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Dr. Web » Tipps, Tricks & Tutorials » Bloggen für Einsteiger: Plugin-Grundausstattung und Themewahl [#2]

Bloggen für Einsteiger: Plugin-Grundausstattung und Themewahl [#2]

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  • 20 Kommentare
Lesedauer: 6 Minuten
  • von Markus Seyfferth
  • 13. Juli 2016

Im ersten Teil unserer kleinen Serie „Bloggen für Einsteiger“ hast du deinen Webhoster gewählt und dich für eine Domain entschieden. In diesem zweiten Teil geht es nun darum, eine Grundausstattung der wichtigsten Plugins zu installieren und ein Theme zu wählen, damit du schnell mit dem Bloggen anfangen kannst.

Bloggen für Einsteiger: Plugin-Grundausstattung und Themewahl [#2]

Plugins und ein passendes Theme sind sehr wichtig für einen WordPress-Blog. Sie entscheiden darüber, wie ein Blog aussieht und wie er sich verhält. Design ist ein wichtiges Thema, denn ein schreckliches Design kann deine potenziellen Leser – wie das Adjektiv schon impliziert – abschrecken.

Die Auswahl eines passenden Themes

Ein WordPress Theme entscheidet darüber, wie dein Blog aussieht. Durch programmierte Funktionen kann ein Theme durchaus auch darüber entscheiden, welche Möglichkeiten du zur Anpassung auf deine persönlichen Bedürfnisse hast. Ob du die Farben auswählen kannst, das grundsätzliche Layout bestimmen kannst – also wie viele Spalten das Theme nutzt.

Themes können hierbei ein- bis dreispaltig die Inhalte anzeigen. Das bedeutet, dass du einen Haupt-Inhaltsbereich (den Content) hast, und bis zu zwei Sidebars, in die unterstützende Inhalte einsortiert werden. Zum Beispiel die letzten Kommentare, die neuesten Artikel und so weiter.

Das »Hueman«-Theme in dreispaltiger Ansicht.
Das »Hueman«-Theme in dreispaltiger Ansicht. Es kann auch zweispaltig dargestellt werden.

Die meisten Themes wirst du in einem zweispaltigen Layout bekommen. Dieses Layout hat sich durchgesetzt. Links wirst du den Haupt-Inhaltsbereich finden und rechts die Sidebar. Ein gutes Theme lässt dich vieles anpassen. Die Farbe der Links und des Inhaltsbereichs, ob du ein Hintergrundbild verwenden kannst, wie viele Spalten das Layout hat und ob du ein eigenes Logo verwenden kannst.

Das abgebildete Theme kann all das und noch viel mehr. Du kannst es kostenlos von WordPress.org beziehen. WordPress.org bietet dir mittlerweile circa 4.000 kostenlose Themes zur Auswahl. Du kannst innerhalb deines Adminbereichs danach suchen und sie mit einem Klick installieren.

Beispiel: ein zweispaltiges Theme

Ein zweispaltiges Theme. Das Theme ist ein überarbeitetes »Graphy« von WordPress.org.
Das Beispiel eines zweispaltigen Themes. Inhalt links, Sidebar rechts.

Theme: Eine überarbeitete Version des Graphy Themes von WordPress.org

Themes suchen und installieren

Theme-Auswahl
Unter Design => Themes => Installieren findest du alle kostenfreien Themes.
Auf dieser Ansicht kannst du die Themes nach Eigenschaften filtern.
Auf dieser Ansicht kannst du die Themes nach Eigenschaften filtern.

Die WordPress-Plugin Grundausstattung

Plugins sind wichtig. Sie erweitern die Grundfunktionalität von WordPress um viele, zumeist sehr nützliche Funktionen. Sie dienen zum Beispiel der Spam-Abwehr innerhalb der Kommentar-Funktion von WP. Ich habe dir eine Liste mit den Plugins zusammengestellt, die eine Grundausstattung für jeden Blog darstellen sollten.

Alle vorgestellten Plugins haben sich bewährt und werden ständig aktualisiert und weiterentwickelt.

