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Präsentationsdesign: Ludus lässt Powerpoint vergessen

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Die junge Web-App Ludus bringt dir den Spaß am Präsentationsdesign und deinen Zuschauern den Spaß am Präsentationskonsum zurück. Gerade Designer sollten sich das Tool genauer ansehen.

Powerpoint hat bald die 45 Beschäftigungsjahre voll; endlich Rente

Du hörst das Wort „Präsentation“ und kannst dich direkt einer gewissen Müdigkeit nicht erwehren? Dann gehörst du zu denen, die schon länger hier arbeiten. Wer sich schon seit den Neunzigern im Arbeitsleben bewegt, weiß, wovon die Rede ist. Schon seit Beginn der Neunziger wurde alles und ausschließlich mit Powerpoint präsentiert. Dabei kam es nicht einmal darauf an, ob das Thema überhaupt von einer Unterstützung durch eine Präsentation profitieren konnte. Egal! Es ging, also wurde es getan. Jeder gute, aber vor allem jeder schlechte Redner nutzte den Dinosaurier aus Redmond, um seine mehr oder weniger wackeligen Thesen mit zumeist üblem, und ich meine wirklich üblem Design zu untermauern.

Bis zum heutigen Tage hat sich Powerpoint nur ganz sachte fortentwickelt, und so ist es der digitale Ersatz für den in den Achtzigern üblichen Tageslichtprojektor geblieben. Dabei sind nicht nur die Anforderungen an moderne Präsentationen seither rasant gestiegen, auch die technischen Möglichkeiten haben sich deutlich fortentwickelt. Inzwischen gibt es sogar Alternativen, etwa Apples Keynote. Aber keiner der Desktopgiganten trägt den gestiegenen technischen Möglichkeiten hinreichend Rechnung.

Ludus definiert die Präsentation neu

Schon deshalb ist es naheliegend, über eine web-basierte Alternative zu den alternden Platzhirschen nachzudenken. Die Macher hinter dem Projekt Ludus begnügten sich indes nicht mit Nachdenken, sondern brachten eine Lösung an den Start, die zusammenfasst, was moderne Präsentationslösungen heutzutage können können.

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Das Interface kommt Designern vertraut vor. (Screenshot: Dr. Web)

Dabei beseitigt Ludus nicht nur die konventionellen Probleme einer jeden Desktop-Präsentationssoftware, wie etwa die Schwierigkeiten, die beim Teilen der bisweilen riesigen Dateien entstehen, oder die Kompatibilitätsprobleme bei der Verwendung unterschiedlicher Rechner im Kreise der Adressaten der Präsentation. Ludus bringt vor allem eine Flexibilität ins Spiel, die mit lokal erstellten, proprietären Dateien gar nicht zu erreichen ist.

Denn Ludus ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt in der Lage, bestehenden Web-Content per Drag & Drop oder Copy & Paste in die Präsentation zu integrieren. So könnt ihr etwa Formulare mit Youtube-Videos kombinieren oder animierte Gifs aus GIPHY einfügen. Alles, was sich ergooglen lässt, lässt sich auch in Ludus verwenden. Das ist zwar etwas vereinfacht, aber im Kern wahr. Immerhin sieht das Ludus-Team das Web nach eigener Darstellung als Ansammlung von Lego-Bausteinen, aus denen du mit Ludus etwas schönes bauen kannst.

Dazu passt es dann auch, dass du Ludus auf jedem Gerät verwenden kannst – sowohl zum Erstellen, wie auch zum Präsentieren.

Web-App im besten Sinne (Illustration: Ludus)

Ludus ist offen für jedweden Inhalt

Ludus integriert Bilder aus Dropbox, Flickr, GIPHY, Instagram und Unsplash, Schriften aus Google Fonts, Typekit oder deinem eigenen Computer, Piktogramme von Icons8 und The Noun Project sowie Videos von Youtube, Vimeo, Streamable, Wistia und Vid.me. Ebenfalls möglich ist der Einbau von eigenem Content aus InVision, Framer und SketchFab. Selbst 3D-Modelle und VR-Experimente kannst du in Ludus zur Unterstützung deiner Präsentation verarbeiten.

Ludus ist ein offenes System. (Screenshot: Dr. Web)

Die Betreiber hinter Ludus betrachten diese beachtlich lange Liste indes nur als einen Einstieg. Als Vorbild nennen sie Slack, das durch eine Öffnung hin zum Drittentwicklermarkt mittlerweile für nahezu jeden Zweck eine eigene Lösung anbieten kann.

