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Dr. Web » E-Business » Deutsch für Designer: Sprachliche Stilmittel, die wirken

Deutsch für Designer: Sprachliche Stilmittel, die wirken

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Lesedauer: 4 Minuten
  • von Heike Thormann
  • 11. Dezember 2018

Inhaltsverzeichnis

Einige der so genannten Stilfiguren sind dir sicherlich schon im Deutschunterricht begegnet. Im Alltag fristen sie zumeist ein Schattendasein. Zu Unrecht. Denn mit sprachlichen Stilmitteln kannst du nicht nur die Aufmerksamkeit von Lesern und Kunden gezielt lenken, sondern viel mehr erreichen. Ich zeige dir, wie das geht.

Zugegeben: Manche Stilfiguren oder Redemittel haben einen etwas zweifelhaften Ruf, rhetorische Fragen zum Beispiel. Zu oft wird mit ihnen Missbrauch betrieben, zu oft werden Menschen unter Zugzwang oder Druck gesetzt, um ein Ergebnis zu erzielen. Die berühmte Frage „Sie wollen doch auch, dass Ihre Familie bestmöglich abgesichert ist”, ist da keine Ausnahme.

Aber welchen Gebrauch du von ihnen machst, liegt ja ganz allein in deiner Verantwortung. Und als „Otto-Normal-Leser” wirst du vorgewarnt sein, wenn sie dir über den Weg laufen.

Auf jeden Fall sind Stilfiguren gute Hilfsmittel, wenn du deinen Texten oder Argumenten Nachdruck verleihen und Leser oder Kunden leichter von etwas überzeugen willst.

1. Aufmerksamkeit erregen

Aufmerksamkeit ist ein flüchtiges Gut im Mediengewitter der heutigen Zeit. Die Botschaften, die täglich auf einen einstürzen, können gar nicht mehr alle verarbeitet werden. Der Leser oder Kunde reagiert oft mit Notwehr – und zieht die Aufmerksamkeitsbremse. Schlechte Karten für deine Texte oder Verkaufsbotschaften, hier noch durchzudringen.

Stilfiguren helfen dir, die Aufmerksamkeit deiner Leser zu erhöhen und einzelne Dinge besonders zu betonen. Da wären zum Beispiel:

Die Antithese: Hier bringst du bewusst Gegensätze zusammen, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Etwa: „Dieses Produkt kostet Sie in der Anschaffung nur wenig – aber es bringt Ihnen viel im täglichen Gebrauch.“

Die Anapher: Bei der Anapher beginnst du mehrere aufeinander folgende Sätze oder Satzteile mit demselben Wort oder Ausdruck. Damit bleiben deine Leser eher an deinen Texten hängen. Etwa: „Weihnachten steht vor der Tür. Weihnachten, das Fest der Liebe …“

Die Hyperbel: Sie ist mit Vorsicht zu genießen. Exzessiv angewandt, könnten die Leute schnell zu viel von ihr haben. Aber mit Übertreibungen kkannst du natürlich wunderbar die Aufmerksamkeit deiner Leser erregen. Etwa: „Steigern Sie Ihre Lesegeschwindigkeit in 10 Minuten um 1000 Prozent.“

artificial intelligence 2167835 640 Deutsch für Designer: Sprachliche Stilmittel, die wirken
Informationen gibt es mehr, als man erfassen kann. (Bild: Pixabay)

2. Aussagen verstärken

Wenn du schon dabei bist, steigere doch nicht nur die Aufmerksamkeit deiner Leser, sondern auch die Wirkung deiner Sätze oder Texte. Dazu verwendest du die Klimax.

Die Klimax reiht mehrere Begriffe oder Satzelemente in aufsteigender Reihenfolge aneinander. Der Leser folgt von Wort zu Wort und – je nachdem, was du schreibst – vielleicht hin zu einem konkreten Ziel. Etwa: „Treten Sie ein, probieren Sie alles aus, nehmen Sie’s mit nach Haus‘.”

