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Dr. Web » Jobs & Karriere » Die richtige Ausbildung für Webdesigner

Die richtige Ausbildung für Webdesigner

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  • 14 Kommentare
Lesedauer: 10 Minuten
  • von Oliver Jensen
  • 29. März 2020

Inhaltsverzeichnis

Immer mehr junge Leute interessieren sich für den Beruf des Webdesigners. Aufgrund des steigenden Bedarfs handelt es sich auch tatsächlich um einen Beruf mit Perspektive. Doch welche Ausbildung sollte ein werdender Webdesigner absolvieren? Wir sind dieser Frage auf den Grund gegangen.

Automechaniker machen eine Berufsausbildung als KFZ-Mechaniker beziehungsweise Mechatroniker, Schauspieler besuchen eine Schauspielschule und Ärzte absolvieren ein Medizinstudium. In den meisten Berufen ist der Ausbildungsweg ziemlich genau vorgegeben. Nicht so jedoch im Webdesign. Weil keine staatlich geprüfte Qualifikation benötigt wird, darf sich praktisch jeder als Webdesigner bezeichnen. Und weil die Wahrheit auf dem Platz bzw. dem Bildschirm liegt, brauchst du als Webdesigner nicht einmal eine Ausbildung. Du kannst deine Brötchen auch nach einem Selbststudium bezahlen. Zu einem Selbststudium gehört auch die Beherrschung eines Bildbearbeitungsprogramms.

Gerade unter den Webdesignern gilt also das altbekannte Sprichwort “Viele Wege führen nach Rom”. Das ändert jedoch nichts daran, dass eine fundierte Ausbildung weiterhin von Vorteil ist. Gerade, wer sich langfristig eine Festanstellung wünscht, kann mit einem fachbezogenen Studium oder einer praxisbezogenen Berufsausbildung die Chancen erhöhen.

Sind die persönlichen Voraussetzungen gegeben?

Bevor man sich nun für eine entsprechende Ausbildung entscheidet, sollte man noch einmal in sich gehen und überlegen, ob man den Beruf wirklich ergreifen möchte. Mag man stundenlanges Arbeiten am Computer? Verfügt man über einen guten Sinn für Ästhetik? Ist man dazu in der Lage, komplizierte Zusammenhänge zu verstehen und bildlich umzusetzen ist man fähig zur Fremdkritik? Wer all diese Fragen mit einem Ja beantwortet, könnte einen der folgenden Ausbildungswege in Betracht ziehen.

Traumjob Webdesigner – Medienberufe in der Übersicht

Was braucht man zum Webdesigner? Welche Ausbildungsberufe gibt es? Klappt der Seiteneinstieg noch? Im Web zu publizieren ist so einfach, dass es jeder kann. Das Problem ist, dass es auch jeder macht. Doch was unterscheidet den Stümper vom Profi? Fragen über Fragen, die wir gerne beantworten.

Die Verwirrung ist groß, was man denn nun an Primär- oder Sekundärqualifikation mitbringen muss. Selbst bei den Berufsbezeichnungen besteht Unklarheit. Wir möchten die wichtigsten Ausbildungsberufe vorstellen, listen die Anforderungen an den Webdesigner und Programmierer auf und berichten über Studiengänge.

Ausbildungsberuf: Mediengestalter für Digital- und Printmedien – Richtung Mediendesign

Die neuen Medien sorgten auch für neue Ausbildungsberufe, allen voran die Ausbildung zum Mediengestalter. Die Fachrichtung Mediendesign bedeutet nun die Erstellung von Texten, Bildern und Grafiken für Print- sowie multimediale Produkte. Beim letzteren kommt noch Film und Ton dazu. Eigentlich als ein Ersatz für die angestaubten Berufe Schriftsetzer und Reprohersteller gedacht, ist der Mediengestalter öfters auch in Webagenturen zu finden. Weitere Arbeitgeber können Werbe- und Multimedia-Agenturen, Werbestudios und Medienconsulting-Unternehmen, Verlage, Unternehmen der Druck und Medienvorstufe sowie Druckereien sein. Um einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern ist wenigstens die Mittlere Reife, besser noch die Höhere Handelsschule oder das Abitur gefordert.

