Zum Inhalt wechseln
Dr. Web Logo seit 1997.
  • Beste Agenturen
  • Magazin
  • Beste Agenturen
  • Magazin
Dr. Web Logo seit 1997.
  • Kontakt
  • Anmeldung
  • Newsletter
  • Beste Agenturen
  • Magazin
Menü
  • Beste Agenturen
  • Magazin
Suche
Agenturpartner werden →

Dr. Web » Design » Homepage-Baukästen: Stirbt der Beruf des Webdesigners aus?

Homepage-Baukästen: Stirbt der Beruf des Webdesigners aus?

Artikel weiterempfehlen

  • Aktualisiert am 6. Juni 2022
  • 21 Kommentare
  • Dieter Petereit von Dieter Petereit
Lesedauer: 5 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Die Nervosität steigt. Kaum ein Surfgang in den Weiten des Netzes ist noch möglich, ohne dabei über Werbung eines der großen Homepage-Baukastenanbieter zu stolpern. „Do it yourself” ist schwer im Kommen, so scheint es. Sterben Webdesigner aus?

Ganz zu Beginn, die Antwort

Die Frage danach, ob der Beruf des Webdesigners in absehbarer Zeit aussterben wird, lässt sich mit einem klaren Ja und einem klaren Nein beantworten. Es ist ein bisschen wie bei Radio Eriwan. Es kommt darauf an. Es kommt nämlich darauf an, wie man den Beruf definiert.

Webdesign Anno Tuck

In der Vergangenheit war Webdesign schon deshalb eine Goldgrube, weil es kaum jemanden gab, der es tat. Schön war auch, dass es keinen Ausbildungsberuf gab und gibt, so dass sich jeder einfach Webdesigner nennen konnte (und kann). Es dauerte daher nicht lang, da hatten sich gelernte Köche, Ausbildungsabbrecher und dreizehnjährige Gymnasiasten zu Webdesignern erklärt und bauten die ersten, aus heutiger Sicht, fürchterlichen Bretterbuden des Internet zusammen.

cartoon hollywoodfassade DRW Homepage-Baukästen: Stirbt der Beruf des Webdesigners aus?

Mit der Zeit verfeinerte sich das grafische Skillset vieler, wenn auch nicht aller Marktteilnehmer, und Web-Kompetenzen fanden Einzug in Studium und Ausbildung. Eine Professionalisierung setzte ein.

Mit dem Start der Web-Programmierung wiederum begann die Appisierung des Netzes. Von nun an mussten Websites nicht mehr nur gut aussehen, sie mussten auch allerlei können. Content Management Systeme, wie etwa WordPress, traten an, um die Inhalteverwaltung im Netz für jedermann zugänglich zu machen.

Erstaunlicherweise griff die Webdesignerzunft das Thema CMS jedoch eher unter dem Aspekt der Theme-Entwicklung auf und ruckzuck entstand eine unüberschaubare Zahl schicker und weniger schicker Mäntelchen, die der geneigte Kunde seinem CMS umwerfen konnte.

cartoon angeseheneagentur drweb Homepage-Baukästen: Stirbt der Beruf des Webdesigners aus?

Schicke Mäntelchen erfreuten sich großer Beliebtheit und tun das bis heute. Manch einer kann gut davon leben, ein solches Schneiderlein zu sein, die Mehrzahl nicht.

Der Aufstieg der Baukasten-Systeme

Für all jene, die sich mit der Technik eines CMS nicht auseinandersetzen wollen oder können, aber auch nicht bereit sind, einen Webdesigner zu beauftragen, entstand die Industrie der Homepage-Baukästen. Deren Fähigkeiten wuchsen schnell. So können Website-Builder heutzutage mit Features aufwarten, die kaum noch Wünsche offen lassen.

Auch die Code-Qualität hat sich von grottenschlecht zu top gewandelt; nicht bei jedem, aber bei den führenden Baukasten-Systemen. Die Codequalität ist sogar teilweise so gut, dass sie ein Handcoder nicht mehr verbessern könnte. Ach, du Schreck.

Vom Design her, soweit wir darunter Schönheit im Ausdruck verstehen, gibt es an Baukasten-Websites ebenfalls nichts mehr zu kritisieren. Da sich Websites optisch ohnehin immer mehr aneinander angleichen, ist über das Design, die Gestaltung kaum noch eine darstellbare Abgrenzung möglich.

Das erschreckt einen Gutteil der Zunft. „Wenn der Kunde über einen Baukasten eine ebenso schöne Website, wie ich sie ihm bauen würde, viel billiger erhalten kann, wieso sollte er mich dann noch beauftragen?” Das ist auf den ersten Blick eine berechtigte Frage.

