Die 10 besten Instagram Tricks der Profis 📸
Egal ob du ein junger Dachs oder ein alter Hase bei Instagram bist. Hier sind 10 praktische Tricks, mit denen du das visuelle Network meistern kannst.
Alles richtet sich aus auf das große Ziel, eine Community aufzubauen. Eine begeisterte Fanbase, die deine Werke regelmäßig verfolgt und lobpreist – mit reichlich Likes und Herzchen.
Tatsächlich kannst du Instagram auch nur zum direkten Versenden der Aufnahmen an eine ausgewählte Gruppe oder gar als Bildbearbeitungsprogramm einsetzen. Wenn Instagram Neuland für dich ist, dann schaue zuerst hier vorbei:
- Instagram — Der Einstieg. Die Community. Profitipps
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- Welche Arten von Bild und Grafik gibt es für Blogpostings?
1. Definiere (d)einen Stil
Die erfolgreichsten Instagram-Accounts haben ein Thema, das sie leitet. Es ergibt sich oft auf natürliche Weise, sobald du dein Produkt, deine Dienstleistung oder dein Hobby präsentierst. Der typische Bauchladen, mit unterschiedlichsten Fotos aus allen Bereichen des Lebens wird weniger begeistern. Du brauchst ein abgegrenztes Angebot, zugeschnitten auf deine Zielgruppe. Deine Fotoübersicht sollte deshalb eine Sprache sprechen, eine gemeinsame Ästhetik widerspiegeln.
2. Fotos nur für Auserwählte
Über das Direct-Feature ist es möglich, Aufnahmen an eine Gruppe von bis zu fünfzehn Anwendern zu senden, die wie gewohnt Kommentare schreiben können. Diese Fotos tauchen nicht über die Suchfunktion auf. Auf der „Share to“-Seite wählst du statt Followers Direct an und selektierst die Adressaten über das Antippen des Profilbilds oder der Eingabe des Namens. Nach dieser Auswahl kannst du das Foto wie gewohnt absenden.
3. Nutze Hyperlapse, Layout & Boomerang
Hier geht es um zwei nützliche Erweiterungen, direkt von Instagram. Hyperlapse lässt dich Zeitraffer-Aufnahmen erzeugen. Zusätzlich ist ein Werkzeug integriert, mit dem du verwackelte Aufnahmen vermeidest. Boomerang soll dir dabei helfen, Mini-Videos aufzunehmen, zu editieren und bei Instagram oder Facebook zu teilen. Layout von Instagram sorgt für verschiedenste Zusammenstellungen deiner Fotos, wobei diverse Vorlagen zur Wahl stehen.
4. ### Die #Hashtag-Überdosis
Gehe an das Maximum deiner 30-Hashtags-Grenze. Sammle dazu zunächst die Hashtags deiner Nische. Du kannst dich dabei an deiner Konkurrenz orientieren. Versuche trotzt der großen Anzahl, allgemeine Stichwörter zu vermeiden. Diese Hashtags werden dann als Kommentar eingefügt, um zunächst im Feed verborgen zu bleiben, bis halt die Kommentare aufgerufen werden.
5. Übernahmeangebot
Hier geht es um kreative Kollaborationen. Hast du dir einen Namen in deiner Szene auf Instagram gemacht, kannst du deinen Account für einen Tag an ein sehr aktives Mitglied deiner Community, Sponsor, Mitarbeiter, Multiplikator oder Influencer abgeben. Dabei erhält dein Kanal eine andere Perspektive, eine zweite Stimme zum Thema, die eine spannende Abwechslung und mehr Follower bringen kann.
6. Gewinnspiele & Wettbewerbe
Jeder mag die Chance auf einen Gewinn. Sei es durch einfaches Folgen, einem Kommentar oder auch nur einem Like und dann per Zufallsprinzip oder über eine größere Aufgabe in einem Wettbewerb, mit eigenem Contest-Hashtag. Dabei könntest du auf nutzergenerierte Inhalte setzen und die Auswahl deinen Followern überlassen.
Die schönsten Fotos teilst du zum Präsentieren und lässt etwa die Aufnahme mit den meisten Likes gewinnen. Natürlich kannst du auch an einem Wettbewerb teilnehmen, wenn er zu deinem Thema passt.
7. Halte dein Instagram sauber
Du hast deinen Kanal im Griff und dein Bildmaterial ist wie aus einem Guss – doch plötzlich taucht das etwas peinliche und viel zu private Foto deiner Rettungsringe am Badestrand auf, vom letzten Grillabend mit Freunden, das Grapefruitbier in der Hand. Zumindest zu einem Businessaccount passt das nicht so recht. Du wurdest in dem Foto getaggt. Gehe auf dein Profil und über das Foto, in dem du zu sehen bist.
Achte auf das Icon mit dem hellgrau gerahmten Männchen. Klicke es an und gehe auf die drei Punkte für die weiteren Optionen, um „Hide Photos“ auszuwählen. Wähle die Fotos aus, in denen du nicht mehr getaggt sein möchtest und bestätige über „Hide Photos“. Über die „Tagging Options“ kannst du generell festlegen, dass weitere Markierungen von dir erst bestätigt werden müssen.
8. Instagram als Bildbearbeiter
Du liebst die Instagramfilter, möchtest aber nicht jedes damit bearbeitete Foto hochladen. Um die sofortige Veröffentlichung zu verhindern, setzt du dein Smartphone für den Moment in den Flugmodus ✈️. Jetzt kannst du die Aufnahmen wie gewohnt editieren und auch auf Teilen gehen. Natürlich werden die Fotos nicht veröffentlicht, aber mit diesem Vorgang bei deinen weiteren Bildern gespeichert.
9. Werbemaßnahmen
Werbung auf Instagram kann ein passabler Weg sein, die eigene Community zu vergrößern und mehr Menschen zu erreichen. Wundere dich nicht: Die Instagram-Werbebeiträge werden über Facebooks Ads Manager generiert.
Perfekt ist die Auswahl der Zielgruppe, die nach dem Geschlecht, das Alter, den Ort, Sprache und zahlreichen weiteren Stichwörtern, wie etwa die Berufsgruppe oder Interessen, filtert. Über Placements kann auch Instagram selektiert werden, wobei Facebook bewusst ausgeklammert werden muss.
10. Die kleinen, aber feinen Instagram Tricks
Analysiere fünf geniale Accounts aus deinem Bereich, um von den besten zu lernen. In welchem Rhythmus und zu welcher Uhrzeit wird dort gepostet? Nutze Picodash bei deiner Recherche.
Denke über einen Redaktionsplan nach, der gerne weitere sozialen Netzwerke beinhalten darf und stelle die Inhalte vorab zusammen. Gebe zu deinen Fotos auch deine Location an, die übrigens auch als (Geheimtipp!) URL geschrieben werden kann, um eine weitere Option zu nutzen, deinen Link direkt unter deinem Usernamen zu platzieren.