Ausbildungsberuf: Fachinformatiker

Die Ausbildung zum Fachinformatiker dauert wie die Ausbildung zum Mediengestalter 3 Jahre. Er entwickelt kundenspezifische Software, testet und dokumentiert diese und verbessert bestehende Anwendungen. Vorausgesetzt wird eine gute „Mittlere Reife“, besser Abitur. Fachinformatiker arbeiten typischerweise bei Softwarehäusern. Aber auch bei deren Kunden. Da wird die gekaufte Software an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst. Für eine Fachrichtung muss man sich entscheiden: Entweder für die Anwendungsentwicklung oder für die Systemintegration. Anwendungsentwickler legen den Schwerpunkt auf IT-Systeme, Datenbanken und kundenspezifische Anwendungen, die Systemintegration auf Konfigurationen und Netzwerke.

Beide Ausbildungsberufe stehen im dualen System. Das bedeutet, dass die betriebliche Ausbildung mit der Berufsschule gekoppelt ist.

Für Seiteneinsteiger:Webdesigner/Webgrafiker

Eine abgeschlossene Ausbildung als Mediengestalter oder ein Studium der visuellen Kommunikation wird gerne gesehen, aber auch der Quereinsteiger mit entsprechender Berufserfahrung wird gesucht. Und mit Erfahrungen in dem Bereich Webdesign sind mindestens zwei Jahre als Angestellter gemeint, keine privaten Webprojekte. Darunter hat man bei kleinen Agenturen eine Chance – als Praktikant.

Photoshop, Illustrator oder Freehand sowie Macromedia Flash sind die Programme, HTML, CSS, Javascript und PHP die Sprachen die man beherrschen sollte. Content Management Systeme wie Typo3 sind ebenso bekannt wie die Themen Webstandards und Barrierefreiheit. Das große Ziel ist die Konzeption, Gestaltung und Realisierung von Grafiken und Webseiten, wobei Layouts browserunabhängig und pixelgenau umgesetzt werden.

Für Seiteneinsteiger: Programmierer

Idealerweise ist man Fachinformatiker. Wer aber schon Projekterfahrung gesammelt hat, Datenbanken wie MySQL, Postgres, MS SQL und Oracle liebt und HTML, Javascript und CSS für Kinderkram hält, ist auf dem richtigen Weg. PHP sorgt für „persönliche Hochphasen“, Action Script 2, Perl und Java für eine Festanstellung. Grundkentnisse in JavaScript und Photoshop sind immer von Vorteil. Spezialisten können Microsofts Active Server Pages (ASP) mit dem .NET-Framework verbinden. Bei der Umsetzung individueller Kundenapplikationen außerhalb des Redaktionssystems kann man natürlich auch noch helfen. Und das Alles in jeder Windows- und Linux-Umgebung.

Für Seiteneinsteiger: Studium

Um später den Beruf des Grafik-Designer auszuüben, eignen sich besonders die Studienrichtungen Grafik-Design, Kommunikations-Design, Design für visuelle Kommunikation und Medien-Gestaltung. Über diese Richtungen kann man sich bei jeder Hochschule informieren, wobei eine Übersicht über die deutschen Hochschulen hilfreich sein könnte. Wer eher der Programmierer ist, sollte Medieninformatik studieren. Neben den klassischen Medien wie Fernsehen und den Printmedien werden da vor allem das Internet mit seinen auf Kommunikation ausgerichteten Anwendungen gelehrt.

Die besten Chancen hat, wer von seinem Traum besessen ist. Der erlebt nicht nur das Internet, sondern lebt auch vom Internet. Selbst in schwierigen Zeiten. ™

Die Berufsausbildung: Mediengestalter

“Mediengestalter Digital und Print” gilt unter den Webdesignern als die typische Berufsausbildung. Voraussetzung ist der mittlere Bildungsabschluss. Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann im Falle einer Fachhochschulreife jedoch auf zweieinhalb Jahre beziehungsweise im Falle eines Abiturs auf zwei Jahre verkürzt werden. Jedoch muss der Ausbildungsbetrieb sowie die Industrie- und Handelskammer mit der Verkürzung einverstanden sein.

Inhaltlich umfasst die Berufsausbildung die Schwerpunkte Webdesign, Bildbearbeitung, Typografie sowie Desktop Publishing (DTP). Unterschieden wird zwischen den folgenden drei Fachrichtungen:

  • Beratung und Planung (Anzeigenberatung, Angebotserstellung et cetera)
  • Konzeption und Visualisierung (Konzepterstellung, Kundenpräsentation et cetera)
  • Gestaltung und Technik (Produktionsabläufe planen, Medienelemente gestalten et cetera)

Die Fachrichtung Gestaltung und Technik ist für potentielle Webdesigner besonders geeignet; speziell wenn es sich nicht um ein Holzmedium sondern ein Digitalmedium handelt. Die Qualität der Ausbildung kann trotzdem verschieden sein. Gerrit van Aaken erklärt: “Gerade an den Berufsschulen ist das Lehrpersonal nicht immer auf dem neuesten Stand. Der Azubi kann also Glück oder Pech haben. Man kann nur hoffen, dass man zumindest einen guten Ausbildungsbetrieb findet und dort viel lernt.”

