Dr. Web Logo. Untertext: Seit 1997.
  • Beste Agenturen
  • Agentur-Standorte von A bis Z 🌇
  • Magazin
  • Newsletter 📩
  • Login
  • Agentur bewerben ✅
  • Kontakt
  • Werben 🎉
  • Sponsored Post
  • Jobs
Menü
  • Beste Agenturen
  • Agentur-Standorte von A bis Z 🌇
  • Magazin
  • Newsletter 📩
  • Login
  • Agentur bewerben ✅
  • Kontakt
  • Werben 🎉
  • Sponsored Post
  • Jobs
  • Werben
  • Gastbeitrag
  • Sponsored Post
  • Kontakt
  • Login
  • Newsletter
Suche
  • Beste Agenturen
  • Agentur-Standorte
      Beste Agenturen Augsburg Altstadt von oben.

      Augsburg

      Blick auf die Mittlere Brücke in Basel bei Sonnenaufgang.

      Basel

      Berlin bei Nacht, Blick von oben Richtung Fernsehturm.

      Berlin

      Das Ruhrstadion in Bochum von oben, bei Sonnenuntergang.

      Bochum

      Bonn von oben, mit Blick auf den Rhein.

      Bonn

      Blick auf die Uferpromenade in Bremen bei Sonnenuntergang..

      Bremen

      Dortmund von oben Panoramafoto.

      Dortmund

      Blick auf die Elbufer-Promenade Dresdens sowie Frauenkirche und Zwinger.

      Dresden

      Duisburg Innenhafen bei Sonnenuntergang.

      Duisburg

      Düsseldorf von oben mit Blick auf den Fernsehturm.

      Düsseldorf

      Die Skyline von Essen von oben.

      Essen

      Blick von oben auf das Bankenviertel in Frankfurt am Main.

      Frankfurt am Main

      Freiburg Innenstadt vom Münster aus fotografiert mit Blick Richtung Schlossberg und Sonnenuntergang..

      Freiburg im Breisgau

      Hamburg bei Nacht, Blick auf die Speicherstadt.

      Hamburg

      Blick auf das Neue Rathaus, Hannover.

      Hannover

      Agenturen in Innsbruck von oben mit Blick auf die Alpen.

      Innsbruck

      Karlsruhe von oben

      Karlsruhe

      Sonnenuntergang in Köln mit Blick auf den Dom. Im Vordergrund die Hohenzollernbrücke.

      Köln

      Leipzig Innenstadt bei Sonnenuntergang und von oben.

      Leipzig

      München bei Fön mit Blick in die bayerischen Alpen.

      München

      Nürnberg Altstadt Stadtmauer von oben

      Nürnberg

      Blick auf das Flussufer der Innenstadt von Regensburg bei Nacht.

      Regensburg

      Agenturen Salzburg: Blick auf die Altstadt und die Hohensalzburg.

      Salzburg

      Stuttgart von oben.

      Stuttgart

      Wien von oben. Blick auf den Stephansdom.

      Wien

      Zürich von oben.

      Zürich

  • Magazin
    • Content Marketing
    • CSS
    • E-Commerce
    • E-Mail-Marketing
    • Freelancer
    • Fotografie
    • HTML
    • Online-Marketing
    • Responsive Design
    • SEO
    • UX Design
    • Webdesign
    • Website erstellen
    • WordPress
    • Dr. Web Autoren
  • Jobs
Menü
  • Magazin
    • Content Marketing
    • CSS
    • E-Commerce
    • E-Mail-Marketing
    • Freelancer
    • Fotografie
    • HTML
    • Online-Marketing
    • Responsive Design
    • SEO
    • UX Design
    • Webdesign
    • Website erstellen
    • WordPress
    • Dr. Web Autoren
  • Jobs
Agentur eintragen →
Dr. Web Logo. Untertext: Seit 1997.
  • Beste Agenturen
  • Agentur-Standorte
      Beste Agenturen Augsburg Altstadt von oben.

      Augsburg

      Blick auf die Mittlere Brücke in Basel bei Sonnenaufgang.

      Basel

      Berlin bei Nacht, Blick von oben Richtung Fernsehturm.

