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Dr. Web » Design » Nicht nur für Designer: Das DDR-Handbuch begeistert auf ganzer Linie

Nicht nur für Designer: Das DDR-Handbuch begeistert auf ganzer Linie

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  • 56 Kommentare
Lesedauer: 3 Minuten
  • von Dieter Petereit
  • 12. Dezember 2017

Designinspiration entspringt den ulkigsten Quellen. Das neue DDR-Handbuch aus dem Taschen-Verlag ist definitiv eine, mit der du nicht gerechnet hast.

Heiße Designinspiration aus dem kalten Krieg

Ausgerechnet das DDR-Handbuch soll dich inspirieren? An sich verbindest du mit der DDR eher kalten Krieg und den alten Witz:

Kommt eine Frau in einen Lebensmittelladen in der DDR und fragt die Verkäuferin: “Entschuldigen Sie, gibt es hier keine Bananen?” Antwortet die Verkäuferin: “Nein, keine Bananen gibt es nebenan. Hier gibt es keinen Kaffee.”

Warum also sollte nun ein Buch über einen untergegangenen Staat interessant für dich sein? Der erste Grund ist offensichtlich. Das DDR-Handbuch kommt aus dem Taschen-Verlag. Und eben jener ist ein Kunstbuch-Verlag. Hier geht es also nicht um politische und gesellschaftliche Fragestellungen, obschon solche auch vorkommen. Sondern hier geht es um die DDR als Anschauungsobjekt.

Das Wende-Museum in Los Angeles als Buch

Das DDR-Handbuch zeigt auf mehr als 800 Seiten mehr als 2.000 Stücke aus der Sammlung des größten Museums zur DDR, nämlich dem Wende-Museum in Los Angeles. Das Wende-Museum wurde jüngst umgebaut und massiv erweitert. Seit dem letzten Monat ist es wieder für den Besucher geöffnet.

das ddr handbuch waren Nicht nur für Designer: Das DDR-Handbuch begeistert auf ganzer Linie
Zigarettenschachteln, teilweise in der hässlichsten Farbe der Welt… (Foto: Taschen-Verlag)

Entsprechend zeigt das DDR-Handbuch erwartungsgemäß auch Kunstgegenstände aus dem “Osten”. Ebenso findest du allerdings Alltagsgegenstände, Werbung, Symbole und andere Ausdrucksformen des politischen Konformismus oder der Opposition, alles in allem ein Sammelsurium aus kuriosen, tragischen und witzigen Elementen.

Das Buch ersetzt übrigens nicht den empfehlenswerten Besuch des Wende-Museums, denn in eben jenem findest du über 100.000 Exponate, ein Vielfaches des Buches. Wenn du also mal in Los Angeles weilst…

das ddr handbuch camping Nicht nur für Designer: Das DDR-Handbuch begeistert auf ganzer Linie
Ist das nicht Material Design? (Foto: Taschen-Verlag)

Ist Material Design am Ende von Honecker?

Mir kamen im Laufe des Buches leise Zweifel, ob etwa Material Design tatsächlich von Google ersonnen wurde oder nicht doch schon einen viel früheren Ursprung hinter dem eisernen Vorhang geltend machen könnte. Im DDR-Handbuch wird nicht moralisiert oder mit dem politisch korrekten Zeigefinger auf die Vergangenheit gewiesen. Das Buch dreht sich einzig um die visuelle und materielle Kultur der DDR, wie sie sich im Alltag der Menschen darstellte.

So macht es auch Wessies wie mir einfach Spaß, durch das Werk zu blättern, dass es übrigens mittlerweile in einer etwas handlicheren Form zu weitaus weniger Geld, nämlich für nur noch 29,99 Euro, gibt.

das ddr handbuch inneneinrichtung Nicht nur für Designer: Das DDR-Handbuch begeistert auf ganzer Linie
Inneneinrichtung im DDR-Stil, komplett mit Ampelmännchen an der Lampe. (Foto: Taschen-Verlag)

Du musst in keiner Weise affin zu Geschichte oder Kultur des sogenannten Ostblocks sein, um mit dem DDR-Handbuch etwas anfangen zu können. Sicherlich kann ich als jemand, der als Kind mehrmals im Jahr im “Osten” war, eine intensivere Beziehung zu so manch gezeigtem Artefakt aufbauen, aber du als an Bildsprache interessierter Designer wirst dennoch einen Nutzen aus diesem kulturgeschichtlichen Sammelsurium ziehen können.