Die Vergütung ist während der Ausbildung folgendermaßen gestaffelt:

  • 1. Ausbildungsjahr: 756 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 813 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 871 Euro

Der Fernunterricht: ILS, SGD & Co machen es möglich

Der Fernunterricht boomt. Laut aktueller Fernunterrichtsstatistik nehmen alleine in der Bundesrepublik Deutschland derzeit 220.000 Personen die Fernunterrichtsangebote wahr (Quelle). Die Webdesigner von morgen können zum Beispiel folgende Fernkurse absolvieren:

ILS – Institut für Lernsysteme GmbH, Hamburg:

  • Webdesigner (18 Monate)
  • Webmaster (18 Monate)

SGD – Studiengemeinschaft Darmstadt, Darmstadt:

  • Webdesigner (18 Monate)
  • Geprüfter Webdesigner für Mac (15 Monate)
  • Web Content Manager (12 Monate)

Fernakademie Klett, Hamburg

  • Webdesigner (18 Monate)

Hamburger Akademie, Hamburg

  • Geprüfter Webmaster (18 Monate)

fernakademie Die richtige Ausbildung für Webdesigner
Der Beruf des Webdesignern kann auch per Fernstudium erlernt werden (Screenshot der Hamburger Akademie)

Die Voraussetzungen sind recht gering: fundierte PC- und Anwenderkenntnisse sowie Englisch-Grundkenntnisse. Die Dauer eines solchen Lehrgangs beträgt meist 18 Monate, sofern man wöchentlich zwischen 10 und 12 Stunden in den Fernunterricht investiert. Es steht den Schülern jedoch frei, ob sie langsamer oder schneller vorankommen möchten. So darf die Regelstudienzeit um bis zu 12 Monate überschritten werden.

Die Kosten können bei den einzelnen Kursen minimal voneinander abweichen, betragen meist jedoch zwischen 140 und 152 Euro monatlich. Sollte die Regelstudienzeit überschritten werden, fällt meist ein zusätzlicher (ermäßigter) Beitrag an.

Stellt sich nur die Frage, welchen inhaltlichen Wert diese Ausbildungsangebote haben. Gerrit van Aaken schaute sich die Konzepte an und war positiv überrascht. “Das Lernangebot ist ziemlich genau auf die Anforderungen eines Webdesigners abgestimmt”, sagt er. Gleichwohl gibt er jedoch zu, dass er selber keinen Webdesigner kennt, der solch einen Lehrgang absolviert hat. “Es ist das alte Leid der Privatakademien, dass die Anerkennung eher gering ist. Es entsteht eben der Eindruck, der Teilnehmer hätte sich den Abschluss mehr oder weniger erkauft”, erklärt er.

Der akademische Weg: Das Studium an der Hochschule

Ein Hochschulstudium gilt in den meisten Berufen als das Nonplusultra. Für werdende Webdesigner stellt sich jedoch die Frage, welches Fach sie belegen sollen. Schließlich gibt es kein Webdesign-Studium. Viele akademische Webdesigner haben stattdessen Mediendesign, Informatik oder Kommunikationsdesign studiert. Doch welchen Wert haben diese Studiengänge nun wirklich?

Informatik:

Die Studiengänge Informatik, technische Informatik und Wirtschaftsinformatik erscheinen für Computerinteressierte zunächst einmal interessant. Weil Wirtschaftsinformatik praktisch Informationstechnik und Betriebswirtschaftslehrer miteinander vereint, müsste es eigentlich für selbstständige Webdesigner geeignet sein. Trotzdem ist man in der Webdesign Branche eher skeptisch eingestellt. Nils Pooker erklärt: “Ein Webdesigner muss zum Beispiel bei der Gestaltung und im Screendesign sehr fit sein. Ein Informatikstudium wird diesem Anspruch leider nicht gerecht. Zwar werden individuelle Programmierungen behandelt, doch alleine diese Kompetenz macht noch keinen guten Webdesigner aus.”
Wer sich trotzdem für dieses Studium interessiert, kann den Bachelor-Studiengang mit sechs Semestern an vielen Universitäten absolvieren. So zum Beispiel an der Universität Kiel, der Fachhochschule Bielefeld, der Brandenburger Fachhoschule und der Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin.

