Grafik ist nicht gleich Grafik. Wer für das Web arbeitet, muss spezielle Dinge berücksichtigen. Die Kunst der Webgrafik besteht darin, qualitativ hochwertige Grafiken bei geringen Ladezeiten zu entwerfen.
Die Monitor-Auflösung
Die Monitorauflösung gibt an, aus wie vielen horizontalen und vertikalen Pixel sich das Monitorbild zusammensetzt. Zu Beginn des Web-Zeitalters waren das 640*480 Pixel. Mit modernen Grafikkarten und Monitoren lassen sich Grafiken mit bis zu 2000 Pixel Breite darstellen.
Grafiktypen
Zwei Grafiktypen werden für das Web genutzt: Bitmap-Grafiken (GIF und JPG) und Vektorgrafiken (Flash).
Bitmap-Grafiken
Bitmap-Grafiken setzten sich aus einzelnen Pixeln zusammen. Diese lassen sich sichtbar machen, wenn eine Grafik erheblich vergrößert wird. Von einer Pixelgrafik spricht man dann, wenn die Pixel durch die spezielle Art der Gestaltung sichbar gemaacht werden.
Vergrößerte Darstellung einer aus Bildpunkten
zusammengesetzten Grafik
Vektorgrafiken
Im Gegensatz zu Bitmap-Grafiken besteht eine Vektorgrafik nicht aus einzelnen Bildpunkten sondern aus einer (farbigen) Fläche, welche durch Ausdehnung in die entsprechende Größe skaliert (ausgedehnt) werden kann. Vektorgrafiken gibt es schon lange, doch erst mit Aufkommen der Shockwave/Flash-Technologie sind sie im Internet richtig populär geworden. Flash-Seiten leben praktisch von Vektorgrafiken. Sie werden in mathematischen Werten (Vektoren) angegeben, dadurch sind ihre Dateien kleiner, als die optisch gleichgroßen Bitmap-Grafiken.
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