Ist das Buch geschrieben, muss es nur noch veröffentlicht werden. Und das war nie leichter als heute. Händler wie Amazon bringen Selfpublisher groß raus. Der Rubel rollt wenn es gut läuft und immer mehr Menschen schreiben nicht nur, sie veröffentlichen auch.
Selfpublishing ist das Veröffentlichen eigener Bücher jenseits traditioneller Verlagsstrukturen. Es hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung genommen. Im Zentrum stehen elektronische Bücher, die sogenannten eBooks. Aber auch das gedruckte Buch kann als Digitaldruck in Eigenregie veröffentlicht werden.
Selfpublisher machen alles selbst und das professioneller und besser als jemals zuvor.
Passend dazu gibt es übrigens hier bei mir die 42 Tipps erfolgreicher Autoren: Besser schreiben, die ihr euch ebenfalls nicht entgehen lassen solltet.
Selfpublishing Millionär wird man aller Wahrscheinlichkeit nach zwar nicht,doch so schlecht stehen die Chancen gar nicht. Die Autorinnen von Thrillern, Vampir- und Liebesromanen haben das längst geschafft. Und egal, was man davon halten mag, du kannst den Markt und seine Systeme ebenfalls nutzen.
Also, worauf kommt es an und wie gehst du vor, wenn du selbst Bücher herausbringen willst?
Selfpublishing ist nicht immer schön, selbst publizierte Bücher haben mitunter schreckliche Cover. Denn sie wurden von Laien im Wohnzimmer handgemacht. Auf der anderen Seite gibt es unabhängige Autoren (so genannte Indies), die in ihrer Professionalität an Verlage heranreichen und nichts dem Zufall überlassen. Deren Cover halten mit.
Selfpublishing und der Buchhandel
Der Buchhandel ist ein komplettes Ökosystem. Mit Büchern wird seit Jahrhunderten richtig Geld verdient. Stationäre Buchläden interessieren sich aber kaum für Selfpublishing. Wenn, dann gehen bestenfalls die Printversionen.
Mindestens 50 online Buchshops existieren. Darunter Google (Play), Apple (iTunes), Amazon (Kindle Shop), Thalia, Weltbild, Kobo, Beam, Hugendubel und viele mehr. Es sind klangvolle Namen darunter. Die meisten neuen Leser wirst du über Amazon finden. Ob man sich darauf konzentriert oder alle bestückt, ist eine Frage der Strategie.
eBooks, wie sie im Buchhandel verkauft werden, sind für eBook-Reader gemacht und verwenden die Formate MOBI (Amazon Kindle) und ePUB. Dazwischen liegt kein großer Unterschied. Die Buchformate sind wesentlich einfacher aufgebaut als ein layoutetes PDF. Sie sind für Fließtexte, zum Beispiel Romane gedacht. Erst bei komplexen Fachbüchern geraten sie an ihre Grenzen.
PDFs sind keine richtigen eBooks. Nur MOBI und ePUB spielen im Handel eine Rolle. eBooks werden immer häufiger auch auf Tablets und Smartphones gelesen.
Wähle dein Genre
In der Regel weiß du in welche Schublade dein Buch passt schon bevor du zu schreiben beginnst. Es gibt mehrere Dutzend Genres, die sich dann und wann auch mal überschneiden. Dazu kommen dann diverse Subgenres.
Bei mir ist es derzeit die Science-Fiction -> Unterkategorie Space-Opera. Es gäbe aber auch noch den Cyberpunk, die Military SF, den Steampunk, Zeitreisen, Dystopien, Apokalypsen oder die Science-Fantasy als Crossover. Du bist wahrscheinlich ganz woanders unterwegs. Die Schreibtrainerin hat eine Liste.
Wenn dein Buch geschrieben ist, brauchst du ein Lektorat. Versuch es nicht ohne, auch wenn du dir deiner Worte sicher bist und die deutsche Rechtschreibung gut beherrschst. Mitunter reicht ein (erweitertes) Korrektorat. Das ist billiger. Freie Lektoren und Dienstleister findest du einfach über Google. Du kannst auch in Facebookgruppen nach Erfahrungen fragen. Beispielsweise
Vielleicht treffen wie uns dort. Ein Lektorat kann ins Geld gehen. Preise sind abhängig vom Umfang deines Werkes. Und von der Qualität deiner Schreibe. Rechne (grob) mit 4 – 6 Euro. Und zwar pro Normseite. Hat dein Fantasyschinken 900 Seiten, dann überleg dir die Sache noch mal. Aber bringe kein Buch ohne die nötigen Korrekturen heraus, die Leser zerreissen dich sonst in der Luft.