Mediendesign:

Mediendesign ist ein breit angelegtes Studienfach, denn es kann neben dem Internet auch die Bereiche Film, Fernsehen, Video und Printmedien einbeziehen. Gerrit van Aaken hat zum Beispiel Mediendesign an der Fachhochschule Mainz studiert, doch spielte das Webdesign hierbei keine Rolle. An vielen anderen Universitäten, wie zum Beispiel der Hochschule Hof, wird das Webdesign immerhin am Rande behandelt.

Wer zielstrebig den Beruf des Webdesigners einschlagen möchte, sollte einen Studiengang wählen, bei dem die Gestaltung von Internetseiten ein Themenschwerpunkt darstellt. So wie zum Beispiel an der Hochschule Augsburg, die als derzeit einzige Hochschule den Studiengang “Interaktive Medien” und somit eine Grundlagenausbildung in den Bereichen Gestaltung und Informatik anbietet.

Grafikdesign/Kommunikationsdesign:

Potentielle Studenten fragen oftmals, wo der Unterschied zwischen einem Grafikdesign- und einem Kommunikationsdesignstudium liegt. Tatsächlich handelt es sich jedoch um den selben Inhalt. Der Begriff Kommunikationsdesign ist mittlerweile geläufiger, weil außer der visuellen Kommunikation auch die verbale und audiovisuelle Kommunikation behandelt werden.

Das Hochschulstudium wird in ganz Deutschland angeboten. So zum Beispiel an der Fachhochschule Aachen, der Design Akademie Berlin, der Fachhochschule Düsseldorf, der Folkwang-Hochschule Essen, der Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg, der Universität Kassel, der Hochschule Mannheim und der Akademie der bildenden Künste München. Die meisten Hochschulen bieten gleichzeitig einen Bachelor- und einen Master-Studiengang an. Der inhaltliche Anteil am Webdesign kann von Studiengang zu Studiengang jedoch verschieden sein und muss geprüft werden.

Bevor man sich für einen Studiengang an der Hochschule entscheidet, sollte man sich informieren, nach welchen Grundsätzen gelehrt wird. Nils Pooker erklärt: “Leider ist das Lehrsystem an den Universitäten oftmals veraltet. Ich gebe jungen Leuten immer die Empfehlung, sich genau umzuschauen. Nach welchen Standards wird an der Uni gearbeitet? Sind die Dozenten auf der Höhe der Zeit? Bedauerlicherweise sind viele Studiengänge sehr praxisfern.”

Die Berufsfachschule: Grafikdesign beziehungsweise Kommunikationsdesign

Nicht jeder kann ein Hochschulstudium absolvieren. Einerseits wegen der begrenzten Anzahl an Studienplätzen, andererseits auch wegen den Zulassungsvoraussetzungen (Abitur, Fachabitur et cetera). Wer trotzdem ein Grafikdesign- beziehungsweise Kommunikationsdesignstudium in Angriff nehmen möchte, besucht eine Berufsfachschule. Inhaltlich ist das Ausbildungsangebot dem Hochschulstudium sehr ähnlich. Der Nachteil ist jedoch die geringere Anerkennung. “Ein Hochschulstudium macht im Lebenslauf eben einen besseren Eindruck”, erklärt Lars Pooker. “Viele potentielle Arbeitgeber wissen nicht, welchen Wert eine Ausbildung an der Berufsfachschule nun wirklich hat.” Hinzu kommt die finanzielle Belastung.

Die Ausbildung dauert meist zwischen drei und dreieinhalb Jahren, und die monatlichen Studiengebühren betragen im Regelfall zwischen 300 und 400 Euro. Wer dennoch eine solche Ausbildung absolvieren möchte, findet in ganz Deutschland entsprechende Berufsfachschulen. So zum Beispiel die Kunstschule Wandsbek (Hamburg), die Berufliche Schule Hangelsberg, die Grafik Design Schule Anklam und die Design Factory International.

Qualifikation & Know-how: Was muss ein Webdesigner können?

Mal eben mit ein paar Mausklicks in Frontpage ein billiges Template hinklatschen und dem ahnungslosen Kunden für teures Geld als eCommerce-Wunderwerk zu verkaufen, das läuft heute nicht mehr. Die Anforderungen an einen Webdesigner sind gewachsen. 

Was muss man als Webdesigner draufhaben?

Mit dem Gedanken haben wohl viele schon gespielt: selbständig als Webdesigner. Nicht mehr länger schlechte Seiten absurfen, sondern bessere ins Netz stellen. Obercoole und hippe Designs entwerfen, die lustigsten und raffiniertesten JavaScripts austüfteln, und auch noch richtiges Geld dafür bekommen. Ganz vorne mitspielen und bis in die Oberliga aufsteigen und irgendwann einmal am Relaunch von Amazon und Yahoo mitarbeiten.