Kauf dir das Buch direkt beim Verlag. Du wirst deine helle Freude am DDR-Handbuch haben.

Dieter Petereit

Dieter Petereit

Dieter Petereit ist seit 1994 im Netz unterwegs, aber bereits seit über 30 Jahren in der IT daheim. Seit Anfang des neuen Jahrtausends schreibt er für Technik-affine Medien wie T3N und Dr. Web. Dieter war acht Jahre lang Chefredakteur des Dr. Web Magazins.

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56 Antworten

  1. Roland sagt:
    2. Januar 2018 um 11:08 Uhr

    Ich habe rund 37 Jahre unfreiwillig im sogenannten „DDR-Sozialismus“ leben müssen. Der Begriff „Sozialismus“ wurde durch den DDR-Staat diskreditiert – es gab nur diese menschenverachtende Diktatur. Es gab permanente Mangelerscheinungen. Es gab keine Reisefreiheit. Es gab selten Südfrüchte – meist nur Rot- und Weißkohl in den Läden. Es gab für privilegierte DDR-Kader ein spezielles Versorgungssystem bestand. Viele Leute mit SED-Parteibuch waren Parteimitglieder aus Karrieregründen. Die Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels hat die meisten SED-Mitglieder wenig bis gar nicht interessiert – sie haben die Losungen der zentralen Parteizeitung „Neues Deutschland“ nachgeplappert, um sich bei Vorgesetzten einzuschleimen. Als 1989 die Mauer fiel, warfen 95% dieser SED-Mitglieder ihr Parteibuch ins Feuer und hingen erneut ihr gewendetes Mäntelchen in den Wind des Geschichtssturms.
    Jeder, der hier oder anderswo über das „interessante“ Leben und das Design der DDR schwadroniert, hat offenbar nie in dieser – gottseidank untergegangenen Diktatur – bewußt gelebt. Ich musste fast die Hälfte meines Lebens hinter der Berliner Mauer leben. 1990 habe ich mit Freude und Genugtuung die Stasi aufgelöst und eine neue Politik mitgestaltet. Auf DDR-Design kann ich für den Rest meines Lebens verzichten. Jetzt ist die DDR zwar in den Büchern gelandet – aber leider gibt es zu viele Zuschauer, die sich nur für die glatte Design-Oberfläche der Diktatur interessieren.

    Antworten
    1. Michael Dobler sagt:
      7. Januar 2018 um 17:20 Uhr

      Du hast natürlich recht. Dieses Buch dreht sich um Gegenständliches aus der DDR, die so gar nicht demokratisch war. Dass die Lebenswirklichkeit vieler Menschen jenseits der Mauer nichts Nostalgisches hatte und beim Anblick der Buchseiten keine Freude aufkommt sei unbenommen.

    2. Andreas sagt:
      14. August 2018 um 18:22 Uhr

      Du kannst einem echt Leid tun. Ich habe auch über 32 Jahre in der DDR gelebt. Ich betone gelebt. Wenn man nur das negative aus einer Sache herauszieht, ist irgend etwas falsch. Ich hatte eine glückliche Kindheit, ich habe meine Jugend herrlich gelebt. Es gab nicht nur Negatives in der DDR.

  2. Mario sagt:
    15. Dezember 2017 um 10:56 Uhr

    Klar kann ich mich erinnern, …. mein Vater hat im Konsum nur eine begrenzte Anzahl an Flaschen Bier(glaube 4 Stck.) der Marke Radeberger bekommen….oder Pioniernachmittage, meinen Pionierhalstuch-Knoten hab ich nie so schön hinbekommen, wie die Mädels in der Klasse 🙂 …oder Ferienlager, was von den Betrieben der Eltern bewerkstelligt wurde…gab schon echt tolle Dinge…

    Antworten
  3. jwqlb sagt:
    14. Dezember 2017 um 22:33 Uhr

    Interessante Lektüre

    Antworten
  4. Tammo sagt:
    14. Dezember 2017 um 18:50 Uhr

    Es war einmal vor meiner Zeit – Ideen, die ich nie erlebt habe

    Antworten
  5. Carsten sagt:
    14. Dezember 2017 um 18:22 Uhr

    Als Trabantfahrer, der zur Wendezeit aufgewachsen ist sicher eine gute Lecktüre.