„Ach, da musst du einfach Zusatzleistungen anbieten,” sagen manche und meinen damit das technische Hosting, also das klassische Webmastertum. Immer mehr setzen auch auf die Suchmaschinenoptimierung als für jeden Kunden wichtige Dienstleistung. Andere wiederum spezialisieren sich auf eine Programmiersprache, mit der sie dem Kunden quasi jeden programmlogischen Wunsch von den Augen ablesen können. Immer weniger versuchen den Kunden davon zu überzeugen, dass doch noch immer ein Maßanzug besser als ein Anzug von der Stange ist. Und immer weniger Kunden glauben das.

cartoon nichts aufwaendiges drweb Homepage-Baukästen: Stirbt der Beruf des Webdesigners aus?

All diesen Webdesignern ist eines gemein. Sie sehen Webdesign als eine gestalterische und technische Aufgabenstellung. Webdesigner, die so denken, werden vom Markt verschwinden. Ja, die sterben aus.

Des Kaisers neue Kleider

Lass mich dir an dieser Stelle eine Frage stellen: „Was glaubst du? Wird der Maier aus der Poststelle, wenn ich ihm den gleichen Anzug kaufe wie unserem Topverkäufer Schmidt aus dem Vertrieb, ein ebenso guter Verkäufer werden wie der Schmidt?”

Du denkst vielleicht, das wäre eine dumme Frage, und du hast Recht. Und wenn du das erkennst, dann hast du auch erkannt, wo der Beurteilungsfehler im Verhältnis Webdesigner zu Baukastensystem liegt. Glaubst du, dein Kunde will ein schönes Mäntelchen für seine Website und dazu ein paar SEO-Tricks nebst zuverlässigem Hosting?

Natürlich will er das, aber es ist nicht sein primäres Ziel. Bei den allermeisten Kunden wird doch das Ziel der Website darin bestehen, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Klar kann unser Topverkäufer Schmidt nicht nackig zu den Kunden gehen. Er braucht schon einen repräsentativen Anzug, aber viel wichtiger sind und bleiben seine Fähigkeiten als Verkäufer.

Kein Homepage-Baukasten und auch kein CMS setzt an diesem Punkt an. Sie sind in der Lage eine Struktur und eine Optik zu bieten, aber das war es. Du als Designer bist es, der aus dieser Grundmasse, diesem Teig, ein Produkt, einen Kuchen backen kann, der sich verkaufen lässt. Verkaufen geht damals wie heute mit Worten und mit Bildern.

Weg von the Roots

Betrachte daher deinen Designjob weitaus raumgreifender. Natürlich musst du eine technisch zuverlässige, optisch ansprechende Grundumgebung schaffen. Aber, um die Ziele deiner Kunden zu erreichen, musst du in erster Linie deren Marketing unterstützen.

small talk drweb Homepage-Baukästen: Stirbt der Beruf des Webdesigners aus?

Es ist daher wohl nicht übertrieben, zu behaupten, die Zukunft des Designers läge in den Worten. Moderne Websites erzählen Geschichten von Produkten und Dienstleistungen und Personen, die diese Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Mit Blick auf den Designer der Zukunft würde ich daher sagen: „Wer schreibt, der bleibt.”

Aufgrund der tendenziellen Gleichförmigkeit moderner Websites kommt dem UX-Design steigende Bedeutung zu. Der Weg des Kunden durch die Website muss bestmöglich ausgeschildert und gepflastert sein. Ein Kauf muss sich natürlich anfühlen und schnell und reibungsfrei ablaufen. Microinteractions, also Mikrointeraktionen, sind wichtiger als je zuvor. Schau dir verschiedene Apps mit gleichem Zweck an. Am beliebtesten ist stets diejenige App, die den zu erledigenden Task so angenehm und einfach wie möglich erledigt. 

Individualisieren kannst du Websites mit Bildern, Illustrationen, Worten, Videos und besonders durchdachten UX-Features, wie den eben genannten Microinteractions. Über all diese Aspekte kannst du dich von Homepage-Baukästen, egal wie großartig die ansonsten sein mögen, absetzen.

Der Rahmen, innerhalb dessen du das alles tust, ist eine zeitgemäße Website. Egal, wer die zur Verfügung stellt. Wenn du deinen Job so definierst, wirst du nicht zu jenen gehören, die vom Aussterben bedroht sind.

Dieter Petereit

Dieter Petereit

Dieter Petereit ist seit 1994 im Netz unterwegs, aber bereits seit über 30 Jahren in der IT daheim. Seit Anfang des neuen Jahrtausends schreibt er für Technik-affine Medien wie T3N und Dr. Web. Dieter war acht Jahre lang Chefredakteur des Dr. Web Magazins.

Lust auf mehr?

  • Markus Seyfferth Markus Seyfferth
  • 1. Dezember 2022
Ohne Medienbruch

PDF elektronisch unterschreiben: so signierst du rechtskräftig digital

Ein PDF kann heute auf jedem internetfähigen Gerät rechtsgültig elektronisch signiert werden. Was viele nicht wissen: Gesetzlich geregeltes elektronisches Signieren fühlt sich nicht an wie Unterschreiben im herkömmlichen Sinne. Es ist nicht das Schriftbild, das bei E-Signaturen die Beweiskraft in sich trägt.