Der Alltag eines Webdesigners – im Ausbildungsdeutsch nun: Mediengestalter – ist wenig romantisch. Und die Selbständigkeit ist noch eine ganze Ecke nüchterner und härter, oft schon deshalb, weil über das Berufsbild und sein Tagesgeschäft nur wenig bekannt ist. Gibt es überhaupt DEN Webdesigner: Ist er mehr Designer oder mehr Programmierer? Und welche fachlichen Anforderungen erwarten den frisch ausgebildeten Mediengestalter „da draußen in der Kälte“, wenn er ins Berufsleben tritt – oder sich selbständig machen will?

Lassen wir einen Webdesigner zu Wort kommen, der seit sieben Jahren dabei ist: „Der typische Auftrag“, sagt Freddy Leitner aus München, „umfasst die Entwicklung eines Designs, meistens in etlichen Variationen, und die Umsetzung dieses Designs in HTML-Vorlagen. Dazu kommen diverse Zusatzleistungen von der Entwicklung oder der Anpassung der CI/CD bis hin zur serverseitigen Programmierung. Der Umfang ist völlig variabel, das beginnt bei einigen Seiten und endet bei einigen Hundert.“

Müssen Webdesigner heute also Multitalente sein – vom Photoshop-Künstler bis zum Datenbank-Programmierer das gesamte Kompetenzgebiet vereint? Leitner weiter: „Wenn man HTML und Grafik wirklich kompetent beherrscht, reichen die beiden Gebiete immer noch als solide Arbeitsgrundlage aus. Wenn man sich dann noch über die Themen informiert, die an diese Gebiete angrenzen – auf der Entwicklungsseite beispielsweise JavaScript, CGI und Scriptsprachen -, dann stellt man schon eine wertvolle Fachkraft dar. Man muss nicht alles können, aber das, was man anbietet, sollte man hieb- und stichfest beherrschen.“

Welche Rolle spielt dabei die „Qualität“ des HTML-Code? Die meisten Kunden sind keine Webdesigner und folglich niemals in ihrem Leben mit einem HTML-Tag in Berührung gekommen. Aber sie haben viele Websites gesehen und daraus Ansprüche entwickelt: „Das Web erreicht langsam eine Entwicklungsstufe, in der Kunden und Besucher instinktiv, auch ohne Fachkenntnis, zwischen Qualitätsarbeit und Schund unterscheiden können. Für diejenigen, die unsaubere Arbeit liefern, wird die Luft sehr dünn werden“, prognostiziert der Webdesigner.

„Sauberer, so weit wie irgend möglich valider Code ist die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Website auf einer möglichst breiten Basis ihren Zweck erfüllt. Nicht nur in aktuellen, sondern auch in älteren, und vor allem in zukünftigen Browsern. Der Entwickler wird allein schon aus Eigeninteresse alles tun, damit sein Kunde in den Suchmaschinen gefunden wird und keine bösen Briefe von ausgesperrten Besuchern bekommt.“

Früher oder später bilden sich bei jedem Webdesigner Arbeitsschwerpunkte – mal aus persönlichem Interesse, mal aufgrund der Auftragslage. Grundsätzlich ist eine Spezialisierung nicht verkehrt. Wenn ein entsprechender Bedarf an monothematischer Qualifikation da ist, können „Fachidioten“ in ihrer Paradedisziplin jedem „Generalisten“ überlegen sein. „Allerdings kann man mit breiterem Know-how einen größeren Kundenkreis abdecken, was in der derzeitigen Wirtschaftslage ein Vorteil ist. Wie auch immer man sein Fachgebiet eingrenzt: Wichtig ist, zumindest eine Übersicht über die Gebiete zu haben, die an die eigene Arbeit angrenzen. So verhindert man Reibungsverluste in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitern“, so der 26-jährige Münchner.

Denn so ganz alleine kann auch der selbständigste unter den Einzelkämpfern nicht arbeiten. Einige Aufträge übersteigen das persönliche Know-how, und man muss auf Kollegen zurückgreifen – oder den Kundenauftrag samt Umsatz ablehnen. Genauso übel kann die Situation aussehen, wenn mitten im Auftrag neue Anforderungen hinzukommen, und der Webworker erst dann nach Mitarbeitern sucht. Zeitdruck, Gelddruck und Erfolgsdruck erschweren eine vernünftige Partnersuche. Netzwerke und Kontakte schon frühzeitig aufzubauen, kann den Job sichern. Wo baut der Profi im Lauf der Zeit seine besten Kontakte auf? Freddy Leitner: „Zum Beispiel in Agenturen und Firmen, für die man bereits tätig war. Eine aktive Teilnahme am Usenet, an Foren und Chats sowie der Besuch von Messen und Branchentreffen ergeben oft neue, interessante Kontakte.“