      Berlin

      Das Ruhrstadion in Bochum von oben, bei Sonnenuntergang.

      Bochum

      Bonn von oben, mit Blick auf den Rhein.

      Bonn

      Blick auf die Uferpromenade in Bremen bei Sonnenuntergang..

      Bremen

      Dortmund von oben Panoramafoto.

      Dortmund

      Blick auf die Elbufer-Promenade Dresdens sowie Frauenkirche und Zwinger.

      Dresden

      Duisburg Innenhafen bei Sonnenuntergang.

      Duisburg

      Düsseldorf von oben mit Blick auf den Fernsehturm.

      Düsseldorf

      Die Skyline von Essen von oben.

      Essen

      Blick von oben auf das Bankenviertel in Frankfurt am Main.

      Frankfurt am Main

      Freiburg Innenstadt vom Münster aus fotografiert mit Blick Richtung Schlossberg und Sonnenuntergang..

      Freiburg im Breisgau

      Hamburg bei Nacht, Blick auf die Speicherstadt.

      Hamburg

      Blick auf das Neue Rathaus, Hannover.

      Hannover

      Agenturen in Innsbruck von oben mit Blick auf die Alpen.

      Innsbruck

      Karlsruhe von oben

      Karlsruhe

      Sonnenuntergang in Köln mit Blick auf den Dom. Im Vordergrund die Hohenzollernbrücke.

      Köln

      Leipzig Innenstadt bei Sonnenuntergang und von oben.

      Leipzig

      München bei Fön mit Blick in die bayerischen Alpen.

      München

      Nürnberg Altstadt Stadtmauer von oben

      Nürnberg

      Blick auf das Flussufer der Innenstadt von Regensburg bei Nacht.

      Regensburg

      Agenturen Salzburg: Blick auf die Altstadt und die Hohensalzburg.

      Salzburg

      Stuttgart von oben.

      Stuttgart

      Wien von oben. Blick auf den Stephansdom.

      Wien

      Zürich von oben.

      Zürich

Agentur eintragen →
Dr. Web » Design » Wie steht es eigentlich um die Ethik im Design?

Wie steht es eigentlich um die Ethik im Design?

Sozial sein
Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on xing
Share on whatsapp
Share on email
  • 15 Kommentare
Lesedauer: 5 Minuten
  • von Dieter Petereit
  • 13. Juli 2017
Bookmarke mich
Share on pocket

Chris Hortsch Webdesign

4eck Media GmbH & Co. KG

BIZ Digital Marketing

minddraft AG

Webtronix Media GmbH

DRWA Das Rudel Werbeagentur

Ethik und Design gehören im Kontext betrachtet. Trotz vieler Lippenbekenntnisse passiert das viel zu selten.

Wenn wir uns die G20-Krawalle ansehen, haben wir alle sofort eine Meinung. „Die sind schuld. Nein, die. So darf man nicht agieren. Doch, genau so.” Trump twittert wieder hanebüchene Satzfragmente. Die Meinung ist da.

Wenn wir aber an unseren Design-Arbeiten sitzen, wo sind die ganzen ethischen Überlegungen dann? Wer designt Dienste wie Tellonym oder Uber? Wer denkt über die seltsamen Fähigkeiten Facebooks nach? Im Design ist momentan alles erlaubt, was technisch machbar ist, so darf man den Eindruck haben.

Typische Folge moderner Design-Schöpfungen.

Auch du stellst doch zumindest deinen Kunden auf seiner Website als Tip-Top-Unternehmer dar, der es auf jeden Fall verdient hat, Kunden ohne Ende zu akquirieren. Das tust du, selbst wenn du genau weißt, dass er zu 80 Prozent mit Minijobbern arbeitet und im Übrigen seine Mitarbeiter schlecht und unpünktlich bezahlt.

Immerhin ist der Kunde ja König und hat immer Recht. Hier haben wir als Designer eine große Schere im Kopf. Dies aber schon so lange, dass wir sie gar nicht mehr als solche wahrnehmen. Vielmehr ist das alles normal, macht doch jeder so und keiner anders.