  • E-Business
  • Dieter Petereit Dieter Petereit
  • 18. April 2022

Das sind die 13 größten Rechenzentren Deutschlands

Die größten bekannten Rechenzentren der Welt stehen überwiegend in den Vereinigten Staaten. Doch wo steht Deutschland im Vergleich? Wir möchten dir in diesem Artikel die 13 größten deutschen Rechenzentren vorstellen.
  • E-Business, E-Commerce, Hosting
  • Markus Seyfferth Markus Seyfferth
  • 14. Januar 2022

Designpreis Focus Open 2022

So ein Designpreis ist eine feine Sache, wenn man ihn auch gewinnt. Insbesondere Werbeagenturen können und wollen auf ihrer Website mit solch einem Preis werben. In der heutigen Aufmerksamkeitsökonomie hat der potentielle Kunde nur eine Aufmerksamkeitsspanne von wenigen Sekunden. Die Verleihung eines Qualitätssiegels, wie das von dem Designpreis Focus Open 2022, kann Dir als Produktdesigner neue Aufträge einbringen. Denn Du darfst damit werben, und platzierst das Gütesiegel natürlich schön prominent auf Deiner Website, sodass es auch jeder innerhalb kürzester Zeit zu Gesicht bekommt. Doch, davor… Nach vielen durchwachten Nächten und kannenweise starkem Kaffee hast Du Dein Produktdesign endlich eingereicht. Nun beginnt das Warten. Trifft Dein Entwurf auf Wohlwollen bei der Jury? Wen aus der Jury muss ich vorher unbedingt noch zu einem Kaffee einladen, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen? Wie groß ist die Konkurrenz? Ruhig Blut. Schaue am besten erst einmal auf der Ausschreibungsseite vorbei, lese in Ruhe das Kleingedruckte, und lasse Dich von den Preisträgern der Vorjahre motivieren. Anmeldeschluss ist der 18.3.2022.
  • Design
  • Denis Potschien Denis Potschien
  • 9. November 2021

Farben finden: 16 Tools für Farbverläufe und Farbkombinationen

Farben spielen im Design natürlich eine große Rolle. Doch stimmige und passende Farbkonzepte zu erstellen, ist nicht jedermanns Sache. Daher gibt es eine Reihe von Webanwendungen, die dir helfen, gute Farbkombinationen zu finden. Monochromatische Farben lassen sich ebenso zusammenstellen wie Komplementärfarben. Dabei unterscheiden sich die Tools teils bereits im Ansatz.
  • Design, Webdesign
  • Manuel Diwosch Manuel Diwosch
  • 24. März 2020

Verkaufstexte schreiben: Fünf Tipps für Texte, die verkaufen

Hochwertige Texte zeichnen sich im Internet weniger durch stilistische Raffinessen aus (wobei sie nie schaden können) als vielmehr dadurch, dass sie ein Bedürfnis ansprechen und Ziele erreichen. So sind beispielsweise Verkaufstexte meist keine lyrischen Meisterwerke. Allerdings würden die Werke der Dichtkunst wahrscheinlich auch nicht den Zweck erfüllen. Mit diesen fünf einfachen Tipps, gestalten Sie Texte, die im Web „funktionieren“.
  • E-Business, Online-Marketing
  • Markus Seyfferth Markus Seyfferth
  • 14. Januar 2020

Malt, ein Marktplatz für Freiberufler. Was darf man erwarten?

Mit Malt ist eine Freiberufler-Börse für IT-Dienstleister im Digitalgeschäft erschienen, die sich von den bisherigen Projektbörsen unterscheidet. Für den Freiberufler entstehen keine Kosten, höhere Stundenlöhne sollen möglich sein und sogar vor Zahlungsausfällen ist man geschützt. Grund genug also, um das Angebot genauer unter die Lupe zu nehmen.
  • Freelancer

21 Antworten

  1. R W sagt:
    2. Juni 2017 um 9:49 Uhr

    Interessant und gut auf den Punkt gebracht. Was haben wir Designer uns gefürchtet, als die ersten brauchbaren Baukästen den Markt eroberten. Doch was grenzt die Arbeit eines erfolgreichen Designers, Kreativen oder Developers ab von der Masse? Das Konzept, die Strategie, die Positionierung des Kunden und seiner Dienstleitungen/Produkte. Letztendlich ist doch das Tool egal und spielt vermehrt eine untergeordnete Rolle. Klar, ein Teil der früheren Kunden verschwindet, aber diese gehörten auch zu der Schicht „Es darf nichts kosten“. Ich sehe in dem Trend eher die Bestätiung meines Berufs und dem warum meine Kunden meine Arbeit schätzen. Das war doch das Gleiche im Printbereich, als 99design auf dem Markt kam und Fiverr. Trotzdem habe ich Kunden, die ein Logo von mir erstellt haben wollen. Weil Ideen und Geschichten mit Erfahrung und Weitblick auf zukünftige Aktionen in die Gestaltung mit einfließen. Wir sollten uns von solchen neuen Techniken nicht einschüchtern lassen. Es gibt genug Potential und Webseiten sind längst nicht mehr dumme Inhaltsbasierte digitale Seiten. Es wird eine Ausdünnung geben und die Qualität der Seiten wird sich verbessern. Ich kann nur sagen, dass sich meine Tätigkeit so verändert hat, dass mich Kunden nach Ideen fragen, erstmal eine Beratung benötigen und daraus ergibt sich dann ein Produkt, dass der Kunde braucht. Es ist eine Weiterentwicklung und wir müssen uns mit weiterentwickeln. Wie bei allen anderen Berufen auch.