Zu guter Letzt einen Blick auf die Festplatte. Welche Tools nutzt der Webworker für seine Arbeit? Im grafischen Bereich kommen bei Freddy Leitner „die üblichen Verdächtigen“ zum Einsatz: Photoshop, Illustrator, Smartsaver und der GIF-Animator, für die Entwicklung Macromedia Homesite. „Dazu noch ein Dutzend kleiner Tools für verschiedenste Einsatzzwecke.“ Eine solche Software-Ausstattung gibt es nicht für lau, ein paar Hundert bis Tausend Euro kommen da zusammen. „Man kann sich zwar mit günstigeren Alternativen behelfen, speziell für die Bildbearbeitung, allerdings erschwert das den Austausch mit Agenturen und anderen Arbeitern.“

Auch die geschäftliche Seite an der Arbeit darf nicht vergessen werden: „Als Selbständiger führt man einen Betrieb für sich selbst. Dazu gehören zumindest die Grundlagen in Betriebswirtschaft und Rechnungswesen – andernfalls betrügt man sich selbst.“ Und modischer Grunge-Stil als Zeichen des Freaktums gehört beim Kundenkontakt der Vergangenheit an: „Ein präsentierbares Auftreten ist unerlässlich. Wenn die Kunden ein fremdartiges Gefühl bei deinem Anblick bekommen, lassen sie den Deal lieber platzen. Die Qualität deiner Arbeit muss auch in deinem persönlichen Eindruck rüberkommen.“

Fazit

Die von uns befragten Experten Lars Pooker und Gerrit van Aaken sind sich einig: Eine typische Webdesigner-Ausbildung gibt es nicht und wird es vermutlich auch zukünftig nicht geben. Zwar kommen viele Webdesigner aus dem grafischen Bereich, doch auch die sonstigen Ausbildungswege oder der Quereinstieg können zum Erfolg führen. Unabhängig vom vorhergehenden Bildungsweg ist jeder potentielle Webdesigner selber dazu aufgefordert, sich das erforderliche Wissen beizubringen. Fachbücher, Blogs, Foren und Tutorials (auch hier bei Dr. Web) ermöglichen praktisch ein Selbststudium, welches zum Teil praxisnäher als mancher Ausbildungsweg ist.

Oliver Jensen

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14 Antworten zu „Die richtige Ausbildung für Webdesigner“
— was ist Deine Meinung?

  1. Tim Dubiel sagt:
    11. Dezember 2014 um 2:29 Uhr

    Ein Studium halte ich für die interessanteste Lösung, wenn alle Voraussetzung geschaffen wurden (Abitur). Ich selbst studiere Wirtschaftsinformatik und kann Inhalte aus dem Studium sehr gut und schnell umsetzten. Gerade die betriebswirtschaftlichen Aspekte fehlen oft in einer Ausbildung als Mediengestalter.

    Antworten
  2. Andreas sagt:
    8. August 2013 um 20:16 Uhr

    Ich kann Aramon nur zustimmen. Gerade von den Fernstudien dürfe Webmasters Europe e.V. der mit Abstand anspruchsvollste sein und umfasst auch eine „echte“ Prüfung. Da werden nicht ein paar Fragen gestellt und man hat dann ein paar Wochen Zeit diese zu beantworten bzw. zu googlen wie bei anderen Fernstudien. Man muss in ein Trainingscenter und dort unter Aufsicht an einem PC die entsprechenden Fragen zu mind. 75% richtig beantworten. Google oder andere Webseiten sind in der Zeit gesperrt. Entweder man weiß es oder man fliegt durch. Die Fragen sind auch nicht, wie z.B. für Microsoft-Prüfungen, im Netz auffindbar und können so nicht auswendig gelernt werden ohne das entsprechende Wissen zu haben.
    Nicht umsonst haben gewisse Prüfungskombinationen mit abschließender Diplom-Arbeit und dem dann erhaltenen Diplom da Niveau eines Hochschulabschlusses. Und bei Webmasters Europe e.V. sind die Fragen und Materialien auch immer auf dem aktuellen Stand der Technik – ein riesiger Vorteil gegenüber den meisten „echten“ Hochschulen.