1- Antispam Bee

antispam-bee

Das wichtigste Plugin. Es dient der Abwehr von Spam-Kommentaren und sorgt dafür, dass sich auf deinem Blog nur von Menschen verfasste Kommentare finden.

2 – Yoast SEO

yoast-seo

Ein SEO-Plugin ist unverzichtbar. Zuallererst optimiert es die Ausgabe der Meta-Beitragstitel und der zugehörigen Meta-Beschreibung, und kann diese Dinge für die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Google optimieren. Dabei meint Meta-Titel und Meta-Beschreibung die für Google wichtigen Daten. Hier ein Beispiel, wie beides in den Suchergebnissen angezeigt werden kann:

Die SEO-Metadaten. Der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung.
Die SEO-Metadaten. Der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung.

Dieser Editor erscheint unter Beiträge verfassen unter jedem Artikel. Du kannst die Daten noch manuell überarbeiten, für eine bessere Variante einer Beschreibung.

3 – Publish Confirm

publish-confirm

Publish Confirm sorgt dafür, dass du keine Beiträge versehentlich veröffentlichst, die noch nicht fertig sind. Das Plugin erzeugt dabei ein kleines Pop-Up, in dem du ein zweites Mal bestätigen musst, dass der Beitrag veröffentlicht werden soll. Dieses Plugin gehört für mich zum absoluten Standard und ich verwende es bei jeder meiner Websites.

4 – Autoptimize

autoptimize

Autoptimize hilft dir, deine Website zu beschleunigen. Es fasst alle JavaScript-Dateien zu einer einzigen zusammen und komprimiert den Code. Genauso verfährt das Plugin mit deinen CSS-Dateien. Das sorgt für eine schnellere Ladezeit deines Blogs.

5 – Cachify

cachify

Cachify ist die optimale Ergänzung zu Autoptimize. Cachify speichert deine Website zwischen und liefert die gecachte Seite an deine Besucher aus. Das steigert die Geschwindigkeit deiner Website nochmals enorm und macht daher deine Besucher und auch Google glücklich, da die Ladezeit einer Website einen Ranking-Faktor darstellt.

Die richtige Einstellung für einen Anfänger ist die folgende:

cachify-einstellungen

Profis stellen fest, dass Cachify – in Verbindung mit einer sehr weitgehenden Speed-Optimierung – das schnellste Caching-Plugin auf dem Markt ist. Zudem kann es durchaus auch große Websites optimieren. Für Anfänger ist es zudem am Besten geeignet, da es sehr einfach einzustellen ist.

6 – Contact Form 7

contact-form-7

Mit Hilfe dieses Plugins kannst du auf einfache Art und Weise ein Kontaktformular für deine Kontaktseite erstellen. Sehr effektiv und vor allem einfach einzustellen.

7 – Optimus – WordPress Bildoptimierung

optimus

Die Bilder und Grafiken einer Website sind der Flaschenhals der Ladegeschwindigkeit. Daher ist ein gutes Plugin zur Bildoptimierung sehr wichtig. Du kannst dieses Plugin kostenlos nutzen, ich empfehle jedoch dringend eine Premium-Lizenz zu kaufen, da die kostenfreie Version nur Bilder bis 100KB optimiert. Die Premium-Lizenz kostet 19 Euro im Jahr. Dafür bekommst Du das zur Zeit beste Plugin zur Bildoptimierung mit Support für das WebP-Bildformat.

Dringend empfohlen: Ein professionelles Backup

Eigentlich hätte dieser Punkt an Nummer eins stehen sollen. Doch ein wirklich gutes Backup ist kostenpflichtig. Trotzdem spreche ich es an. Das Wichtigste beim Bloggen überhaupt ist ein Backup deines Blogs. Täglich und automatisch erstellt, zudem mit einer Ein-Klick Wiederherstellungsfunktion ausgestattet.

