Geht das, Frames mit CSS erzeugen? Machbar ist es. Und es ist nicht einmal schwer.
Moderne Seiten basieren auf CSS. Frames hingegen wirken altbacken. Dafür sind sie mitunter recht praktisch, schließlich bleibt das Menü immer im Bild.
Um Frames mit Hilfe von CSS zu realisieren, benötigen wir nicht mehr als einen fixierten Container, der Rest der Seite, der den eigentlichen Inhalt aufnimmt, muss scrollbar sein.
Legen Sie eine neue Seite an. Geben Sie dem <HTML>-Tag die folgende Definition. Das sorgt für ein maximal breites Inhaltsfenster und läßt den Rollbalken verschwinden.
height:100%; overflow : hidden
Auch der <BODY>-Tag bekommt seine Anweisungen. Wir sorgen für passende Randabstände und drücken den gesamten Inhalt vom linken Rand weg – dort nämlich soll das Menü erscheinen.
margin: 0; padding: 0 ; height : 100%; overflow : auto; margin-left:150px;
Legen Sie ein Menü in einem DIV-Container an. Etwa so:
<div>
<p><a href="#">Link 1</a></p>
<p><a href="#">Link 2</a></p>
<p><a href="#">Link 3</a></p>
<p><a href="#">Link 4</a></p>
<p><a href="#">Link 5</a></p>
</div>
Und formatieren Sie diesen Container:
position:absolute; display : block; top : 100px; left : 18px; width
: 100px; height : 200px
Die Angaben erreichen eine passende Ausrichtung nach links, oben und so weiter; definieren Höhe und Breite und sorgen schließlich dafür, dass unser Menü eine feste Position erhält (position:absolute).
Hier ist das Ergebnis in einem neuen Fenster.
Es sieht aus wie ein Frame, benimmt sich so, ist aber keines. Der Vorteil ist das feststehende Menü. Die bekannten Nachteile der Frames kommen nicht zum tragen, dafür ist diese Variante nur mit halbwegs modernen Browser überhaupt lauffähig. Ein praktischer Aspekt entfällt ebenfalls. Viele Webdesigner mögen Frames, weil feststehende Seitenbereiche leichter gepflegt und verändert werden können. Das ist hier nicht der Fall.
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