    Antworten
  3. Aramon sagt:
    8. August 2012 um 8:32 Uhr

    Hallo,

    ein sehr schöner Artikel. Auch ich habe Mediengestalter in einer Internet Agentur gelernt. Ich muss aber dazu sagen das die Ausbildung in der Berufschule nicht sonderlich gut war, dort wurde eigentlich nur Print gelernt da es keinen Lehrer für Webdesign gab und ich der einzige NonPrinter war.

    Was ich hier unbedingt noch mit aufführen würde, wäre Webmasters Europe e. V. Dies ist ein Berufsverband für Internetberufe. Ich selber habe dort bereits 2 Weiterbildungen via Fernstudium absolviert und mache dort gerade den Web Developer. Die Inhalte sind sehr anspruchsvoll und es muss auch eine schriftliche Prüfung in einem Prüfungszetrum gemacht werden.

    Viele Grüße

    Aramon

    Antworten
  4. Nils sagt:
    19. Mai 2010 um 13:24 Uhr

    Mir persönlich fehlt bei der Auflistung der akademischen Möglichkeiten der Studiengang Medieninformatik. Zwar variieren die Inhalte hier auch, allerdings zieht sich die gestalterische Ausbildung bei uns an der FH Düsseldorf wie ein roter Faden durch das gesamte Studium. Meiner Meinung nach ist das einen Hinweis wert.

    Antworten
  5. Peter sagt:
    4. April 2010 um 12:56 Uhr

    Als Arbeitgeber kann ich einige Aussagen hier bestätgen, andere nicht. Es ist wichtig , dass Bewerber für die Ausbildung zum Mediengestalter, Talent und Leidenschaft für diesen Beruf deutlich machen. Die Flut an Interessenten ist gewaltig. Viele Bewerber haben jedoch nicht einmal die nötigen Kenntnisse in Erfahrung gebracht, wie man sich korrekt bewerben sollte – was wirklich zählt für einen zukünftigen Arbeitgeber. Wenn hier jemand schreibt, man sollte sich nicht unter Wert verkaufen, dann ist zuvor die Frage nach der Wertschöpfung gegeben. Erst einmal ist man Auszubildender und der Wert für ein Unternehmen kann in diesem Fall nur gering ausfallen. Der Arbeitgeber hat viel Arbeit und wenn er seinen Job korrekt macht, viel Engagement mitzubringen, um eine Top-Ausbildung zu gewährleisten. Wenn die Motivation des Azubis stimmt, sein Talent, und sein Wille zum Lernen und guten Ergebnissen vorhanden ist, dann hat auch der Arbeitgeber was davon. Bei uns stimmt dies glücklicherweise, weil wir großen Wert auf eine gute Ausbildung legen, um die Mitarbeiter nach Abschluß der Ausbildung zu übernehmen. Wir zahlen im ersten Jahr 550,- und im dritten rund 700,-.

    Antworten
  6. David Hellmann sagt:
    31. März 2010 um 0:34 Uhr

    Ende Januar habe ich ja meine Mediengestalter Ausbildung abgeschlossen. Lehrkräfte sind teilweise echt schlecht. Es gibt hier auch ausnahmen aber leider nur wenige. Also vielen der Lehrer hätte ich sicher mehr beibringen können als sie mir. Klingt vielleicht etwas überheblich aber leider ist es so.

    Schade ist auch das zu viel Print gemacht wird obwohl man „digital“ gewählt hat.

    Für mich war die Lehre nur Mittel zum Zweck da es in Deutschland ja ganz gut ist etwas schwarz auf weiss stehen zu haben. Gebracht hat mir der schulische Teil letztendich nicht wirklich was außer ein paar schöner Wochen. Und natürlich hat man auch die ein oder andere Person kennengelernt.

    Mit dem Betrieb muss man wohl wirklich Glück haben. Ich persönlich kann nicht meckern aber ehemalige Mitschüler hatten nicht immer ein lächeln im Gesicht.

    Studium war keine alternative für mich… Warum auch immer 🙂

    Antworten
  7. Antonio Radovcic sagt:
    30. März 2010 um 18:59 Uhr

    Interessanter Artikel!

    Kurzer Hinweis: In München wird KD von der Hochschule München (hm.edu) angeboten, nicht von der Akademie der Bildenden Künste.

    -a

    Antworten
  8. Christoph sagt:
    30. März 2010 um 17:42 Uhr

    Auch die FH Potsdam bietet mit Interface Design einen Studiengang, der für angehende Webdesigner interessant sein kann. Zwar sind die Inhalte insgesamt näher an Interaktionsgestaltung, gestalterischen Grundlagen und Usability aber es gibt auch immer wieder Kursangebote zu klassischen Webtechniken.
    Und nachdem in dem Artikel auch private Angebote angesprochen werden, kann man auch die Macromedia Schule und das SAE Institute erwähnen. Von zweitem weiss ich aus eigener Erfahrung, dass dort ein großer Schwerpunkt auf Medienproduktion liegt und Webtechniken umfangreich gelehrt werden, dafür ist aber die gestalterische Ausbildung kaum vorhanden.