Es kann so viel passieren. Dein Blog könnte gehackt werden. Möglich ist auch, dass ein Plugin- oder Themes-Update deine Website zerstört. Dann gibt es keine andere Möglichkeit mehr, als das Einspielen des letzten Backups. Wenn das mit einem Klick geschehen kann, dann ist jeder dafür ausgegebene Cent Gold wert. Natürlich existieren auch kostenfreie Backup-Plugins, doch wenn es darum geht, die Website wiederherzustellen, dann musst du die Datenbank händisch per phpMyAdmin importieren.

Erstens dauert dass, zweitens erfordert es Fachwissen. Deshalb habe ich seit Jahren eine kostenpflichtige Lösung.

Der VaultPress Backup-Dienst

VaultPress

Das nötige Plugin kannst du von WordPress kostenlos downloaden, die Backup-Funktion erfordert jedoch den Abschluss eines Vertrags. Der Dienst ist ein Angebot aus dem Hause Automattic, der Firma hinter WordPress.

  • Kosten: ab 5 USD monatlich
  • Voraussetzung: WordPress.com-Account und eine Kreditkarte (auch Prepaid)
  • Website: VaultPress.com

So einfach: Backup wiederherstellen

Backup wiederherstellen mit VaultPress. Ein Klick auf »Restore« reicht.
Backup wiederherstellen mit VaultPress. Ein Klick auf »Restore« reicht.

 

Die Funktionen im Video:

 

Ergänzende Informationen:

Natürlich existieren noch weitere gute Möglichkeiten, ein Backup deines Blogs zu machen. Der folgende Artikel zeigt die weiteren Möglichkeiten ausführlich auf.

Dr. Web: Nervenschonende WordPress Backup-Strategien für jedermann

Fazit

Heute hast du alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen. Du hast ein Theme ausgewählt und die wichtigsten Plugins installiert. In der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit dem wichtigsten Aspekt eines Blogs: dem Inhalt. Wie sollte er formatiert sein, wo kannst du dich informieren und so weiter…

(dpe)

Markus Seyfferth

Markus Seyfferth

ist seit 2019 Geschäftsführer & WordPress-Entwickler bei Dr. Web. Zuvor war er sechs Jahre lang Vorstand des Smashing Magazine, im Rahmen dessen er u.a. das Online-Marketing, die Betreuung der Werbekunden sowie diverse Online-Projekte geleitet hat.

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20 Antworten

  1. Sonja sagt:
    20. Juli 2016 um 18:01 Uhr

    Die Kombination von Cachify und Autoptimize benutze ich auch. Hat meine Seiten richtig schnell gemacht.

    Antworten
  2. Mark Schneider sagt:
    18. Juli 2016 um 22:07 Uhr

    Hallo Herr Hecht,

    Sicherheit-Plugin´s vermisse ich hier komplett, ich denke das sowas zu jeder Grundausstattung gehören sollte? z.b Limit-Login wäre doch mal was für den Anfang, gehört meiner Meinung nach auf jeden Blog um Zugriff zum Admin zu beschränken und zu Sperren….

    WordPress wird immer öfter von fremden „verseucht“ um Spam und Co zu verbreiten, die Erfahrung machen wir Täglich immer wieder, die wenigsten wissen wie man einen CMS in der Grundversion absichert, hier wäre es schön wenn man mehr drauf eingegangen wäre im Artikel.

    Ansonsten ist der Artikel sehr gut geschrieben für Anfänger.

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      19. Juli 2016 um 14:28 Uhr

      Hallo Herr Schneider,

      ich bin mit vollem Bewusstsein nicht darauf eingegangen. Limit Login und ähnliches verschafft keinerlei Sicherheit gegen Hacker – nur gegen Script-Kiddies im ersten Lehrjahr. Niemand greift Ihre Website von nur einer IP an, daher helfen die Sicherheitsplugins einen Sch****. Hilfreich wäre nur eine HTTP-Verriegelung des Adminbereichs oder eine gute Zwei-Faktor-Authentifizierung. Beides wäre ein Artikel für sich gewesen.

  3. Sebastian sagt:
    16. Juli 2016 um 15:20 Uhr

    P.S. Vaultpress geht bei 9 Dollar monatlich los…

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      16. Juli 2016 um 16:56 Uhr

      Falsch. Bei 5 Dollar. Hättest du auch gemerkt, wenn du den oben angegebenen Link angeklickt hättest. Erst informieren, dann meckern.