Das Buchcover
Spare an der Grafik für das Cover nicht zuviel. Wenn du die Beitragsbilder für dein Blog selbst machst, schaffst du vielleicht auch ein Titelbild. Hier ist eine Anleitung für ein eBook Cover. Ein Kunstwerk ist sowieso nicht das Ziel. Ansonsten bleiben Dienstleister.
Am günstigsten ist es via Fiverr. Nämlich ab 5 Dollar. Du bekommst dafür aber nur etwas aus dem Baukasten und auf den internationalen Geschmack ausgerichtet. Grafiker kannst dort aber auch direkt ansprechen und einen Auftrag ausmachen. Achte darauf, nicht an einen Sweatshop in Pakistan zu geraten. Handle den Preis individuell aus.
Das professionelle Cover meiner Sternenvogelreisen kostete 250,- Euro.
Im Netz werden auch fertige Vorlagen angeboten (PreMade Cover heißen die), die man entweder selbst anpasst oder gegen Aufpreis anpassen lässt. Das ist ein guter Kompromiss, wenn du etwas Gescheites aussuchst und der Grafiker Talent hat. Ein wirklich gutes Cover erstellt man nicht im Vorübergehen, denn es sind viele spezifische Dinge zu beachten.
Selbst ein guter Grafiker macht noch kein gutes eBook Cover, wenn er nicht weiß, worauf es ankommt. Ein eBook muss nämlich auch in Briefmarkengröße noch auffallen und gut aussehen. Für Cover, die bloß in einem Buchladen herumstehen, gilt das hingegen nicht.
Eine Liste mit freien Designern findest du auf dem Selfpublishing Markt. Rechne mit Kosten zwischen 100 – 500,- Euro, je nach Anspruch und Aufwand.
Wie du ein eBook herstellst
Technisch ist das Erstellen eines eBooks keine Hürde. Es gibt zwei Wege. Beide sind einfacher, als ein PDF zu layouten. Zum einen lädst du dein Buch direkt aus einer Textverarbeitung hoch (unterstützte Formate sind .doc, .docx, .odt, .rtf). Das ist zwar am einfachsten, du hast aber keine Kontrolle über das Endergebnis. Besteht dein Buch ausschließlich aus Text, reicht das aber vielleicht schon aus. Du kannst es ausprobieren. Die zweite Möglichkeit ist aufwendiger. Du brauchst einen eBook-Editor.
Der bekannteste und beste reine eBook Editor ist Calibre. Calibre spricht auch Deutsch und kostet dich nichts. Es ist eine Software, mit der sich noch andere nützliche Dinge anstellen lassen, falls du dich für eBooks interessierst. Man kann damit den Kopierschutz besiegen (DRM) – für den Hausgebrauch versteht sich – Cover austauschen oder Bücher in andere Formate umwandeln. Dort lässt sich ein DOCX oder ODT einlesen und zu einem eBook formen. Selbstverständlich bietet es mehr Möglichkeiten als der einfache Upload beim Distributor.
Du kannst dein Buch feintunen, sogar sein Stylesheet editieren (eBooks bestehen wie Webseiten aus XHTML Seiten und CSS), Schriften und Metadaten festlegen und einiges mehr. Das alles geht aber nicht von selbst, du wirst etwas Zeit investieren müssen, um mit Calibre sicher arbeiten zu können. Die fertige ePUB-Datei kannst du dann bei Bookrix hochladen. Der Distributor erzeugt praktischerweise die MOBI-Version für Amazon. Darum musst du dich nicht kümmern. Der Unterschied ist technisch gesehen eh gering.
Allerlei Software tummelt sich am Markt. Jenseits von Calibre am bekanntesten sind Jutoh, Apples iBook Author und Sigil. Auch Autorenprogramme können eBookformate ausgeben zum Beispiel Scrivener oder Papryrus. Letzteres hat seine Talente aber eindeutig an anderer Stelle. Auch Dienstleister gibt es, die man zur professionellen eBook-Erstellung rekrutieren kann. Wenn du fit bist mit ePUB & Co. könntest du selbst einer davon sein und Geld verdienen.