    Antworten
  2. Moritz Dunkel sagt:
    1. Juni 2017 um 10:00 Uhr

    Ja, wie schon mehrfach angemerkt: Die Berufe entwickeln sich ständig weiter – auch der des Webdesigners, -programmierers oder entwicklers. Und deshalb sollte man auch über seinen Tellerrand hinaus gucken. Sich lediglich auf’s Programmieren von KMU-Seiten zu konzetrieren macht in Zukunft wenig Sinn und verkackt. Da sind die Baukästen günstiger (m.E. aber nicht zwingend besser). Dennoch sollte man auch noch andere Dinge in Petto haben. Konzepte sind hier gefragt. Der Webdesigner, der eben solche in der Hinterhand hat und auch beratend zur Seite steht, wird weiterhin gefragt sein. Dessen Aufgabe ist es nämlich die Positionierung eines Unternhemens herauszukitzeln und sich von den Robot-Sites abzugrenzen. Aber auch der Webseiten-Umsetzer wird noch – zumindest temporär – zu tun haben. Hier werden nämlich (potenzielle) Kunden an den Baukästen kläglich scheitern, weil ihnen einfach der Zugang zu diesem „neumodischen Kram“ fehlt. Oder einfach die Zeit…

    Antworten
  3. Kevin sagt:
    1. Juni 2017 um 3:35 Uhr

    Ich denke nicht, dass es so schlimm ist. Also klar, es ist schlimm, aber nicht so schlimm, dass man vom Aussterben reden könnte. Es gibt noch immer genug Menschen, die lieber etwas hätten, was auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. So ist das auch mit Klamotten. es gibt die Menschen, die wollen eine Marke tragen und es gibt die, die tragen halt lieber Massenware. Beides völlig in Ordnung.

    PS: Das neue Design ist super – das Lesen macht hier nun wesentlich mehr Spaß als vorher!

    Antworten
    1. Michael Dobler sagt:
      1. Juni 2017 um 9:14 Uhr

      Danke für das Design-Lob!

    2. Kevin sagt:
      1. Juni 2017 um 11:49 Uhr

      Gerne gerne!

  4. Stefan sagt:
    31. Mai 2017 um 16:27 Uhr

    Interessanter Artikel, vielen Dank.
    Veränderungen in diesem Job machen wir „Webdesigner“ permanent mit. Eigentlich kann ich gar nicht mehr behaupten, ein „Webdesigner“ zu sein, denn dahinter steht viel viel mehr, als das Design und die Programmierung. Ein „Webdesigner“ ist heutzutage in erster Linie Mädchen für Alles im Webprojekt, weil das der Kunde fordert. Von der individuellen Beratung über die maßgeschneiderte Konzeption, dem möglichst exklusiven Design, der Entwicklung in den den Anforderungen entsprechenden Programmiersprachen und Systemen sowie der Nachsorge, dem optimalen Hosting, dem KnowHow über die einzusetzende Hardware, muss ein sog. „Webdesigner“ heute Wissen über Marketing, Projektmanagement, Suchmaschinen-Auffindbarkeit, Ansätze des Internetrechts, optimale Anwendungssysteme für den Kunden, Sozial-Media-Marketing und viel mehr wissen.
    Ich für meinen Teil mache den Job seit 20 Jahren und versuche ständig und mit hohem Zeitaufwand den Anforderungen zu folgen. Das alles können Baukastensysteme nur zu einem kleinen Bruchteil abdecken. Der Kunde, der tatsächlich eine Website für sein Unternehmen mit einem Baukastensystem plant und/oder umsetzt ist für den professionelle „Webdesigner“
    a.) wirtschaftlich uninteressant, weil er eine professionelle Lösung nicht bezahlen kann oder wil,
    b.) sehr schwierig, weil viel Einbildung über Halbwissen sowohl der Kunden/Webdesigner-Beziehung als auch dem Projekt schadet,
    c.) der Kunde am Ende häufig doch zum Profi geht, weil er sich wegen des hohen Aufwandes nicht mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann und alle vorher gegebenen Liebesmühen des Entwicklers bis dorthin vergeblich sind.
    Wer mehr als eine Webvisitenkarte mit Startseite, Blog, Fotogalerie, Impressum und Kontaktformular im Web anbieten will und nebenher noch von seinem Gewerbe existieren muss, wird nach wie vor den Profi konsultieren.
    Es gibt viel zu viele schlecht gestaltete, konzeptionierte und progarmmierte Geschäftswebsites, meist erstellt von Menschen mit dem Glauben, dies zu können oder nur die richtige App dafür gekauft zu haben, als das der sog. „Webdesigner“ Angst vorm Aussterben haben müsste.
    Der Webdesigner, wie er am Anfang des Webs existiert hat ist schon lange tot und eigentlich auch seine Berufsbezeichnung.