    2. Sebastian sagt:
      17. Juli 2016 um 15:20 Uhr

      Entspannung… Mea culpa, Du hast Recht, unter Deinem Link gibts 5 Euro.
      Klicke ich allerdings auf die offzielle Seite unter https://vaultpress.com/plans/ gehts erst ab 9 Euro los…
      Das der Anbieter da eher intransparent ist, kann ich nicht riechen, oder?
      Für 5 Dollar auf jeden Fall kein schlechter Tipp für kleine Projekte. Danke!

    3. Andreas Hecht sagt:
      17. Juli 2016 um 15:23 Uhr

      Mein Link steht genau unter den angegebenen Preisen von 9 Dollar. Allerdings nicht sofort ersichtlich, Automattic will seinen Sicherheitskram mitverkaufen.

    4. Sebastian sagt:
      17. Juli 2016 um 15:21 Uhr

      P.S. Ah jetzt habe ichs auch gefunden… das ist mit Akismet zusammen… unten versteckt sich der „nur backup“ Link. 🙂

  4. Sebastian sagt:
    16. Juli 2016 um 15:20 Uhr

    Als Einsteigerartikel wirklich gut geschrieben…
    Bei Empfehlungen wie Vaultpress etc. wäre ich halt vorsichtig.
    Für nen privaten Blog sicher ausreichend. Sobald Geld ins Spiel kommt, sieht die Sache anders aus. Stichwort Auftrag zur Datenverarbeitung etc. Privacy Shield ist zwar seit ein paar Tagen in Kraft, aber das ändert nichts daran, dass ich meine Daten auf ausländischen Servern sichere… Nach wie vor heisse Kiste.
    Generell vielleicht als Artikelidee für diese Reihe: Rechtsgrundlagen zur Speicherung / Emails / Kommentare / Analytics…
    Da latscht jeder Newbie automatisch ins Fettnäpfchen.

    Danke trotzdem für Deine wie immer tollen Artikel!

    Antworten
  5. Heiko Mitschke sagt:
    14. Juli 2016 um 20:16 Uhr

    Hallo!

    Bei der Auswahl an Plugins stimme ich dir bei Optimus definitiv zu. Eine sehr gute Erweiterung für sehr gute Ergebnisse bei einem sehr guten Preis.

    Da sich die Serie an Einsteiger richtet, mag es passen, wenn die WordPress-Kommentare mit der Biene genutzt werden. Ansonsten darf ruhig über den Einsatz von bspw. Disqus nachgedacht werden.

    Warum empfiehlst du Yoast? Ich finde diese Erweiterung mittlerweile ziemlich überladen und auf einem Einsteiger-Blog ist sie sicherlich ein enormer Ressourcenfresser, der die Webseite verlangsamen wird. So viele Funktionen, die niemand benötigt… Alternativen wären zum Beispiel das kleine wpSEO.

    Der eigentliche Grund für meinen Kommentar sind aber die Punkte Autoptimize und Cachify. Das erste bringt nur etwas, wenn man keinen Server mit HTTP/2 nutzt, ansonsten wird es die Webseite verlangsamen! Hat man viele und oder große Dateien, finde ich es auch nicht sinnvoll, diese in eine einzige zu verpacken. Also lieber entschlacken, statt packen…

    Hast du die Einstellungen von Cachify gestest? Ich würde gerade nicht emfpehlen, den Cache in der Datenbank abzulegen. Gerade diese möchte man doch schonen! Und bei einer Cache-Lebensdauer von 12 Stunden hat man nicht viel gewonnen. Wie viele Neuerungen soll es denn auf einem Einsteiger-Blog innerhalb von 12 Stunden geben?!

