzen möchtest, lohnt es sich also in der Regel einige wenige Euro pro Monat in die Hand zu nehmen, für ein Mehr an Sicherheit und Geschwindigkeit.
VPNs auf dem Android-Handy
Jedes Gerät, das mit einem öffentlichen WLAN verbunden ist, ist angreifbar. Jedes mal, wenn du deinen Laptop mit einem öffentlichen WLAN verbindest, ist es mehr Glaube und Hoffnung, dass du auch dieses Mal nicht ins Visier eines Angreifers gerätst.
Oftmals ist man mit dem Handy unterwegs, auf welchem eine Vielzahl privater Kontakt- und Zugangsdaten abgespeichert sind.
Apps wie Surfshark VPN bieten da Abhilfe. Sie sind einfach zu installieren, haben durchweg gute Bewertungen, und eine Vielzahl von Funktionen, um die Nutzung auf dem Handy schnell und sicher zu machen.
Was tun im Falle von Netzwerkstörungen?
Grundsätzlich stört der Einsatz eines VPNs zunächst erstmal keine anderen Geräte und Computer in einem lokalen Netzwerk. Soweit die gute Nachricht. Jedoch kann es haken, wenn du ein VPN benutzt und gleichzeitig auf den über das WLAN-verbundenen Drucker zugreifen möchtest.
Für solche Fälle kannst du über die Surfshark VPN App eine Whitelist erstellen, in dem für Geräte wie den Drucker eine Ausnahme erstellst.
Wahrscheinlich bist du schon über Dienste, wie NordVPN, ExpressVPN, ProtonVPN und wie sie alle heißen, gestolpert. Die Kollegen von VPNpro haben übrigens eine sehr gute Übersicht der VPN-Anbieter für dich, wenn du der englischen Sprache mächtig bist.
All diese Dienste brechen den typischen Anwendungsfall eines VPN auf. Sie verbinden dich nicht mit einem Firmennetz oder einem anderen privaten Netzwerk. Stattdessen leiten sie dich über ihre VPN-Server in das Internet zurück.
Du installierst also auf deinem Smartphone, Tablet, Notebook oder PC den jeweiligen Client des VPN-Anbieters deiner Wahl. Nachdem du diesen Client gestartet hast, genügt es in der Regel, den Button “Connect” zu betätigen. Schon verbindet sich der Client mit dem VPN-Anbieter.