    Antworten
  6. Marius Grosskopf sagt:
    14. Dezember 2017 um 12:11 Uhr

    Ist auf jeden Fall mal was anderes 😀

    Antworten
  7. Matthias Petri sagt:
    14. Dezember 2017 um 11:01 Uhr

    Als Kind des wilden Ostens würde ich mich besonders über so ein Buch freuen. Gute Vorstellung, gute Aktion hier.

    Antworten
    1. Michael Dobler sagt:
      14. Dezember 2017 um 11:11 Uhr

      Als Familienmitglied muss die Glücksfee an dir vorbeischweben 🙂

  8. Marco sagt:
    14. Dezember 2017 um 8:57 Uhr

    Leider etwas zu Jung um das richtig mitbekommen zu haben. Aber ich weiß, dass das DDR-Sandmännchen das Bessere war 🙂

    Antworten
  9. Sebastian sagt:
    14. Dezember 2017 um 7:48 Uhr

    Spannendes Buch! Ein super Geschenk für Weihnachten 🙂

    Antworten
  10. Michael Wiegand sagt:
    13. Dezember 2017 um 19:35 Uhr

    Ich bin sozusagen Westberliner und habe ebenfalls Werbefernsehen made DDR gesehen. Ein Spot ist mir bis heute in Erinnerung geblieben, ein Schmerzmittel mit dem treffenden Namen“Schmerz lass nach“. Da hat sich doch einer wirklich Gedanken über die Vermarktung gemacht.

    Antworten
    1. Michael Dobler sagt:
      14. Dezember 2017 um 12:50 Uhr

      Sehr gut. Nix mit Kunstnamen. Statt Dobendan® – Halsschmerz weg® 🙂

  11. Rainer sagt:
    13. Dezember 2017 um 18:47 Uhr

    Das halbe Leben in der DDR verbracht. Unvergesslich bleiben wohl die 5-Pfennig-Brötchen, stinkende Trabis und rosa Papiernelken zum 1. Mai.

    Antworten
  12. Frank sagt:
    13. Dezember 2017 um 17:50 Uhr

    DDR-Werbefernsehen war damals ein „Muss“, „Tausend Tele Tipps“ am Samstag Pflicht – wegen der kurzen Trickfilmchen darin. Da gab’s dieselben Sachen wie bei uns nur mit lustigen Namen wie den Rasierapparat „BeBoScher“ vom Kombinat Bergmann Borsig.

    Antworten
  13. Alexis sagt:
    13. Dezember 2017 um 16:17 Uhr

    Ich erinnere mich als unsere Familie das erste Mal ein Auto hatte, einen Trabant nach nur 10 Jahren Wartezeit geliefert 1990, endlich Freiheit.

    Antworten
  14. Sebastian sagt:
    13. Dezember 2017 um 15:06 Uhr

    Die Frösi war damals die Kinderzeitung… 🙂 Papas Wartburg natürlich!
    Lange ging es für mich nicht, aber ich war dabei. ;o)

    Antworten
  15. Werner Rost sagt:
    13. Dezember 2017 um 14:06 Uhr

    Ich kann mich an alles in der DDR erinnern, schließlich bin ich dort hineingeboren, aufgewachsen und habe da gelebt.
    Die Menschen haben auch gearbeitet und sind kameradschaftlicher mit sich umgegangen. Wenn wir was nicht hatten, haben wir improvisiert oder uns gegenseitig, oft durch Tausch, geholfen.