Vielleicht sollten wir uns mal wieder an die gute alte Ethik erinnern. Sie kann uns sicherlich die Augen öffnen. Bezogen auf unsere Profession müssen wir folgende Dimensionen der Ethik beleuchten.

Der formale Aspekt der Design-Ethik

Ähnlich wie es den Hippokratischen Eid für Ärzte gibt, haben sich auch Designer-Verbände damit beschäftigt, einen ethischen Leitfaden für die ihnen angeschlossenen Berufsgruppen zu liefern. Anders als der Hippokratische Eid, der einen hohen Stellenwert besitzt, sind die Ethik-Codes unserer Verbände kaum bekannt und umfassen kaum mehr als Selbstverständlichkeiten.

Nehmen wir den „Code of Professional Conduct” der Academy of Design Professionals, denn der ist zudem auch noch schön anzusehen. Behandelt werden durchaus diverse Themen, der Schwerpunkt liegt jedoch tatsächlich auf eher formalen, relativ leicht objektivierbaren Aspekten.

So werden Designer etwa dazu verpflichtet, sich stets um Fortbildung und Weiterentwicklung zu bemühen. Sie sollen die Standards stets weiter nach oben schieben und dabei nicht nur das individuelle Design, sondern die gesamte Branche stetig verbessern. Dazu gehört es auch, eigene Kenntnisse und Fähigkeiten offen an die Gemeinschaft zurück zu geben. Natürlich sollen sie sich um die Einhaltung der Menschenrechte kümmern.

Wenn es um die Grundsätze im Umgang mit der Öffentlichkeit geht, treten Allgemeinplätze auf den Plan. So sollen Designer stets die geltenden Gesetze einhalten und sich in der Öffentlichkeit so verhalten, dass die potenziell positiven Auswirkungen von Design auf die Zivilgesellschaft auch so von ihr wahrgenommen werden.

Gegenüber den Kunden sollen sich Designer vor allem loyal und ehrlich zeigen und etwaige Interessenskonflikte klar kommunizieren. Verträge sollen so abgeschlossen werden, dass sie den Umfang des Projekts korrekt widerspiegeln und Regelungen für alle wesentlichen Tätigkeiten treffen.

Gegenüber den Berufskollegen sollen sich Designer fair verhalten und ehrlich äußern. Kostenlose Arbeiten sollen nicht geliefert werden. Beschäftigte sollen fair bezahlt und in ihrer Weiterentwicklung unterstützt werden.

Zwischendrin finden sich Regelungen, das Designer sich nicht an betrügerischen Projekten beteiligen, sich mit fremden Federn schmücken oder schlecht über Kollegen reden sollen.

Verstehen wir uns nicht falsch. Dieser Code of Conduct ist auf jeden Fall besser als gar keiner. Schlussendlich enthält er aber nur das, was sich im Verhaltenskodex für Tankwarte auch finden könnte.

Was vollkommen außer Acht gelassen wird, ist der massive Einfluss, den Design auf die Entwicklung unseres Informationszeitalters hat.

Der moralische Aspekt einer Design-Ethik

Würdest du die neue Website von Donald Trump erstellen? Hier findest du womöglich eine klare Position für dich selber. Ich kenne indes auch viele, sehr viele, die lediglich nach dem Motto „Pecunia non olet” verfahren.

Und, was kostet deine Moral?

Würdest du am Staatstrojaner mitwirken oder an Gesichtserkennungstechnologien? Warum nicht, magst du denken, ist ja alles nicht verboten, mithin legal, mithin okay und akzeptiert. Wenn ich es nicht tue, tut es jemand anders.

Weißt du, was der Kunde mit den Daten anstellt, deren Sammelfunktion du ihm erstellt hast? Weißt du, wie viele Teenager sich umbringen, weil sie mit den anonymen Kommentaren nicht klarkommen, die Tellonym, das du mitgestaltet hast, ihnen vor den Latz knallt?

Weißt du, wie viele Menschen den Job schon verloren haben und noch verlieren werden, weil du so tolle Dienste, wie Uber, Fiverr oder Clickworker mitgestaltet hast?