Für diese Aufgabe ist bei mir eine Software Namens Papyrus Autor zuständig. Das ist ein Programm für Schriftsteller. Als Solches habe ich es auch kennengelernt und benutzt.
Diese Software nutze ich auch beim Schreiben der Sternenvogel Romane. Sie leistet gute Dienste. Die Bücher bekommen für die Veröffentlichung natürlich ein professionelles Layout. Dann merke ich auch, wie viel die Software eben immer noch NICHT kann. Fehler bleiben nämlich durchaus zahlreich zurück.
Papyrus bietet eine Vielzahl von Optionen auf, von denen ich aber nur wenige wirklich benötige. Neben der Erkennung von Schreibfehlern werden verschiedenen Stilanalysen und Kritiken zur Verfügung gestellt. Man kann eben vieles falsch machen. Es geht um Lesbarkeit, Gebrauch von Phrasen, Verbfaulheit, Amtsdeutsch, Passivformen, Füllwörter erkennen, Wortwiederholungen.
Der Screenshot zeigt, was analysiert werden kann. Wer alles berücksichtigen will, wird mit seinem Text nie fertig. Man muss nicht alles auf die Goldwaage legen. Dennoch sind einige der Möglichkeiten hilfreich. Auch, wenn man konkrete Schwächen hat. Außerdem stellt Papyrus Synonyme bereit.
Nun ist die Anschaffung eines solchen Programms der Kosten wegen – immerhin 179,- Euro – nicht für jeden eine Option. Siehe auch: Nützliche online Hilfen für Autoren
Selfpublishing und der Branchenriese Amazon
Markführer und Vorreiter beim Selfpublishing ist das online Warenhaus Amazon. Kindle Direct Publishing (KDP) heißt das Amazon Programm für Selbstverleger. Kindle, schon 2007 erstmals auf den Markt gebracht, heißen die dortigen eBook Lesegeräte (Reader), die natürlich auch in Form einer Software oder einer App in Erscheinung treten können.
Selfpublishing ist für Amazon zu einer gewaltigen Sache geworden. Da werden sogar eigens Preise verliehen, ausgewählte Titel übersetzt oder sogar von Amazon direkt unter die Fittiche genommen. Der Buchhändler agiert dann als Verlag. Schön, wem das als Autor passiert.
Beim KPD kann jeder mitmachen, als Privatmensch oder als Firma. Man lädt seine Bücher selbst hoch und gibt die nötigen Daten (Klappentext, Keywords, Cover …) ein. Auf die Freigabe muss man, leider auch bei jeder kleinen Änderung immer einige Stunden warten – häufig über Nacht. Amazon schüttet pro verkauftem Buch entweder 35% oder 70% aus.
Amazon verkauft auch deine Bücher in diversen Shops um den Globus herum
Wie das kommt? Amazon setzt hier quasi Begrenzungen ein. Man wünscht sich einen bestimmten Preisrahmen. Der Preis für ein Buch in Deutschland muss zwischen 2,99 und 9,99 Euro liegen. Nur dann gibt es die 70%. Kostet das Buch weniger als 2,99 gibt es nur noch 35% des Verkaufspreises. Das gilt auch andersherum. Wer also mehr Kohle einsacken will, muss schwer aufpassen. Denn ab 9,99 schüttet Amazon nur noch 35% pro Verkauf aus. Bis zu 215 Euro darf ein Buch kosten. Mehr geht nicht.
Für Verlage gilt das übrigens nicht, die nutzen KDP nicht, ihnen stehen einem andere Wege offen. Übrigens gibt es noch eine Megabytegrenze. Bücher für 99 Cent dürfen nicht mehr als 3 Megabyte auf die Waage bringen. Abgerechnet wird automatisch einmal im Monat. Die jeweiligen Mehrwertsteuern (man kann Bücher in verschiedenen Ländern anbieten) sind inkludiert, werden also bei der Abrechnung zu unserem Unglück noch abgezogen.