    Antworten
  5. F. M. Leistner sagt:
    31. Mai 2017 um 12:36 Uhr

    Na, die Frage war ja nicht, ob gute Verkäufer aussterben, sondern ob Webdesigner in der Masse von Online Baukästen in ihrer Grundtätigkeit gefährdet werden. Und da heißt die Antwort ganz klar : Ja. Ebenso wie Dieter bin ich seit 1993 im Netz als Gestalter unterwegs und vorher als Gestalter für Print. Und genauso wie dort unterliegt der Beruf einer Wandlung. Und immer ist es so, dass Gestalter sich einfach Zusatzfähigkeiten aneignen, die aber eigentlich nichts mit Ihrer Grundtätigkeit zu tun haben. Sie sind keine Schriftsetzer, Programmierer, Drucker, Sie sind keine Marketing experten, keine Texter und erst recht keine Verkäufer. Sie sind Gestalter. Und dafür wird das Eis mächtig dünn. Alles andere sind zusatzwualifikationen, die aber mit dem eigentlichen Talent nichts zu tun haben. Sie bleiben daher überall eines: Laien. Ich mache es mittlerweeile so. Ich denke mir eine Geschichte aus, suche mir einen Baukasten, realisiere das damit und verändere die Templates in den entsprechenden Stellen. Das befriedigt mich nicht, füllt aber das Portmonnaie. Dennoch würde ich lieber meinem ureigenen Talent folgen…. Gute Verkäufer werden nie aussterben. Aber das war ja nicht die Frage. Die sind seit jeher gefragt beim verkaufenden Kunden.

    Antworten
    1. Dieter Petereit sagt:
      31. Mai 2017 um 14:59 Uhr

      Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, die Website ist in der Regel der Verkäufer für den Kunden und wir gestalten den perfekten Verkäufer. Da der immer individuell ist, kann kein Baukasten das leisten.

    2. Moritz Dunkel sagt:
      2. Juni 2017 um 9:13 Uhr

      Ja, da hast du Recht! Jetzt muss dies nur noch der Kunde verinnerlichen! 😉 Denn wenn ich mir die ganzen Websites von Fintech-Unternehmen angucken, dann unterscheidet sich keines vom anderen. Aber gut… ich habe die Hoffung, dass der Kunde da von alleine drauf kommt!! 😉

  6. Andreas Hecht sagt:
    31. Mai 2017 um 11:33 Uhr

    Sicher sterben wir aus. Aber nicht so bald und schon garnicht wegen der Homepage-Baukästen:-) Die sind zwar ganz witzig, sprechen jedoch ein Klientel an, die Agenturen wohl kaum als Kunden gewinnen könnten. Da geht es nur um billig. Scheiß auf die Qualität, Hauptsache billig. Solche Kunden will ich nicht und den Pfusch anderer Leute mache ich auch nicht gern weg. Davon ab bieten sich so viele Möglichkeiten für Agenturen – gute Shops zu erstellen, zum Beispiel. Oder hochkomplexe Websites jeglicher Art. Denn beides lässt sich wohl kaum vernünftig mit den Baukästen realisieren.

    Antworten
  7. LRRM sagt:
    31. Mai 2017 um 11:21 Uhr

    Ich wage zu widersprechen. Am Montag erst habe ich dazu einen Vortrag gehalten und das Feedback entsprach in etwa diesem Artikel hier. Ich fand es schon sehr interessant.

    Es ist eine Frage des Verständnisses. Eine Webseite ist heute nicht mehr primär ein Medium, dessen Message nicht mehr zieht, sondern immer auch ein Anwendungsfall. Wir sprechen hier häufig über Handel und Verkauf. Das ist nicht zu verwechseln mit Werbung, die immer noch gebraucht wird, auch online. Und mit Werbung meine ich nicht die verkaufsoptimierte Reklame in Banner-Form sondern das klassische Umwerben eines Kunden mit einer Haltung. Werbung emotionalisiert und kann über Erlebnisse langfristig eine Kundenbindung bewirken. Das ist auch bei Webseiten immer noch so. Das man jetzt dank UX ein gutes Erlebnis mit einem Online-Shop hat, heißt nicht dass der Kunde sich an den Online-Shop gebunden fühlt. Wohl aber an die Marke, die dahinter steht. Und da sind Webseiten immer noch im Interaktionsbereich ein gutes Mittel. Wenn man so will ist die Investition in eine Webseite eine Frage der Nachhaltigkeit in der Marken-Politik. Alles andere ist ein Job für Berater.

