Das einzige, was es dazu braucht, ist ein klein wenig Arbeitseinsatz, etwas Lernwille und natürlich der Wunsch, wirklich etwas an deinem Auftritt zu verbessern – und gerade bei letzterem sollte man immer eine Attitüde von „das Bessere ist der Feind des Guten“ pflegen. Besser geht immer und sollte auch immer das Ziel sein.
1. Den Blog reichweitenstärker machen
Völlig gleich, ob du einen Shop betreibst oder deinen Auftritt in eine ganz andere Richtung gestaltet hast, ein Blog gehört dort grundsätzlich hinein (und wer noch keinen hat, sollte das ganz schnell nachholen).
Warum? Aus mehreren Gründen:
- Es ist die perfekte Möglichkeit, auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt mit dem Seitenbesucher zu treten. Das digitale Äquivalent des Schlips-Lockerns in einer geschäftlichen Runde. Man bleibt zwar beim Thema, aber weniger starr.
- Du kannst dort ideal Dinge in aller Breite ausrollen. Bestes Shop-Beispiel: Der ausführliche Aufbau, Test usw. eines Produkts. Hier kann ein Blogeintrag viel ausführlicher sein, als es jede Produktseite vermag.
- Suchmaschinenoptimierung. Google liebt es, wenn Seiten regelmäßig um frischen, hochwertigen Content ergänzt werden. Und gerade für Shopbetreiber ist das eine geniale Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, ohne andauernd etwas am Produktportfolio ändern zu müssen.
- Kundeninformation. Jeder Besucher bekommt hier die Möglichkeit, mehr über den Seitenbetreiber, seine Produkte, Dienstleistungen usw. zu erfahren. Das wiederum stärkt die Kundenbindung.
Doch genug der Argumentation, wie machst du deinen Blog denn reichweitenstärker? Mach es dir einfach und schau dir dieses nette Quid-pro-quo-Programm, das GetResponse Blogger Program, an.

Die Sache läuft folgendermaßen: Du erstellst dir einen kostenlosen Account, auf dem du deinen Blog unter den Tausenden anderen Mitgliedern anpreisen kannst. Im Gegenzug erwähnst du in den kommenden beiden Monaten einmal ein Tool dieses Dienstes auf einem Kanal deiner Wahl.
Als Dankeschön gibt’s einen kostenlosen Pro-Account, der dir wiederum die Tür zu zahlreichen weitergehenden Marketing-Tools eröffnet, für die du anderweitig bares Geld auf den virtuellen Tisch legen müsstest.
2. Den visuellen Anspruch hochschrauben
Optische Medien sind nicht gleich optische Medien. Bedeutet, auch in der heutigen Zeit, wo viele der Ansicht sind, dass die Kamera bzw. ihre Software alles erledigt, gibt es nach wie vor bei praktisch allem
noch Optimierungsbedarf.
Das bringt uns zu einem weiteren kostenlosen Tool, dem GIMP. Wer es noch nicht kennt: GIMP ist eine kostenlose Alternative zu Photoshop. Ein sehr leistungsfähiges, das recht nah an den Goldstandard Photoshop rankommt. Dabei ist GIMP ähnlich quelloffen, wie es beispielsweise auch die Wiki-Software ist. Das bedeutet, dass jeder es für jeden Zweck nutzen kann.
Und genau das solltest du auch tun. Denn, obschon es natürlich andere Bildbearbeitungsprogramme in den Weiten des Webs gibt, kommt doch von den kostenlosen nichts an die Leistungsfähigkeit des GIMP heran – zumal es dafür, ob der quelloffenen Natur, auch noch zahllose Tools, Helferlein und Anleitungen gibt.
GIMP zu nutzen, eröffnet zahllose Möglichkeiten. Du könntest deine Fotos schlicht grafisch verbessern, etwa aufhellen, den Kontrast verbessern. Ebenso kann man jedoch richtig in die Tiefe gehen, seine eigenen Filter kreieren und somit dem Online-Auftritt eine ganz eigene Bildsprache verpassen, die ihm ein weiteres Alleinstellungsmerkmal gibt.
Aber: Gute Bilder sind heute nur noch eine Seite der Medaille. Die andere sind Videos. Das mit Ton versehene Bewegtbild erweitert den Spielraum, den Fotos eröffnen, ins gigantische. Allerdings muss klar sein, dass jeder, der heute auf eine Seite kommt, wirklich Video-verwöhnt ist.
Das bedeutet, die Tatsache, dass dort Videos eingebunden sind, reicht absolut nicht mehr aus. Wer heute Punkte mitnehmen möchte, muss das Ganze zumindest semiprofessionell angehen. Das beginnt damit, dass du lernst, „richtig“ zu filmen. Keine Sorge, das geht tatsächlich mit dem Smartphone, solange es auf mindestens Full HD gestellt ist. Anreichern kann man diese Produktionen mit kostenlose Stock-Videos.
3. E-Mail Marketing betreiben
E-Mail Marketing, das man nicht betreibt, ist ein unnötig verschenkter Kontakt mit der Zielgruppe. Das ist heutzutage tatsächlich ein echter Kardinalsfehler, weil es ein direkter und vor allem kostenloser dritter Weg jenseits von Social Media und Google ist.
Vor allem aber bietet E-Mail Marketing die ganz große Freiheit, während du bei den beiden anderen genannten Optionen immer in einen vorgegebenen Rahmen gepresst wirst.
Doch, wie jede andere Marketing-Option sollte man auch diese nicht kopflos starten, sonst wirkt die Sache schnell unprofessionell und man erzielt das genaue Gegenteil des Gewünschten. Damit das nicht passiert, solltest du dich mit GetResponse vertraut machen. Genau, das Tool, für das du beim Befolgen des ersten Punkts einen kostenlosen Pro-Account einheimsen kannst.
Das Tool sollte man schon deshalb nutzen, weil es einem eine ganze Reihe von grafischen Möglichkeiten an die Hand gibt, um seine Mails wirklich professionell wirken zu lassen. Zudem hilft es dabei, die Mails mit dynamischen Inhalten, basierend auf diversen Kundenfaktoren, zu personalisieren und somit die Response Rate signifikant zu vergrößern.
Gleichsam steckt in dem Helfer auch noch die Möglichkeit, Autoresponder zu integrieren, mit deren Hilfe du zeitbasierende Nachrichten erstellen kannst – also mehr Inhalte, für die du weniger persönlich machen musst.
Hast du nun diese drei Dinge implementiert, hast du keinen einzigen Cent ausgegeben – aber deiner Seite einen kräftigen Boost verpasst, der in den kommenden Wochen und Monaten spürbar sein wird. Aber natürlich gilt auch hier: Bloß nicht stehenbleiben!