Select, KU und KOLL
Dann wäre da noch Amazons Exklusivprogramm für Selfpublisher: KDP Select. Wer hier mitmacht, genießt Vorteile; muss aber auch ein paar Kröten schlucken. Die Nachteile sind: Das Buch muss für mindesten 90 Tage exklusiv bei Amazon im Shop wohnen, andere Buchhändler dürfen es dann nicht beherbergen. Außerdem macht man freiwillig bei der Kindle Leihbücherei mit.
Sie heißt KOLL (Kindle Owners’ Lending Library) und ist eine spannende neuzeitliche Erfindung. Die KOLL Bücher können von Amazon Kindle Unlimited Kunden gratis ausgeliehen und gelesen werden. Mit KOLL habe ich noch keine eigenen Erfahrungen sammeln können. Das will ich ändern, deshalb gibt es mein eBook Kreativ Bloggen exklusiv bei Amazon. Probiere es aus, wenn du bei Kindle Unlimited mitmachst.
Das ist aber noch immer nicht alles. Denn da wäre noch Kindle Unlimited. Das ist die Amazon Buch-Flatrate. Wer sie erwirbt, liest so viel, wie er mag. Für uns Autoren und Büchermachende Blogge heißt das, hier wird nicht mehr nach Verkauf abgerechnet, sondern nach gelesenen Seiten. Nach alles, was man so hört, sind die Autoren wenig davon angetan. Ihr Verdienst ging zurück. Sach- und Fachbücher sind von Haus aus benachteiligt. Denn wer liest ein solches Buch schon komplett von vorn bis hinten?
Oft genug es Wissenslücken zu schließen oder ein Problem direkt zu lösen. Ich gebe mir ja auch hier alle Mühe das Buch in handliche Kapitel zu strukturieren. Romanschriftsteller sind eindeutig im Vorteil. Wie sich die Dinge auch immer entwickeln, die Teilnahme an KDP Select ist freiwillig. Auch KOLL und Unlimited können abgewählt werden. Wer sich allerdings mit Haut und Haaren Amazon verschrieben hat, wird vielleicht mitmachen müssen, weil er ansonsten Leser verlieren könnte.
Für Amazon brauchst du eine MOBI-Version, die du praktischerweise mit dem Tool KindleGen erstellst. Der Unterschied ist technisch gesehen klein.
Der übrige online Buchhandel
Abgesehen von Giganten Amazon gibt es locker noch 60 weitere online Buchhändler, die eBooks vertreiben. Darunter Thalia, Weltbild, Google Play, Apples iTunes oder Hugendubel. Die allesamt selbst zu bestücken wäre zu viel Arbeit. Glücklicherweise gibt es sogenannte Distributoren, die einem die Sache abnehmen.
Sich an einen dieser Großhändler zu binden genügt. Teilweise ist es auch möglich Amazon selbst zu beliefern und den Rest den Profis zu überlassen. Ich persönlich habe für meine eBooks mit Bookrix gute Erfahrungen gemacht, Amazon beschicke ich selbst. Die Erlösmodelle ähneln dem, was Amazon als Vorreiter bietet.
Um nun nicht jeden Shop einzeln beliefern zu müssen, lässt du einen Distributor arbeiten. Die ganze Sache kostet dich nichts. Da musst du dir keinen Kummer machen. Bookrix verteilt dein eBook in rund 50 online Läden, gibt deinem Werk eine ISBN und kalkuliert dir eine Downloadstatistik.
Leider gibt es die nicht wirklich tagesaktuell. Aber das ist zu verschmerzen. Eine fette Liste plus Empfehlungen findest du in dem Artikel Selfpublishing: 30 eBook-Distributoren im Vergleich. Detaillierte Auswertung
Bekannte Distributoren für deutschsprachige eBooks
eBooks vermarkten
Du brauchst unbedingt Leser, die dein Buch rezensieren und empfehlen. Denn was eBooks brauchen, um in Buchläden Erfolg zu haben, das sind neben den Verkäufen selbst vor allem die Lesermeinungen – und zwar positive. Abrufe, Käufe und Rezensionen helfen deinem Buch, in dem großen Fischteich gesehen zu werden.