Solange es einen selber nicht betrifft, ist es nicht schlimm, oder? Design ist gefragt wie nie. Vielleicht nicht mehr lange in der Form des visuellen Designs, aber die Gestaltung dialogbasierter Systeme wird auch in zwanzig Jahren noch erforderlich sein. Das Medium mag sich ändern, aber die Skills bleiben gefragt.

Sicherlich hast du eine politische Einstellung. Fließt die in deine Arbeitsethik ein? Gestaltest du nicht für CDU, AfD, Grüne, SPD oder Linke? So grundsätzlich nicht? Da würde ich fast wetten. Denn hier ist die Welt noch schön klein und überschaubar und die Empörung fällt leicht.

Wenn aber eine radikale Umwälzung der gesellschaftlichen Grundordnung aus rein kommerziellem Interesse heraus stattfindet, dann findet sich nicht so leicht eine Gegenposition. Da wird schnell von Fortschritt gesprochen und vom Kritiker als Fortschrittsverweigerer, als Ewiggestrigem.

Ich vermute, dass der Fortschritt derzeit so rasant schnell ist, dass unsere moralischen Sensoren nicht Schritt halten können. Zudem ist es ja auch toll, faszinierend, was so alles möglich ist.

Der politische Aspekt einer Design-Ethik

Trump und die Parteien habe ich bereits angesprochen. Hier kommt es schnell zur Lagerbildung. Selbst am Stammtisch unter Freunden geht das ganz fix. Jeder hat eine Orientierung, weiß aber vielfach gar nicht, was wirklich hinter dieser Orientierung steht. Ist auch egal, man versammelt sich als Gruppe und das fühlt sich schon mal sicher an. Du bist nicht allein.

Zusammen ist man weniger allein.

Dabei sind sich Politik und Design sogar ganz ähnlich. Beide erschaffen Bedingungen für das Zusammenleben. Die Frage ist nur, zu wessen Vorteil das geschieht. Der Politiker behauptet, das Allgemeinwohl wäre sein Ziel. Zumeist geht es doch nur um persönliche Macht.

Facebook entstand einst als erweiterte Kontaktverwaltung und ist heute die größte Datenkrake aller Zeiten. Verteile fünf Likes und Facebook kann die Größe deiner Unterhose errechnen. Auch hier geht es um Macht, in der Form von Einfluss und in der Form von Geld, vor allem in der Form von Geld.

Wenn es politisch wird im Design, dann wird es eng. Ebenso gut könnten wir über die religiösen Implikationen des Design reden. Gibt es nicht, glaubst du? Gibt es mit Sicherheit.

Na und? Ist doch überall nicht anders.

Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, das alles sei möglicherweise so, aber als solches eben auch egal. Weil sich solche Einflussnahmen immerhin auf allen Ebenen und in allen Berufsbildern finden. Da mittelt sich das wieder aus.

Das allerdings würde die Bedeutung von Design für unser Leben unterschätzen. Das Design dialogbasierter System ist der Kern der modernen Gesellschaft und der modernen Wirtschaft, eben das, was als Digitalisierung bezeichnet wird.

So, wie es seit langem Diskussionen gibt, welche Art etwa von Stammzelleneinsatz erlaubt sein soll, wie weit Forschung generell gehen sollte, so braucht es auch in unserer Profession diese Diskussionen.

Und es braucht Designer, die den Arsch in der Hose haben, nicht immer nur dem Ruf des Geldes zu folgen. Vielleicht starten wir damit, die Diskussion überhaupt erst einmal aktiv einzufordern.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Dieter Petereit

Dieter Petereit

Dieter Petereit ist seit 1994 im Netz unterwegs, aber bereits seit über 30 Jahren in der IT daheim. Seit Anfang des neuen Jahrtausends schreibt er für Technik-affine Medien wie T3N und Dr. Web. Dieter war acht Jahre lang Chefredakteur des Dr. Web Magazins.