    Viele Grüße
    Heiko Mitschke

    Antworten
    1. Andreas Hecht sagt:
      14. Juli 2016 um 20:49 Uhr

      Disqus macht die Website erst recht langsam, außer es wird mit Tricks gearbeitet. Yoast zieht etwas an Ressourcen, jedoch aus eigener Erfahrung nicht so viel. Techbrain.de läuft mit Yoast und lädt innerhalb von ca. 500 Millisekunden. Autoptimize bringt auch etwas auf HTTP/2. Läuft bei mir auch. Ist eine Einstellungssache. Cachify ist fast in der Standardeinstellung. 12 Stunden Cache-Lebensdauer ist doch eine ganze Menge. Änderungen sollen sich ja auch zeigen und der neue Cache ist in wenigen Minuten aufgebaut.

    2. Heiko Mitschke sagt:
      14. Juli 2016 um 23:01 Uhr

      Hallo Andreas!

      Ich lerne gerne dazu. Aus diesem Grunde hatte ich mir dein WordPress-Buch zugelegt und deine WordPress-eBücher gekauft. Wenn teilweile interessante Dinge zu erfahren waren, kann ich andere gar nicht nachvollziehen – wie eben diese Fragen oben. Schreiben kannst du übrigens sehr gut, nur die Inhalte werfen manchmal Fragen auf. Ich finde es gut, dass du dir Mühe machst und auf die Kommentare antwortest.

      im Artikel schreibst du, Yoast sei zu allererst für die Meta-Titel und Meta-Description gut. Dafür brauche ich die 300 anderen Funktionen aber nicht. Das hat mich gestört.
      Wenn du sagt, techbrain lädt in 500 ms mit Yoast, wären es dann 200 ms ohne?

      Auf techbrain verwendest du übrigens Cachify mit HDD-Cache, obwohl du hier die Datenbank empfiehlst! Cachify mit Festplatten-Cache fände ich eine gute Emfpehlung, mit Datenbank eher nicht… 12 Stunden sind nur eine ganze Menge, wenn man zeitkritische Inhalte wie Nachrichten hat. Ansonsten sind 12 Stunden für einen Einsteiger-Blog-Cache sehr wenig, obwohl Zeit zugegebenermaßen relativ ist.

      Spannenderweise sind deine Empfehlungen selbst hier auf drweb.de (https://www.drweb.de/die-wahrheit-ueber-wordpress-performance-2-52230/) der Festplatten-Cache mit statischen HTML-Dateien, denen du dann eine Verfallszeit über die htaccess von einem Monat und einem Tag gibst. Das ist dann eine Menge!

      Hast du mal gemessen, dass Autoptimize dir mit HTTP/2 einen Geschwindigkeitsvorteil bringt? Ich lasse mich gerne überzeugen, bin aber etwas ungläubig.
      Mit dem im Moment sicherlich weiter vertreiteten alten Protokoll finde ich eine Zusammenfassung der Dateien noch sinnvoll.

      Viele Grüße
      Heiko Mitschke

    3. Andreas Hecht sagt:
      15. Juli 2016 um 10:07 Uhr

      Oha, langer Kommentar. Ich versuche auf jede Frage einzugehen.

      1. Zu Yoast: Ich dachte auch, dass der Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen Yoast SEO und wpSEO ziemlich groß sein müsste, doch so groß ist er nicht. Mit Sicherheit nicht mehr als 50 Millisekunden.

      2. Auf TechBrain verwende ich den HDD-Cache, das ist richtig. Allerdings kann ich das keinem Anfänger empfehlen, denn dann funktionieren zum Beispiel geplante Beiträge nicht mehr. Speed erkauft man sich immer mit weniger Funktionen und Komfort. Für zeitkritische Themenbereiche verwende ich ebenfalls Cachify in HDD, allerdings mache ich dann auch alles manuell. Wenn ich etwas verwende, heißt das noch lange nicht, dass andere das auf diese Art auch verwenden können.

      3. Der Festplatten-Cache hat eine zu lange Zeitdauer, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Danke für den Hinweis. Der Cache-Zeitraum sollte einen Tag betragen. Zudem ist ja auch jeder selbst verantwortlich für das, was er irgendwo einträgt. Nur mal so.