    Antworten
  16. Carla Schwind sagt:
    13. Dezember 2017 um 12:48 Uhr

    Wie hieß das doch gleich… Grüne Wiese!!! Lecker 😛 Ich würde mich sehr über das Buch freuen. Ich wüsste auch schon mit wem ich es anschaue und was wir dazu trinken …

    Antworten
  17. Franzi sagt:
    13. Dezember 2017 um 12:23 Uhr

    Dieses Buch wäre genau die richtige Weihnachtsüberraschung für meine Familie und mich, durchblättern, bekanntes und unbekanntes Entdecken. Ich war damals noch recht klein, aber an paar Dinge kann ich mich noch gut erinnern, wie z.B. den himmelblauen Trabi, der in der Hofeinfahrt stand oder die Besuche im Konsum mit der Oma auf dem Nachhauseweg vom Kindergarten.

    Antworten
  18. simone sagt:
    13. Dezember 2017 um 12:04 Uhr

    Auch wenn nur ein Exemplar extreme Verknappung bedeutet – Schenkt es mir! Bitte! Meine Jahresendzeitfigur und ich würden vor Freude Luftsprünge machen! Schickts mir das Paket bitte mit der Aufschrift: „Geschenksendung! Keine Handelsware!“ zu. Danke! 🙂

    Antworten
  19. Markus sagt:
    13. Dezember 2017 um 12:03 Uhr

    Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf! 😀

    — Markus

    Antworten
  20. micha sagt:
    13. Dezember 2017 um 11:53 Uhr

    nehmen ich!

    Antworten
  21. Philipp sagt:
    13. Dezember 2017 um 10:46 Uhr

    Das muss genauso wie ein Besuch im DDR-Museum eine tolle Zeitreise sein! 🙂

    Antworten
  22. Erin Hagl sagt:
    13. Dezember 2017 um 10:10 Uhr

    … haben haben haben … wir hatten doch nüscht*

    *sächsisch für: Nicht das, was wir wollten, aber trotzdem überlebt

    Antworten
  23. Thorsten sagt:
    13. Dezember 2017 um 8:44 Uhr

    Ich war nie in der DDR aber als die Grenzen aufgemacht wurden, da war ich etwa 12J., wollte ich unbedingt einen Trabbi als Auto für mich haben, ich fand ihn damals wie heute immer noch KULT

    Antworten
  24. Mike sagt:
    13. Dezember 2017 um 8:34 Uhr

    Ich fand die vielen kleinen „Stützpunkte“ gut, in denen man Getränke & Süßigkeiten kaufen konnte. Das war grad bei Radtouren und nach diesen sehr toll!

    Antworten
  25. Holger Pleus sagt:
    13. Dezember 2017 um 8:33 Uhr

    Ach ja, das kommt ja alles wieder. Wenn man nur einfache Mittel zur Verfügung hat, muss man halt kreativ sein. Und es kann ja nun keiner behaupten, dass das DDR-Ampelmännchen nicht nur schöner sondern auch funktional besser ist als der West-Kollege.

    Antworten
  26. FetteKatzeImSchnee sagt:
    13. Dezember 2017 um 8:14 Uhr

    Ich bin leider zu jung um das ganze miterlebt zu haben, bin aber durch viele „Ostdeutsche“ Bekanntschaften viel mit dem Thema in Berührung gekommen. Und über Bücher freut sich doch jeder 😉

    Antworten
  27. NickW sagt:
    13. Dezember 2017 um 6:32 Uhr

    Ich selbst als Wessi habe leider keine wirklichen Erinnerungen an die DDR. Aber an den Mauerfall und an David Hasselhoff, da kann ich mich noch dran erinnern.

    Antworten
  28. Marc sagt:
    13. Dezember 2017 um 0:21 Uhr

    Oh ja, da werden Erinnerungen wach. Die Lampe mit Sandmann haben wir selber gehabt 🙂

    Antworten
  29. Mario sagt:
    12. Dezember 2017 um 22:26 Uhr

    Natürlich kann ich mich noch an viele Dinge aus der DDR erinnern, ich bin ja schließlich dort aufgewachsen. Und es gab auch großartiges Design, ob nun Produktdesign, wie z.B. der Badusan-Fisch, oder Grafikdesign von Rolf F. Müller (u.a. der Goldene Spatz).