Agenturpartner

DRWA Das Rudel Werbeagentur

Freiburg im Breisgau

Berlin Translate

Berlin

CAF Webdesign Agentur

Berlin

JOHDA Webdesign

Berlin

Online Solutions Group

München

Alle Agenturpartner

Jobs

Business Development Manager

München

Elektroinstallateur – Rechenzentrum

Karlsruhe

Junior SEO Manager in München

München

Senior Online Marketing Manager

München

Inside Sales Manager

Karlsruhe

Zum richtigen Job

Newsletter

Tipps, Tricks, Ratgeber. Unser Newsletter: Jeden Dienstag frisch gedruckt in Deinem Mail-Postfach.

Lust auf mehr? Wir empfehlen folgende Artikel:

Webdesign Trends 2022: Das erwartet uns

Animation, Interaktion und Immersion: Das neue Jahr bringt zahlreiche Trends im Webdesign mit sich und entwickelt einzelne Bereiche weiter. Bereits jetzt ist klar – in Sachen Webdesign-Trends hat das Jahr 2022 einiges zu bieten.

 →   

Google Fonts sind nicht mehr datenschutzkonform. Was nun?

Mit dem Urteil des Landgerichts München vom 20.01.2022 ist nun auch die Verwendung von Google Fonts über die Fonts API nicht mehr datenschutzkonform. Zeit sich nach einer Lösung umzusehen, wie Du dennoch Google Fonts weiterhin einsetzen kannst.

 →   

Dunkel Design – herzlich willkommen auf Dr. Web

Wir freuen uns, dass Moritz Dunkel mit seiner Agentur DNKL.DSGN aus Köln an Bord ist. Moritz Dunkel von Dunkel Design verstärkt unser Agentur-Netzwerk. Inhaltsstarke Seiten

 →   

15 Antworten zu „Wie steht es eigentlich um die Ethik im Design?“
— was ist Deine Meinung?

  1. Jasmin Mei sagt:
    20. Juli 2017 um 22:31 Uhr

    Guter, wichtiger Artikel. Der Eingangskommentar von Peter trifft dahingehend aber dann auch sicherlich die Problematik hinsichtlich der „Umsetzung“ (fernab jedes einzelnen).

    Wo wir auch gleich beim Thema Ethik sind: https://www.drweb.de/sponsored-post/ „no follow, kennzeichnung, bla“ vs. => https://www.drweb.de/mit-liebe-zum-detail/ (auf der Startseite und auch im Direktlink nur ohne Adblocker sichtbar, als ADVERTORIAL gekennzeichnet). „Deshalb sind wir für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen nicht zu haben; das gilt ebenso für überzüchtete Werbetexte.“ Hm, in welche Kategorie fällt besagter „Advertorial“-Artikel?

    Antworten
    1. Jasmin Mei sagt:
      10. August 2017 um 9:19 Uhr

      Schade, dass es hierzu bisher keine Antwort gab. Da https://www.drweb.de/die-bilder-auf-deiner-website-sind-unnoetig-gross/ als Advertorial genauso gehandhabt wird. Der Link zu Cloudinary.com ist nicht als „no-follow“ gekennzeichnet, obwohl es sich um (siehe URL) um einen Sponsored Post handelt. Wie weit ist es also mit den eigenen Grundsätzen und der Ethik?

      Antworten
      1. Dieter Petereit sagt:
        12. August 2017 um 21:03 Uhr

        Ich verstehe dein Problem nicht. Wir kennzeichnen Advertorials als Advertorials und Sponsored Posts als Sponsored Posts. Nicht mehr und nicht weniger. Wo ist da das ethische Problem? Oder geht es dir darum, Derailing zu betreiben?

        Antworten
        1. Jasmin Mei sagt:
          14. August 2017 um 11:28 Uhr

          Es geht darum, dass ihr bezahlte Artikel (Advertorials) nicht als Werbung kennzeichnet und die Links nicht auf „no-follow“ setzt. Da ihr von „wir spielen fair“ sprecht, passte die Frage ganz gut zum Thema Ethik.

          Antworten
          1. Dieter Petereit sagt:
            14. August 2017 um 11:42 Uhr

            Die Kennzeichnung als Advertorial und Sponsored Post ist die Kennzeichnung als Werbung. Da sind wir regelungskonform. Wie wir Links zu setzen haben, regelt das Telemediengesetz nicht. Also nochmal, was ist dein Begehr?

