Affinity Designer hat sich in rasanter Geschwindigkeit den Ruf erarbeitet, das schnellste, geschmeidigste und präziseste Grafikdesignwerkzeug überhaupt zu sein. Ein heiß begehrter Apple Design Award und Tausende von 5-Sterne-Bewertungen im Mac-App-Store legen eindrucksvoll Zeugnis darüber ab.
Man kann mit Fug und Recht sagen, dass sich Affinity Designer als revolutionär für alle Kreativen, die an Branding, Icons, Illustrationen, Concept Art und Print-Projekten. arbeiten, erwiesen hat. Mit den neuesten Features der Version 1.5 will Designer nun auch in die Bereiche UI-, UX- und Web-Design vordringen.
Diese 15 Gründe sprechen dafür:
1. Ein Komplettpaket
Affinity Designer ist ein professionelles Komplettpaket für grafische Designs und kein spezialisiertes Tool für eine einzelne Aufgabe. Insofern hat es den Anspruch, alle Werkzeuge für die professionelle Erstellung einer Benutzeroberfläche – von intialen Konzepten bis zur Produktion jedes einzelnen Elements des letztendlichen Ergebnisses – an Bord zu haben.
2. Symbole auf das nächste Level gehoben
Seit v1.5 erlaubt das Symbols-Feature mehrere Instanzen des gleichen Objekts, wobei das Editieren eines Objekts sich auf alle anderen Instanzen direkt mit auswirkt. So änderst du Piktogramme wie Textbausteine. Das ist aber noch nicht alles – Affinity Designer bietet insgesamt eine komplette Lösung für die Erstellung und das Management deiner Symbolsätze.
Echtzeit-Bearbeitung an Ort und Stelle
Die Bearbeitung erfolgt an der Stelle im Design, an der sich das Element befindet. Updates erfolgen unverzüglich, sogar in Echtzeit über alle Versionen. Wenn du also etwa für mehrere Geräte gestaltest, kannst du direkt alle neuen Versionen sehen, wenn du eine bearbeitet hast.
Unbegrenzte Anzahl an Versionen
Wenn du einzelne Instanzen deiner Symbole nicht über die eben beschriebene Funktion synchronisieren willst, kannst du sie einfach abkoppeln und dann als indivisuelle Instanz separat bearbeiten. Dabei kannst du entscheiden, welche Eigenschaften nicht synchronisiert werden sollen, seien es Farben, Text, Formen, Größe, Strichstärke oder Effekt – du behältst die volle Kontrolle über die Optik.
3. Designs mit Reaktionsvermögen
Das neue Constraints-Feature erlaubt es dir, die Position oder Größe eines Objekts relativ zu seinem umgebenden Container festzulegen. So erreichst du pseudo-responsive Elemente, die du auf einfache Weise wiederverwenden kannst.
Wenn du für verschiedene Geräte oder ganz responsiv arbeitest, wirst du dieses Feature bald als unverzichtbar ansehen.
4. Auch perfekt für Pixel
Ein herausstechendes Feature von Affinity Designer besteht darin, dass es in der Lage ist, nahtlos mit Vektoren und Pixeln innerhalb des selben Dokuments zu arbeiten. Auf diese Weise entfällt der bisweilen frustrierende Wechsel zwischen verschiedenen Apps.
5. Erstaunliche Effekte
Affinity Designers nicht-destruktive Arbeitsweise lässt dich deine UI-Elemente verfeinern und mit vielerlei Filtern und Effekten bearbeiten, darunter Weichzeichner, Glow-Effekte und Schlagschatten. Du kannst jede beliebige Kombination von Effekten, Füllungen und Strichstärken als Style speichern, um sie so einfach auf andere Objekte anzuwenden.
6. Totale Präzision
Die volle Kontrolle über das Grid mit seiner Einrastfunktion ist eines der Features, das Designer-Nutzer immer wieder begeistert.
Ausrichtungen lassen sich sehr leicht über anpassbare Grids erledigen. Mit v1.5 erfolgen Platzierungen jetzt in Echtzeit, so dass du ein Live-Feedback erhältst, mit dessen Hilfe du die Präzision deines Designs sicherstellen kannst.
Du kannst Affinity Designer so einstellen, dass sich Objekte immer zwingend pixelgenau am vorher eingerichteten Grid ausrichten. Das ist unschlagbar für Web- und UI-Designer. Einmal angelegte Grids mit den Einrast-Optionen lassen sich speichern und immer wieder verwenden.