      4. Wenn mir Autoptimize keine Vorteile bringen würde, hätte ich es nicht im Einsatz. Diesen Satz darfst Du ruhig als gegeben ansehen. Es kommt nicht auf ein Plugin an, sondern auch die Art, wie es eingesetzt wird. Näheres dazu in diesem Artikel:
      https://www.drweb.de/high-speed-was-wordpress-websites-wirklich-schnell-macht-4/

    4. Heiko Mitschke sagt:
      16. Juli 2016 um 20:20 Uhr

      Hallo Andreas!

      Wenn man sowieso einen Cache mit statischen HTML-Dateien nutzt, ist es sicherlich nicht so bedeutend, welche SEO-Erweiterung man verwendet. Dann sollte man auf die benötigten Funktionen schauen.

      Dinge als gegeben anzusehen, nur weil sie irgendwo geschrieben stehen, finde ich äußerst schlecht…
      Der CDN-Anbieter Akamai hat das Verhalten von HTTP/2 und großen wenigen gegen viele kleine Dateien beim Laden gestest und veranschaulicht (https://http2.akamai.com/demo), was aber deiner Aussage widerspricht (es würde einen Vorteil bringen). Daher interessiert es mich, ob du das gemessen hast und zu einem anderen Ergebnis gekommen bist. Dass du das als gegeben hinstellst, reicht mir in dem Fall nicht. 😉
      Bei dem von dir angesprochenen Artikel konnte ich nichts zum Unterschied von Autoptimize und HTTP 1.1 und 2 finden. Beim alten Protokoll sollte es natürlich eine Vorteil bei wenigen großen Dateien geben.

      Viele Grüße
      Heiko Mitschke

    5. Andreas Hecht sagt:
      16. Juli 2016 um 22:01 Uhr

      Wie ich schon sagte, es kommt darauf an, wie man Autoptimize nutzt. Lies Dir meinen den vierten Teil meiner Artikel-Serie zur Speed-Optimierung durch, und Du wirst es wissen. Es ist ein Teil einer Seire von Optimierungen, die nur so zusammen wirken, dass man Websites bekommt, die im Millisekundenbereich laden.

    6. Heiko Mitschke sagt:
      25. Juli 2016 um 20:21 Uhr

      Deinen Artikel habe ich gelesen. Trotzdem widerspricht deine Aussage den bisherigen Tests und Empfehlungen. Daher kamen meine erneuten Nachfragen, ob du das gemessen hast, weil das dann durchaus ein interessantes Ergebnis wäre. Auch in deiner optimierten Seite sollte diese noch schneller laden, wenn du Autoptimize deaktivierst, da du HTTP/2 verwendest.

      Außerdem finde ich deine Geschwindigkeitsoptimierungsserie für Einsteiger vielleicht etwas zu viel. Daher hätte ich hier in der Einsteiger-Serie einfach darauf hingewiesen, dass Autoptimize je nach Serverkonfiguration keinen Vorteil bringt.

    7. Andreas Hecht sagt:
      26. Juli 2016 um 12:10 Uhr

      Heiko,

      Du kannst durchaus von mir erwarten, dass ich zur Optimierung meiner Websites hunderte von Tests durchlaufen ließ. HTTP/2 ist durchaus kein Allheilmittel. In gewissen Konstellationen ist HTTP/2 wirklich Super-Schnell. Allerdings sind Dateien, die nur ein einziges Mal geladen werden müssen zwangsläufig noch schneller.

      Damit alle JavaScript Dateien, die ein Theme benötigt, nur ein einziges Mal geladen werden müssen (wenn man deiner Theorie anhängt), so müssen sie allesamt mit einer Datei-Versionierung versehen werden. Denn nur dann kann der Browser die Dateien definitiv korrekt in den Cache nehmen. Tut er es nicht, lädt die Website wesentlich langsamer.

      Jetzt zu meiner Empfehlung hier: Ich empfehle weiterhin und dringend Autoptimize! Denn die Server-Konfiguration ist zweitrangig, wenn kein SSL-Zertifikat genutzt wird. Denn nur mit HTTPS lässt sich HTTP/2 nutzen. Ohne definitiv nicht. Kaum ein Anfänger wird sich ein SSL-Zertifikat zu Beginn seiner Blogger-Karriere gönnen. Also höre bitte auf zu theoretisieren.