    Antworten
  30. Barbara Goller sagt:
    12. Dezember 2017 um 22:13 Uhr

    als Kind in der DDR war es einfacher und sicherer. Bei Dunkelheit sollten wir zu Hause sein und im Sommer wurde es spät dunkel 😉 Dann bekam ich eine Uhr, die 1. verlor ich, die 2. funktionierte nicht, die 3. verlor ich und dann konnte ich wieder bei einbrechender Dunkelheit zu Hause sein 😀

    Antworten
  31. Marc sagt:
    12. Dezember 2017 um 21:12 Uhr

    Mein persönliches Highlight aus der DDR ist eine physikalische Formelsammlung im PVC-Einband. Der Inhalt ist abolut genial und um Klassen besser als jedes „Westbuch“ seinerzeit, aber im PVC war soviel Weichmacher drin, dass er die ganz Wohnung mit seinem Gestank erfüllte. Da half nur in Folie einschweißen …

    Antworten
  32. ati sagt:
    12. Dezember 2017 um 21:00 Uhr

    Ha, den Gartenstuhl auf dem Bild hatten wir auch! Ich finde, dass es im Osten auch viele praktische Produkte gab, die nicht als sexy galten, aber aus heutiger Sicht einfach zeitlos, schnörkellos schön waren.

    Antworten
  33. Stefan sagt:
    12. Dezember 2017 um 19:53 Uhr

    Meine Erinnerung sind die Erzählungen von meinen Papa, der als Monteur immer nach West-Berlin musste und dafür durch die Transitzone musste. Für ein paar Zigaretten manchmal auch schneller 😉

    Antworten
  34. Frank sagt:
    12. Dezember 2017 um 19:52 Uhr

    Ich habe mich als Wessi-Kind gewundert, dass die da „drieben“ eigene Zahnbürsten haben, wo doch Eigentum Diebstahl war.

    Antworten
  35. Wolf sagt:
    12. Dezember 2017 um 18:40 Uhr

    Ich erinnere mich an vieles. Weißkraut, Rotkraut, Cubaorangen und Kartoffeln gab es immer beim Gemüsehändler. Beim Design gab es auch gute Beispiele wie z.Bspl. Stehlampen, Stühle und Tische.

    Antworten
  36. 9xKlug sagt:
    12. Dezember 2017 um 18:35 Uhr

    Das „Ampelmännchen“ im Bild ist eigentlich das „Sandmännchen“.
    Ersteres war normal, zweites Kult.

    Antworten
  37. Ralf H. sagt:
    12. Dezember 2017 um 18:30 Uhr

    Mein einziger Kontakt mit der DDR war die klassische Klassenfahrt in der 10. nach Berlin und den einen Tag in Ost-Berlin.

    Antworten
  38. Björn Schweikart sagt:
    12. Dezember 2017 um 18:28 Uhr

    Meine Erinnerungen an die DDR sind eher Kulinarischer Natur! Würzfleisch ist nach wie vor etwas sehr leckeres! Was mich aber beeindruckt hat war die Freundlichkeit und Kontaktfreudigkeit der Leute trotz dem Regiems aus Bespitzelung und Denuziantentum. Da könnten sich noch heute viele Wessis was davon abschneiden!

    Antworten
  39. Frank sagt:
    12. Dezember 2017 um 17:55 Uhr

    Die Alte Juwel, 2. Schachtel von links im Bild, war unsere Lieblings-Zigarettenmarke (2,50 Mark der DDR für 20 Stück).

    Antworten
  40. Matthias sagt:
    12. Dezember 2017 um 17:52 Uhr

    Das ist mein Kommentar – ich will das Buch!

    Antworten
  41. Mario sagt:
    12. Dezember 2017 um 17:39 Uhr

    Ich erinnere mich noch gut an mein grünes Klapprad…leider auch schmerzlich, da der vershluss am Konsum geöffnet wurde und man dann sehr schlecht Kurven fahren kann. Na ja…bin trotzdem groß geworden. Die Zeit in der DDR hatte auch viele schöne Seiten an denen man sich gerne Erinnert.