7. Fortgeschrittene Typografie
Ob du nur einen auffälligen Font für eine Überschrift suchst oder Text um eine Form laufen lassen willst, Affinity Designer hilft dir mit professionellen Typografie-Tools. Dabei hast du die volle Kontrolle über typografische Aspekte wie Kerning und andere. Auch an dieser Stelle lassen sich alle Einstellungen speichern und auf anderen Elementen erneut einsetzen.
8. Inventar-Management
Affinity Designers neues Inventarmanagement ist ein weiterer Aspekt, der den Workflow vereinfacht. Simpler könnte es nicht sein. Du bewegst schlicht Elemente, die du häufiger benötigst per Drag und Drop rein oder raus aus dem Inventar-Panel. Du kannst ausgewachsene Galerien erstellen und in eigenen Ordnern verwalten. Alle Elemente sind so auf jeden Fall zur Hand, wenn du sie brauchst, und das sogar projektübergreifend.
10. Kompromissloser Export
Unsere dedizierte Export-Persona bietet dir alles, was du brauchst, um deine Werke zu exportieren. Es gibt kaum einen einfacheren Weg, alle deine Elemente in diversen Größen, Auflösungen und Formaten zu exportieren – ideal, wenn du für unterschiedliche Geräte gestaltest. Mit v1.5 kannst du jetzt auch einzelne Export-Ordner definieren, um unterschiedliche Elemente für unterschiedliche Zwecke sauber zu sortieren. Diese Einstellung wirkt dann auch für zukünftige Exports. Sogar Assets für Xcode und Spine JSON werden automatisch generiert.
11. Skizzenansicht
Je komplexer und farbiger deine Designs werden, desto wichtiger wird es, bei Bedarf auf Skizzenansicht umschalten zu können. So lassen sich vielfach einzelne Ebenen wesentlich leichter selektieren. Mit Designer kannst du die Skizzenansicht sogar als Split-Screen-Anwendung aktivieren.
12. Eingebettete Dokumente im Kontext editieren
Es dürfte eines der beeindruckendsten Features sein, das Editieren eingebetteter Dokumente in Echtzeit.
Mit Version 1.5 kommt die häufig gewünschte Kontextbezogenheit bei eingebetteten Dokumenten hinzu. Es ist nunmehr möglich, direkt zwischen den einzelnen Screens oder Seiten zu wechseln und direkt visuell das Design zu beurteilen.
13. Unbegrenztes Rückgängigmachen
Affinity Designer merkt sich alles. Du kannst bei Bedarf bis zu 8.000 Schritte rückgängig machen. Das gilt natürlich auch für die umgekehrte Form des Rückgängigmachens, also die Wiederholung eines Arbeitsschritts. Dadurch, dass die Historie mitgespeichert wird, kannst du sogar auf einem anderen Gerät oder in einer anderen Affinity-App darauf zugreifen.
Schnappschüsse sorgen dafür, dass deine Dokumente während der Arbeit immer wieder gespeichert werden, damit dich auch unerwartete Unterbrechungen nicht zurückwerfen.
14. Kostenloses UI-Kit im Wert von 58 USD geschenkt
Sergey Azovskiys großartiges Grade UI-Kit bekommst du beim Kauf des Affinity Designer kostenlos dazu. Mit 10 Kategorien, 100+ Icons und der erstaunlichen Zahl von 1000+ Elementen ist dieses UI-Kit etwas, das du dir nicht entgehen lassen solltest. Falls du es noch nicht bemerkt hast, der Wert des UI-Kit übersteigt den Preis der eigentlichen App!
5 Antworten
Wow muss mal wohl genauer angeschaut werden, sieht recht gut und potent aus!!!
—-stooni
Und das ganze gibts auch für die Pixel-Freunde in Affinit Photo!
Nebenbei bemerkt, beides auch für Windows.
Habe mir beide Versionen für Windows geholt.
Aber schnelle Bilder für’s web bearbeite ich doch in Adobe Firefox, das geht aus der Hand. Super Tool, dass ich leider in der neuen Version sehr vermisse.
Ich habe mich jetzt gegen in Upgrade der Creative Suite entschieden und arbeite seit ca. 1 Jahre nur noch mit Affinity Photo und Affinity Designer. Dabei kann ich inzwischen als Fazit sagen, dass mir Illustrator nicht fehlt, aber Photoshop manchmal schon ein wenig – da war ich bei bestimmten Dingen einfach schneller. Das kann aber auch an den vielen Jahren liegen die ich damit gearbeitet habe.
Sind jedenfalls tolle Programme und man muss ja auch den Preis mal sehen. Dafür bekommt man woanders teilweise nur leicht erweiterte Shareware-Funktionalität.
Ich liebe Affinity Photo und Designer. Macht richtig Spaß damit zu arbeiten und zu spielen.