Die täuschend echt aussehende E-Mail vom Chef, Website-Kopien, die sich kaum noch vom Original unterscheiden lassen. Immobilien-Angebote, die zu gut klingen, um wahr zu sein.
Immer häufiger kommt es vor, dass Leute sich über’s Ohr hauen lassen, und entweder ihre persönlichen Daten preisgeben, oder sich sogar zu einer vermeintlichen “Anzahlung” hinreißen lassen — das Geld siehst du dann in der Regel nie wieder.
Nicht nur ältere Leute sind betroffen, auch versierte Internetnutzer fallen immer wieder auf solche Betrügereien herein. Oftmals gehen dann auch noch Leute Betrügern auf den Leim, die sich selber in einer schwierigen oder gar in einer Notsituation befinden.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Dabei gibt es Abhilfe im Netz. Für diejenigen, die sich unsicher sind oder die Zweifel an der Echtheit einer Seite haben, lohnt es sich auf Portale à la betrugscheck.com zu gehen, auf welcher man Informationen über verschiedenste Anbieter und mögliche Betrugsfälle abrufen kann.
In die Bewertung der Anbieter fliessen zum Beispiel ein:
- Der Sitz des Anbieters
- Welches Unternehmen sich hinter einem Online-Angebot verbirgt
- Ob und inwieweit ein Kundensupport angeboten wird
- Wie gut oder schlecht die Bewertungen der Kunden ausgefallen sind
Zudem werden auf der Seite Anbieter nach deren Konditionen, Angeboten, und Leistungen verglichen. So erhält man einen guten ersten Überblick.
- Grundsätzlich solltest du dich immer erst einmal selber informieren, lautet die Devise: Wenn du denkst, eine Angebot klingt zu schön, um wahr zu sein, ist dies auch meist der Fall.
- Gib niemals deine Handynummer oder Ihre Bankverbindung weiter, wenn du dir nicht zu 100% sicher bist, dass der Anbieter seriös ist.
- Achte auf sogenannte „Dark Patterns“, bei denen unseriöse Anbieter Abos oder Versicherungen andrehen, von denen du gar nicht weisst, dass du sie bestellt hast.
- Auch die Weitergabe Deiner E-Mail-Adresse kann zum Verhängnis werden. Damit wirst du ein leichtes Ziel für Phishing-Attacken.
- Lass dich nicht von Bauernfängern reinlegen, die dir die dollsten Versprechungen à la „so verdienen 400 EUR von zuhause aus“, „diese Aktie wird bald um 2000 % steigen“ usw. machen, nur um an Deine persönliche E-Mail-Adresse heranzugelangen.
Käuferschutz im Internet
Willst du dir online ein Produkt oder eine Dienstleistung zulegen, schau auch vorher nach, ob der Anbieter des Online-Shops einen Käuferschutz anbietet. Denn wer weiss schon, wie vertrauenswürdig ein Anbieter ist, bei dem man noch nie vorher etwas bestellt hat?
Bei einem Käuferschutz bist du insofern abgesichert, dass du bei nicht erhaltener Leistung das Geld ohne Probleme wieder zurückbekommst, selbst wenn du z.B. nicht mit PayPal, sondern per Vorab-Überweisung bezahlt hast. Alternativ kann man bei pays.de Gutscheine und Guthaben auf Rechnung kaufen.
Summa summarum gehört zur Nutzung des Internets eine gute Portion Skepsis immer dazu. Es ist besser auf Nummer sicher zugehen, und sich eine eher skeptische Grundhaltung für Angebote im Internet anzueignen, und Anbieter und deren Angebote lieber einmal zuviel zu hinterfragen, als dass man selbst ein Opfer von eines Betrugs wird.
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