    Antworten
  8. Andreas Föhl sagt:
    31. Mai 2017 um 11:07 Uhr

    Artikel für Noobs.
    Websites gleichen sich immer mehr an, da aus WP etc. Themes genutzt werden. Malermeister Hämpel könnte/wollte auch nichts anderes bezahlen. Aber das ist ja auch die Zielgruppe. Von Unternehmen bekomme ich Anrufe wie diese: „Hilfe, wir können diese oder jene Funktion, oder genau das Aussehen nicht realisieren“. Ich schau mit den Quellcode an: WP – Tja, wieder ist ein Unternehmen auf so einen Frickel-Fredi reingefallen ohne Hintergrundwissen. WP ist natürlich per se nicht daran Schuld, ich sehe mit Bestürzung das viele Frickel-Fredis nicht mal mehr HTML5 und CSS beherrschen. Hauptsache, die Seite ist voll mit irgendwelchen PlugIns. Von Sicherheitslücken will ich gar nicht reden.
    Dennoch, ich merke natürlich das das Marktsegment insgesamt immer kleiner wird. Natürlich gibt es eine Übersättigung.

    Antworten
  9. Robert sagt:
    31. Mai 2017 um 10:54 Uhr

    Meine Meinung mag sicherlich antiqiert sein, aber als Webdesigner/Webentwickler halte ich nicht viel von den Homepage-Baukästen. Mir ist allerdings bewusst, dass es hierfür eine Zielgruppe gibt und diese in den letzten Jahren auch zugenommen hat. Für den Friseur oder Blumenhändler um die Ecke mag dieses Konzept preislich interessant und umsetzbar sein, aber hier fehlen eben die bereits genannten Vorteile eines ‚Full-Services‘.

    Schwierig wird es für den Baukasten-Benutzer, wenn er mit dem System an die Grenzen des Machbaren stösst, oder schlimmer noch, der Baukasten von heut auf morgen eingestampft wird. Kann bei einer Agentur ähnlich passieren, aber da ist das meist noch händelbar.

    Antworten
  10. Marcus Maurer sagt:
    31. Mai 2017 um 10:19 Uhr

    Als Web- und Medienagentur mit 18 Jahren Markterfahrung kann ich bestätigen, dass die Kundenanfragen trotz immer besserer Baukasten Systemen zunehmen. Es sind einfach verschiedene Anforderungen und jeder Kunde / Interessent wird sich mit denen auseinandersetzen müssen. Wir empfehlen Kunden mit sehr geringem Budget und genug Zeit durchaus auch einen Baukasten, bekommen Anfragen von Interessenten, welche frustriert die Grenzen der Baukasten Seiten erfahren haben und verlieren teilweise Kunden, welche bei einem Relaunch Wunsch es selbst probieren wollen.
    Das ist alles in Ordnung, aber die Summe an Anfragen ist eben gestiegen.
    Beide Systeme (Agentur / Webdesigner bzw. Baukasten) haben Vorteile und Berechtigungen.

    Der einzige „Kritikpunkt“ ist für mich, dass oft die falschen Dinge verglichen, bzw. die „Folgen“ nicht richtig erkannt werden.
    Support, Design, SEO, Kompatibilität und Flexibilität bei Erweiterungen sind im Baukasten in der Regel eine Schwachstelle.
    Das merkt man leider nicht zum Projektstart und nicht jeder Interessent hat die Nerven, sich mit einem guten System so auseinander zu setzen, dass ein repräsentativer Auftritt bei rum kommt.

    Im Grunde: Wandel und Wechsel liebt, wer lebt. Und veränderte Marktsituationen sind doch immer Bestandteil der Selbstständigkeit.
    Als Agentur punkten wir eben mit Erfahrung und Individualleistungen, Beratung und einer breiten Aufstellung (Redakteure, Social Media Marketing, Videoproduktionen…). Ein Baukasten ist auch immer nur so gut, wie der Bediener dahinter 🙂

    Antworten
  11. peer sagt:
    31. Mai 2017 um 9:58 Uhr

    Als professionelle Webdesigner mit jahrelanger, fundierter Erfahrung und rechtzeitigem Erkennen, was Ui / Ux für Potential hat … heute, als Web- Ui- Ux-Designer ist man oft sogar von Headhunter gesucht 😉
    Selbst bei einem Baukastensystem wie Jimdo braucht ein(e) AuftraggeberIn jemanden der das Grunddesign erstellt, sich um SEO kümmert etc. … insofern kann beides gut nebeneinander existieren, der Designer muss sich eben mehr als „Designberater“ verkaufen (können).