  2. Olga Kulmann sagt:
    18. Juli 2017 um 13:12 Uhr

    Es wäre gut, dass so ethische Regeln im Webdesign berücksichtigt werden. Aber nicht alle können es sich leisten, einen moralischen Faktor zu berücksichtigen und auf die Aufträge zu verzichten.

    Antworten
  3. A.Patzer, Webdesinger sagt:
    14. Juli 2017 um 16:17 Uhr

    Jedes Design verfolgt seine eigene Ethik in der Gestaltung. Daher auch die verscheidenen Gestaltungsstile.

    Wenn Sie nun über einen Designer als einen Moralisten sprechen, dann muss ich wiedersprechen. Eine Mehrheit entwickelt sich unweigelich zum Mainstream. Design lebt von Einzigartigkeit.

    Demokratie und Entwicklung lebt von unterschiedlichen Meinungen, die sich gegenseitig beeinflussen und zu besseren Lösungen führen. Diese Grundsätze der Meinugsfreieheit und Respekt vor abweichenden Gestaltungsart sollte auch jeder Designer verinnerlichen. Auch wenn der Beruf eine Art göttlicher Macht, die des Erschaffens, anknüpft. Meiner Meinung nach, sollte sich ein Designer aus der Politik ganz heraushalten. Da diese nach rationalen Lösungen sucht, ein Designer eher nach „ideologischen“ (eigenen) Vorstellungen gestaltet, lebt und prägt.

    Antworten
  4. Thomas sagt:
    14. Juli 2017 um 12:39 Uhr

    Hier gibt’s auch noch einen interessanten Beitrag zum Thema Ethik beim Coden
    https://www.heise.de/tr/artikel/Der-Code-fuer-den-ich-mich-immer-noch-schaeme-3746246.html?view=print

    Antworten
  5. Eva sagt:
    14. Juli 2017 um 12:35 Uhr

    Danke für den interessanten Artikel. Das ist ein Thema, das mir auch schon seit längerem immer mal wieder durch den Kopf geht. Es gibt Dinge, für die ich nicht arbeite: wie z.B. Zigaretten, Alkohol, Pelze, Atomkraft (hat sich ja inzwischen erledigt :-). Falls Parteienwerbung, dann nur für eine, die ich auch wählen würde …
    Ich hatte schon mal im Kosmetikbereich etwas, das ich grenzwertig fand. Da wurde mit Ängsten gearbeitet: dass es schlecht für Arbeit und Karriere ist, wenn man müde/alt aussieht. Wenn man Erfolg haben will, muss man jung und dynamisch etc. blabla aussehen. Und dann die Lösung: Falten wegspritzen und auffüllen mit XY. Ich war als Feelancer in einer Agentur und habe an der Broschüre mit gearbeitet, obwohl mir das propagierte Menschenbild gegen den Strich ging, besonders weil konkret Ängste geschürt wurden. Ich muss und will von meinen Einnahmen auch leben können. Im Einzelfall schwierig.
    Macht man eine Beauty-Retusche und zaubert einer ohnehin schon überdurchschnittlich gut aussehenden jungen Frau eine makellose Haut, die es in der Realität so nicht geben kann, die aber durch die massenhafte Darbietung auf allen Titelblättern als anzustrebender Standard gesetzt wird. Und macht man die schlanke Frau noch etwas schlanker? Und jeder zweite gesunde und normale Teenager findet sich zu „fett“ und macht Diät bis hin zur Magersucht … Das Thema taucht überall auf.
    Fakt ist: glücklichen und zufriedenen Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl kann man weniger verkaufen.
    Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich schwerpunktmäßig für NGOs, Greenpeace, Soziale Einrichtungen, im Biobereich, erneuerbare Engergien, allgemein nur für Produkte, die ich gut finde, arbeiten.
    Man muss immer sehen, was noch akzeptabel ist und wo man im Einzelfall „Nein“ sagt und sich das auch leisten kann:

    Bei den „Großen“ wie Facebook, Uber und Co. denke ich, ist auch die Politk gefordert. Da müssen Regelungen geschaffen werden, was an Datensammeln erlaubt ist, wer die Rechte an Bildern behält, ob Uber auf dem Taximarkt so tätig sein darf etc. Auch für den Designer die Frage, ob er daran mit wirken will. Aber das kann man nicht allein auf die Designer abwälzen, das ist ein gesamtgesellschaftliches und auch politisches Thema …

    Antworten
  6. o aus h sagt:
    13. Juli 2017 um 11:17 Uhr

    Habe da durchaus schon manchesmal mit mir gerungen, wenn ich als Freelancer über eine Agentur einen Zigaretten-Promostand gestaltet habe oder Verkaufsdisplays für Ballerspiele darstelle. Bis jetzt hat der Kontostand leider nie die Freiheit hergegeben, Nein zu sagen …

    Antworten
    1. Peter sagt:
      13. Juli 2017 um 13:22 Uhr

      Ich glaube hier geht es weniger um „Kleinigkeiten“ wie Games oder Zigaretten. Hier müssen Erziehung und Aufklärung die ethische Arbeit machen. Ich denke es geht eher um solche Giganten wie zum Beispiel Facebook, die wie im Artikel beschrieben, per Design schon ein unglaubliches Potential entfalten Menschenleben auf unzähligen Ebenen zu berühren.

      Wobei ich bei Zigaretten und Alkohol den Auftrag gar nicht erst annehme, aber das ist Off-Topic.

      Antworten
  7. Linda sagt:
    13. Juli 2017 um 11:05 Uhr

    Natürlich gibt es Designer, die ethische Überlegungen mit einbeziehen. Wer als Mensch ethisch denkt und versucht, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, legt dies im Beruf oder in der Berufung ja nicht ab. Das größere Problem ist meines Erachtens die Agenturwelt, in der der Grafikdesigner und art director wegen Arbeitsverweigerung gefeuert würde. Die Chefetagen dort sind oft nicht von Designern besetzt.

    Antworten
  8. Lena Weissweiler sagt:
    13. Juli 2017 um 10:51 Uhr

    Danke für den guten Artikel.

    Antworten
  9. Jens sagt:
    13. Juli 2017 um 10:00 Uhr

    Ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen. Selbst bin ich kein großer Designer und mache als Freelancer eher kleinere Projekte. Mit der Ethik-Frage musste ich mich bis jetzt noch nicht auseinandersetzen. Jedoch werde ich das in Gespräche und den nächsten Planungen im Hinterkopf haben.
    Sich selbst dabei zu hinterfragen ist wichtig. Und die Frage von Peter „wer entscheidet was OK ist und was nicht?“ ist sehr sehr wichtig – wie ich finde. Mit ein wenig eigener Überlegung kann man schon weit kommen.
    Selbstverständlichkeiten für mich sind zB keine Projekte anzunehmen, die politisch sehr fragwürdig sind. Ich denke, man sollte sich dazu vorher sehr gut und genau über den Kunden informieren bevor man weitere Überlgungen hinsichtlich des Designs unternimmt.

    Generell bin ich auch der Meinung, das man eher auf einen Auftrag verzichtet, sofern man selber ein ungutes Gefühl dabei hat. Sei es aus politischen Gründen oder der Firmenstruktrur -philisophie (zB im Umgang der Mitarbeiter o.ä. oder des Produkts).

    Antworten
  10. Peter sagt:
    13. Juli 2017 um 8:51 Uhr

    Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf.
    Wo sollen wir (die Designer die sich nun angesprochen fühlen die nötige Verantwortung zu übernehmen) nun ansetzen? Bilden wir irgendwo eine Gemeinschaft und damit nur ein weiteres Lager? Renovieren wir den Code of Conduct und binden ihn einfach allen Designern ans Bein? Oder gehen wir in die Köpfe der Einzelnen und sorgen dafür das Auftraggeber irgendwann keine Designer mehr für „zweifelhafte“ Projekte finden?
    Nächster Schritt: wer entscheidet was OK ist und was nicht? Wer hat den Weitblick und erkennt frühzeitig genug wann beispielsweise Arbeitsplätze oder Teenager gefärdet sind? Was tun gegen Ausreisser und Störer?
    Und wenn wir das alles geklärt haben: Ist es ethisch korrekt eine Welt in der es vorwiegend um die freie und innovative ausgestaltung neuer Ideen geht, so einzumauern?

