Nach QR-Code-Generatoren muss man nicht lange suchen, um schnell fündig zu werden. QRhacker.com sticht unter den vielen Online-Generatoren jedoch hervor. Neben der Erstellung diverser QR-Codes – zum Beispiel im vCard-Format – liefert QRhacker.com noch viele Möglichkeiten, den generierten QR-Code individuell zu gestalten. Außerdem gibt es eine Highlight-Galerie mit von Benutzern erstellten Codes, in der man sich die ein oder andere Inspiration holen kann.
Generierung von QR-Codes in verschiedenen Formaten
Mit QRhacker.com kann sich jeder einen QR-Code in den gängigen Varianten erstellen. Neben einfachem Text oder einer Telefonnummer lassen sich auch QR-Codes mit Kontaktdaten erstellen. Zusätzlich zum gängigen vCard-Format unterstützt QRhacker.com das meCard-Format, welches für QR-Codes ebenfalls häufig eingesetzt wird.
Je nach Format erhält man diverse Eingabefelder. Beim vCard- oder meCard-Format wird nach den üblichen Kontaktdaten (Name, Anschrift etc.) gefragt. Sind alle Felder ausgefüllt, wird der QR-Code generiert. Dieser steht dann zum Herunterladen als PNG- oder PDF-Datei bereit.
QRhacker.com bietet nicht alle im technischen Standard möglichen Formate an. So lassen sich keine Termine als QR-Code erstellen. Dafür gibt es die Möglichkeit, Zugangsdaten zu einem WLAN, die mit Android-Geräten eingelesen werden können, in einem QR-Code zu speichern.
Individualisierung von QR-Codes
Wer seinen QR-Code etwas aufhübschen und individualisieren möchte, findet bei QRhacker.com einige interessante Funktionen. So könnte man etwa die eckigen Quadrate des QR-Codes abrunden oder einfärben. Wer will, kann seinen QR-Code auch Pixel für Pixel in verschiedenen Farben einfärben.
Wem das nicht reicht, der versieht seinen QR-Code mit einer Hintergrundgrafik oder maskiert eine Grafik mit dem QR-Code. Ebenfalls beliebt ist es, ein Logo in einem QR-Code unterzubringen. Auch dieses Feature unterstützt QRhacker.com.
Gestaltungsmöglichkeiten von QRhacker.com
Jede Veränderung des QR-Codes geht natürlich auf die Lesbarkeit des Codes. Zwar werden Daten mehrfach im QR-Code gespeichert, um auch einen beschädigten Code noch einlesen zu können. Bei zu viel Manipulation ist ein QR-Code irgendwann jedoch gar nicht mehr lesbar. Über einen Warnbalken gibt QRhacker.com an, ob der modifizierte QR-Code bezüglich der Lesbarkeit noch im grünen Bereich ist.
Nutzung von QRhacker.com
Für die private Nutzung ist der Service von QRhacker.com, der unter der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-SA 3.0 angeboten wird, kostenfrei. Die kommerzielle Nutzung ist ab 59 US-Dollar pro Jahr möglich. Angekündigt ist zudem eine App für iOS- und Android-Geräte.
(dpe)
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Wer nach einer Alternative sucht, der kann sich auch QR Track anschauen. Dort wird der Fokus auf die technische Seite der Codes durch Tracking (Statistiken, wie oft ein Code gescannt wurde) und Dynamik (Ändern von Codes auch nach dem Druck) gelegt, anstatt auf das grafische aufpeppen der Codes.