    Antworten
  12. Toby O. Rink sagt:
    31. Mai 2017 um 9:55 Uhr

    Hallo,

    interessante Frage/n Antworte/n. Baukästen gab es schon 1998 z.B. bei 1+1. Da hatte man viel vor, durchgesetzt hat sich das bei professionell denkenden Unternehmen aber leider nicht. Man hat sicher mal hier und da Dinge versucht, stellte dann aber irgendwann fest, dass man doch nicht das Auge fürs Detail hat. Es ist halt immer eine Frage, was einem als Unternehmen selbst reicht. Die gleiche Frage, ob es den Webdesigner noch gibt, müsste man dann ja auch in Richtung Entwickler / Programmierer stellen, da viele Online-Editoren heute Code im Hintergrund schreiben und die wichtigsten SEO Services etc. etc. gleich noch mit anbieten. Da ist es einigen Unternehmen sicher Wurscht, wie der Code im Hintergrund ausschaut, Wurscht wird aber nicht sein, wie sie sich nach außen darstellen. Und da Unternehmen sowieso erst immer an das Verschönern der äußeren Oberfläche denken, anstatt mal mit dem Inneren zu beginnen, wird das wohl immer so ein Thema bleiben. Wo sind die Grenzen? Was reicht mir aus? Oder brauche ich dann doch wieder irgendwann einen Designer, der das mit einem gescheiten Entwickler mal richtige gerade zieht.

    Würden die Unternehmen ihre Marke allerdings von innen heraus aufbauen, würden sich solche Fragen vielleicht schon im Vorfeld erübrigen. Denn wer es richtig machen möchte, kommt irgendwann immer wieder an einen Punkt der Individualität heisst. Und da hat das selbst bauen einfach irgendwo seine normalen Grenzen. Unternehmen sollen sich doch lieber mit den Dingen auseinander setzen, die ihr Geschäft voran bringen und mit denen sie sich perfekt auskennen, damit sie ein bestimmtes und auch beständiges Level von Qualität überhaupt erreichen können. Wer sich darum wirklich richtig kümmert, hat eigentlich gar keine Zeit, um selbst Hand anzulegen. Das sind dann meist jene Menschen, die einmal eine solche Selbsterfahrung gemacht haben und dazu gelernt haben, dass jeder Beruf und jede Ausbildung auch irgendwo seine Berechtigung hat.

    Flotten Tag
    Toby O. Rink

    Antworten
  13. Rainer Reichert sagt:
    31. Mai 2017 um 9:09 Uhr

    Interessanter Artikel, Danke. Vor ca. 35 Jahren musste ich mir anhören: Was Du lernst Schriftsetzer? Der Beruf (damals noch Bleisatz) stirbt doch aus! Nein, er veränderte sich nur permanent. Diesen Veränderungen muss man eben folgen (Bleisatz > Fotosatz > DTP > Webentwicklung…) und zusätzliche Bereiche für sich selbst erschließen. Neben Corporate Design kommt Marketing hinzu, Texterstellung, vielleicht noch Fotografie und Filmherstellung, wer weiß. Es ist also eigentlich nix Neues, dass Berufe ohne permanente Veränderungen vom Aussterben bedroht sind.

    Antworten
  14. Prov94 sagt:
    31. Mai 2017 um 8:17 Uhr

    Da gebe ich dir recht, nur das erstellen einer Website (technisch/gestalterisch) reicht nicht aus.
    Meine Kunden fragen dann noch weiteres an, wie Bildbearbeitung, anpassen, Gestaltung der Bilder (zum Glück habe ich die gewünschten Kenntnisse in Inkscape), Anpassung und seit kurzem auch ob ich WebApps programmieren kann.
    Heißt, bei mir ist es notwendig verschiedene Sachen aus einer Hand zu bieten. Die Qualität muss jeder selbst einschätzen, ob man das selbst in der gelieferten Qualität haben wollen würde. Wo ich auch angesprochen wurde ob zusätzlich auch Videobearbeitung kann, habe ich ganz klar nein gesagt, das ich dafür der Falsche Mann bin.
    Der Kunde wünscht sich möglichst viel aus einer Hand und kein Chaos oder unnötiges Rechnung schreiben etc.
    Nur eins anbieten, wie zb. WordPress einrichten, da ist man ein Sandkorn auf einem Strand. Je mehr man kann, desto besser ist es, da man Zusatz Leistungen anbieten kann.

    Antworten
  15. Sebastian sagt:
    31. Mai 2017 um 7:28 Uhr

    Nur weil jeder ne 12MP + Kamera in seinem Handy hat, stirbt noch längst nicht der Job des Fotografen aus. Der Markt verändert sich und die Spreu trennt sich vom Weizen. Das passiert auch in anderen Branchen.

    Antworten
    1. Reinhard Schwederski sagt:
      31. Mai 2017 um 10:14 Uhr

      Ich bin (war) Fotograf. Der Beruf hat eine eklatante Ausdünnung erlebt, viele professionelle Studios gibt es nicht mehr. Das ist so und so wird es auch dem Erstellen von Websites sein. Das kann keiner aufhalten, wir fahren ja auch nicht mehr mit der Pferdedroschke …

    2. Sebastian sagt:
      31. Mai 2017 um 10:26 Uhr

      Das ist auch nicht wegzudiskutieren. 🙂 Allerdings bilden sich neue Wege und eben mehr Fokus auf den Weg der Qualität. Mehr potenzielle Fotografen, bedeutet ja im Umkehrschluss auch, mehr Bildungsbedarf, was man am exorbitanten Zuwachs an Onlinekursen etc. ja sieht.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dr. Web Logo weiss.
Fachmagazin für Online-Marketing. Seit 1997. Wissen, Software, Dienstleister: Wir bringen die Digitalisierung Ihres Unternehmens praxisnah voran. ✅