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Nicht nur Klicken und Schieben, auch gestalten ist möglich

Anders als andere Präsentations-Tools ist Ludus nicht nur in der Lage, Material aus verschiedenen Quellen seitenorientiert zusammenzufügen. Vielmehr verfügt die Software über eigene Designwerkzeuge, die sie weit über den Normalzustand einer Slideshow-Software hinausheben.

Gerade Designer können sich so richtig austoben und ihre ganz konkreten Gestaltungsideen umsetzen. Wer sich mit Sketch auskennt, wird sich in Ludus gleichsam wie Zuhause fühlen, so Vincent Battaglia, CTO und Mitgründer des Projekts. Mich erinnert die Oberfläche eher an die Produkte aus dem Hause Adobe, und zwar ganz deutlich.

Einen ersten Eindruck vermittelt dieses Video:

https://player.vimeo.com/video/220509828

Ludus muss nichts kosten

Ludus gibt es in einer kostenfreien Variante, die auf einen einzelnen Nutzer limitiert ist und keine Kollaboration erlaubt. Die Zahl der Präsentationen ist auf 20 begrenzt. Das ist die maximal auf Ludus gespeicherte Anzahl. Exportieren kannst du deine Präsentationen im Free-Tarif nur nach PDF. Immerhin steht dir ein Gigabyte Speicher zur Verfügung und du musst auf keinerlei Editing-Features verzichten. Gehen wir nun also davon aus, dass du deine Präsentationen als PDF speicherst und nicht ständig mit mehr als 20 solcher Zuschauerquäler arbeitest, könntest du mit der Free-Version gut bedient sein.

Willst du dich hinsichtlich der Zahl deiner Präsentationen nicht beschränken und legst Wert auf den HTML-Export deiner Präsen, dann musst du in die Tasche greifen. Für 99 US-Dollar im Jahr kannst du deine Präsentationen zusätzlich mit einem Passwort schützen, eine einfach zu merkende URL für jedes Projekt erstellen und mehr Speicherplatz beanspruchen. Damit wärst du im Pro-Account. Teams mit bis zu zehn Nutzern müssen 499 US-Dollar pro Jahr oder 49 US-Dollar im Monat veranschlagen. Dafür erhalten sie allerdings auch das Kollaborations-Feature und können gemeinsam an den Präsentationen schrauben.

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Der Begriff Ludus stammt übrigens aus dem Lateinischen und bezeichnet eine Bildungseinrichtung, die Kinder im alten Rom besuchten, um dort spielerisch zu lernen. Seit kurzem ist Ludus öffentlich zugänglich und kann von jedermann genutzt werden. Mach dir also dein eigenes Bild vom Powerpoint aus der Zukunft.

Dieter Petereit

Dieter Petereit

Dieter Petereit ist seit 1994 im Netz unterwegs, aber bereits seit über 30 Jahren in der IT daheim. Seit Anfang des neuen Jahrtausends schreibt er für Technik-affine Medien wie T3N und Dr. Web. Dieter war acht Jahre lang Chefredakteur des Dr. Web Magazins.

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4 Antworten

  1. Peter sagt:
    7. Februar 2018 um 8:48 Uhr

    Hmm, was die Features angeht stimmt der Artikel ja. Aber ich bezweifle, dass der Endanwender ohne gestalterische Kenntnisse mehr aus Ludus Präsentationen holt als aus PowerPoint. Das Problem ist doch eher die Präsentationswut, der so viele vermeintlich wichtige Menschen mit ihren PP-Präsentationen Gewicht zu verleihen meinen. Ich plädiere für eine Zusatzausbildung, die Menschen dazu befähigt, Wichtiges von Unwichtigem trennen zu lernen und introspektiv zu erkennen, was von den eigenen Inhalten mittels einer Screenpräsentation tatsächlich bereichert wird.
    Und was bei Ludus bares Geld kostet, lässt sich (auf den ersten Blick) “kostenlos” mit Google Slides auch realisieren.

    Antworten
  2. Christian sagt:
    7. Februar 2018 um 9:23 Uhr

    Habe Powerpoint schon seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt aber Lupus sieht aufjedenfall interessant aus. Die Möglichkeiten dort, lassen die Präsentationen viel “frischer” wirken. Ist mal einen genaueren Blick wert.

    Antworten
  3. otto sagt:
    7. Februar 2018 um 9:57 Uhr

    Hey Dieter, mach Powerpoint nicht älter, als es ist. Kleiner Zahlensturz, sind wohl ‘nur’ 35 Jahre. Auch genug 😉

    Antworten
  4. Patrick sagt:
    8. Februar 2018 um 12:42 Uhr

    Sieht sehr professionell aus und nicht mehr so sehr nach 30 Jahre altem “Word Art”. Danke für den tollen Beitrag

    Antworten

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