      Meine Tipps und Empfehlungen entstammen alle der Praxis, ich habe sie nicht irgendwo gelesen und gebe sie dann wieder, sondern sie entstammen der jahrelangen Praxis und beruflicher Erfahrung. Du kannst also sicher sein, dass ich genau weiß, was ich tue.

      Damit sehe ich nun dieses Thema als beendet an.

    8. Heiko Mitschke sagt:
      27. Juli 2016 um 23:09 Uhr

      Ich habe das Gefühl, dass du das persönlich nimmst. Dabei ist das nicht meine Absicht.

      Wenn deine eine zusammengefasste Datei eine korrekte Versionierung verwendet, warum sollten es die einzelnen nicht tun? Selbst ohne Versionierung werden die Dateien zwischengespeichert. Es dauert eben nur länger, bis sich Änderungen an diesen Dateien beim erneuten Aufrufen bemerkbar machen.

      Deiner Empfehlung habe ich durchaus zugestimmt, nur nicht in jedem Fall als Pauschallösung.

      Warum sollte ein Einsteiger-Blog kein SSL verwenden? Das wurde doch gerade in einem der aktuellen Artikel hier auf drweb.de empfohlen. Bei vielen Anbietern, ist das SSL-Zertifikat nur einen Klick entfernt. Diese wollen schließlich auch Geld verdienen.

      Mich hat nur interessiert, ob dir HTTP/2 mit Autoptimize tatsächlich etwas bringt, da ich bisher fast nur gegenteilige Aussagen und Tests gesehen habe. Neben Akamai, die wirklich etwas davon verstehen sollten, gibt es bspw. auf fastwp.de und blogprojekt.de die Empfehlung, Autoptimize (und selbst WP Minify) mit HTTP/2 zu deaktivieren.

      Ich lerne gerne dazu und sehe mir verschiedene Meinungen an, um mir ein eigenes Bild zu machen. Daher hätte ich eine Quelle für deine Aussage gut gefunden und habe deswegen so oft nachgefragt.

      Da du das Thema als beendet ansiehst, erwarte ich keine Antwort und belasse es jetzt dabei.
      Vielleicht kannst du das Thema bei Interesse ja auch in einem deiner kommenden Artikel aufgreifen. Bis dahin akzeptiere ich einfach, dass du das für dich gut findest und so verwendest. 🙂

    9. Andreas Hecht sagt:
      28. Juli 2016 um 13:36 Uhr

      Wenn deine eine zusammengefasste Datei eine korrekte Versionierung verwendet, warum sollten es die einzelnen nicht tun?

      Weil eine (echte) Versionierung händisch eingegeben werden muss, außer man nutzt ein Minimierungs-Plugin, welches automatisch dafür sorgt. Siehe:
      High Speed: Was WordPress-Websites wirklich schnell macht [#4]

      Selbst ohne Versionierung werden die Dateien zwischengespeichert. Es dauert eben nur länger, bis sich Änderungen an diesen Dateien beim erneuten Aufrufen bemerkbar machen.

      Das ist so nicht ganz richtig. Sie werden zumeist nicht korrekt in den Browser-Cache aufgenommen. Deshalb bekommt man bei Google PageSpeed auch die »Leverage Browser Cache« Warnung angezeigt.

      Mich hat nur interessiert, ob dir HTTP/2 mit Autoptimize tatsächlich etwas bringt

      Ja! Aber nicht in allen Konstellationen, sondern mit HTTP/2 nur in gewissen Anwendungsfällen – wie meiner Speed-Optimierung. Das haben meine ausgiebigen Tests gezeigt. Für mich funktioniert es sehr gut, für Anfänger ohne SSL-Zertifikat ist es unverzichtbar. Haben wir jetzt alle Unklarheiten geklärt?

  6. Lukas sagt:
    14. Juli 2016 um 8:35 Uhr

    Endlich eine Liste von guten Plugins für WP.
    Ich like euch mal auf web.de, damit euer Ranking wieder mal steigt.

    Lukas

    Antworten

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