Agentur nach Schwerpunkt finden

  • Als Agentur eintragen
  • Beste Agenturen finden
  • Die besten Digitalagenturen
  • Die besten SEO Agenturen
  • Die besten Webdesign Agenturen
  • Die besten Werbeagenturen
  • WordPress Agentur finden
  • Als Agentur eintragen
  • Beste Agenturen finden
  • Die besten Digitalagenturen
  • Die besten SEO Agenturen
  • Die besten Webdesign Agenturen
  • Die besten Werbeagenturen
  • WordPress Agentur finden

Für Unternehmer: Finden Sie Ihre Agentur in…

  • Aachen
  • Augsburg
  • Basel
  • Bamberg
  • Bayreuth
  • Bergisch-Gladbach
  • Berlin
  • Bern
  • Bielefeld
  • Bochum
  • Bonn
  • Bremen
  • Chemnitz
  • Darmstadt
  • Dortmund
  • Dresden
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Essen
  • Esslingen
  • Flensburg
  • Frankfurt
  • Freiburg
  • Gelsenkirchen
  • Gießen
  • Goslar
  • Hamburg
  • Hamm
  • Hannover
  • Heidelberg
  • Ingolstadt
  • Innsbruck
  • Karlsruhe
  • Kassel
  • Köln
  • Leipzig
  • Leverkusen
  • Ludwigsburg
  • Mainz
  • Mannheim
  • München
  • Münster
  • Nürnberg
  • Offenburg
  • Oldenburg
  • Osnabrück
  • Passau
  • Pforzheim
  • Potsdam
  • Regensburg
  • Reutlingen
  • Rosenheim
  • Rostock
  • Salzburg
  • Starnberg
  • Stuttgart
  • Tübingen
  • Wien
  • Wiesbaden
  • Wuppertal
  • Würzburg
  • Zürich
  • Aachen
  • Augsburg
  • Basel
  • Bamberg
  • Bayreuth
  • Bergisch-Gladbach
  • Berlin
  • Bern
  • Bielefeld
  • Bochum
  • Bonn
  • Bremen
  • Chemnitz
  • Darmstadt
  • Dortmund
  • Dresden
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Essen
  • Esslingen
  • Flensburg
  • Frankfurt
  • Freiburg
  • Gelsenkirchen
  • Gießen
  • Goslar
  • Hamburg
  • Hamm
  • Hannover
  • Heidelberg
  • Ingolstadt
  • Innsbruck
  • Karlsruhe
  • Kassel
  • Köln
  • Leipzig
  • Leverkusen
  • Ludwigsburg
  • Mainz
  • Mannheim
  • München
  • Münster
  • Nürnberg
  • Offenburg
  • Oldenburg
  • Osnabrück
  • Passau
  • Pforzheim
  • Potsdam
  • Regensburg
  • Reutlingen
  • Rosenheim
  • Rostock
  • Salzburg
  • Starnberg
  • Stuttgart
  • Tübingen
  • Wien
  • Wiesbaden
  • Wuppertal
  • Würzburg
  • Zürich

Aus unserem Magazin

  • Buchhaltung
  • Content Marketing
  • Design
  • Digitalisierung
  • E-Business
  • E-Commerce
  • E-Mail-Marketing
  • Finanzen
  • Freelancer
  • Hosting
  • HTML
  • HTML/CSS
  • Inspiration
  • IT Sicherheit
  • JavaScript & jQuery
  • Jobs & Karriere
  • Online-Marketing
  • Programmierung
  • Public Relations
  • Rechtliches
  • Responsive Design
  • SEA – Suchmaschinenwerbung
  • SEO
  • Showcases
  • Social-Media-Marketing
  • Tipps, Tricks & Tutorials
  • Tools
  • UX Design
  • VPN
  • Webdesign
  • WordPress
  • Buchhaltung
  • Content Marketing
  • Design
  • Digitalisierung
  • E-Business
  • E-Commerce
  • E-Mail-Marketing
  • Finanzen
  • Freelancer
  • Hosting
  • HTML
  • HTML/CSS
  • Inspiration
  • IT Sicherheit
  • JavaScript & jQuery
  • Jobs & Karriere
  • Online-Marketing
  • Programmierung
  • Public Relations
  • Rechtliches
  • Responsive Design
  • SEA – Suchmaschinenwerbung
  • SEO
  • Showcases
  • Social-Media-Marketing
  • Tipps, Tricks & Tutorials
  • Tools
  • UX Design
  • VPN
  • Webdesign
  • WordPress

Rechtliches

  • Datenschutzerklärung
  • Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Impressum
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen ändern
  • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
  • Einwilligungen widerrufen
  • Nach oben ↑
  • Datenschutzerklärung
  • Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Impressum
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen ändern
  • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
  • Einwilligungen widerrufen
  • Nach oben ↑