Hilfreich wäre an dieser Stelle viele Freunde, gut besuchte Social Media Kanäle, ein eigenes Blog oder ein Newsletter. Auch diese Weise könntest du bequem an Leute herantreten und nach Testlesern suchen. Diesen stellst du das Buch vorab zur Verfügung unter der Bedingung, das rezensiert werden muss. Wende dich persönlich an dein Publikum und bitte um Hilfe und Unterstützung.
Die Leute sollten aus Begeisterung mitmachen und weil sie dir gewogen sind. Ist das eBook dann öffentlich verfügbar, werden die Rezensionen in die Shops eingefügt. Je mehr Publikum du hierfür bereits zur Verfügung hast, desto mehr Koordination erfordert es. Denn 20 Reviews sollen nicht gleichzeitig bei Amazon erscheinen, das würde verdächtig nach Manipulation aussehen. Die es nicht ist, denn die Stimmen der Leser sind in diesem Fall ja echt.
Niemand sollte aus Gefälligkeit rezensieren, das würden die Leser sofort bemerken und ablehnen. Rezensionen müssen ehrlich und authentisch sein, nur dann können sie ihre Wirkung entfalten. Mache das deinen Leuten klar.
Welche Maßnahmen bringen wirklich etwas?
- Kontakte zu Lesern, Gleichgesinnten, Autoren = Community aufbauen via Facebook und im eigenen Blog, wirkt aber erst langfristig
- Rezensionen in der Presse und in Blogs
- Leserrezensionen in den Shops
- Leserunden
- Verlosungen helfen das Buch bekannt zu machen, erhöhen aber nicht zwingend die Verkäufe
- Gewinne Wettbewerbe
Was bringt wahrscheinlich nichts?
- Das posten in dutzenden Facebookgruppen
- Werbeposts in diversen Foren
- Social Media Anzeigen
- Twitter, Pinterest
Marketing mit Rabattaktionen
Üblich unter Selfpublishern sind Rabattaktionen, um neue Titel bekannt zu machen. Dazu wird für ein paar Tage der Preis drastisch heruntergesetzt und das Buch gleichzeitig intensiv beworben. Es gibt spezielle Plattformen dafür. Die Frage ist nur, inwieweit dein Nischenthema dort hineinpasst. Die meisten eBooks von Selfpublishern sind Romane.
Wenn du dein Buch sagen wir von 7,90 Euro auf 99 Cents oder auf 1,99 Euro heruntersetzt, bitte deine Leser es zu kaufen. Der Minipreis ist dein Geschenk an sie. Dadurch kommst du zu vielen Verkäufen in relativ kurzer Zeit. Das zuzüglich die Rezensionen katapultieren deinen Titel gehörig nach oben. Wie weit hängt von zahlreichen Faktoren ab. Unter anderem der Konkurrenzsituation.
Förderlich wäre es, auf eine der vielen Top-Listen zu kommen, so wird der Titel häufiger angesehen. Hast du kräftige Verkäufe, egal zu welchem Preis, werden die Algorithmen der Händler diese Käufe mit anderen verknüpfen, auch so gewinnt man an Sichtbarkeit.
Deine Preisaktionen solltest du bei eigens dafür betriebenen Portalen anmelden. Denke daran, das rechtzeitig vorher zu tun. In Frage kommen:
- Bestebookfinder
- BuchDeals
- Buchregen
- eBookNinja
- eBook News
- eBook-Sonar
- Gratis Ebooks
- Lesedeals
- XTME
Während des Aktionszeitraumes lohnt es sich, in Anzeigen zu investieren. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Dein Geld wird gern genommen. Als da wäre Search Engine Advertising (SEA) via Google und Bing. Beides allerdings ist ziemlich komplex und kaum zu beherrschen, wenn du es zuvor nie gemacht hast.
Mal so eben geht nicht, zumal du sofort und üppig Geld verlieren kann, wenn du nicht aufpasst. Einfacher und wahrscheinlich lohnender sind die einschlägigen Social Media Dienste wie Facebook. Hier kannst du auch mit kleiner Börse deine Sonderpreisaktionen unterstützen. Siehe: Werbeplattformen für Bücher — So machst du deine Werke bekannt
Linktipps für angehende Selfpublisher
- Selfpublishing – ganz schön stressig
- Mein Buch als Selfpublisher veröffentlichen?
- Wie erstelle ich ein ePub?
- Was macht eigentlich ein Selfpublisher?
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