Scribus beherrscht CMYK-Farben, Farbseparation, ICC-Profile und kann PDF-Dateien erzeugen. Zwei Plugin-Schnittstellen für die Integration von Python- und C++-Erweiterungen sowie ein Strichcode-Generator runden den Funktionsumfang ab.
Vergleiche zwischen ausgewachsenen, rein proprietären Programmen mit teilweise jahrzehntelanger Entwicklung und einem gerade mal drei Jahre alten OpenSource-Projekt sind nicht wirklich fair. Dennoch: die Scribus-Macher sind selbstbewusst und positionieren ihre Software als Alternative zu den etablierten Branchen-Riesen. Die Höhe der eigenen Ansprüche des Projekts ist an einem Eintrag in der Liste mit den für Scribus geplanten Entwicklungen abzulesen: Eine zukünftige Version des Programms soll Profile für Tastaturkürzel bekannter Adobe- und Xpress-Programme zu unterstützen. Scribus soll damit für deren Anwender attraktiver gemacht werden. Das Programm läuft auf Linux, MacOS und Windows. Scribus liegt in 24 verschiedenen Sprachen vor und ist lizenzkostenfrei erhältlich
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