Nebenbei: Du kannst deine Aussagen natürlich auch abschwächen. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn du den Leser nicht durch zu harte Formulierungen abschrecken willst. Etwa: „Ja, unser Produkt ist nicht ganz billig. Aber dafür bekommen Sie x, y und z.”

3. Vorstellungskraft anregen

Sprachbilder wie Metaphern oder Vergleiche helfen dir, die Vorstellungskraft deiner Leser anzuregen.

Wenn du schreibst, dass der neue Hochleistungsserver so sicher ist wie Fort Knox oder schneller ist, als die Feuerwehr, erzeugst du in deinen Lesern ein Bild, das diesen etwas erheblich einfacher, schneller und besser verdeutlicht, als jede langatmige Erklärung.

(Vorausgesetzt, deine Leser können mit dem Sprachbild etwas anfangen, und Fort Knox ist nach wie vor sicher oder die Feuerwehr schnell. Sollte eines von beiden nicht mehr so sein, passe deine Vorgehensweise bitte entsprechend an.)

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Das Bild vom „An einem Strang ziehen” ist weit weniger eindeutig als landläufig angenommen wird. (Foto: Pixabay)

4. Einprägsam machen

Das zweite Ziel jedes Textes, mit dem du etwas bewerben oder verkaufen willst, sollte sein, die Botschaft dem Leser so einprägsam wie möglich mitzugeben. Wenn du zwar die Aufmerksamkeit der Leser gewonnen hast, aber diese das, was du ihnen sagen willst, fast augenblicklich wieder vergessen, hast du dir einen Bärendienst erwiesen.

Um das zu vermeiden, bieten sich zum Beispiel folgende Stilfiguren an:

Die Alliteration: Hier beginnen mehrere Worte mit dem gleichen Buchstaben oder der gleichen Vorsilbe. Der ähnliche Anlaut macht es dem Leser leichter, den Ausdruck im Gedächtnis zu behalten. Etwa: „Sponsern und sparen Sie mit unserem …“

Der Chiasmus: Greife mit ihm ein Wort aus dem vorhergehenden Satz im nachfolgenden wieder auf. Etwa: „Wir gewähren Ihnen eine dreißigtägige Geld-Zurück-Garantie. Diese Garantie geht deutlich über alles hinaus, was in der Branche üblich ist …“

Der Parallelismus: Dank der parallelen Satzstruktur beim Parallelismus kann der Leser sich besser auf den Inhalt deiner Sätze oder Texte konzentrieren und diese schneller erfassen oder sich einprägen. Etwa: „Wir geben Ihnen 30 Tage Garantie auf unsere Software. Und wir geben Ihnen 30 Tage Garantie auf unsere Dienstleistungen.“

Nebenbei: Der parallele Satzaufbau kommt auch Aufzählungen, Gebrauchsanweisungen oder Ähnlichem zugute. Auch hier kann dir der Leser leichter folgen und sich die Dinge besser merken. So wäre es richtig:

  • Rufen Sie die Webseite xx auf.
  • Legen Sie ein Benutzerprofil an.
  • Loggen Sie sich mit Ihren Daten ein.

Und so weiter.

So wäre es falsch:

  • Als erstes müssen Sie die Webseite xx aufrufen.
  • Legen Sie sich anschließend ein Benutzerprofil zu.
  • Um sich einloggen zu können, brauchen Sie Ihre vorher angelegten Daten.

Spiele ein wenig mit den Stilmitteln. So bekommst du schnell ein Gefühl für sie. Je besser du deine Sensibilität für Stilmittel schulst, desto sicherer wirst du sie auch anwenden.

(Artikelbild: Pixabay)

Heike Thormann

Heike Thormann

Ich bin Ratgeberautorin, Medienautorin und Lektorin, war viele Jahre auch (Schreib-)Trainerin und Schreibcoach. Seit 2005 verdiene ich mir mein Brot mit Schreiben. Meist bin ich in der Bildungs-, E-Learning-, Medien- und Wissensbranche tätig. Link zur Website

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