    Antworten
  42. Ingo Hans sagt:
    12. Dezember 2017 um 17:01 Uhr

    Ich bin im Westen groß geworden und habe die DDR damals direkt nach der Öffnung der Mauer besucht. Vieles war rückständig, aber aufgrund der unfreien Marktwirtschaft waren die DDR-Bürger gezwungen, aus einer anderen Perspektive zu denken. Ich würde mich sehr über dieses Buch freuen. Eine Zeitreise in Bild und Schrift ist sicherlich sehr nett …

    Antworten
  43. usher-sky sagt:
    12. Dezember 2017 um 16:22 Uhr

    Ich erinnere mich an Besuche in Rostock in den 80ern. Die Ossi-Kinder waren vor allem an Kaugummi interessiert und konnten es gar nicht fassen, dass ein Wessi-Kind nicht ständig Kaugummi kaute. Da ich heutzutage auch im Bereich Design unterwegs bin, würde ich mich sehr über dieses schöne Buch freuen!

    Antworten
  44. Guido Adolph sagt:
    12. Dezember 2017 um 16:06 Uhr

    Das ist doch mal eine runde Sache! Obwohl es wenig gab, war Design für einige Produktentwickler keine Fremdsprache im Sozialismus. Wenn auch viel zu oft die Genossen neue Dinge abschmetterten, siehe PKW Entwicklung etc. Ich würde mich sehr über dieses Kompendium freuen, vieles hat man inzwischen ja schon wieder vergessen 😉

    Antworten
  45. Jörch sagt:
    12. Dezember 2017 um 16:04 Uhr

    Ich erinnere mich an die Klassenfahrt 1978 nach Berlin mit obligatorischem Besuch Ost-Berlins. Zwangsumtausch und nix zu kaufen…

    Antworten
  46. N. Koch sagt:
    12. Dezember 2017 um 15:26 Uhr

    Ich habe leider keine DDR-Erinnerungen aber jemandem dem ich das Buch schenken könnte 🙂

    Antworten
  47. Erik sagt:
    12. Dezember 2017 um 15:07 Uhr

    Ich erinnere mich an meine erste Fahrt über die Transitstrecke und dem anschließenden eintägigen Besuch in Ost-Berlin bei meiner Patentante, inkl. Spiegel unter dem Auto, die teilweise anmutigenden (Kriegs-)ruinen den Hoppelasphalt vor den Ampeln, den Besuch im Restaurant (gänzlich leer) und den Nachbarn von der „öffentlichen“ Behörde. Das war für ein 13 jährigen Bub schon aufregend, spanend, etwas be­ängs­ti­gend aber auch vor voller Hochachtung…

    Antworten
  48. Marcus Baumgarten sagt:
    12. Dezember 2017 um 14:11 Uhr

    Als 1976 in der DDR Geborener kann ich mich sehr gut an viele abgebildeten Dinge erinnern. Schon sehr interessant, wie identitätsstiftend diese Alltagsgegenstände waren und wie wenig sie heute präsent sind. Dank solch Bücher fühlt man sich nicht ganz so fremd im eigenen Land – auch ohne allen Pathos und Ostalgie.

    Antworten
  49. Martin sagt:
    12. Dezember 2017 um 13:21 Uhr

    Zu jung! Aber der Trabi steht heute noch in Garage von meinem Vater 😀

    Antworten
  50. Carola sagt:
    12. Dezember 2017 um 13:18 Uhr

    Das klingt wirklich interessant! Ich kann mich noch an meinen allerersten (und dann historisch letzten) Besuch der DDR 1989 im Oktober erinnern. Abschlussfahrt Stufe 12. Und in Ost Berlin mussten wir Champagner trinken, um unsere Devisen loszuwerden…

    Antworten
    1. Dieter Petereit sagt:
      12. Dezember 2017 um 13:44 Uhr

      Ja, so eine Erinnerung habe ich auch. Es war 1987. Und das Geld war kaum auszugeben.Wir haben dann in den Bars immer nur „das Teuerste, bitte“ bestellt. Beliebt hat uns das sicher nicht gemacht.

  51. Matthias Bucks sagt:
    12. Dezember 2017 um 13:17 Uhr

    Meine Erinnerung an die DDR: Die Fahrt als 3-Jähriger zu fünft im engen Trabbi und ein Sturz auf den Boden beim Versuch eine Rutsche auf dem Kinderspielplatz runter zu rutschen.

    Antworten

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