Irgendwas müssen die Filter von Instagram ja haben, wenn sie so beliebt sind. Mit dem kostenlosen Instagram.css kannst du nun eben jene Filter auf beliebige Bilder deiner Website loslassen.
Inspiriert von CSSgram, aber einen Schritt weiter
Vor fast drei Jahren fiel mir schon einmal ein ähnliches CSS-Projekt in die Hände Es handelte sich um CSSgram der bekannten Designerin Una Kravets aus Texas. Damals bot das Script 15 der beliebten Filtereffekte. Bis zum heutigen Tage ist der CSSgram-Fundus auf 27 Effekte gewachsen.
Yan Zhu, Frontend-Entwickler aus Seattle, nahm sich CSSgram als Inspiration und entwickelte seine eigene Lösung namens Instagram.css, die allerdings mit 42 Filtern kommt und damit, wenn ich richtig gezählt habe, vollständig die Instagram-Filterwelt abbildet. Komprimiert bringt es das kleine CSS auf 2 kb und ist damit unwesentlich größer als das Vorbild. Immerhin ist es auch leistungsfähiger.
Die Demo kannst du dir hier ansehen, das Projekt selber findest du auf Github. Instagram.css ist frei verwendbar, sowohl in persönlichen, wie auch kommerziellen Projekten, etwa für Kundenaufträge. Es steht unter der liberalen MIT-Lizenz.
Der Einsatz ist simpel
Zunächst lädst du dir das Projekt herunter und auf deinen Webspace wieder hoch. Der Einfachheit belässt du es bei den Dateipfaden, speziell, wenn du mehr Seitenbetreiber als Designer bist. Ansonsten ist es natürlich wurscht, wo du dein CSS platzierst. Du musst halt den folgenden LInk dann anpassen.
Nun baust du das Stylesheet in den Head deines Dokuments ein:
<link rel="stylesheet" href="dist/instagram.css">
Um jetzt Filter auf deine Bilder zu legen, verwendest du das HTML5-Element figure in dieser Weise:
<figure class="filter-[filter-name]">
<img src="assets/img/instagram.jpg">
</figure>
Jeder der verfügbaren Filter hat einen Namen, den du als Klasse an das Figure-Element hängst, so heißt etwa der Aden-Filter filter-aden. Kein Hexenwerk. Alle Filternamen entnimmst du dem CSS oder dem Readme auf Github.
Browserkompatibilität
Maximal kompatibel sind Chrome (18+), Microsoft Edge (13+), Firefox (35+), Safari (6+) und Opera (15+). Mittels Autoprefixer ist dafür gesorgt, dass auch weniger moderne Browser die meisten Filter darstellen können sollen.
Instagram.css basiert auf SASS. Die .scss findest du ebenso im Github-Repository.
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