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dr. Web Logo weiss.

Pionier für Digitale Transformation. Seit 1997. ✅  Wissen, Tipps, Ratgeber, Dienstleister: Wir bringen wir die digitale Transformation von Unternehmen praxisnah voran.

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on xing
Share on whatsapp
Share on email

Wissen finden

  • Dr. Web Autoren
  • Amazon SEO
  • Content Marketing
  • CMS
  • CSS
  • Digitalisierung
  • E-Commerce
  • Freelancer
  • Jobs & Karriere
  • Online-Marketing
  • SEO
  • UX Design
  • Webdesign
  • Website erstellen
  • WordPress
  • WooCommerce
Menü
  • Dr. Web Autoren
  • Amazon SEO
  • Content Marketing
  • CMS
  • CSS
  • Digitalisierung
  • E-Commerce
  • Freelancer
  • Jobs & Karriere
  • Online-Marketing
  • SEO
  • UX Design
  • Webdesign
  • Website erstellen
  • WordPress
  • WooCommerce

Rechtliches

  • Datenschutzerklärung
  • Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Impressum
  • Kontakt
  • Nach oben ↑
Menü
  • Datenschutzerklärung
  • Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Impressum
  • Kontakt
  • Nach oben ↑

Für Agenturen & Unternehmer

  • Als Agentur eintragen
  • Beste Agenturen finden
  • Städte: von A bis Z.
  • Agenturen in Augsburg
  • Agenturen in Basel
  • Agenturen in Berlin
  • Agenturen in Bochum
  • Agenturen in Bonn
  • Agenturen in Bremen
  • Agenturen in Dortmund
  • Agenturen in Dresden
  • Agenturen in Duisburg
  • Agenturen in Düsseldorf
  • Agenturen in Essen
  • Agenturen in Frankfurt am Main
  • Agenturen in Freiburg
  • Agenturen in Hamburg
  • Agenturen in Hannover
  • Agenturen in Innsbruck
  • Agenturen in Karlsruhe
  • Agenturen in Köln
  • Agenturen in Leipzig
  • Agenturen in München
  • Agenturen in Münster
  • Agenturen in Nürnberg
  • Agenturen in Offenbach am Main
  • Agenturen in Regensburg
  • Agenturen in Salzburg
  • Agenturen in Stuttgart
  • Agenturen in Wien
  • Agenturen in Zürich
  • Digitalagentur finden
  • Webdesign-Agentur finden
  • Werbeagentur finden
Menü
  • Als Agentur eintragen
  • Beste Agenturen finden
  • Städte: von A bis Z.
  • Agenturen in Augsburg
  • Agenturen in Basel
  • Agenturen in Berlin
  • Agenturen in Bochum
  • Agenturen in Bonn
  • Agenturen in Bremen
  • Agenturen in Dortmund
  • Agenturen in Dresden
  • Agenturen in Duisburg
  • Agenturen in Düsseldorf
  • Agenturen in Essen
  • Agenturen in Frankfurt am Main
  • Agenturen in Freiburg
  • Agenturen in Hamburg
  • Agenturen in Hannover
  • Agenturen in Innsbruck
  • Agenturen in Karlsruhe
  • Agenturen in Köln
  • Agenturen in Leipzig
  • Agenturen in München
  • Agenturen in Münster
  • Agenturen in Nürnberg
  • Agenturen in Offenbach am Main
  • Agenturen in Regensburg
  • Agenturen in Salzburg
  • Agenturen in Stuttgart
  • Agenturen in Wien
  • Agenturen in Zürich
  • Digitalagentur finden
  • Webdesign-Agentur finden
  • Werbeagentur finden
Das große Dr. Web Icon-Set: 970+ Icons, im SVG-Format​

Lade Dir jetzt das Icon-Set
kostenlos herunter ↓

Über 970 Dr. Web-Icons, kostenlos.
Danke nein, ist nichts für mich.
Invalid email address
Vielen Dank! Bitte schau noch in Dein Postfach und bestätige die Anmeldung.