    Antworten
  9. Matze sagt:
    30. März 2010 um 15:42 Uhr

    Die Gehalts-Angaben zur Mediengestalter-Ausbildung sind wie schon erwähnt irreführend. Es würde Sinn machen zu ergänzen, woher ihr diese Zahlen bezieht und das sie natürlich nicht allgemeingültig sind, sondern vom jeweiligen Ausbildungsbetrieb frei festgelegt werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die angegeben Zahlen in der Realität selten erreicht werden.

    Antworten
  10. pe sagt:
    30. März 2010 um 15:37 Uhr

    Hi,

    der Herr heißt Nils Pooker und nicht Lars Pooker. Im Text wird er meist mit zweitem, falschem Namen genannt.

    HAND

    Antworten
  11. Daniel sagt:
    30. März 2010 um 13:43 Uhr

    Beim akademischen Weg könnte man durchaus noch die Hochschule Furtwangen erwähnen, immerhin gibt es hier einen Studiengang „Online Medien“.

    Antworten
  12. felix sagt:
    30. März 2010 um 12:06 Uhr

    Ich kann die Ausbildungsvergütung durchaus bestätigen. Ich habe tatsächlich über 700Eur bekommen. Mit entsprechenden Vorkenntnissen, einer gesunden Portion selbstvertrauen/Verhandlungsgeschick und in einem vernünftigen Betrieb sollte das schon drin sein. Will heißen: Man sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Das versuchen nämlich in dieser Branche äußerst viele Betriebe: Möglichst schon (aus eigeninitiative) „ausgelernte“, billige Arbeitskräfte zu bekommen. Wenn ich mir einige Stellenangebote inklusive der Forderung nach umfangreichem Fachwissen (am besten Photoshop, Illustrator, HTML, CSS, Flash, PHP, Javascript und 2-3 CMS aus „dem FF“ beherschen) ansehe, bekomme ich wirklich Brechreiz.
    Die Berufsschullehrer waren tatsächlich zu 80% „Ausschuß“. Lediglich die aus der freien Wirtschaft eingekauften konnten zumeist noch halbwegs sinnvolle Inhalte vermitteln. Das Problem ist (wie ebenfalls schon geschildert wurde), dass selbst diese Leute sich ständig aktiv weiterbilden müssen um nicht völlig veraltete Inhalte (Tabellenlayouts anyone?) zu vermitteln, was die wenigsten von sich aus tun.

    Antworten
  13. Tilman sagt:
    30. März 2010 um 8:42 Uhr

    Bezüglich der Vergütung kann ich mich Moritz Gießmann anschließen. Die Zahlen im Artikel sind wirklich recht hoch angesetzt. Zumindest soweit das meine Erfahrungen in Berlin betrifft gilt man mit so einem Gehalt als absoluter Topverdiener unter den Azubis. Die meisten steigen bei 300 € bis 400 € ein. Je nach schon vorhandenem Wissen kann das dann auch etwas mehr sein.

    Und Gerrit liegt mit seiner Aussage absolute richtig was den Ausbildungsstand der Lehrkräfte an den Berufsschulen angeht. Die sind oft nicht viel schlauer als die Schüler selbst, insbesondere im digitalen Bereich. Im Printbereich hat man schon viel gewonnen, wenn der Lehrer aus der Praxis ist und quer in den Lehrberuf eingestiegen ist.

    Viel wichtiger als die Ausbildung würde ich aber die eigene Berufung gewichten. Ohne Spaß an der Materie und dem Willen sich permanent an die neuen Entwicklungen, die in diesem Bereich ständig im Wandel sind, heranzuwagen und für neues offen zu sein, fehlt es schnell an der Motivation.

    Antworten
  14. Moritz Gießmann sagt:
    30. März 2010 um 8:05 Uhr

    Die Ausbildungsvergütung für Mediengestalter Azubis sind recht hoch angesetzt. Es gibt zwar Tarifverträge, jedoch sind diese nicht verpflichtend für die Betriebe. Ich würde die Vergütungen etwas nach unten korrigieren, damit keiner enttäuscht wird. Ich kenne Azubis, die bekommen nur zw. 350 und 400€ zu Beginn. Mir wurden auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz mal von einer Agentur 340€ im ersten Jahr geboten.

    Antworten

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